Chile Quebrada Agua Amarga

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Travelers at this place
  • Day 143

    Bergetappe auf den Andenhauptkamm

    September 29, 2024 in Chile ⋅ ☀️ 9 °C

    52km
    2431hm

    Climbing Mode Back on! Es ging in Richtung Andenhauptkamm, um nach Argentinien zu queren. Dafür müssen wir berghoch, von ca. 2450 Metern Höhe auf ca. 4800 Meter. Nach einem reichlichen Frühstück fuhren wir gemütlich los. Zum Einen sind wir voll mit Wasser beladen, zum Anderen ist der Wind auf unserer Seite und weht am Nachmittag stärker aus Westen. So strampelten wir die steile Straße hoch. Für herunterkommende Fahrzeuge gibt es Notbrems-Pisten aus Schotter. Anhand der Kreuze und Trümmerteilen am Straßenrand haben aber nicht alle diese erwischt.
    Die Strecke war toll! Hinter uns immer die Atacamawüste, links und rechts Vulkane, viele Vicunas, als es kälter wurde, und ab dem Abzweig nach Bolivien noch mehr Vulkane in schönen Farben. Die Strecke ist beliebt bei Overlandern, wir trafen 3 andere Radreisende und unzählige Motorradfahrer.
    Einen Campspot fanden wir zwischen Steinen, so dass wir Windschutz haben. Wir sind auf einer Höhe von 4750m. So hoch haben wir noch nie im Zelt geschlafen. Bei Sonnenuntergang ist es nur noch 0 Grad - die Nacht wird kalt!
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  • Day 182

    Chile!

    February 25, 2024 in Chile ⋅ ☁️ 13 °C

    Eine Grenze die runter ging wie Butter.
    Nichts los, gut organisiert und in einer halben Stunde waren wir drüber.
    Die Lage dieser Grenze könnte erklären, warum nichts los war. Die Grenze lag auf 4320 Meter über dem Meer und wir waren alles hoch gefahren. Da überraschte es uns dann doch, dass wir an unserem auserwählten Stellplatz neben der Straße zwei andere Camper entdeckten. 2 Franzosen reisten gemeinsam mit einer Belgierin und einem Franzosen. Genauso angetan wie wir vom Ausblick hatten sie auch diesen Parkplatz mit Aussicht für die Nacht gewählt. Wir blickten also gemeinsam auf eine Lagune in 4000 Metern Höhe und beobachteten Vicuñas und Flamingos.
    Um die allgemeine Verblüffung dieses Treffens noch zu steigern fuhren die beiden Franzosen auch einen Ford E350. Auch mit einem grünen Kennzeichen aus Vermont!! Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus und sie erzählten uns, dass sie das Auto vor 2 Jahren in Vermont gekauft, zugelassen und ausgebaut hatten und seitdem unterwegs waren. Durch die vielen Umbauten sah ihr Auto aus, wie der reiche Cousin unserer Autos, aber unter der Haube steckte die selbe Schrottkarre ;)
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  • Day 283

    Cerro Toco 5.604m

    August 25, 2023 in Chile ⋅ 🌬 3 °C

    Neuer Höhenrekord - sowohl für uns als auch für Berry.

    Nachdem wir vier am Vorabend im Roots gemeinsam auf unsere Zeit in Chile angestoßen haben, bereiten wir am nächsten Morgen alles für die Weiterreise vor. Wir füllen unsere Vorräte und verabschieden uns nach insgesamt mehr als 3 Wochen von San Pedro de Atacama.

    Mit Delphine & Raphi fahren wir in Richtung Cerro Toco. Wir kommen in der Höhe mit unserem Turbo deutlich besser voran, weshalb die beiden die letzten 1000 Höhenmeter bei uns mit rein hüpfen. Gemeinsam geht's weiter bis zum Atacama Astronomical Park auf etwa 5.100m. Dort stellen wir Berry ab. Die letzten 2-3km packen auch wir nur noch im 1. Gang, der Verbrauch liegt zeitweise bei 50 Liter - aber wir sind auch wirklich voll beladen. Die Zufahrt ist offiziell verboten, wird aber toleriert - auch hier bleibt unsere E-Mail wieder einmal tagelang unbeantwortet.

    Bevor wir oben ankommen, sehen wir schon jemanden erbrechen. Höhenkrankheit? Ohje, hoffentlich stecken wir das besser weg. Technisch ist der Weg nicht anspruchsvoll und es sind auch nur 500 Höhenmeter bis zum Gipfel, dennoch lassen wir uns Zeit und marschieren ganz gemütlich los. Es tut gut, wir sind lange nicht mehr gelaufen. Am meisten haben wir mit dem zunehmend stärker werdenden, eisigen Wind zu kämpfen. Das nächste Mal noch ein bisschen dicker einpacken. Dennoch geht es erstaunlich gut. Langsam gehen, auf die Atmung achten, ausreichend trinken, hin und wieder ein Päuschen und schon ist's geschafft. Unser erster Fünftausender! Und wir haben dieses Mal sogar an den Gipfelschnaps gedacht. Auch wenn Alkohol in der Höhe keine so richtig gute Idee ist, gönnen wir uns ein klitzekleines Minischlückchen. Der 360° Ausblick ist fantastisch und wir sind super happy.

    Für die Nacht finden wir ein schönes Plätzchen weiter unten, auf knapp 4.000m mit Blick auf den Volcán Licancabur, dem Grenzberg zu Bolivien. Am Gipfel des Licancabur wurde im Jahr 2003 mit einem UV-Index von 43 die höchste jemals auf der Erdoberfläche registrierte UV-Strahlung gemessen.
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  • Day 208

    Paso de Jama

    June 22, 2023 in Chile ⋅ 🌬 2 °C

    Noch 112 KM bis zur Grenze und Zeit sich vorerst von Argentinien zu verabschieden. Zusammen mit den hier parkenden LKW's verlasse ich Susques. Noch einmal vorbei an Salzseen und Lamas die wie ein Abschiedskommando am Strassenrand zu sehen sind. Die Straßen sind frei von Eis und Schnee und die Sonne lacht zum Abschied. Kurz vor dem Grenzübergang, den Paso de Jama noch einmal Gelegenheit günstig zu tanken, einen Kaffee zu trinken und dann zum Grenzposten. Hier, in ca. 4200 m Höhe, treffe ich Steve, ein US/Niederländer. Er ist mit dem Fahrrad unterwegs. Gelegenheit sich auf deutsch zu unterhalten. Wir sind die einzigen die in diesem Moment aus Argentinien ausreisen und gleichzeitig in Chile einreisen. Alles geht deshalb zügig. Auch Kontrolle von Blue und Gepäck dauert keine 3 Minuten. Und so überquere ich nach über 2 Monaten die Grenze mit einer Träne im Auge. Durch die fast vegetationslose Gegend geht es immer höher und höher. Blue muss heute hart arbeiten. Das viele gute Essen der letzten Zeit hat auch bei mir Spuren hinterlassen. Mittlerweile zeigt meine Osmand App 4823 m an. Auf jeden Fall ein neuer Höhenrekord für Blue. Sie ruckelt nicht mal. Dafür aber alles langsam. Ist halt Vergasertechnik und der Sauerstoff begrenzt. Umso intensiver lässt sich die Landschaft bewundern, die auch hier eine Augenweide ist. Vicunas und Lamas fühlen sich ebenfalls hier wohl. Es geht bergab und es wird wärmer. San Pedro de Atacama ist mein Ziel. In 3200 m Höhe und mit ca. 4000 Einwohnern ein kleiner Ort. Aber Touristenmagnet in der Atacamawüste. Dementsprechend auch die Preise. Im Las Kanas Hostel kann ich trotzdem noch am Preis verhandeln und komme hier unter. Es gibt Probleme mit meiner SIM-Karte. Zum Glück schafft man es aber doch die Karte wieder zu aktivieren. Guthaben ist ja noch reichlich da. So bleibt noch Zeit durch die Strassen zu schlendern, eine Wäscherei aufzusuchen und einzukaufen. Da das Hostel eine Küche hat wird heute selbst gebruzzelt. Nach all der Zeit in Argentinien muss ich mich in Chile neu orientieren.Read more

  • Day 180

    Desierto de Atacama 🏜️Este

    January 18, 2024 in Chile ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach meinem erfolgreich bestandenem Kolloquium ging es für uns am 17.1. direkt mit Flieger von Santiago de Chile nach Calama und von dort aus mit dem Mietwagen nach San Pedro de Atacama in die Wüste. Die Atacamawüste ist eine Küstenwüste und ist die trockenste Wüste außerhalb der Polargebiete. Daneben ist sie auch die einsamste Landschaft der Welt, was sie jedoch nicht weniger bewundernswert macht! Im Durchschnitt liegt hier der Niederschlag bei bis zu 0,5 mm, wobei es in manchen Regionen seit Jahrzehnten nicht mehr geregnet hat. Stuttgart hat jm Vergleich dazu einen Niederschlag zwischen 33 und 93 mm!

    San Pedro de Atacama ist eine kleine Oase in der Atacamawüste und befindet sich mit ihren knapp 2.000 Einwohnern auf 2.450 Metern über dem Meeresspiegel. Jährlich pilgern etwa bis zu 50.000 Touristen in das kleine Örtchen, um von dort die Atacamawüste zu erkunden. So wie auch wir für die nächsten 4 Tage 😁

    Am ersten Tag hatten wir eigentlich eine andere Route mit weniger Höhenmeter zum Akklimatisieren geplant. Da wir hierfür leider Tickets am Vortag hätten buchen müssen, wurden die beiden Tage eben vertauscht. Also ging es für uns heute die Ruta 27 Richtung Osten an der bolivianischen Grenze vorbei zu den Aguas Calientes I mit diversen Zwischenstopps, um die Landschaft und die verlassenen Straßen auf sich wirken zu lassen. Von hier aus sind es dann auch nur noch 150 km Richtung Argentinien.

    Den höchsten Ort, den wir auf der Strecke gesehen haben, war die Laguna Negra bei 4.215 Meter über Meeresspiegel. Das hätten wir uns so auch nicht gedacht, dass man die Höhenmeter selbst bei minimalster Anstrengung spürt. Wir hatten auch ein bisschen das Gefühl, dass einem die Luft zum Atmen fehlt - kann aber auch nur Einbildung gewesen sein :D

    Die Landschaft und vor allem die unendliche Weite ist dort einfach unbeschreiblich. Unterwegs sind wir auf zahlreiche Vicuñas gestoßen und haben auch den ein oder anderen Flamingo gesehen. Vicuñas zählen wie die Lamas zu der Gattung der Kamele und können bis 5.000 m über dem Meeresspiegel problemlos überleben, weshlab sie hauptsächlich in der Hochandenregion vorkommen.

    Am Nachmittag schlenderten wir dann noch durch San Pedro und betrachteten am Abend den wunderschönen Sonnenuntergang von einem kleinen Aussichtspunkt aus. Natürlich hätte es noch schönere Aussichtspunkte gegeben, aber dafür hätte man natürlich zahlen müssen ;) Außerdem waren diese Aussichtspunkte maßlos überfüllt.

    Am nächsten Tag machen wir uns dann auf in den Süden - stay tuned!
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  • Day 57–58

    Transiting Chile - Day 1

    November 13, 2023 in Chile

    The last night we got ourselves some beds in the last refugio before the border crossing. This was the most expensive and at the same time most run down, and hellishly cold place I stayed in during my time in bolivia...but at least it hat walls to protect us from the wind.

    To cross from Bolivia to Chile along this route, you need to pass 3 control points staggered over 12km.

    After sleeping in we left the refugio and passed Nr. 1, the bolivian border control, a few meters down the road.

    Next up was the Chilean border control, 6km down the road. The road between those posts was once again terrible. Washboarded crumbles of old roads long gone and steep uphills.

    Another 6km of sheer endless steep uphill we finally reached the Chilean customs. The processing was fast and contrary to our fears we got to keep all of our food for the days ahead, whupwhup!

    Entering Chile felt like entering a new world again. Toilets that flush, wifi in the middle of no-where, a modern customs building...and most importantly: Tarmac roads!!! Matt fell straight to his knees to kiss the first propper tarmac in 10 days!

    The plan was to cycle the bigger part of the 130 km to the Argentinian Border and camp somewhere in the desert on the way.
    Once again we underestimated the power of the wind, which increased in strength over the day.
    Did it blow from behind? Great, fast uphills! From the side? Dangerous on downhills! From the front? Brutal everywhere!

    But the views...
    Having just spent 7 days cycling on the Lagunas route I thought I had seen my fair share of stunning scenery, but what we passed through today topped everything previously experienced. To put it short, I felt like on a different planet. The colours, the shapes, the sheer endlessness of the landscapes...

    After 80km, almost 1000m of climbing, and a final speedy descent with the most magnificent view of the trip so far, we called it a day and tried to find shelter behind a small stone wall of a Laguna Mirador. By the time we had cooked our food, the wind had picked up so much that it became almost impossible to stand up straight or walk against the wind.
    Starting to get cold we pitched our tents behind a stone wall of the Mirador, hoping to hide from the storm.

    But not long after having put up tents the wind changed direction, blowing directly onto the side of my tent.
    While winds in the deserts around here usually calm down after nightfall, this evening it grew on to a proper storm with tremendous gusts, raging until midnight.
    I had tried securing the tent pegs with stones and hoped putting out the guy lines would give the tent enough extra stability...

    But after an hour of continuous strong winds, 3 out of 4 pegs were gone and my tent was close to flywing away around 9pm, with me "stuck" in it trying to keep it from reaching Argentina without me.
    Luckily Matt heard my despair and looked out of his tent. Seeing me barely being able to keep the tent on ground he ran out to get more and bigger stones and hammer the pegs back into the ground, and managed to stabilize it enough to survive the night.
    I don't even want to think what a night without tent would have looked like in a 9-10 bft storm at -4C degrees 🧊

    Unnecessary to say, this was not a good night, and sleep came only very late.

    🚴‍♀️Distance cycled: 80km
    🛃 Borders crossed: 1
    ⛺️ Tents blown away: 0.5
    💤 Hours slept: 3
    ⏲️ spent holding down tent and hoping for the best: half an eternity
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  • Day 45

    Cerro Toco

    November 16, 2024 in Chile ⋅ 🌬 8 °C

    Altitude record for Andreas (5604m)!
    San Pedro de Atacama is strange in this way, that you can reach this height during a 3 hours (ca. 600 meter of elevation hike), although the town is “only” 2460 meter over sea. Maybe a bit soon for Andreas, who did not have a month to acclimatise beforehand 🙈Read more

  • Day 21

    Roadtrip in die Anden

    February 24, 2024 in Chile ⋅ ☁️ 10 °C

    Nachdem wir noch einen Tag Pause eingeschoben haben, weil man im 'Urlaub' ja auch mal rasten und die Seele baumeln lassen soll, war der Hummeln-im-Arsch-Modus wieder an. Also war heute der passende Tag, um in die Anden zu fahren. Das stand ja nun noch absolut auf der Liste. Wir wollten Salz-Lagunen und Höhe und vor allem so nah wie möglich an die beiden Vulkane ran, die wir ja immer von der Lodge aus sehen können.
    Also ab in Richtung Reserva Nacional Los Flamencos auf der Ruta 27 - so viele Möglichkeiten gibt es hier ja nicht ;-)
    Wir hatten mal wieder Schwein wie sonst was und sind unter strahlend blauem Himmel und mit bester Playliste auf die beiden Eumel Cerro Licancabur und Cerro Juriques zugefahren und konnten sie ohne Wolken feiern. So so schön.
    Wie es einfach so ist, man kann dieses Wüstenfeeling nicht beschreiben. Es ist einfach eine unfassbare Schönheit.
    Außerdem war einfach niemand außer uns unterwegs bis auf ein englisches Rentnerpaar, was da aber derart durchgeheizt ist, sodass man davon ausgehen konnte, dass sie entweder nicht so sehr an ihrem Leben hingen oder sie in der Wüste leben und dies ihr 'Sonntagsritual' ist.
    Das war natürlich aber nochmal ein Erlebnis drauf, da so einsam in der Wüste, während man sich immer höher durch die Berge manövriert und ständig an diesen abgefahren Miradores hält, um mal wieder auf Lagunen zu schauen. Und nirgendwo schmeckt ein Matschbrot besser, als in diesem Wahnsinn.
    Es wurde immer bedeckter, aber es war so ein feines absurdes Licht und die Farben kamen trotzdem so gut raus.
    Und dann kam da noch der Salzsee auf 4500 Meter Höhe und ja da ist die Luft doch bannig dünn geworden, aber es führte kein Weg daran vorbei. Wir mussten da rauf (spätestens heute war klar, next Ding Bolivien, wo man schonmal am Grenzübergang stand!).
    Das war alles unfassbar beeindruckend! Dann nur noch emotional voll gepackt die Schönheit von der anderen Seite auf dem Rückweg verkraften. Und dann hatten wir kein weiteres Mittel, als am Ende des Tages mit Drinks in Form von hochprozentigem Irgendwas zu arbeiten.
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  • Day 10

    Ruta del los Solados, Valle del la Luna

    March 16, 2023 in Chile ⋅ ⛅ 2 °C

    Die Touren heute führten mich auf über 4800m Meereshöhe. Wieder durfte ich sonderbare und einzigartige Landschaften sehen. Erst war die Tour "Ruta del los Solados" (Mirador Pacana Caldera, Monjes de La Pacana, Mirador Salar de Loyoques, ....) und später das "Valle del la Luna" dran. Gegen Abend hat es geregnet, ja richtig gelesen in der Wüste hat es geregnet!Read more

  • Day 5

    Up in the clouds

    February 25, 2020 in Chile ⋅ ☀️ 3 °C

    „Warum zur Hölle mache ich das eigentlich? Wem will ich denn nun etwas beweisen? Lass gut sein, dass reicht doch bis hier hin. Erzähl nachher jedem, dass du oben warst. Es wird dir eh keiner das Gegenteil beweisen.“ All diese Gedanken gingen mir heute morgen durch den Kopf, als wir auf den 5.604m hohen Berg „Toco“ gewandert sind. Gestartet sind wir auf 5.200m. Bei 5.201m hab ich mir das erste mal einer der genannten Fragen gestellt. Von da an tat jeder Schritt bzw. jeder zweite Schritt weh. So viele Atemzüge habe ich noch nie gemacht. Ich weiß nicht, wie oft ich zwischendurch aufhören wollte, weil die Kopfschmerzen und der Schwindel immer schlimmer wurden. Ich hab irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft Anja hinter mir versucht hat mich zu motivieren. Am Ende hat es geklappt! Wir waren tatsächlich oben. Nach ca. 2h Fußweg. Das Gefühl oben angekommen zu sein war unbeschreiblich. Der Ausblick unfassbar. 5.604m hoch! Absolut geil 😃😃
    Doch da war ja noch ein Abstieg. Man sagt wohl, dass es bergab irgendwann immer leichter wird. Ich kann diese Theorie nicht bestätigen. Auch auf dem Rückweg tat jeder Schritt, jeder Atemzug weh. Das Glücksgefühl, den Gipfel erreicht zu haben, wurde von Kopfweh und Schwindel verdrängt. Aber irgendwann hatten wir auch das geschafft und waren wieder zurück am Auto. Auch da ging es mir nicht wirklich besser. Erst als wir ein bisschen weiter runter gefahren sind, wurde es besser und besser. Irgendwann konnte ich wieder singen und mittlerweile ist der Gedanke es geschafft zu haben auf jeden Fall größer, als die Zweifel während des Auf- und Abstiegs.
    Nach unserer Bergbesteigung sind wir dann nach Calama gefahren. Hier waren wir aber nur im Hostel am Pool. Unser Eindruck von Calama war nicht sehr positiv, so dass uns nichts in den Ort gezogen hat.
    Morgen früh gehts über Santiago nach Punta Arenas zu unserem zweiten Teil der Tour. Der Anfang war schon mal genial. Wir sind gespannt, was uns als nächstes erwartet. Es wird auf jeden Fall etwas komplett anderes sein.
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