Costa Rica Blanco

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Travelers at this place
  • Day 371

    Caribbean Rainforest Sloth

    April 28 in Costa Rica ⋅ ☁️ 23 °C

    Da der Volcán-Poás-Nationalpark aufgrund erhöhter Aktivität aktuell geschlossen ist, fahren wir heute ein paar hundert Kilometer weiter, bis wir am Nachmittag das Caribbean Rainforest Sloth erreichen – ein Paradies für Vogel- und Faultierliebhaber! ♥️

    Wir biegen auf eine Schotterstrasse ab & sind uns für einen kurzen Augenblick nicht sicher, ob wir hier richtig sind. 🤷🏼‍♀️ Doch als wir das Gelände erreichen, werden wir herzlich von José und Marcos empfangen. Marcos spricht perfekt Englisch – mit ihm werden wir morgen die Tour machen.

    José hat am Abend eine Überraschung für uns: ein Willkommensgeschenk! Nach Einbruch der Dunkelheit laufen wir etwa 1½ Stunden durch sein Privatgelände und entdecken unzählige Frösche 🐸 sowie andere Krabbeltiere – darunter auch kleinere Taranteln, die wir hier aus Sicherheitsgründen lieber nicht zeigen. 🙊 Nicht, dass noch jemand eine Phobie entwickelt. 😉 Es gibt drei Arten von Fröschen: ungiftige, giftige und tödliche. Der Blue-Jeans-Frosch gehört z.B. zur Familie der Pfeilgiftfrösche & kann für den Menschen tödlich sein. Sein Gift kann zwischen 20 und 120 Menschen töten. 😱 Er trägt 230 verschiedene Toxine (Gifte) auf seiner Haut. Bis heute gibt es kein Gegengift – der Tod tritt innerhalb von 4min ein.

    Am nächsten Morgen (06:30 Uhr) setzt sich Melanie in den Campingstuhl, stellt das Stativ auf und ist stundenlang beschäftigt. Die Tour startet um 09:00 Uhr – aus der geplanten 2-Stunden-Tour wird eine 4-stündige Entdeckungsreise! Wir sehen 14 Faultiere, einige sogar mit Jungen. 🦥💕 Ein Faultier erweist uns sogar die Ehre, direkt neben unserem Auto herunterzukrabbeln, um dort sein Geschäft zu verrichten – das passiert laut Marcos etwa einmal pro Woche!

    Wir lernen unglaublich viel über die Natur 🌿und die Faultiere. Wir sind begeistert von diesen vermeintlich langsamen Tieren, die doch erstaunlich schnell sein können, wenn es darauf ankommt:
    Zweifingerfaultier: 4 m/min,
    Dreifingerfaultier: 2 m/min 😉
    Bei der Verdauung lassen sie sich gerne viel Zeit – es kann bis zu 1 Monat dauern, bis ein einzelnes Blatt vollständig verdaut ist. Kein Wunder also, dass sie bei der Auswahl der Blätter wählerisch sind. Es muss schon das perfekte Blatt sein. 🌿

    Zur Krönung des Tages probieren wir unzählige Früchte 🥭 und Kräuter 🪴🫚 aus dem Garten. Am besten schmecken uns die kleinen Bananen 🍌😋. Zum Abschluss pressen wir unseren eigenen Zuckerrohrsaft – pur hat er einen ganz speziellen Geschmack, mit Limette 🍋‍🟩 verfeinert ist er der Hit! 💕

    Am späten Abend bringt jemand noch ein Faultier 🦥 vorbei – wie wir verstanden haben, wurde es im Dorf in einem Haus gefunden 🏠. Hier ist es definitiv besser aufgehoben.

    #slothrainforest
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  • Day 4

    Guapiles und Siquirres

    February 3 in Costa Rica ⋅ ☁️ 24 °C

    Bereits früh am Morgen fuhren wir auf kurvenreichen Strassen nach Guapiles mit ersten Sichtungen von Kuhreihern, Tucans und zwei Faultieren. In Guapiles erwartete uns ein typisches Frühstück.
    Weiterfahrt in die Gegend von
    Siquirres, wo sich riesige Bananenplantagen in der karibischen Tiefebene erstrecken.
    Bei La Pavona/Cano Blanco bestiegen wir ein Boot und fuhren auf Flussläufen und idyllischen Kanälen nordwärts in den Nationalpark Tortuguero, der nur per Boot oder Flugzeug zu erreichen ist. Auf dem Weg sahen wir Krokodile, Leguane, Reiher und andere Vögel.
    Zimmerbezug in der Laguna Lodge Tortuguero, einer grossen Hotelanlage.
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  • Day 4

    Pierella Naturreservat

    January 23 in Costa Rica ⋅ ⛅ 26 °C

    Direkt efter frukost gick färden till Pierella Garden, som drivs av William och Christál. Under 30 år har de, utifrån ren åkermark, skapat en 5 ha stor grön oas med mängder av träd, buskar o blommor som i sin tur lockar till sig många olika fåglar o djur. Dessutom finns här 60 olika arter av fjärilar som lägger ägg som blir till puppor och som i sin tur exporteras till djurparker och zoologiska trädgårdar över hela världen.

    Vi fick uppleva mängder av fåglar i alla färger och storlekar. Kolibri var vanliga här och nästan hela tiden stod någon och hovrade framför flaskan med sockerlösning. En stor del av fåglarnas mat består annars av bananer från en egen bananodling.

    En sovande vrålapa, en sällsynt vit fladdermus, en giftig blue-jeans-groda och vår första orm, en liten boa, ingick också bland dagens ”fynd”.

    Efter en spännande lunch, där vi bl a fick friterad kassava och inlagd palmhjärta, drog vi vidare till Puerto Viejo de Talamanca. Staden, eller byn, ligger nära gränsen till Panama alldeles ute vid Karibiska Havet. Här ska vi stanna i två dagar och i morgon ska vi bl a besöka Bribri-folket. Fler upplevelser väntar!
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  • Day 602

    Frogs Heaven

    January 17 in Costa Rica ⋅ 🌧 25 °C

    Von anderen Reisenden empfohlen, machen wir uns auf zum
    🐸"Frogs Heaven"🐸.

    Wir können einige 🐸Tiere sehen, und auch 📷fotografieren.

    Zum Abschluss gibt es noch einen schmackhaften Carambola-Saft!😋

    Inzwischen kostet der kurzweilige Besuch des überschaubaren, für Touristen zugänglichen Geländes, knappe 30€ pro Person. - Ganz ehrlich? Das ist der Besuch nicht wert. Das Preis-Leistungs-Verhältnis passt nicht.

    Wir wissen, die Eintrittspreise in Costa Rica sind hoch. Aber an mancher Stelle wird es wirklich übertrieben.
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  • Day 23

    Weiter geht’s

    March 8, 2024 in Costa Rica ⋅ ☁️ 28 °C

    Mit herzlichen Umarmungen verabschieden wir uns heute Morgen von unserer Reisegruppe, die heute nach Hause fliegt. Ein letztes Foto mit feuchten Augen und unserem Guide Margit steigen wir in den von uns gebuchten Interbus, der uns pünktlich vom Hotel abholt. Mit sechs weiteren eingesammelten Passagieren geht es jetzt in Richtung Puerto Viejo de Talamanca. Buswechsel nach 2 Std Fahrt. Vorbei an riesigen Bananenplantagen. Hier ist jede Staude in einen blauen Plastiksack verhüllt. Kurz vor Limon findet man viele Container Ladeterminals von Del Monte oder Dolé. Da wird das Obst dann über den Hafen von Limon auf die Reise geschickt. Für die 220 km haben wir 5 Stunden gebraucht 😳.Read more

  • Day 5

    Am Río Corinto

    February 19, 2020 in Costa Rica ⋅ ☀️ 34 °C

    Zur Belohnung für die Anstrengung wartet im Tal der Rio Corinto auf uns. Während Denniz unseren Picknicktisch deckt (Picknick, Wasser, Saft und Tischdecke hat er im Rucksack mitgeschleppt 😳) stürzen wir uns in den kalten Fluss. Eine tolle Erfrischung, denn so eine Dschungelwanderung ist ganz schön schweißtreibend 🥵 - und da kennen wir den Rückweg noch nicht 😳🤪!
    Hier fliegen auch ständig die großen blauen Morphofalter herum. Die setzen sich aber nirgendwo nieder und so gelingt kein einziges Foto.
    Nun ist baden, picknicken und relaxen angesagt, eine Stunde haben wir Zeit dafür, bevor wir uns an den Aufstieg wagen.
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  • Day 8

    TORTUGUERO VILLAGE

    April 29 in Costa Rica ⋅ ☁️ 70 °F

    One full day today. Got on a bus at 6, rode for hours then had breakfast. That's where we saw the sloth. Cute. Drove towards the East coast. Passed a large banana plantation. Look closely at the picture. Each bunch is individually wrapped in a blue bag to prevent bruising. .We got to the dock to catch our shuttle to the resort. Over an hour on the water to get here. Once here, we saw Tucans. Lizards and howler monkeys. We are in the thick of it. Do look closely at the first picture. I love the coffee bean.Read more

  • Day 2

    Nationalpark Braulio Carrillo

    February 26 in Costa Rica ⋅ 🌙 18 °C

    Gegen 10:00 Uhr sind wir in San José aufgebrochen in Richtung Süd-Osten zu unserem ersten Hotel am Karibischen Meer. Sowohl unser Reiseveranstalter als auch ein Reiseführer haben uns den Nationalpark Braulio Carrillo empfohlen. Da dieser exakt auf unserem Weg lag, haben wir dieses auch genutzt. So sind wir dann bei etwa 33 Grad eine Runde mit 1,6 km und eine zweite mit ziemlich exakt einem Kilometer gelaufen.

    Es war zwar teilweise der Weg recht gut ausgebaut, trotzdem musste man schon aufpassen, wo man hintritt (da gab es am Eingang auch noch die Warnung vor den Giftschlangen)... Viele Tiere haben wir nicht gesehen, aber immerhin drei Wildschweine, die aber fotoscheu waren. Die meisten Tiere haben wir eher gehört, der Lärm war schon teilweise recht imposant.

    Nach etwas über 75 Minuten inkl. Pause sind wir dann weitergefahren, der Zwischenstopp war aber auf jeden Fall lohnend!
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  • Day 58–62

    In der Yatama Rainforest Ecolodge

    February 2 in Costa Rica ⋅ ☁️ 26 °C

    Die Yatama Lodge stand eigentlich nicht auf meinem Reiseplan, aber nachdem mir dreimal von verschiedenen Leuten genau dieser Ort im Regenwald empfohlen worden war, stornierte ich kurzerhand die Unterkunft in Monteverde (eins der touristischen Highlights) und machte mich mit Taxi, Fähre und zwei verschiedenen Bussen in Richtung Horquetas de Sarapiquí auf. Dort angekommen holte mich Luis, ein Mitarbeiter von Don Pedro, von der Bushaltestelle ab und los ging das Abenteuer: über sehr schmale Hängebrücken und über Stock, Stein, Fels und einen Fluss ging es im 4x4 Jeep rund 8,5 Kilometer nach oben. Ich hätte nie gedacht, dass man mit einem Auto so beträchtliche Unebenheiten überwinden kann. Die Lodge ist einfach und wunderschön: die luftigen Hütten mit Außenbad ohne Fensterglas sind aus Recyclingholz von Pedro und Luis selbst gebaut worden und stehen mitten im Regenwald umgeben von dem Sound von Affen, Vögeln, Zikaden und den Tieren aus dem Wald.

    Pedro, Sohn nicaraguanischer Einwanderer, hatte vor 25 Jahren ursprünglich 32 Hektar Gras-und Weideland in direkter Angrenzung an den großen Braulio Carillo-Nationalpark gekauft und angefangen, alles wieder aufzuforsten. Jetzt, ein Vierteljahrhundert später, sieht man den Übergang zwischen Nationalpark und Pedros Grundstück nicht mehr. Für seinen Einsatz im Schutz des Lebensraums für Wildtiere zahlt er einen hohen Preis. Vor 15 Jahren versuchten Wilderer, ihn zu erschießen und immer noch sind die Wilderer, die nachts in den Park fahren, um zu jagen, eine große Gefahr sowohl für die Tiere, als auch für Pedros Leute. Seine Pistole liegt neben seinem Bett und wenn er allein unterwegs ist, ist sie mit dabei.

    Für mich war der Aufenthalt an diesem besonderen Ort ein Verschmelzen mit der Umgebung: stundenlang sind wir jeden Tag und auch in der Nacht durch den Wald gelaufen, haben Fußspuren der Tiere gesehen und nach Schlangen Ausschau gehalten, denn die Fer de Lance, die giftigste Schlange Costa Ricas ist dort häufig anzutreffen, was für uns hieß, immer nur in hohen Gummistiefeln und mit einem Bambusstock ausgestattet, loszulaufen.

    Es gab wunderbare Kontakte mit Volker und Sabine, Anemie und Kris und ein paar Schweden und Holländern und ich habe mich nirgends so entspannt und geborgen gefühlt wie da, mit Zeit, Raum und dem Wald verschmolzen.
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  • Day 167–169

    Poas, Natur Pur und Regen

    October 26, 2024 in Costa Rica ⋅ ☁️ 29 °C

    Wir hatten eine Reservierung für den Poas Nationalpark (manche Parks muss man online reservieren) und mussten Arenal bzw. La Fortuna früh verlassen.

    Selbst in der Trockenzeit zeigt sich der Poas-Krater, ein aktiver Vulkan, nicht immer. Wir haben trotz Warnungen (Regenzeit) dennoch unsere Hoffnung nicht aufgegeben und gehofft den Krater zu sehen. Leider wurden wir nicht belohnt. Man kann sich den Krater aber unter der Nebelwand gut vorstellen und die Fahrt zum Nationalpark war schon ein Erlebnis.

    Trotz Regen wanderten wir noch im Park umher durch den Wolkenwald und genossen es, in der Natur zu sein. Anschliessend gab es zur Belohnung heiße Schokolade und Kaffee.

    Danach fuhren wir Richtung Nationalpark Braulio Carrillo und übernachteten an einem Campground an einem Fluss, dem Rio Puerto Viejo. Die Besitzer waren sehr freundlich und wir entschieden uns, noch eine Nacht hier zu verbringen (am 2. Abend gab uns Francisco von seinem vino de manzana zum Probieren, sehr lecker, stärker als Wein).

    Am Tag unternahmen wir einen Ausflug in den Nationalpark Braulio Carillo. Leider regnete es in Strömen, sodass wir den Park nur mit dem Auto erkundeten, die Wanderung unternahmen wir nicht - Tiere hätten wir wohl eh nicht gesehen, da diese sich bei dem Wetter auch eher verstecken. Sehr schade, aber bei der Regenzeit muss man wohl auch Abstriche machen. Wir haben auch noch einiges auf dem Programm und denken, hinsichtlich Natur und Tieren werden wir noch belohnt werden.

    Stattdessen gönnten wir uns ein ausgiebiges Mittagessen. Es gab eh eine Verzögerung, weil auf dem Weg zum Nationalpark die Motorkontrollleuchte von Subby aufleuchtete. Wir hielten an und wollten den Fehler auslesen - leider brauchte der PC erstmal Updates (ohne Windowsupdates keine Auslesung 🤷‍♀️). Immerhin hatten wir Handyempfang und konnten Hotspots machen. Wir versuchten es auch mit Fritz Laptop, aber auch der brauchte die Updates. Nach gefühlt 3 Stunden Updates herunterladen konnten wir den Fehler endlich auslesen und haben den Fehlerspeicher mal gelöscht. Auf der Fahrt zum Nationalpark und auf dem Weg zurück zum Campground ist die Meldung zum Glück nicht nochmal aufgetreten.

    In der Nacht hat es wieder enorm stark geregnet. Leider für Subbies Seitentür zu stark und es hat reingeregnet. Wir werden nochmals versuchen nachzubessern sobald der Regen nachlässt.
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