2023/ Bert wandert vom Weserbergland bis nach Katalonien und wird hier berichten/ Ernie wird weiterhin als Trailangel auf dem Nord-Süd-Trail im Solling aktiv sein (Anmeldung gern hier) Read more Dassel, Deutschland
  • Day 62

    Le Taurion & La Vienne

    June 14, 2023 in France ⋅ ☀️ 25 °C

    Sonnige Grüße aus der Metropole Limoges, in der ich gestern Nachmittag eintraf und heute meinen freien Tag genießen werde!
    Vorgestern überquerte ich bei Saint-Laurent-les-Églises den Fluss Taurion und später, bei Saint-Léonard-de-Noblat, die Vienne. Ganz Saint-Léonard befand sich in emsigen Vorbereitungen für ein anstehendes Fest und die Stadt war bereits entsprechend geschmückt. In der Nähe traf ich überraschend auf meine allererste, für Pilger gezimmerte Schutzhütte auf französischen Jakobswegen. Ihr Dach war jedoch -konstruktionsbedingt- nicht regendicht und die ganze Hütte somit unbrauchbar. Ehrlich gesagt, würde ich mir hier mehr echte Unterstützung für die Wanderer wünschen (Trinkwasserbrunnen, Unterstände, Bänke, Picknickplätze, etc.). Stattdessen gibt es an jeder Ecke bunt bemalte Jakobsmuscheln und Bücherregale, in denen die Einheimischen ihr Altpapier entsorgen können. Damit ist zumindest mir wenig gedient. Mein Nachtlager schlug ich daher in einem nahegelegenen Kastanienwald auf.
    Gestern folgte dann der Endspurt auf Limoges, während dem ich durch die Orte Aureil und Feytiat kam und abermals die Vienne überquerte.
    Meine Lieben daheim sagen, ich dürfe nicht noch schlanker werden. Diesem Wunsch versuche ich nachzukommen und werde daher heute hemmungslos schlemmen. Was ich sonst noch in Limoges entdecken werde, erzähle ich Euch morgen.
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  • Day 60

    Das Limousin

    June 12, 2023 in France ⋅ ⛅ 19 °C

    Guten Morgen aus meinem Lager unweit von Les Billanges im Département Haute Vienne. Nur einige Meter von mir entfernt plätschert ein kleiner Bach im Wald, was - wie bereits erläutert- sehr praktisch ist.
    Die Landschaft hat sich endlich merklich verändert. Es ist bergiger, felsiger und abwechslungsreicher geworden. Das war auch höchste Zeit, denn viel länger hätte ich das ewige Einerlei aus Viehweiden, Hecken und 'Propriété Privée'-Schildern wohl nicht länger ertragen. Die vielen kleinen Seen und Teiche, die auf der Landkarte verzeichnet waren, habe ich nicht mit angeführt, da auch sie sich größtenteils in Privatbesitz befinden und weiträumig eingezäunt sind.
    Vorgestern geriet ich erneut in ein Weltuntergangsgewitter, blieb aber halbwegs trocken, da ich in einem Himbeer-Gewächshaus Zuflucht fand. Wegen des anschließenden Campierens im Wald, drang die Feuchtigkeit bis zum nächsten Morgen dennoch in jede Pore. In Bénévent-l'Abbaye zeigte sich die Sonne zum Glück wieder und ich konnte mein Zeug zum Trocknen ausbreiten.
    Morgen möchte ich Limoges erreichen und dort einen Tag lang Pause machen. Meinen nächsten Bericht erhaltet Ihr von dort.
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  • Day 57

    La Creuse & La Sédelle

    June 9, 2023 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute gelang es mir leider nicht, dem Regen davon zu laufen. Stattdessen steuerte ich geradewegs auf eine Gewitterfront zu, die mich mit einem Starkregen erwischte, den ich lange nicht vergessen werde. Ebenso hatte ich nicht damit gerechnet, dass sich das, was ich für ein überfälliges Wärmegewitter hielt, in einen noch immer anhaltenden Landregen wandeln würde. Ein Anruf bei der nächsten Pilgerherberge brachte mich nicht weiter. -Leider ausgebucht. Und auch Booking_com und Airbnb konnten nicht helfen. Daher habe ich mein Zelt gerade im Waschhaus von Saint-Germain-Beaupré aufgeschlagen, das sich direkt an der Straße vor dem Ortseingang befindet, und versuche hier, mein durchnässtes Zeug ein wenig zu trocknen. Ich freue mich schon auf den Ersten, der sich darüber beschwert. -Der muss mich dann mit nach Hause nehmen.
    Gestern wanderte ich in bei brütender Hitze durch das Künstlerdorf Gargilesse. Sehr schön, aber einen Großteil meiner Aufmerksamkeit widmete ich dem dortigen öffentlichen Trinkwasserhahn. Kurz darauf, bei Cuzion, erreichte ich den Fluss La Creuse. Am Abend landete ich schließlich auf dem völlig überteuerten Campingplatz von Éguzon. 'Sun Camping' (ehem. 'Vallée de la Creuse') arbeitet mit einem Einheitspreis, weshalb ich für meinen Zeltplatz genauso viel zahlen musste, wie eine vierköpfige Familie mit Wohnmobil.
    Bis zum Regen wanderte ich heute durch schöne Limousin-Landschaft. Besonders gut hat mir der wildromantische Fluss La Sédelle gefallen, den ich unweit des Ortes Crozant erreichte und an dessen Ufer ich ein Exemplar des Tintenfisch -Gitterlings fand; ein invasiver Pilz. Unabhängig davon, lernte ich in Crozant auch Petra aus Norddeutschland kennen, die ihre Wanderung in Metz begann und noch bis Limoges pilgern möchte. Wie ich, schätzt auch sie das Reisen mit dem Zelt. Gern hätte ich mich noch weiter mit ihr ausgetauscht, doch als Frühaufsteherin hatte sie ihre Tagesetappe bereits in Crozant beenden können.
    Wie es morgen weitergeht, hängt stark vom Wetter ab. Erstmal werde ich wohl meine für heute vorgesehene Strecke bis nach La Souterraine vervollständigen.
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  • Day 56

    La Châtre und Umland

    June 8, 2023 in France ⋅ ⛅ 20 °C

    Herzliche Grüße aus einem kleinen Waldstück bei Cluis, in dem ich gestern Abend mein Lager aufgeschlagen habe. Es wird zunehmend schwerer, zwischen all dem eingezäunten Privatbesitz geeignete Orte zum wilden Campieren zu finden. Auf dem nun vor mir liegenden Wegabschnitt gibt es aber zumindest mehr Campingplätze, die ich sinnvoll bei meiner Etappenplanung berücksichtigen kann.
    Die Stadt La Châtre hat mir mit ihrem überwiegend alten Häuserbestand und ihren kleinen Parks gut gefallen. Hier ließ es sich aushalten. Insgesamt ähnelte sie aber den bereits besuchten französischen Kleinstädten sehr, weshalb ich die Kamera nur selten zückte.
    Gestern passierte ich unter anderem das ehemalige Zisterzienserkloster Varennes und wanderte durch die Stadt Neuvy-Saint-Sépulchre, die über einen zentral gelegenen See verfügt. Später besuchte ich noch eine Burgruine in Cluis Dessous und überquerte anschließend das lange Viadukt von Neuville.
    Heute werde ich durch Gargilesse am Fluss La Creuse pilgern. Dort vereinigen sich die Nord- und Südroute des 'Voie de Vézelay' wieder und ich bin gespannt, ob das zu häufigeren Begegnungen mit anderen Wanderern führen wird.
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  • Day 53

    Stacheldraht & Dornenhecken

    June 5, 2023 in France ⋅ 🌙 20 °C

    Guten Abend vom Campingplatz in Châteaumeillant! Eigentlich hatte ich vor, in einem nahegelegenen Waldstück zu campieren, aber ich musste in den vergangenen zwei Tagen feststellen, dass private Waldbesitzer in Frankreich -anders als in Deutschland- ihr Flurstück einzäunen dürfen und dass sie auch gerne von diesem Recht Gebrauch machen. Gestern Abend stand ich vor einem stacheldrahtgesäumten Tor und vielen Verbotsschildern, so dass ich schließlich auf eine gemähte Heuwiese auswich; und heute versperrten mir meterhohe Dornenhecken den Zutritt. So landete ich auf dem Campingplatz und kam zumindest in den Genuss einer Dusche.
    Nach dem Aufbruch von meinem Lager am Canal de Berry, wanderte ich durch die Orte Ainay-le-Château, Saint-Amand-Montrond, Loye-sur-Arnon und Le Châtelet. Die vielen Zehn-Seelen-Dörfer, durch die ich kam, lasse ich hier unerwähnt. Morgen geht es weiter nach La Châtre, wo ich in einer festen Behausung meine Wäsche machen und die Akkus laden möchte.
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  • Day 52

    La Loire & Canal de Berry

    June 4, 2023 in France ⋅ 🌙 17 °C

    Guten Abend vom Uferweg des Canal de Berry zwischen Le Rhimbé und Vernais, wo ich gerade mein Lager aufgeschlagen habe. Ich gehe davon aus, dass hier heute niemand mehr vorbeipilgern wird und morgen Früh werde ich versuchen, zeitig aufzubrechen.
    Gestern gewann ich auf dem Weg heraus aus Nevers noch einige weitere Eindrücke von der Stadt. Auf der Brücke über die Loire wurde ich von einem einheimischen Hobby-Fotografen abgefangen, der darum bat, mich für seinen Facebook-Blog über Nevers ablichten zu dürfen. Ich sei das ideale Pilger-Model. Anschließend wanderte ich lange über einen schönen Pfad, zunächst entlang der Loire und später am Ufer der Allier. Am Abend richtete ich mein Lager in einem Privatwald eines Schlossherrn in der Nähe von Grossouvre ein.
    Heute Morgen führte mich mein Weg erst zum Supermarkt von Sancoins, um dort meinen Proviant aufzustocken und alles Nötige für eine reichhaltige Jause zu besorgen. Auf der Straße hinaus aus dem Wald fand ich sechs Exemplare des selten gewordenen Hirschkäfers, allerdings waren alle zuvor von Autos erfasst worden. Es war wieder einmal gruselig zu beobachten, dass Hirschkäfer auch ohne Hinterleib noch geraume Zeit weiterleben können und ihre Mundwerkzeuge weiter funktionstüchtig bleiben.
    Während der meisten Zeit, wanderte ich heute entlang des Canal de Berry, in dessen ruhigem Wasser sich zahlreiche Nutrias und gigantische Schuppenkarpfen tummeln. Graureiher flogen Patrouille und auch ein Schwarzmilan hatte hier offenbar sein Revier.
    In Augy-sur-Aubois ludt mich der Betreiber der Herberge 'Nos Repos' auf der Straße ein, heute bei ihm einzukehren. Ich lehnte dankend ab, da es mir noch zu früh war, nutze die Gelegenheit jedoch, um ein letztes Mal Trinkwasser aufzutanken. Eine Möglichkeit zu Duschen bot sich wenig später am Bach L'Auron. -Bei der heutigen Hitze eine wahre Wohltat.
    Morgen möchte ich in der Gegend von Saint-Armand-Montrond landen.
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  • Day 49

    Nevers

    June 1, 2023 in France ⋅ ☀️ 23 °C

    Gut ausgerüstet mit ein paar neuen Klamotten -ich gehöre jetzt zum Kreis der Hutträger- und wieder einmal um eine Schuhgröße gewachsen, werde ich morgen meinen Weg von Nevers aus fortsetzen. Hier, wo die beiden Flüsse Allier und Nièvre in die Loire münden, habe ich mich gut aufgehoben gefühlt und alles bekommen, was ich brauchte. Leider waren grosse Teile der imposanten Kathedrale in Baugerüste gehüllt und auch ein geplanter Besuch des großen zentralen Stadtparks wurde vereitelt, da dort gerade ein Jahrmarkt stattfindet. Einige Bildeindrücke von Nevers, insbesondere vom scharfen Stadt-Land-Kontrast, kann ich heute trotzdem mit Euch teilen.
    Die nächsten größeren Städte, durch die ich in der kommenden Woche wandern werde, heißen Saint-Armand-Montrond und La Châtre. Zunächst reise ich jedoch wieder eine Weile über Land.
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  • Day 49

    La Renèvre & Étang de Villemenant

    June 1, 2023 in France ⋅ 🌙 16 °C

    Guten Abend aus meiner Karawanserei in der Stadt Nevers! Seit meinem letzten Zwischenbericht aus der Nähe von Moussy wanderte ich durch zahlreiche winzige Dörfer und die beiden Kleinstädte Prémery und Guérigny. Die Sonne lachte ununterbrochen. So sehr, dass ich mir über weite Strecken etwas Schatten herbeisehnte. Aus diesem Grund entwickelte sich vorgestern ein Zwischenstopp am Fluss Renèvre zu einem besonderen Highlight. Zunächst wollte ich dort nur meinen Schlauchschal mit Wasser tränken, wusch dann aber doch auch mein Shirt aus...und konnte einem kühlen Bad im Flusswasser letztlich nicht widerstehen. Während des Bades stieg mir vom frisch gemähten Ufersaum ein starker Mentholgeruch in die Nase. Nach kurzer Umschau hatte ich Wasserminze als Ursache ausgemacht, aus der ich dann meinen Klamotten einen frischen Duft- und mir selbst später einen erfrischenden Tee bereitete.
    Anschließend wanderte ich nur noch wenige Kilometer -während derer meine Kleider auf dem Leibe trockneten- auf dem Jakobsweg weiter, und unternahm hinter der Siedlung La Fontaine du Bois einen lohnenden Abstecher zum Étang de Villemenant, einem idyllischen Weiher mitten im Wald. Dort richtete ich mein Nachtlager ein und beobachtete noch eine Weile lang die Libellen, die den Mücken hinterher jagten und Hornissen, die es auf die Libellen abgesehen hatten. Unterbrochen wurde die Stille nur ab und an durch das Aufklatschen springender Fische und später am Abend vom Einsetzen des Froschkonzerts.
    Die Einwohner dieser ländlichen Gegend sind Pilgern gegenüber sehr positiv eingestellt, was unter anderem an liebevoll zu Bibliotheken umfunktionierten Waschhäusern in Anthien und Boulon zu erkennen war, bis hin zu konkreten Hilfsangeboten am Wegesrand. Immer wieder werde ich zu meiner Reiseroute befragt, ernte Begeisterung und motivierende Worte, hörte aber auch schon öfter: "C'est dur!" -das ist hart!
    Dagegen waren die Gespräche mit anderen Urlaubs-Pilgern (meist zu zweit mit kleinem Gepäck zwei Wochen lang von Unterkunft zu Unterkunft unterwegs), die ich unterwegs traf, leider bisher eher kurz und oberflächlich. Woher, wohin, ach, nicht nach Compostella? Gute Reise!

    Morgen früh werde ich Nevers erkunden und allerlei Besorgungen machen. Meine Eindrücke werde ich dann hier mit Euch teilen.
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  • Day 47

    Petit Casino

    May 30, 2023 in France ⋅ ⛅ 15 °C

    Was ist Glück? -Stets nur aufgehobenes Leid, sagt Schopenhauer, zudem immer etwas relativ Empfundenes und leider auch etwas sehr Flüchtiges. Jedes Ziel ist bereits Asche, sobald man es erreicht hat.
    Nun, in der Welt und Vorstellung, in der ich inzwischen angekommen bin, und bezogen auf meinen Weg der vergangenen zwei Tage von Vézelay bis zu meinem momentanen Lagerplatz unweit des Dorfes Moussy, zeigte sich das Glück zum Beispiel folgendermaßen:
    -Auf dem Campingplatz von Vézelay von lieben Zeltnachbarn zum Frühstück eingeladen zu werden. Herzlichen Dank nochmal an Yvonne und Niko aus den Niederlanden!
    -Einem Käsebrot und einem kalten Bier am Ufer der Yonne, was ich nur dem glücklichen Umstand verdankte, dass der Petit Casino-Supermarkt in Corbigny auch am Pfingstmontag geöffnet hatte.
    -Bei großem Durst und Wassermangel in Guipy ein altes Waschhaus zu finden, in dem noch eine kleine Quelle sprudelt.

    Ja, die Wasserversorgung könnte auf meinem weiteren Weg eine der größten Herausforderungen darstellen. Das Jahr ist schon weit fortgeschritten und inzwischen bin ich auch merklich in den Süden vorgedrungen. Viele Bäche beginnen bereits auszutrocknen und Quellen werden seltener. Da heißt es gut planen und leider auch viel Wasser herumschleppen.
    Die Landschaft und die aufgeschlossenen Menschen dieser Gegend gefallen mir aber sehr gut und ich bin froh, hier zu sein. Überall duftet es nach frischem Heu, Wildrosen und Holunder.
    Morgen werde ich -mit etwas Glück- in Nevers ankommen, wo ich einen Pausentag einlegen werde. Von dort werde ich mich wieder melden.
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  • Day 45

    Vézelay

    May 28, 2023 in France ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute sende ich Euch ein kurzes Telegramm aus dem Wallfahrtsort Vézelay, der für mich einen strategisch wichtigen Checkpoint auf meiner Wanderung darstellt. Hier habe ich mich gestern auf dem Gemeinde-Campingplatz niedergelassen. Eigentlich hatte ich vor, noch weiter zu wandern, aber es war gestern schon sehr warm und meine Klamotten und ich bedurften dringend einer Dusche.
    Gestern folgte ich noch für geraume Zeit einem wunderschönen Pfad am Ufer der Cure. Unter anderem kam ich dabei an den Höhlen von Saint-Moré vorbei. Als ich den kühlen Schatten eines dieser Gewölbe suchte, umflatterten mich sogleich einige relativ große Fledermäuse. Da wollte ich natürlich nicht länger stören.
    Leider traf ich erst recht spät in Vézelay ein, weshalb ich mir von dem, auch bei Touristen beliebten Ort, gar nicht so viel anschauen konnte.
    In Vézelay muss sich der Wanderer zwischen zwei verschiedenen Routen entscheiden, die sich erst wieder in Gargilesse vereinigen werden. -Eine Nordroute über Bourges, die den Charme besitzt, an zwei Decathlon-Filialen vorbei zu führen. Und die Südroute über Nevers, die wenige Kilometer länger ist. Ich habe mich für Letztere entschieden, da sie zumindest laut Karte mehr natürliche Wasserquellen bietet. Ein Re-Supply mit neuen Schuhen wird mir hoffentlich in Nevers gelingen. Ihr werdet's erfahren.
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