Spain
Santa Marta de Tormes

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Travelers at this place
  • Day 31–33

    Castelo Branco🇵🇹(4.3.) + Salamanca🇪🇸

    March 5 in Spain ⋅ ☁️ 14 °C

    Nachdem wir gestern in Nazaré vor dem heftigen Regen geflüchtet sind, haben wir einen Übernachtungsstop in Castelo Branco eingelegt. In Castelo Branco hatten wir nur die Möglichkeit für einen Spaziergang mit 🐕‍🦺 und ein bisschen Shopping ( Apotheke). Heute dann wieder bei🌧 losgefahren und hatten unterwegs mit aufsteigendem Nebel zu tun. Die Landschaft änderte sich und wir kamen in Salamanca auf einer Hochebene von ca
    800m an und kein🌧!👍
    Da der Stellplatz hier in einem vorgelagertem Stadtteil ist, hatten wir einen etwas längeren Weg in die Altstadt. Es hat sich gelohnt und wir werden bestimmt nochmal hierher kommen.
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  • Day 39

    City Sightseeing Salamanca

    February 12 in Spain ⋅ ⛅ 8 °C

    Wir sind mal wieder durch grosse Türme gestiegen, haben riesen Kathedralen bestaunt. Wirre Türen die Irre machen gesucht und Austronauten gefunden. Ein besuch im Art Deko Museum mit unglaublichen Buntglasfenstern toller Handwerkskunst. Eine römer Brücke überlaufen. Gutes Tiramisu gefunden, und auch sonst nicht gehungert. Alles in allem gelungen.Read more

  • Tag 8

    October 26, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 7 °C

    Nach einem herrlichen Frühstück sind wir gestartet mit der Absicht in unserem Zielgebiet, einem Nationalpark nördlich der Extremadura an der portugiesischen Grenze uns selbst zu verköstigen.
    Wir haben uns in einem Supermarkt in Salamanka mit frischem Fisch und Zutaten für einen leckeren Salat versorgt, aber dann kam alles anders!
    Wir sind in La Alberca einem kleinen wunderschönen Städtchen mit ganz tollen Bars und Restaurants gestrandet und haben unsere Selbstverpflegung auf morgen verschoben!
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  • Day 18

    Stadtrundgang Salamanca

    October 8, 2024 in Spain ⋅ 🌬 15 °C

    Mitten in der prächtigen Altstadt, die seit 1988 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, prangt an der Fassade der neuen Kathedrale von Salamanca unverkennbar ein Astronaut. Und damit noch nicht genug. Nur wenig darunter findet sich ein in Stein gemeisselter Drache, der an einem Eis in der Tüte leckt und dem Betrachter seinen Allerwertesten entgegenstreckt. Wind und Wetter haben der Kathedrale in Laufe der Jahrhunderte stark zugesetzt. Deshalb wurde ein Teil der Fassade im Jahre 1992 renoviert. Dem Steinmetz, Jeronimo Garcia, wurde dabei recht freie Hand gelassen. Die Vorgabe war, dass die Arbeiten im Stil zu den vorhandenen, mittelalterlichen Reliefs der Kathedrale passen sollten.

    Also folgte der Steinmetz einer alten Tradition seiner Zunft und hinterliess in seiner Arbeit seine ganz eigene Handschrift. Im Mittelalter haben sich Steinmetze häufig mit einem in Stein gehauenen Selbstporträt an der Kirchenfassade verewigt.

    Garcia hingegen entschied sich, einen Astronauten und den Eis schleckenden Drachen in die Fassade einzuarbeiten. Heute zählen der Astronaut aus dem Mittelalter und sein Kumpel, der Eis schleckende Drache, zu den grossen Touristenattraktionen der Stadt.
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  • Day 52

    Adiós Salamanca

    October 1, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute also das moderne (?!) Salamanca, also der Teil der Innenstadt, der nicht zum Weltkulturerbe zählt. Und der hat durchaus Charme. Die Gebäude stammen zumeist aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. All das, was später hinzu kam, haben die Salamantiner mit dem typischen gelben Sandstein und in der Optik 'ihres' Fin de Siècle nachgebaut. Man kann insoweit Salamanca durchaus als kleine Schwester Madrids bezeichnen. In Madrid allerdings wirken die Gebäude dieser Epoche alle monumental, in Salamanca eher filigran.
    Zusammengefasst: Die goldenen Monumente Salamancas stehen unverrückt an ihrem Ort, die Plaza Mayor, die Universität, die Kirchen, die Römerbrücke, und, und, und ... . Der andere Teil der Innenstadt bietet grüne Plätze, schöne Gebäude mit tollen verglasten Erkern aus Holz oder Metall, eine ausgedehnte und attraktive Fußgängerzone. An deren Ende wartet überraschend ein Kirchlein aus dem 11. Jahrhundert, romanisch, mit uralten Fresken und einem Priester, der uns erklärte, dass diese älteste Kirche der Stadt früher die Kapelle der kastilischen Könige in Salamanca gewesen sei.
    Wir sind einige Zeit an den Auslagen und Schaufenstern längs gebummelt, haben die Zeit aber nicht vertrödelt, sondern nutzbringend verbracht. Käuflich erworben wurden Gewürze für zuhause, Hülsenfrüchte für die WoMo-Küche und für Monika ein wärmender Mantel für die frostigen Zeiten 'at home'. Zudem haben wir in einem der besseren Restaurants der Stadt gegessen (immerhin mit 3 Gabeln ausgezeichet/was auch immer das bedeuten mag). Pointe des Essens: Monika hat in drei Wochen Périgord sorgfältig und kulinarisch erfolgreich Rillettes, Pâte und Foie Gras von Ente oder Gans zu vermeiden vermocht. Hier in Salamanca allerdings hat sie es 'erwischt'! Der von ihr gewählte Salat war mit geräucherter Entenbrust und mit Canónigos , was Google mit 'Kanonen' übersetzte. Die Canónigos entpuppten sich zu unserer Überraschung jedoch als Foie gras pur. Die Lösung dieses kleinen kulinarischen Problems: Ich kam in den Genuss von Foie gras und der wirklich köstliche, karamelisierte Ochsenschwanz, der jede Anreise wert und die Spezialität des Hauses ist, wurde partnerschaftlich geteilt. Eine derart dunkle und köstliche Sauce gilt es zuhause nachzukochen! Eine echte Herausforderung.
    Für den Rest des Tages gab es noch einmal Weltkulturerbe. In der alten Bibliothek der Universität sahen wir den beeindruckenden 'El Cielo de Salamanca', ein Gewölbe-Gemälde aus dem 16. Jahrhundert, das die Sternbilder und deren Bedeutung für die Navigation der spanischen Seefahrer darstellt. Dann noch ein Blick in die alte Kathedrale, auf die älteste funktionstüchtige Orgel Europas, auf mittelalterliche Grablegen und einen gotischen Hauptaltar mit zahllosen goldfarbenen Ikonen.
    Das war es in Salamanca.
    Jetzt heißt es 'Adiós Salamanca'. Olá Porto!
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  • Day 32

    Salamanca

    June 29, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

    29.06.2024
    Tag 24 VdlP

    Mein Tag in Salamanca beginnt mit einem Spaziergang begleitet von Regenschauern.
    Einige Spezialitäten werden abgelichtet.
    Abends klart es auf und die Straßen füllen sich mit vielen, vielen Spaziergängern.Read more

  • Day 31

    Zum Plaza Mayor

    June 28, 2024 in Spain ⋅ 🌩️ 19 °C

    28.06.2024
    Tag 23 VdlP

    Um 6 Uhr rumort es in dem 24 Betten Schlafsaal. Ausser mir ist noch Roland aus Frankreich da. Er steht um 6 Uhr auf, macht sich fertig und geht kurz vor 7 los. Ich, der Langschläfer bin um 8.30 Uhr startklar.
    Noch ist nichts von dem angekündigten Regen zu sehen. Gut so.
    Da taucht unverhofft Salamanca am Horizont auf. Noch 14 Wanderkilometer weit weg.
    Bei Kilometer 10 geht's ab zur Bar nach Miranda de Azán (sehr beliebt übrigens) für ein kleines zweites Frühstück.
    Noch 6 Kilometer. Ich bekomme eine Gänsehaut, als ich neben dem Kreuz ("Cruz - Teso de las Zorreras") stehe und auf Salamanca blicke.
    Ich gehe schließlich weiter und erreiche diese wunderbare alte Universitätsstadt. Über die römische Brücke, vorbei an dem "römischen Brückenschwein" geht's in die Altstadt zum Plaza Mayor.
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  • Day 2

    Salamanca

    April 18, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    Wie angekündigt, jetzt bin ich mit halber Stunde Verspätung in Salamanca, im Nordwesten Spaniens die Hauptstadt der Provinz Salamanca in der Region Kastilien und León. Die Stadt hat ihre Wurzeln in keltischer Zeit und ist für ihre kunstvolle Sandsteinarchitektur und die Universität Salamanca bekannt. Die im 12. Jh. gegründete Universität war im 15. und 16. Jh. ein wichtiges intellektuelles Zentrum.
    Zimmer hatte ich reserviert, also ab zum Stadtrundgang.
    Ich bräuchte sicher 2 Tage f.diese Stadt, so interessant, aber ich könnte mir Eindrücke holen von
    der neuen Kathedrale- wow👍Catedral Nueva
    von der Roman Bridge
    vom Museo Art Nouveau y Art Déco - Casa Lis
    dem historischem Universitätsviertel
    Museo Art Nouveau y Art Déco - Casa Lis
    Museo Art Nouveau y Art Déco - Casa Lis
     von dem mit Jakobsmuscheln geschmückten Palast Casa de las Conchas mit der Bibliothek
    vom Plaza Mayor, auf dem früher Stierkämpfe stattfanden. Heute Treffpunkt aller in den Cafés und Bars
    Morgen geht's dann nach Fatima, über Madrid, Badajoz und Entroncamento ab 6Uhr25
    Nun sitze ich bereits im 1. Zug und kann f.euch diesen Footprint erstellen😃
    Buen dia
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  • Day 26

    Salamanca

    April 15, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

    Das Pärchen nebenan im Nachbarzimmer hatte viel Spaß und wir daher eine verspätete Nachtruhe 🤪 Aber trotzdem haben wir gut geschlafen. In aller Ruhe konnten wir aufstehen und die Rucksäcke mussten auch nicht unserer Packkunst unterzogen werden. Zum Frühstück ging es auf dem „Plaza Mayor“ und bei herrlichem Wetter gab es Churros von Chocolate. Danach einmal kurz zum Hotel zurück und es begann die Stadtbesichtigung.

    Zuerst war der „Palacio de La Salina“ (Salzpalast) dran. Ein hübsches Gebäude, in dem früher mit Salz gehandelt wurden. Wir konnten es, wie den „Torre de Clavero“ auch, nur von außen bewundern. Dieser (Wach-)Turm gehörte zum Palast der Familie Sotomayor. Er wurde im 15. Jh. mit quadratischem Grundriss errichtet. Im Laufe der Zeit nahm er durch zahlreiche Veränderungen eine achteckige Form an. Seine acht Ecken sind mit kleinen Türmen ausgestattet. Sehenswert sind auch die Wappen, die kleinen Bögen und die Gesimse. Heute sind in den Räumen die Büros des Provinzialrats von Salamanca untergebracht.

    Auf dem Weg zum „Convento de San Esteban“, kamen wir am „Convento de Las Dueñas“ vorbei. Dieses Dominikanerinnenkloster aus dem 15. Jh. ist seit 1921 ein Baudenkmal mit einem Kreuzgang im plateresken Stil. Der Kreuzgang ist über einem unregelmäßigen Fünfeck errichtet und besitzt zwei Stockwerke. Die Säulen sind mit fein gearbeiteten Kapitellen verziert, auf denen meist Blattwerk mit kleinen Köpfen von Menschen, Tieren oder Fabelwesen dargestellt ist. In einem kleinen Laden, werden selbst produzierte Backwaren verkauft.

    Dann gingen wir zum „Convento de San Esteban“. Hier kostete der Eintritt 4,50 €. Die Dominikaner ließen sich zwischen 1255 und 1256 in Salamanca nieder. Auf dem heutigen Gelände des Klosters, das von der Pfarrkirche San Esteban besetzt war, bauten sie das primitive Kloster, das später zerstört wurde, um das gegenwärtige zu bauen. Hier hielten wir uns bis 11:45 Uhr auf, denn in 14 Minuten müssen wir mit unseren Eintrittskarten zur Kathedrale. Dort war es am Eingang sehr voll. Die einzige Kassiererin blieb sehr ruhig und sprach mindestens 3 Sprachen - auch deutsch wie wir dann zu hören bekamen. In der Kathedrale blieben wir ca. 2 Stunden und es war der Hammer. Es reicht nicht, hier alles zu beschreiben. Denn eigentlich waren es zwei Kathedralen - die „alte“ und die „neue“. Die neue Kathedrale von Salamanca (Catedral Nueva de Santa María del Asedio) - 1573) ist zusammen mit der angrenzenden kleineren alten Kathedrale die Bischofskirche des römisch-katholischen Bistums Salamanca. Die in Formen der Nachgotik und Renaissance erbaute Basilika ist Teil der UNESCO-Welterbestätte Altstadt von Salamanca.

    Dann ging es zu dem Garten „Huerto de Calixto y Melibea“. Der sage nach eine Geschichte wie bei Romeo & Julia. Die Höllenhöhle „Cueva de la Salamanca“ war nicht so spektakulär wie sie es vermuten lässt. Hier soll angeblich der Teufel unterrichtet haben.

    Der Bischofspalast „Episcopal Palace“ war eigentlich das History Museum von Salamanca, wo Exponate aus dem ehemaligen, alten und abgerissenen Bischofspalast ausgestellt wurden.

    Danach suchten wir - zuerst am falschen Portal der Kathedrale - den „Astronauten und den Affen mit der Eiswaffel“ im Dekor der vom Künstler diesen Jahrhunderts ausgebesserten Fresken der Kathedralen-Pforte. Haben diese dann aber Hauptportal gefunden 🤗

    Danach ging es in die Universität und den Kreuzgang und den „Himmel - Años y días del Cielo de Salamanca“ anzusehen. Diesen hatte man bei Bauarbeiten in der Bibliothek gefunden. An der Fassade der Universität, haben wir auch den Frosch auf dem Kopf des Totenschädels gefunden und werden nun für die restliche Zeit unseres Lebens Glück haben.

    Dann ging es zu „Casa Concha“ mit den vielen Muscheln an der Fassade. Es war die öffentliche Bibliothek und der Innenhof war wunderschön.

    Dann noch etwas shoppen gegangen, bei Burger King etwas gegessen und am Abend mit Menschen getroffen, die wir auf dem Weg kennengelernt haben. Es waren Angela & Dirk, sowie Alke. Letztere macht diese Woche noch einen Sprachkurs in Salamanca und Angela & Dirk fahren morgen eine nicht gern gegangen Etappe mit dem Bus. Wie wir heute Abend erfahren haben, sind sie auch aus Berlin. Was für ein Zufall. Wieder ging ein schöner Tag zu Ende und morgen erwartet uns Barcelona.
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  • Day 25–27

    San Pedro de Rozados - Salamanca

    April 14, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir haben gut geschlafen und es sollte gegen 08:00 Uhr Frühstück geben. Die Rucksäcke wollten wir danach zu Ende packen. Also gingen wir zur Bar von dem Hotel bzw. dem Innenhof. Die Bar war zwar offen, aber niemand da. Marlen, die Holländerin, saß auch schon da und wartete. Okay, wir wieder rein und die Rucksäcke gepackt. Keine 10 Minuten später und wieder raus zum Innenhof. Marlene war weg, aber dafür waren jetzt Angela & Dirk da und noch immer niemand in der Bar. Komisch. Trotzdem setzten wir uns an einen der Tische und quatschten. Offensichtlich waren Marianne und ihr Sohn auch schon da gewesen, denn sie hatten außen geklopft. Sie haben nicht in der selben Unterkunft wie wir geschlafen, sondern in der offiziellen Herberge. Es war ja leider kein Zimmer mehr für sie frei gewesen. Aber da niemand geöffnet hatte, sind sie wohl weiter gezogen. Als wir so redeten, kam dann doch die Frau, die uns gestern Abend auch bedient hatte und brachte uns erst einmal einen Kaffee. Für Olaf und mich gab es dann noch Toast mit „Tomatenmatsch“ und Olivenöl - es war frischer und leckerer „Tomatenmatsch“. Marlene tauchte auch wieder auf und setzte sich zu uns. Wir kauften auch noch Wasser, da es in dem Ort keinen Laden und auch auf dem bevorstehenden gesamten Weg über keine Einkaufsmöglichkeit geben wird. Nach dem Frühstück füllten wir das Wasser wieder in unsere Flaschen und gingen los. Den Schlüssel gaben wir an der Bar ab und bedankten uns.

    Das Wetter war klar und sonnig, so dass wir keine Jacken benötigten und in kurzen Hosen gingen. Zuerst besuchten wir noch die kleine Kirche „Iglesia Parroquial de San Pedro Apóstol“ vom Ort und gingen dann zum Weg nach „Salamanca“ zurück. Es ging zuerst auf einer Landstraße ortsauswärts bis wir eine weitere größere Straße überquerten. Die ging dann auf der anderen Seite als Schotterpiste weiter. Vorbei an weite Wiesen, wo sich schon die Rinder genüsslich über das frische Gras hermachten. Das Gelände war leicht hügelig und es wehte eine sanfte Briese. Es versprach ein schöner Tag zu werden.

    Nach einer Stunde erreichten wir den Ort „Morille“, wo ich auf dieser Etappe 2017 in dem „Winterquartier“ mit 6 Betten aber nur zusammen mit zwei Pilger geschlafen habe. Da kamen die Erinnerungen hoch. Der Ort selbst war recht hübsch. Nette kleine renovierte und auch modernisierte alte Steinhäuser, eine kleine Allee, ein kleiner Teich. Die Kirche war geschlossen und wir gingen an der Bar „Cafeteria El Bar de Isa“, die das oben erwähnte Winterquartier anbietet, vorbei. Beides war jedoch geschlossen und es sah nicht danach aus, dass es in den letzten Tage geöffnet war. Daran vorbei und den Ort verlassen, der auch immer wieder durch Kunstobjekte auffiel: Eine „Bibliothekarin“ aus Metall, der „Affe auf dem Rathaus“, die Keramikschilder mit den Hausnummern usw.

    Außerhalb vom Ort ein kleiner Teich mit großen Pappeln. Hübsch anzusehen. Erneut weiter hügelig ging es durch die weite grüne Landschaft. Wir hörten immer wieder das Rufen des Wiedehopf „Bububub“. Später sahen wir ihn dann noch auf einer Antenne eines Hauses sitzen. Nach dem wir zwei große Bauernhöfe und einige Gatter durchquert hatten, überholten wir Angela und Dirk. Sie genossen langsam gehend den Weg, aber auch, weil Angela eine kleine Entzündung im rechten Fuß hatte.

    Auf einer Anhöhe sahen wir dann schon „Salamanca“ und auch den noch vor uns liegenden Weg. Die Sandpiste schlängelte sich an Wiesen und Feldern vorbei. Aber das „Schlimmste“ war, es gab keinen Schatten. Die Sonne war sehr kräftig und in „Morille“ hatten wir bei einer Pause uns auch eingecremt, aber ohne Schatten war es echt heftig.

    Es war Sonntag und einige spanische Radfahrende überholten uns grüßend. Wir brauchten dringend Schatten und auch eine Pause. Auf der Strecke gab es etwas abseits den Ort „Miranda de Azán“ und wohl auch ein Restaurant. Ein Hinweisschild auf unserem Weg bestätigte das auch - was nichts zu sagen hatte. Aber wir versuchten es und wurden nicht enttäuscht. Im Restaurant „Musicarta“ machen wir bei einer Cervesas im Schatten eine Pasue - herrlich. Danach wieder auf die Trockene und heiße Sandpiste bis zu einem Kreuz auf einer Anhöhe. Von hier aus sah man schon die nahe Stadt und die Autobahn, die wir unterquerten und wenig später eine andere Straße. Dahinter ein hübscher Park mit Pappeln und einem Trampelpfad. Eine kleine Anhöhe und durch einen kleinen Bahntunnel und wir waren in der Stadt angekommen. Es war gleich lauter und die Hitze wirkte intensiver.

    Über die „Puente Romano“ betraten wir mit spektakulären Blick auf die Kathedrale die Altstadt. Und waren begeistert und erschrocken. Es waren sehr viele, also sehr viele Menschen unterwegs. Das waren wir die vergangenen Tage so nicht mehr gewöhnt gewesen. Mit Absicht hielten wir uns mit einer Besichtigung zurück, da wir uns morgen den ganzen Tag dafür Zeit genommen haben. Kurz vor unserem Hotel „Mercado“, begegneten wir tatsächlich noch Marianne und ihren Sohn. Ach war das schön. Sie haben uns so lange begleiten und wir konnten uns bisher (noch) nicht von ihnen verabschieden. Aber jetzt schon. „…Der Weg gibt einem das, was man braucht …“

    Wir gingen zum Hotel, checkten ein und ruhten uns auf dem Bett aus. Danach duschten wir und gingen zu „Burger King“ essen. Auf dem Rückweg zum Hotel, gingen wir über den sehr belebten Platz „Plaza Mayor“.

    Am Abend haben wir uns dann noch mit den beiden Fahrradpilger:innen Tina und Alex (die wir vor zwei Tagen in der Unterkunft kennengelernt haben) auf dem „Plaza Mayor“ getroffen und zusammen Eis gegessen und uns sehr nett unterhalten. Der Platz ist am Abend wirklich spektakulär beleuchtet. Nach der Verabschiedung von den beiden sind wir noch kurz zur beleuchteten Kathedrale und wurden unterwegs auch noch von einer jungen Frau angesprochen, dass sie uns auch schon unterwegs gesehen hat und dann erkannten wir sie auch. Noch eine kurze aber sehr nette Plauderei 😄. Dann sind wir aber schnell zurück ins Hotel, bevor wir in noch mehr Gespräche von anderen Pilger:innen verwickelt werden 🤪.

    Insgesamt war es eine tolle und sehr schöne letzte Etappe der Via del la Plata in diesem Jahr mit schönen Momenten, Ankunft in einer tollen Stadt und mit netten Begegnungen und Gesprächen 🥰. Wir freuen uns schon sehr auf die Fortsetzung im nächsten Jahr. Aber morgen erst einmal noch auf einen tollen Tag in dieser sehenswerten Stadt und dann haben wir ja auch noch zwei Tage Barcelona vor uns 🤗.

    Etappenlänge: 24,8 km
    Komoot: https://www.komoot.com/de-DE/tour/1514548180?re…
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