Italy Torrione delle Mura di Difesa

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Travelers at this place
  • Day 61–66

    Lecce e la famila 😎

    October 17, 2024 in Italy ⋅ ⛅ 22 °C

    Nachdem wir die Studentenstadt Lecce durchquert hatten, ging es weiter zur "La Familia". Genni, Giuseppe und Benedetta haben uns herzlich empfangen. Es gab, wie immer, ein feudales Abendessen mit Aufschnitt, Käse, Pasta, Salsiccia und 🍷 🍷 🍷. Wir lagen um 0.00 im WoMo und konnten uns nicht mehr bewegen.
    Ein Besuch am Grab des Schwiegervaters Paolo und der Tante Assuntina war für Cutty und mich ein emotionaler Augenblick.
    Und dann gab es noch das grosse Familientreffen......
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  • Day 75

    Überfahrt von Albanien nach Italien

    October 10, 2024 in Italy ⋅ 🌬 27 °C

    Zurück in Albanien hatte sich zwecks des Autos leider nichts getan. Die Werkstatt hatte lediglich einen sehr überteuerten Motor aus dem Kosovo gefunden. Für 3800 € waren wir allerdings nicht bereit einen alten Motor mit 160.000 km zu kaufen. Die andere Option, die uns blieb, war sich nach Italien verschiffen zu lassen, da dort mehr Fiat Motoren zu finden sind. Dies würde aber einen erheblichen logistischen Aufwand bedeuten und der ADAC musste die Überfahrt genehmigen.

    Nach zwei Tagen in Albanien entschieden wir uns dann den überteuerten Motor zu nehmen, da sich der ADAC nicht meldete. Kurz bevor wir der Werkstatt das „go“ für den Kosovo-Motor geben wollten kam ein Anruf vom ADAC. Sie gestatteten uns tatsächlich die Überfahrt nach Italien. 🎉 So buchten wir bereits für den darauffolgenden Tag eine Fährverbindung von Vlora nach Brindisi.

    Abends am nächsten Tag ließen wir uns von der Werkstatt an den Hafen von Vlora bringen. Dort angekommen wurden wir von der Polizei angehalten. Der Abschleppwagen durfte uns nicht aufs Schiff fahren. Immer mehr Beamte kamen dazu und begutachteten unseren Van u.a. auch mit einem Drogenspürhund. Es herrschte große Aufregung und Diskussion. Leider konnten wir daran nicht teilnehmen, da keiner von ihnen englisch sprach. Netterweise übernahm unser Fahrer die Verhandlungen. Nach ewigem hin und her durften wir dann aufs Schiff verfrachten werden.

    Früh am nächsten Morgen erreichten wir die Hafenstadt Brindisi in Süditalien. Dort hatten wir allerdings das Problem wieder vom Schiff herunterzukommen. Zunächst war uns keiner behilflich und zu zweit hatten wir nicht die Kraft den Van aus der Fähre zu schieben. Nach einer Weile kam plötzlich ein Van, der uns raus aus dem Schiff zog. Für ein halb freiwilliges Trinkgeld waren wir froh auf festem Boden zu stehen.

    Der ADAC organisierte netterweise einen Abschleppwagen in Brindisi und so fuhren wir zu einer Werkstatt. Die lehnte uns direkt ab, da sie Platzmangel hatte und wir noch keinen neuen Motor mit dabei hatten (was aber irrsinnig war, denn wie sollten wir einen neuen Motor bereits haben?). Also fuhren wir zu einer zweiten Werkstatt, die uns allerdings auch ablehnte und erst in 20 Tagen wieder Kapazität hatte. Unsere Verzweiflung wuchs so langsam. War es doch falsch nach Italien zu gehen?

    Die Verzweiflung war uns wohl anzusehen, sodass unser Fahrer vom Abschleppwagen uns half eine Werkstatt zu finden. Er war sehr nett, aber die Kommunikation mit ihm war ebenfalls sehr schwierig, weswegen wir dann ohne zu wissen, wo es hinging, mit ihm durch die Gegend fuhren. 1 Stunde später kamen wir in einer kleinen Werkstatt im Örtchen San Marzano di San Guiseppe an. Die Mechaniker nahmen sich direkt unserem Problem an und suchten ein passenden Motor für uns. Nicht mal 10 Minuten später kam die Nachricht, dass es einen passenden Motor geben würde. Was für ein Glück! 🍀
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  • Day 3

    Ab in den Süden

    September 9, 2024 in Italy ⋅ 🌬 25 °C

    Was ist der Tenor des Tages? Stundenlang Regen? Ausflug in den Süden gemacht und das Sterben der Olivenhaine gesehen? Natürlich nicht. Entschleunigung.
    Der Regen ist gut für die sehr ausgedörrte Natur und hat zum Lesen eingeladen. Buch 1 fast fertig. Die Olivenhaine sind allerdings sehr traurig. Das hat die letzten 10 Jahre über 5000 Jobs in der sowieso schon wirtschaftsschwachen Region gekostet. Das sieht man leider auch an jeder Ecke. War bisher noch nie so südlich und meine Erfahrung mit "la dolce vita" ist eine andere.
    Sitzen mittlerweile in voller Montur da, da die Temperatur sehr runter ist. Aber hey, die Wellen rauschen, der Wein schmeckt, die focaccia auch und das Zelt steht noch.
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  • Day 292

    Unser letzter Tag in Bella Italia ☀️

    May 2, 2024 in Italy ⋅ 🌙 16 °C

    Aufwachen mit Meeresrauschen, rein in die Laufschuhe, an der Küste joggen und danach ab ins Meer. So lieben wir es, in den Tag zu starten 🏃🏽‍♀️🏃🏾‍♂️☀️🌊🚐🥒🍍😎😉.

    Während die Männer erfolglos angeln waren, haben wir Mädels uns kreativ ausgetobt. Schließlich haben wir bald was zu feiern 🎁🥳😉☺️.

    Nach einem späten Mittagessen haben wir uns von dem schönen Stellplatz am Meer verabschiedet und sind weiter Richtung Brindisi gefahren. Hier wird nämlich morgen unsere Fähre nach Griechenland ablegen ⛴️🇬🇷🚐☀️.

    Auf dem Weg haben wir nochmal unseren Gastank befüllt, da wir nie wissen was uns im nächsten Land erwartet 🫣🙄😬. Kaum zu glauben, war es diesmal ein glatter Durchmarsch 🥳🥳🥳!!! Yeah 👍🏽🥳🚐
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  • Day 159

    Tschüss Italien

    March 18, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute war überwiegend Reisetag.

    Nach einem tollen Sonnenaufgang ging es zuerst mit der Fähre von Sizilien zum Festland, dann weiter quer durch Italien nach Brindisi. Und zum Schluss mit der Nachtfähre mit "Luxuskabine" 😉 auf nach Vlora in Albanien.Read more

  • Day 1,221

    Seitenwechsel 🇬🇷🇮🇪

    December 30, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 15 °C

    Mit einem tränenden Auge haben wir den Peloponnes verlassen und sind nun in Bella Italia. Ein kleines Fazit:

    Selten hatten wir auf unserer Reise eine so grosse Auswahl an traumhaften, oftmals einsamen Strandplätzen wie hier. Und auch auf den wenigen, offenen Campingplätzen, die wir für die "artgerechte" Entsorgung des Abwassers/WC anfuhren, gab es immer mehrere! freie Plätze in der 1. Reihe. In Spanien undenkbar😉 Auch das Hinterland hat uns in seinen Bann gezogen. Weg von den Hauptstrassen waren wir oft ganz allein unterwegs.

    Und die Schakale... Bis vor kurzem dachte ich, dass die nur in der Wüste leben...Wüstenschakale halt...😂 Ich habe zwar mal in einer Stellplatzkritik davon gelesen, dachte aber...ja klar...Schakale...😉 Dank Professor google bin ich jetzt schlauer und kann auch das eigenartige Heulen dem in Europa lebenden Goldschakal zuordnen, von dem man manchmal das Gefühl hat, dass es direkt aus dem Gebüsch nebenan kommt. Schon speziell, wenn man so ganz einsam irgendwo steht.

    Von Anfang Oktober bis jetzt, Ende Dezember hatten wir extremes Wetterglück. Der Himmel und das Meer schienen blauer als anderswo und die griechische Flagge passt einfach hervorragend in diese Gegend. Baden waren wir, also Beat😉 zuletzt noch kurz vor Weihnachten, Betonung auf "Kurz", aber immerhin🏊‍♂️
    Natürlich hatten auch wir mal ein paar Stunden Regen, aber die konnte man gemütlich mit Blick auf's Meer aushalten.

    Und auch hier sind wir auf freundliche, hilfsbereite Menschen getroffen. Ein alter Mann mit einem noch älteren Auto wollte uns sogar unbedingt vorausfahren um uns den Weg zu zeigen. Den Hinweis, dass wir ja ein Navi hätten, hat er entweder nicht ernst genommen, oder nicht verstanden🤷‍♀️ Womit wir beim Thema Sprache wären😅 Bis auf ein paar Floskeln ging mir das Griechisch einfach nicht in den Kopf, trotz (oder wegen🤔) der Sprachapp. Zum Glück können viele Griechen Englisch und schlimmstenfalls gibt's ja noch google translater. Obwohl mir das auch nicht hilft, wenn die Übersetzung dann in Kyrillisch da steht🤦‍♀️ Wie haben wir das eigentlich früher gemacht? Endloses Blättern im Dictionnaire📚 Die Älteren unter euch werden es noch kennen😅 Allein schon, was wir jetzt auf unserer Reise an Gewicht sparen... Ich habe mich heute morgen beim Brot holen jedenfalls seeehr gefreut, dass ich wieder alles lesen und mich in der Landessprache verständigen kann😊

    ...und ja, natürlich gibt es ein Müllproblem, aber nicht mehr als in anderen südlichen Ländern. Es stehen hier fast überall Müllcontainer, aber das Bewusstsein ist wohl auch hier noch nicht ganz in allen Köpfen angekommen. Vor allem in ländlichen Gebieten werden Schluchten auch gern mal zur Entsorgung des Hausrats genommen. Schränke, Schaukelstuhl, Babybett, Matratzen, Kleider, Schuhe, etc... Aber am schlimmsten finde ich fast die Hygienetücher, die glaub seit Corona in jedes Auto Einzug gehalten haben. Einsteigen, Hände wischen, Tuch rauswerfen, abfahren... Sehen wir in allen südlichen Ländern. Für uns völlig unverständlich😕

    Nach der Ankunft in der dreckigen, trubeligen Hafenstadt Brindisi haben wir ein lauschiges Plätzli im Nationalpark Bosco e Paludi di Rauccio gefunden. Auf dem Parkplatz vor einem ehemaligen kleinen Campingplatz. 5km auf Schlaglochpiste, hier kommt hoffentlich niemand Silvester feiern und Feuerwerk ablassen. Nona dankt's🐶 (Anke)
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  • Day 112

    Szenenwechsel: Igoumenitsa - Brindisi

    December 19, 2023 in Italy ⋅ 🌙 10 °C

    Nach dem letzten Übernachtungshalt am einsamen Strand von Ligia** steuern wir den Hafen von Igoumenitsa an.
    Gas und Diesel vollgetankt und dann das Einchecken am Hafen; etwas Bürokratie darf auch noch sein, denn diesbezüglich sind wir ja bisher ziemlich verschont geblieben.

    Gut, dass wir wie empfohlen zwei Stunden vor Abfahrt am Hafen sind. Denn es braucht einfach seine Zeit, bis man vom Büro A zum Gebäude B, zum Schalter C, die Mitfahrerin durch die Schleuse D und ich mit dem Auto schließlich wieder zurück beim eigentlichen Eingangstor ins Hafenareal bin. Dabei mündet die Autobahn unmittelbar bei der Einfahrt ins Hafengelände: gut gedacht, aber ... wenn's denn so einfach wäre.

    Die Abfertigung der Lastwagen verläuft dann sehr speditiv und wir verlassen Griechenland per Grimaldi-Fähre mit Schweizer Pünktlichkeit.

    Bis zum Einbruch der Dunkelheit stehen wir zuweilen atemlos staunend und dankbar als praktisch einzige Passagiere auf dem obersten Deck. Strahlend blauer Himmel über der wunderschönen Insellandschaft zwischen Korfu und entlang der albanischen Küste. Mit dem Feldstecher können wir zahlreiche Plätze, Orte und Strassen wiedererkennen. Eine einzigartige Möglichkeit, unsere Hinreise aus anderer Perspektive gedanklich nochmals nachzufahren.

    Mit Blick in den warm leuchtenden Abendhimmel über Süditalien (Apulien) vermischen sich leise Gefühle von grosser Dankbarkeit, verhaltener Wehmut und (kulinarischer) Vorfreude.
    Efcharistó Hellas!
    Italia veniamo!

    ** der Strand von Ligia .... hat mich heute morgen beinahe die Zeit vergessen lassen. Noch nie habe ich solche Erosionsformen gesehen, wie kleine "Karrenfelder" auf einem einzelnen Kiesel. Ist es das Meerwasser, das die filigranen Flussfinger - Hirnwindungen nicht unähnlich - auf diesen kleinen Flächen ausgewaschen hat?
    Der Fels unterm Sandstrand scheint hier eine Art Mergel zu sein ... nichts vom sonst so typischen Kieselrollen; die einstmals runden Kiesel kleben in diesem Konglomerat richtig fest. (... geologische Hinweise dazu nehme ich gerne entgegen)
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  • Day 440

    Der nahe Abschied

    May 18, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir fuhren weiter über eine wunderschöne kleine Strasse, welche sich durch abertausende von Olivenbäumen schlängelte, welche stark und knorrig in die Luft ragten. Die Strasse war mit vielen Schlaglöcher und tief hängenden Ästen gesäumt und so fuhren wir ganz gemächlich durch die einmalige Gegend.
    Unser Schlafplatz für die Nacht lag in einer schönen Bucht am Meer, freundlich wurden wir von den vier anderen Womofahrern mit Begleitung begrüsst. Auf die Frage ob wir uns vorne noch dazustellen dürfen, kam die schöne Antwort: „Ihr dürft euch hinstellen wo ihr möchtet, uns gehört die schöne Erde nicht!“
    Der Nachbar spendierte uns eine kaltes Bier und wir verbrachten den Abend mit Geplänkel, kochen und lesen. 🍻🥘📔
    Im Verlauf des nächsten Morgens traf dann die Polizei ein. Sie haben unsere Ausweise kontrolliert und uns danach gebeten weiterzufahren, einen Grund konnte sie uns leider nicht nennen. 🚔👮‍♀️
    Wir taten wie uns geheissen wurde und fuhren weiter Richtung Brisini, wo wir direkt zum Fährhafen fuhren, um für den nächsten Tag ein Ticket für die Fähre nach Griechenland zu kaufen. 🚢🇬🇷
    Der Rollladen vor dem Ausgabefenster wurde in dem Moment heruntergezogen und schwang noch in der Luft umher, als wir die Halle betraten. 🙉
    Der Herr von der Security erklärte uns, dass es erst morgen früh wieder Tickets geben würde.
    Wir besichtigten ein wenig Brindisi und tranken bei einem Foodtruck, welcher bei unserem Übernachtungsparkplatz stand (und dessen Generator wir noch lange hören würden) ein Bier auf die schöne Zeit in Italien. 🇮🇹❤️

    Um halb acht standen wir in der Tickethalle, tranken Kaffee und warteten. Knappe drei Stunden später ging der Rollladen endlich hoch und wir kauften uns ein Ticket, welches 30 Euro günstiger als im Onlineshop war. 💪
    Wir duschten, kochten Unmengen und fuhren um ein Uhr Nachmittags mit einem riesigen Tupperware voller Couscous auf die Fähre.

    Bye Bye Italien. 🇮🇹
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  • Brindisi - Vorort-Strand

    May 4 in Italy ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute geht es auf die Fähre in Brindisi. Da wir erst am späten Abend ablegen, vertrödeln wir den Tag am Strand am Ortsrand von Brindisi. Wir haben nicht auf dem Schirm, dass heute an einem sonnigen und warmen Sonntag scheinbar alle Italiener auch an den Strand wollen. Unser Ziel liegt am Ende einer schmalen Straße, halb Teer halb Sand, die zugeparkt ist und ehe wir uns versehen, fahren wir schon dort entlang, müssen ständig Gegenverkehr ausweichen und gelangen irgendwie unbeschadet ans Ende dieser Sackgasse. Dort wird auch gerade noch ein Platz frei - wir stellen uns hin und bleiben stehen. Wir bleiben solange stehen, bis die anderen um uns herum wieder weggefahren sind, d.h. bis zum Abend. Leider ist es hier sehr, sehr vermüllt, sowohl der Strand als auch die angrenzendes steinige Küste. Wir finden das sehr schade.
    Direkt neben an befindet sich der Flughafen, dessen Start- und Landebahn direkt in Richtung unseres Strandes führt, so dass die startenden und landenden Flugzeuge extrem niedrig über unsere Köpfe fliegen.
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  • Day 71–72

    Arrivederci Italia, a presto!

    December 8, 2024 in Italy ⋅ 🌬 15 °C

    Wir haben den 2. Advent gebührlich gefeiert mit zwei leckeren Panettone. Einmal Bio glutenfrei und einmal original aus der lokalen Bäckerei in Brindisi. Sehr, sehr lecker. Das Original hat laut Bäcker nebst dem fluffigen Teig nur kandierte Orangen, wenige Rosinen, Mandeln und Zuckerstreusel. So fällt der Abschied von Italien schon leichter.

    Die Überfahrt mit der Fähre nahm den ganzen Tag in Anspruch. Mit 1.5h Verspätungen verliessen wir und viele (bulgarische Lastwagenfahrer) auf dem riesigen Schiff Brindisi. Das Meer und eine Gewitterfront lies das Schiff trotz Grösse recht schaukeln. Um 1.15 Uhr Ortszeit sind wir müde aber froh in Igoumenitsa, Griecheland angekommen. 🙏🏻😅
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