Estonia
Tallinn

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Travelers at this place
    • Day 17

      Iranian hospitality

      August 27, 2022 in Estonia ⋅ ⛅ 16 °C

      Mein finales Bett auf dieser Reise, steht im Studentenwohnheim der Kunstakademie von Tallinn. Tatsächlich, die 10. Schlafstätte in zwei Wochen - neuer Rekord!

      Für die letzte, sehr kurze Nacht ein Hotelzimmer zu buchen, lehnt Toivo vehement ab.

      Herr Professor, ruft einen seiner Studenten an und startet damit die Telefonlawine - kleine Homage an die Drei???

      Kurze Zeit darauf, findet sich im Nachbarzimmer von Hootan meine Übernachtungs Alternative - ein Kommilitone ist aushäusig, sein Bett somit frei!

      Bevor ich jedoch bei dem jungen Iraner "einchecke", geht's mit Herrn Professor noch auf eine kurze Sightseeing Tour nördlich von Tallinn - Ostsee Feeling vom Feinsten, am ewig langen Strand von Püünsi.

      Schön isses hier - eine tolle Location und jede Menge Platz, für einen Tag am Meer. Viel Kiefernwald, feiner Sand, flaches Wasser - Usedom Feeling und in weiter Ferne, ist die hübsche Skyline von Tallinn zu erkennen.

      Am Abend dann, werde ich herzlich mit Tee und Datteln begrüßt - iranische Gastfreundschaft.

      Kurzweilige Gespräche mit dem jungen Mann aus Teheran, der ganz offensichtlich gerne Einmachgurken ißt - in der winzigen Küche, stehen etliche leere Gläser.

      Die zahlreichen Collagen des Persers, schmücken fast alle Wänden und zeigen viel Kontroverses - Gegensätze aus sehr verschiedenen Welten.

      Drei Stunden nach Mitternacht, schleiche ich mich aus dem Studentenwohnheim - wenig später, fährt auch schon das bestellte Taxi vor. Bis zum schnuckeligen Flughafen, sind es nur wenige Kilometer - prima!

      Fast pünktlich, startet LH 885 um 06.07 Uhr zu dem kurzen 2 Stunden Flug nach Frankfurt - na also Lufthansa, geht doch!

      Tja und was, wird mir aus den letzten 16 Tagen besonders in Erinnerung bleiben? Mal überlegen.....!

      Gelebte Gastfreundschaft natürlich, viele interessante Menschen, tolle Hauptstädte, unzählige neue Eindrücke und bisher noch nie gesehene Landschaften - nicht zu vergessen..... Rentiere!

      Obwohl mir das kleine Abenteuer richtig gut gefallen hat, stehen Finnland / Lappland nicht mehr auf meiner Bucket List. Die unverschämt hohen Preise dort, entbehren jeder Vernunft - too much for me, da vergeht mir tatsächlich das Essen!

      Elch, Wolf, Bär, Vielfraß? Nein, die mit Abstand gefährlichsten Lebewesen, sind selbst im hohen Norden die Insekten - auch deshalb, kommt Lappland definitiv nicht mehr in Frage für mich.

      Moskitos und Kriebelmücken, fressen einen bei lebendigem Leib auf. Es ist einfach nicht möglich, den winzigen Biester zu entkommen. Trotz aller Vorkehrungen inklusive Gesichtsnetz, hatte ich sicherlich 100 Stiche / Bisse am Körper - oft auch stark entzündet!

      Was bringen die schönsten Seen und Flüsse, wenn man sie höchstens einmal kurz zum Waschen nutzen kann - schwimmen ist kaum möglich!

      Der Gang auf "Toilette", wird jedes Mal zum Survival Trip und hat grundsätzlich tagelang juckende Stiche zur Folge - und das, in der Nebensaison!

      Outdoor? Immer wieder gerne - aber nicht so! Es hat schon seinen Grund, warum das ländliche Lappland so dünn besiedelt ist.

      Tallin hingegen war Klasse und hat mich neugierig auf's Baltikum gemacht.

      Bei Toivo u. seiner Lebensgefährtin Mare, kann ich mich für ihre Zeit und Gastfreundschaft nicht genug bedanken - wir werden uns sicherlich wiedersehen!

      "Wer auf Reisen geht, der hat was zu erzählen".....stimmt wohl!
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    • Day 2

      Deutschland, Schweden oder Frankreich?

      September 9, 2019 in Estonia ⋅ ⛅ 18 °C

      Nach der kurzen Pause im Hotel ging es für mich wieder zurück in die Altstadt. Dieses Mal führte mich der Weg dorthin (oder viel mehr Google Maps) über den Freiheitsplatz "Vabaduse väljak". Dort steht ein rießiges Kreuz als Erinnerung an die Unabhängligkeit der Republik Estland von der Sowjetunion. Durch kleine Souvenirläden hindurch gelangte ich an das süd-östliche Stadttor der Altstadt, die seit 1997 als "außergewöhnlich vollständiges und gut erhaltenes Beispiel einer mittelalterlichen nordeuropäischen Handelsstadt" zur Liste des UNESCO-Weltkulturerbe hinzugefügt wurde.
      Von der ursprünglich 2,35 Kilometer langen Mauer mit 40 Türmen sind unglaublicherweise noch 1,85 Kilometer Mauer und 26 Türme erhalten.
      Als ich nach einer kurzen Pause im Tammsaare Park wieder in die Altstadt lief, kam ich an der St.Katharinengilde vorbei. Ein Teil der Kirche wurde zerstört und Teile der ursprünglichen Kirchenwand hängen nun in der malerischen Gasse "St. Katharinenpassage". In dieser Straße gibt es viele verschiedene Handwerkstätten, in denen Künstler traditionelle Methoden anwenden um Glas-, Leder-, Keramikwaren oder Schmuck und handgemachte Puppen herstellen und verkaufen.
      Hier in Tallinn befindet sich übrigens auch ein Stück Berliner Mauer, direkt neben dem Vabamu Museum der Besatzungen und Freiheit.
      Kurz bevor es für mich dann wieder zurück ins Hotel ging, war ich aber noch etwas zu Essen kaufen. Neben dem Frühstück und ein paar Kleinigkeiten hatte ich das heute etwas vernachlässigt...
      Auf dem Weg zum Supermarkt entdeckte ich zwischen den Steinhäusern auch immer wieder verschiedene Holzhäuser, was mich ein Bisschen an meine Schwedenreise erinnerte.
      Im Supermarkt war ich erst mal überfordert. Er befand sich in einem großen Kaufhaus und in dem Laden konnte man alles kaufen- eigentlich wie in Frankreich. Meine Füße und der Hunger machten sich bei mir langsam bemerkbar und ich versuchte mich in den vielen Gängen zurechtzufinden, was gar nicht so einfach war, wie gedacht. Letztendlich hatte ich alles und konnte im Hotel die Füße hochlegen. Beim Essen musste ich - da ich mein Taschenmesser vergessen habe - mit einem Teelöffel und einer Untertasse auskommen, aber das hat prima geklappt!
      Hier in Tallinn klicken manche Ampeln auch wie in Stockholm und Göteborg, jedoch nicht so lang und penetrant, sondern nur wenn es grün ist.
      Beim Duschen ist mir auch aufgefallen, dass das Wasser etwas nach Chlor gerochen hat. Der Reiseleiter meinte zwar, man kann es trinken, aber ich freue mich auf das Leitungswasser in Deutschland!
      Jetzt heißt es für mich aber erst Mal packen, schließlich geht es morgen weiter...
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    • Day 10

      Tallinn 1 (Roger)

      August 18, 2019 in Estonia ⋅ ⛅ 18 °C

      Heute ging es wieder auf Citytour, diesmal durch Tallinn. Echt nette Stadt, wenn es auch an der einen oder anderen Stelle noch etwas sozialistisch bröselig ist. Das Wetter hält sich immer noch und der Navi sagt es sind 2100 Kilometer bis nach Hause. Da musste ja noch ein Harken sein.Read more

    • Day 49

      Tallin

      September 2, 2022 in Estonia ⋅ ⛅ 12 °C

      Blau - schwarz - weiß.
      Die Farben der estnischen Flagge lachen einen überall an. Besonders wichtig ist den Esten die Flagge auf dem langen Hermann.
      Seit 1920 wird sie jeden Morgen gehisst und abends wieder eingeholt. Dabei gibt es musikalische Untermalung, und der Stolz auf das eigene Land ist spürbar.
      Doch auch hier gibt es einen Einschnitt in der Geschichte.
      Als die Sowjets Estland 1940 besetzten, wehte die Flagge lange Zeit nicht - und zwar bis 1989. In diesem Jahr wurde die Sowjetherrschaft faktisch für illegal erklärt (die offizielle Unabhängigkeit erlangte Estland erst knapp zwei Jahre später, aber für die Esten scheint 1989 die wichtige Jahreszahl zu sein).
      Seitdem weht auch wieder die Flagge Estlands auf dem langen Hermann.

      Blue - bright future and Nordic sky
      Black - dark past of the nation and soil
      White - striving towards enlightenment

      Tallin oder Tallinn und eine Zeit lang Reval - ist eine sehr sehenswerte Stadt. Das dachten sich wohl auch viele andere - an nur wenigen Stellen haben wir bisher so viele deutsche Touristen gesehen und durch Tallins Altstadt zog eine geführte Tour nach der anderen durch die Straßen, vermischten sich, kreuzten die Wege, und worren sich wieder auseinander. Ein witziges Bild, zumal außer den geführten Gruppen eher wenige Menschen hier unterwegs waren.
      Tallin bedient ganz schön viele Zielgruppen.
      Angefangen haben wir in der großen Markthalle Balti Jaama Turg, ein sehr beeindruckendes Gebäudekomplex mit verschiedenen Abteilungen für Fisch, Fleisch, Gemüse, Delikatessen, und ein riesiges eigenes Stockwerk für einen Antik- Flohmarkt. Es ist absurd, was hier alles auf den Ramschtischen liegt, in den Regalen, die so eng gestellt sind, dass wir uns kaum darin bewegen konnten. Zwischen Müll und Schätzen war hier wohl wirklich alles dabei, unter anderem ein wunderschönes, gut erhaltenes Klavier für 250 Euro (oder ein hässliches Glasgefäß für 700)..

      Es trieb uns weiter durch die Altstadt, vorbei am Parlament, an den Botschaften verschiedenster Länder, dem Domberg, und überall gab es Dinge zu sehen.
      Tallin überzeugt. Die Stadt ist objektiv schön, hat ein breites Angebot und einen interessanten Flair, der eine gute Stimmung verbreitet.
      Die Menschen scheinen entspannt und fröhlich, und es macht Spaß, sich durch die Stadt treiben zu lassen.
      Zum Abendessen sind wir in der ‚Olde Hansa’ gelandet, eine mittelalterlich aufgebaute Schenke, mit verkleideten Kellerinnen und Kellnern, mittelalterlicher Live-Musik und reiner Kerzenbeleuchtung.

      Den Rückweg haben wir über Telliskivi genommen. Telliskivi ist ein Künstlerviertel hinter der Markthalle, überall auf der Straße nimmt die Kreativität freien Lauf, es ist ein virtuoses Viertel mit vielen kleinen Dingen zu entdecken.

      Völlig erschöpft sind wir dann irgendwann wieder bei Willi angekommen, der quasi im Zentrum der Stadt steht und trotzdem auf einer großen Parkplatz- Wiese. Man hört entfernt die Reste des Konzertes in Telliskivi, ab und zu ein Auto, ansonsten ist es ein wunderbarer Platz fürs Erkunden von Tallin.
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    • Day 1

      Wie erwartet die Jüngste...

      September 8, 2019 in Estonia ⋅ ☁️ 16 °C

      Beim Abendessen habe ich zum ersten Mal meine Mitreisenden gesehen. Ich bin eindeutig die Jüngste (Überraschung🎉), aber das stört mich eigentlich nicht. Zum Abendessen gab es ein Drei-Gänge-Menü. Zur Vorspeise Salat, dann Reis und Fleisch in Speckmantel und als Nachtisch eine Vanillecreme mit Erdbeeren.
      Eigentlich versuche ich so weit es geht auf Fleisch zu verzichten, seit ich in Schweden war, aber bevor es weggeworfen wird, ess ich es lieber.
      Jetzt aber zum "spannenderen" Teil: die Mitreisenden. Wie ich schon gesagt habe, sind alle älter als ich. Größten Teils sind es Senioren (zumindes schätze ich das so ein - was aber nicht unbedingt meine Stärke ist). Bei mir am Tisch saß ein älteres Pärchen (70 oder älter?), ein etwas jüngeres Pärchen (vielleicht etwas über 50?) und eine junge Frau (vielleicht Ende 30?). Das "älteste" Pärchen erzählte, dass sie schon oft Gruppenreisen gemacht haben. Das konnte der Rest des Tisches nicht von sich behaupten. Das "jüngere" Pärchen kommt ursprünglich aus Polen. Sie waren die "erzählfreudigsten" am Tisch.
      Den Rest hab ich mir leider noch nicht genau anschauen können, da ich mit dem Rücken zum Raum saß.
      Morgen geht's dann nach dem Frühstück zu einer Stadtführung und den Nachmittag können wir frei gestalten. Mal schauen, was so auf mich zukommt...
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    • Day 15

      Tallinn, playing with colors - Part 1

      August 25, 2022 in Estonia ⋅ ⛅ 18 °C

      Herr Professor muss heute nach seinen Studenten schauen und nimmt mich mit nach Tallinn - bis 18.00 Uhr bleibt mir Zeit, um auf Entdeckungstour zu gehen.

      Die Altstadt ist bestens besucht und pflegt ihr Mittelalter Image mit grosser Leidenschaft - eine Mischung aus Sibiu, Krakau und Rothenburg ob der Tauber!

      Nach 2,5 Stunden durch Gassen und Gässchen, wird es Zeit für eine Kaffeepause.

      Etwas außerhalb des touristischen Ameisenstroms, findet sich ein ruhiges Café mit Lümmelsofa.

      Heute gibt's zur Abwechslung mal keine Farbfotos - der Himmel zeigt sich bedeckt.

      Obwohl, etwas Farbe muss sein! Und so, seht ihr auf dem ersten Pic die in sich vereinten Nationalflaggen der Ukraine und Estlands.

      Der seit 6 Monate andauernde Krieg, wird hier verständlicherweise deutlich ernster genommen als in Deutschland. Russland, ist der breitschultrige Aggressor von nebenan den sich keiner wünscht.

      Was passiert wenn die Ukraine annektiert wird - ist dann das Baltikum als nächstes an der Reihe???
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    • Day 13

      Tallinn day 2

      March 6 in Estonia ⋅ ☀️ 0 °C

      Had some time today to check out Tallinn a bit more. What an amazing city it is!! After a touristic walk we enjoyed some wine in the sun and afterwards a Vietnamese lunch. Now we’re off to the Fairytale Forrest for a team party! 🎉Read more

    • Day 54

      Kleiner Exkurs

      September 7, 2022 in Estonia ⋅ ⛅ 10 °C

      Zu Beginn des Estland-Kapitels haben wir erzählt, Nils habe estnische Vorfahren.
      Wir haben jetzt erfahren, daß stimmt so nicht.
      Die Großeltern von Nils waren Deutsch-Balten.
      Die Deutsch-Balten waren eine deutsche Minderheit im Baltikum, vor allem aus der Oberschicht, die einen großen Einfluss auf das politische Geschehen, Kultur, Religion und Sprache im Baltikum hatten und deshalb häufig mit gemischten Gefühlen beäugt wurden.
      Im Baltikum ansässig sind die Deutsch-Balten seit dem 12. Jahrhundert.
      Am Beispiel von Nils Großeltern wissen wir, dass sie in der Nazizeit durch die Parole "Heim ins Reich" wieder nach Deutschland geholt wurden, unter Hitlers Bemühungen, ein Großdeutsches Reich aufzubauen und deutsche Minderheiten in den Grenzen des deutschen Reiches anzusiedeln.
      Geboren ist der Großvater in Narva, einer Grenzstadt in Estland, die Großmutter in Hapsal, kennengelernt haben sie sich in Tallin, und in Dorpat sind sie zur Uni gegangen.
      Auf deren Spuren wandeln wir also trotzdem!

      Ahnenforschung kann schon interessant sein!
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    • Day 12

      Tallin🇪🇪🥰

      June 30, 2022 in Estonia ⋅ ⛅ 25 °C

      Gestern Abend sind wir hier in Estland angekommen und es ist einfach zauberhaft🥰

      Gestern Abend noch eine kleine Kneipentour gemacht, dann übernachten im Hotel (haben wir uns gegönnt) .

      Gerade noch lecker gefrühstückt und nun die Altstadt entdecken bevor es zur Rallye Party geht🤙🥰Read more

    • Day 2

      Deutschland, Blumen und Trump

      September 9, 2019 in Estonia ⋅ ⛅ 16 °C

      Nach einem leckeren Frühstück vom Buffet ging für uns die Stadtführung los. Gemeinsam liefen wir erst auf den Domberg und dann in die Altstadt.
      Maik machte uns nochmal deutlich, dass Estland, Lettland und Litauen drei völlig verschiedene Länder sind und hießige Reiseführer niemals das Wort Baltikum verwenden würden. Die Sprache der Länder ist ebenfalls komplett unterschiedlich. Wenn man sich das Wort "Danke" anschaut, so heißt es auf estnisch "Tänan", auf lettisch "paldies" und auf litauisch "ačiū". Wie genau man die Worte ausspricht, weiß ich aber auch nicht genau...
      Wenn man auf den Domberg kommt, so ist das erste, was man sieht nicht die Domkirche, sondern die orthodoxe Alexander-Newski-Kathedrale. Unser Reiseleiter erklärte uns, dass das Baltikum in der Vergangenheit großen Einfluss von Deutschland und dann Russland hatte. Dadurch erinnern auch viele Gebäude an Deutschland. Die Kathedrale wurde hier gebaut, dass nicht alles "deutsch" ist. Das Viertel auf dem Domberg beherrbergt die ehemaligen Adelshäuser. Die bunten Hauswände sind auch sehr schön anzuschauen.
      Von dort oben kann man auch wunderbar auf die Altstadt schauen.
      In der Altstadt konnten wir die älteste Apotheke der Welt sehen. Sie wurde 1422 das erste Mal eingetragen, aber womöglich gab es sie schon früher. Wir kommen an verschiedenen Cafés, Restaurants und Läden vorbei. Überraschender Weise fahren auch Autos durch die Altstadt (zwar nicht viele aber trotzdem), was den Charme ein bisschen nimmt. Es gibt auch zwei Restaurants, welche mittelalterliche Speisen anbieten und auch die Bedienung verkleidet ist. Diese übersteigen aber leider mein Budget...
      Unser Reiseleiter erzählte auch, dass es ein Restaurant gäbe, in dem man Schweineohren oder Schweinerüssel essen kann. Da muss ich jetzt aber nicht unbedingt hin.
      An der Stadtmauer sind viele Stände mit Wollpullis, -mützen, -jacken und -Handschuhen. Alles sieht sehr warm und bequem aus, aber am witzigsten sind die langen Zipfelmützen. Der Zipfel ist so lang, dass man ihn auch als Schal verwenden kann. Es gibt diese Mütze sogar mit zwei oder mehr Zipfeln.
      Außerdem gibt es vor den Stadtmauern eine Reihe von Blumenständen die, laut Maik 24/7 geöffnet haben, da in Estland zu jedem Besuch Blumen als Gastgeschenk gehören.
      Im Schaufenster eines Souvenirladens sehen wir verschiedene Matrjoschkas (die übrigens russisch und nicht estnisch sind) und zu unserer Überraschung ist auf einigen auch das Gesicht bekannter Personen zu erkennen - wie von Donald Trump...
      Jetzt bin ich zurück im Hotel und überlege, wo ich was zu Essen herbekomme und was ich den Nachmittag noch sehen will, denn den Rest des Tages haben wir frei und morgen geht es schon weiter in Richtung Riga.
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    You might also know this place by the following names:

    Tallinn

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