Estonia
Kuressaare

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Travelers at this place
    • Day 103

      Saaremaa

      July 17, 2022 in Estonia ⋅ ⛅ 17 °C

      Ich mache heute einen Abstecher auf die Insel Saaremaa. Sie ist die größte in Estland und die viertgrößte in der gesamten Ostsee, sodass ich mich an vielen Stellen wie auf dem Festland fühle.
      Nach einer halbstündigen Fährfahrt, während der ich das gute und günstige Buffet an Board probiere, besuche ich zuerst die Stadt Kuressaare im Süden. Neben der niedlichen Altstadt gibt es eine stattliche und sehr gut erhaltene Burg zu bestaunen.
      Danach fahre ich nach Kaali zu einem Krater mit 110 Metern Durchmesser, der durch einen, vor 4000 Jahren erfolgten, Meteoriteneinschlag entstanden ist. Der Ort selbst ist jedoch nicht sonderlich spannend und lebt nur von seiner Vergangenheit.
      Im Anschluss schaue ich mir einen kleinen Windmühlenpark bei Angla an, aber bin nach den idyllischen Bildern aus dem niederländischen Kinderdijk nur mäßig begeistert.
      Am Ende des Tages fahre ich an die Nordküste der Insel zu einem schönen Stellplatz bei Triigi.
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    • Day 28

      Kuressaare

      August 14, 2023 in Estonia ⋅ ☀️ 22 °C

      Es war 10 Uhr vorbei als ich mich auf den Weg mache. Nur 20 km bis zum nächsten Campingplatz auf einem schönen Radweg entlang der Landstrasse. Den Ort Kuressaare will ich mir nicht entgehen lassen und plane den Tag zur Stadtbesichtigung ein.
      Auf dem Campingplatz treffe ich die Radlerin Elisabeth aus Jena, sie ist schon seit 5 Wochen an der Ostseeküste unterwegs, an der Grenze Deutschland - Polen gestartet und Kaliningrad im Bus umfahren. Wir unterhalten uns prima und machen auch Brotzeit zusammen. Dann fahre ich aber zurück in die Stadt.
      Kuressaare ist wie aus dem Bilderbuch, und heute ist es sagenhaft warm und sonnig noch dazu. Die Hauptattraktion ist die Burg, dickes Gemäuer, wie ein 4 zackiger Stern ein Wassergraben drum herum.
      Im Zentrum hübsche Holz Häuschen aus der Jahrhundert Wende mit prächtigen Gärten, dazwischen aber auch Gebäude im Verfall.
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    • Day 103

      Im Paradies der Johannisbeeren

      July 25, 2023 in Estonia ⋅ 🌧 16 °C

      Schnell aufgestanden, da wir um 8:15 Uhr die Fähre auf die Insel Sareemaa genommen haben. An Bord gab es eine Flat White und Rosinenbrot mit Nussaufstrich (maximal ungesund, aber lecker)

      Angekommen, kurz Flaschen aufgefüllt und losgeradelt, da fingen auch schon die Wolken an ihre Blasenschwäche zu zeigen.... Kurz noch eingekauft und dann die volle Montur angezogen. Es war immerhin super warm, sodass wir keine Regenhosen anziehen mussten.

      Nach 30km Stopp bei der Panga Klippe am nördlichen Zipfel. Joa, war für Norwegenkenner so lala, aber immerhin die besagten Klippen der Insel. Das Gestein vor Ort ist so wunderschön, dass wir nicht widerstehen konnten und einen Mörser aus Stein kaufen mussten🤪. Wir richten unsere Wohnung schonmal von Unterwegs ein. Ach ja, an der Klippe gab es auch eine der vielen riesigen Schaukeln in Estland :)

      Joa und dann kam der Monsunregen. Starkregen ist eine Untertreibung ! Es hat so sehr geschüttet (knapp 2h lang), dass man beim Treten mit den Fußspitzen ins Wasser ditschte. Das Vorderrad machte eine Fuhrrille und sowohl Riemen als auch Kette wurden dauerhaft gespült. Sogar die Sichtweite lag unter 100m! Naja, kurz gesagt war das ganz schön heftrig und wir suchten verzweifelt einen Unterstand. Den ganzen Vormittag hatten wir wunderschöne Bushütten gesehen, nur wenn man sie braucht, findet man sie nicht.... Irgendwann kam dann doch eine, wir flüchteten uns hinein und mussten erstmal traurig feststellen, dass wir unmöglich unsere Taschen draußen öffnen können um endlich mal was zu essen. Aber wir sind ja nicht dumm... und haben einfach unsere Räder auch noch in das Bushäuschen geholt.

      Nach 2h hat es um 16 Uhr aufgehört und wir konnten im warmen Nebeldunst weiter nach Arensburg radeln:) Die Stadt hat eine super schöne Burg und eine schnuckliche Altstadt. Besonders die Kunstgalerien mir riesigen Acrylleinwänden bleibt in positiver Erinnerung. Aaaaa, ich vermisse meine Pinsel und Farben zum Malen :/

      Jetzt sind wir auf einem sehr liebevollen Campingplatz in unmittelbarer Stadtnähe. Die Besitzer lassen Turis einfach in ihrem Garten zelten, der einem Paradies gleicht. Äpfelbäume reicht bestückt, volle Gewächshäuser und so gigantisch bestückte Johannisbeersträucher, wie wir sie noch nie in unserem Leben gesehen haben. Ich habe gefragt, ob ich eine große Schüssel bekomme und für die Besitzer ein paar Beeren ernten kann (es gibt wenige noch meditativere Aufgaben als Beeren pflücken für mich!) und habe mind. 6kg gesammelt. Nach 1h wurde es langsam dunkel und ich musste aufhören. Der riesige 8-10L Topf war fast voll, ziemlich schwer und die Omi hat gestrahlt, als ich ihn ihr in die Hand gedrückt habe. Tatsächlich war die Menge nicht mal ein Achtel des Gartens, da hängt noch sooooooooooooooooo viel mehr! Einfach irre!

      Ach ja, und als wir den Mörser gekauft haben meinte ich: "Lass mal, wenn wir Hannoveraner sehen, fragen, ob wir denen noch Geraffel von uns mitgeben können." Prompt steht hier auf dem Campingplatz ein H-Wohnmobil und so sind jetzt unsere Schuhe, die getöpferte Tasse, der Mörser und die Gamaschen mit Uschi und Dieter aus Langenhagen auf der Weiterreise🤣. Man muss die Gelegenheiten schließlich nutzen, wenn sie einem vor die Füße fallen.

      Mit Rührei und Doaengin schließen wir den Abend ab.
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    • Day 4

      Muhu und Saaremaa - verwunschene Insel

      June 7, 2023 in Estonia ⋅ ☀️ 18 °C

      Ausgehend von unserem traumhaften Bauernhof entdeckten wir die Weite der Insel Saaremaa auf einer Cachertour. Viel Wald, wenig Menschen. Alte Mühlen, Steinbrüche, Strände, Meteoritenkrater, uralte Burgen und Steilküste. Alles dabei. Insgesamt 7 Caches, zum Teil versteckt in alten Knochen und selbst erstellten Konstruktionen. Zur Krönung am Abend noch die größte Ordensburg, die wir bisher gesehen haben und das dann tatsächlich in Arensburg.Read more

    • Day 11

      Saaremaa

      June 5, 2023 in Estonia ⋅ ☀️ 17 °C

      Heute geht es ein wenig über die Insel. Eines der Ziele ist das Panga Cliff, eine Küstenklippe an der Nordküste. Sie ist die höchste der Klippen von Saaremaa und erreicht eine Höhe von 20 Metern. Die gesamte Klippe ist etwa 2,5 km lang.

      In Kuressaare findet sich eine Burg, die 1380 vom Deutschen Orden errichtet wurde. Die Festung ist quadratisch angelegt und von einem Schutzwall und Burggraben umgeben. Dahinter findet sich ein kleiner Strand und Beachvolleyballplätze.
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    • Day 57

      Arensburg

      April 26, 2023 in Estonia ⋅ 🌧 7 °C

      Vom südlichsten Punkt der Insel gehts also nach Arensburg wieder mal mit Hunger, Parkplatz ist schnell gefunden Restaurant´s gibt es einige. Anschließend Laufe ich noch ein wenig durch die Stadt und schaue mir die Burg an allerdings ohne richtig hinen zu gehen den Hof kann man so anschauen, Wetterbedingt bin ich nicht so begeistert von allem.Read more

    • Day 18

      2023-11-18 Ankunft Arensburg

      November 18, 2023 in Estonia ⋅ ☁️ 0 °C

      Kuressaare oder zu deutsch Arensburg ist die einzige Stadt auf der Insel Saaremaa. Zur Geschichte siehe hier:
      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kuressaare

      "Die heutige Festung Kuressaare besitzt eine einzigartige Architektur im Baltikum und wurde im Laufe von sieben Jahrhunderten immer wieder aus- und umgebaut. Die Arensburg war am Anfang eine Holzburg und wurde in Laufe der Jahrhunderte von einer Steinburg bis hin zur Festung umgestaltet. Der deutschen Name der Burg/Stadt Arensburg stammt von dem Wort Aar (poetisch zu Adler), der als Schutzengel des Bistums Ösel-Wiek gilt."

      Wir hatten seit sehr langer Zeit mal wieder einen Wohnmobilnachbar😁

      Nach dem Abendessen sind wir noch eine Runde spazieren gegangen. Als es anfing zu schneien, haben wir uns wieder ins warme Wohnmobil zurückgezogen. 😁
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    • Day 19

      2023-11-19 Arensburg

      November 19, 2023 in Estonia ⋅ ☁️ 3 °C

      Schön und interessant. Da sich Thomas solche Burgen gerne ansieht und die Architektur bestaunt, sich aber weniger für die Geschichte und das Innere interessiert, habe ich diesmal auch auf den Besuch des Museums verzichtet die Geschichte dazu kann ich mir auch im Internet erlese. GOOGLE sei Dank 👋👍
      Ist schon ziemlich interessant, wie sich die Burg von einer einfachen Holzburg zu so einer Festung im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat und natürlich auch die estnische Geschichte dahinter (hier waren ja viele Nationen beteiligt. Deutsche, Dänen, Schweden, Russen und natürlich die Esten).
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    • Day 19

      Dinner in a Windmill

      June 21, 2019 in Estonia ⋅ ⛅ 16 °C

      The longest day of the year is a pretty big deal when you are in far northern Europe. We have already noticed numerous large, conical shaped bonfires being prepared around the island. Apparently the actual celebrations will continue over the next 3 nights, right until we arrive in Tallinn.

      This evening our team members donned their best going out clothes for a special solstice dinner in Kuressaare. I was not sure whether I would be able to make a booking for twenty people at short notice on such an important night of the year, but luckily I managed to get us in at the Saaremaa Veski. This is actually the most famous restaurant in Kuressaare, and is in a huge converted stone windmill.

      It turned out to be a very memorable evening. The food was superb and the atmosphere was amazing. We were seated on the ground floor of the structure and each table was actually a huge circular stone slab. For John Mudgway it turned out to be a very "lucky" night indeed. Somehow he caught the attention of a buxom matron who had been travelling with a group of American tourists. It must have been a case of love at first sight ,or maybe just a case of "anything is better than an American", for the matron threw her arms around poor John and started kissing him passionately. It was quite an incredible sight seeing two octogenarians engaging in such a wild display of passion. The shock almost made Bob choke on his cider (he might have been a little bit jealous).

      After a wonderful evening of dining and laughter, it was finally time to get back on our waiting bus for the ride back to the hotel. It was only at this time that the head waiter and a young underling chased us to the bus. The senior waiter started speaking rapidly in Estonian. What could possibly be wrong, I wondered?

      We finally realised we were being accused of doing a runner. Apparently there was a Sprite and a Fanta that had not been paid for. Shocking, but true. The only problem was that no one in our group had drunk either a sprite or a Fanta. It turned out to be the blasted American group. Typical. We had been falsely mistaken for a group of Trumpers. We assured the staff that we definitely were NOT from America and apologies and smiles returned.

      Bob and David were also feeling playful and made me take their picture together outside the windmill. What happens in Kuressaare,stays in Kuressaare, I guess.

      About 10.30 pm we arrived back at the hotel. Douglas helped the bus driver reconnect the trailer onto the bus, causing a significant amount of damage to the rear of the bus in the process. Of course it was still bright daylight.

      Happy Summer Solstice Day to Everyone !
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    • Day 17

      Ode an den Superlativ

      July 17, 2018 in Estonia ⋅ ⛅ 29 °C

      Heute wollen wir den Gebrauch des Superlativs im Tourismus würdigen, weil er in Form aller möglichen Schilder, Broschüren und Radfahr-Büchern ständiger Begleiter auf unserer Tour ist.
      Nachdem wir gestern den teuersten Zeltplatz in Riksu mit den meisten Marienkäfern verlassen hatten, machten wir den kürzest möglichen und holprigsten Schlenker über die südwestlichste Halbinsel Saaremaas. Am meist bevölkerten Strand ganz West-Estlands lud uns die netteste ungarisch-estnische Familie mit zwei Kindern an diesem Strand zu sich nach Hause in Budapest (> eine der beliebtesten Städte Ungarns) ein. Am Strand konnten wir die am nächsten (von uns) am Wasser zubereitetsten Tortilla-Wraps auf der Zunge zergehen lassen. Der heißeste Hochsommertag an einem Dienstag im Juli brachte uns und die hinterste Bremse an Lea Ks Fahrrad zum Erliegen. Zum Glück fanden wir die einzigste Fahrradwerkstatt in der größten Stadt dieser Insel und so konnte das Problem schnellst möglich behoben werden. Dann konnten wir den Abend in dem ältesten Restaurant in der einzigstartigen Windmühle von Kuressaare genießen und einen Abendspaziergang über die höchsten Festungswälle der besterhaltensten Burg der baltischen Staaten machen. Weil wir auf dem schönsten kostenpflichtigen Zeltplatz mit den wenigsten deutschen Tourist*innen gelandet sind, trafen wir heute Morgen nach dem Aufstehen und Zelt abbauen die genialste Entscheidung: Wir bleiben noch eine Nacht. Deshalb ist heute der bisher chilligste Tag unserer Reise - herzallerschönste Grüße aus Kuressaare (der kleinsten Stadt weltweit mit den meisten Chinaflaggen und Opernaufführungen pro Kopf zwischen 22° und 23° östlicher Länge)Read more

    You might also know this place by the following names:

    Kuressaare, Arensburg, Kurеssааrе, Горад Курэссаарэ, Куресааре, Курессааре, کورساره, Kuressaari, קורסארה, Կուռեսաառե, URE, クレサーレ, კურესაარე, 쿠레사레, Kuresarė, Kuresāre, Курессааре ош, Куресаре, کورہ سارہ, 库雷萨雷

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