France
Vosges

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Travelers at this place
    • Day 8–9

      Meter machen

      September 25 in France ⋅ ☁️ 16 °C

      So!
      Die letzten beiden Tage habe ich genutzt bei super angenehmer Streckenlage und habe etwas über 200km gemacht! Das ist super, denn um so schneller bin ich im Süden und dann hoffentlich bei gutem Wetter.

      Die Strecke an sich war aber recht unspektakulär, ich fahre zur Zeit die voie bleue - ein Fahrradweg entlang der Mosel bzw. des Moselkanals. Viel Industrie und verwahrloste Gebäude.

      Die Highlights waren gestern und heute die Campingplätze - als ich gestern Abend um halb sechs verschwitzt und müde am ausgeschilderten Platz ankam sank mir erstmal mein Herz im die Hose. Das war eher eine Wiese mit zwei alten Gebäuden auf betonstelzen und 4-5 Wohnmobilen drauf. Als ich dann die Kabine sah wo Toilette und Dusche mit Waschbecken in einem war ich erst geschockt. Aber als der überwunden war, war es doch ganz angenehm, denn ich hatte das Bad für mich, konnte unterdacht kochen und die Dusche war so richtig heiß 🔥. Fazit: Vermeintlich schrecklich kehrt sich um zu ruhig, angenehm und sogar sauber !

      Heute weiter entlang des Kanals, nichts besonderes gesehen wirklich aber der Campingplatz wieder ein Unikat. Ich dachte echt das ist ein lost Place, denn hier ist es wie ausgestorben nur er war offen. Also hab ich mein Zelt aufgebaut und seelenruhig geduscht und angefangen zu kochen. Hab mich auf der Veranda breitgemacht mit Klamotten und kochutensilien, als auf einmal ne Frau kam und den Empfangsbereich öffnete. Die war aber mit allem Bsolut einverstanden und ich konnte mir zur Feier des Tages noch ne Flasche Merlot kaufen 😄 jetzt genieße ich das Herbstwetter unterdacht und deine mich noch was bevor ich schlafen gehe.
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    • Day 64

      Aufbruch im Regen

      November 9, 2022 in France ⋅ 🌧 12 °C

      Die Regenjacken müssen hervorgeholt werden. Im strömenden Regen verlassen wir den Stellplatz und so bleibt es auch, bis wir die nächsten 250 km hinter uns gebracht haben. Auf dem Aire Camping - Car Park in Luxeuil- les-Bains haben sich schon mehrere Mobile eingefunden.
      Der Regen hat etwas nachgelassen. Damit wir uns wenigstens etwas bewegen, laufen wir in die nahegelegene Stadt und schauen uns dort ein wenig um.
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    • Day 4

      La Source de la Moselle

      July 23, 2023 in France ⋅ ☁️ 21 °C

      … kaum den Pass verlassen gehts runter - HALT!!!
      Wo ist die Quelle? - bereits hinter mir … 🙈
      … also nochmals hoch - ein Camionettli verdeckte mir das Schild … 😏
      … von unten her sah ich dann das Schild …
      … in den nächsten paar Tagen folge ich diesem Wasserlauf - es wird abwärts gehen mit mir … 😎
      … mit dabei sind Antje und Tom - wo sind sie?
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    • Day 5

      Corre

      September 15, 2019 in France ⋅ ☀️ 23 °C

      Am Ende der Hinreise angelangt. Total 25h Fahrt, 20 Schleusen, 2 Tunnel, ca. 150km Wasserweg und viele sehr schöne Landschaften. Ein Problem sind die fehlenden Einkaufsmöglichkeiten unterwegs, viele französische Dörfer haben kaum noch Infrastruktur, und auch die Schleusen sind nicht mehr bedient. Da konnte man sich früher mit etlichen Lebensmitteln versorgen. Wir konnten genau bei einer der zwanzig Schleusen etwas kaufen, nämlich Weisswein und Honig.Read more

    • Day 3

      Grande finale sur le Grand Ballon

      August 27, 2023 in France ⋅ ☁️ 13 °C

      Bei durchwachsenen Temperaturen verlassen wir die Passhöhe Le Markstein und machen uns auf den Weg Richtung Grand Ballon, der mit 1424m höchsten Erhebung der Vogesen...

      Das Wetter, zu Beginn eher ungemütlich, entwickelt sich im Verlauf des Vormittags prächtig. Die Wolken hellen auf und das Thermometer bewegt sich in wandertaugliche Regionen. Schnell verschwindet überflüssiges Hikergear im Rucksack, was sich letztlich positiv auf eine erhöhte Schrittgeschwindigkeit auswirkt.

      Der Trail ist wunderschön und bietet infolge der Höhenlage fantastische Fernblicke.
      Umliegende Berge,
      kleine mystische Buchenwäldchen und vereinzelte Dörfer in den Tälern ziehen vorüber.
      Hin und wieder werden Weideflächen durchquert, was von gewissen Vierbeinern mit sichtbarem Unverständnis zur Kenntnis genommen wird…

      Einige Höhenmeter abwärts liegt der vom Wald scheinbar versteckte Lac du Ballon. Der See, glasklar, ist trotz eines Sonntags menschenleer, was höchstwahrscheinlich infolge seiner Lage erklärbar ist.
      Öffentliche Zufahrtsstraßen??? Fehlanzeige!!!

      Nach kurzem Fotoshooting mit Seepanorama, geht es zum finalen Gipfelanstieg und zum höchsten Punkt unserer Vogesentour.
      Nach ein wenig Kraxelei über wurzelige Waldpfade mit sich anschliessenden Höhenwegen, stehen wir unvermittelt auf dem Gipfel und gleichzeitig vor der auffälligen Wetterstation des Grand Ballons (1424m).
      Geringfügig kleiner wie die höchsten Schwarzwaldgipfel, erschließt sich hier dennoch ein tolles 360 Grad Panorama und bietet Gelegenheit die bislang zurückgelegte Wegstrecke Revue passieren zu lassen.

      Nach einer ordentlichen Portion Spag. Bolo.,
      bzw. elsässischem Flammkuchen geht es an den Abstieg zurück zu unserem Start- und Zielpunkt in Murbach.
      Dazu müssen nochmals
      900 ‚ehrliche‘ aber gelenkstrapazierende Höhenmeter Feld- , Wald- und Wiesenabstiege genommen werden.

      Angekommen in Murbach steht fest das drei schöne Vogesenwandertage vorüber sind.
      Weitere werden garantiert bald folgen… :-)
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    • Day 15

      Dammartin sur Meuse

      September 6 in France ⋅ ☁️ 21 °C

      Wie der Name meines Zielortes schon sagt, bin ich nach wie vor an der Meuse, einem kleinen Fluss. Nach einem kräftigenden Frühstück bei Cedric ging es teils Bundesstraßen, teils einsame Asphaltstraßen weiter nach Süden. Mit einem kleinen Umweg über eine Berg kam ich bei der Basilique Sainte-Jeanne-d'Arc vorbei. Anschließend kam die Kleinstadt Neufchateau.
      Danach ging es lange gradeaus durch weite Felder und Rinderweiden, denn die Dörfer haben in Frankreich einen deutlich weiteren Abstand von oft 7 bis 10 km zueinander.
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    • Day 1

      Vom Val Florival zum Petit Ballon

      August 25, 2023 in France ⋅ ☁️ 17 °C

      Tagtäglich wandert der Blick vom Fenster meines Arbeitsplatzes über die Rheinebene hin zu den nahen Vogesen, welche alle in allem vom Grand Ballon überragt werden.
      Bei solch faszinierenden Ausblicken steht seit längerem wieder einmal eine Tour beim französischen Nachbarn auf dem Plan.
      Heute ist es dann soweit, nach morgendlichen Regenschauern machen Outdoormädchen und ich uns auf den Weg über die Grenze nach Frankreich. Gegen halb elf Uhr stehen wir in Murbach auf dem Trail wo es von Beginn an nach oben geht.
      1240 Hm verteilt auf
      16,5 Km erwarten uns zum heutigen Tourauftakt…

      Wunderschöne Singletrails durch Wald und über aussichtsreiche Hochflächen führen uns über den Petit Ballon (1272Hm) zum heutigen Nachtquartier der Ferme/Auberge Rothenbrunnen.
      Tagsüber hält sich das Wetter stabil, sodass auch morgendliche Regenschauer der Laune keinen Abbruch tun.
      Am Abend sitzen wir bei typisch elsässischen Essen in der Gaststube und lassen den Abend entspannt ausklingen…

      Jetzt, auf meiner Matratze liegend, lausche ich dem Gewitter vor dem Fenster und freue mich der Dinge die da kommen… :-)
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    • Day 6

      Staubige Straßen entlang der Meuse

      June 26 in France ⋅ ⛅ 26 °C

      Howdy, Freunde der Freiheit und des Fernwehs! Hier ist euer TrailSoulKev, der wandernde Cowboy des Jakobswegs, und heute nehme ich euch mit auf den fünften Tag meines Abenteuers auf dem Chemin des Allemands. Macht es euch gemütlich, schnappt euch einen Kaffee oder einen Whisky und reitet mit mir durch die malerischen Landschaften Frankreichs.

      Mit dem ersten Licht der Morgendämmerung wachte ich auf, schwerfällig und müde von den Strapazen des Vortags. Doch nach einem kräftigen Frühstück war mein Geist wieder belebt und bereit für die nächste Etappe. Ein weiterer Tag, ein weiterer Schritt näher an mein Ziel in Langres. Heute würde mich der Weg von Doncourt-sur-Meuse nach Montigny-le-Roi führen, eine Strecke von etwa 24 Kilometern. Das Wetter war heute wieder sehr heiß, deswegen bin ich früh los.

      Ich sattelte meinen Rucksack und machte mich auf den Weg, erneut entlang der Bahnlinie, die mir seit gestern Gesellschaft leistet. Die Geräusche der vorbeirauschenden Züge erinnerten mich an die Rastlosigkeit des modernen Lebens, während ich in meinem eigenen Tempo durch die Natur schritt. Hier, in der Stille der frühen Morgenstunden, begann ich über meine Visionen und Ziele nachzudenken.

      Eine klare Vision und konkrete Ziele geben uns Orientierung und Motivation. Denke darüber nach, was du als Trucker erreichen möchtest und wie dein Leben in ein paar Jahren aussehen soll. Dieser Gedanke begleitete mich, während ich durch die weiten Felder marschierte, die unter dem goldenen Licht der aufgehenden Sonne erstrahlten.

      Bald erreichte ich einen riesigen Farmkomplex und verließ die Bahnlinie. Hier folgte ich der alten römischen Landstraße, die heute kaum mehr als ein schmaler Pfad durch die Felder ist. Es ist faszinierend, auf diesen geschichtsträchtigen Wegen zu wandeln, sich vorzustellen, wie vor Jahrhunderten römische Legionen diese Strecken marschierten. Genau wie diese Soldaten damals ihren Marsch in eine ungewisse Zukunft fortsetzten, so setze auch ich meine Wanderung mit einer klaren Vision vor Augen fort.

      Mein erster Halt war das Dorf Meuvy, das ebenfalls römische Wurzeln hat. Der Ort strahlt eine ruhige Beschaulichkeit aus, aber das, was wirklich auffällt, ist der merkwürdig verdrehte Kirchturm. Ein Zeichen der Zeit oder ein Baufehler? Ich konnte es nicht herausfinden, aber es verlieh dem Dorf einen skurrilen Charme. Hier machte ich eine kurze Pause, trank einen Schluck Wasser und ließ meinen Gedanken freien Lauf. Wie sehe ich mich in fünf Jahren? Was sind meine beruflichen und persönlichen Ziele?

      Weiter ging es auf kleinen Landstraßen. Bassoncourt streifte ich nur kurz, bevor ich durch Lenizeul marschierte. Diese Käffer wirken, als ob hier seit Jahrzehnten kein Mensch mehr richtig gelebt hätte. Die Saloons geschlossen, die Stille ist erdrückend, und man möchte hier wirklich nicht tot überm Zaun hängen. Doch in dieser Stille fand ich eine gewisse Klarheit. Die Ruhe half mir, meine Gedanken zu ordnen und meine Ziele klarer zu sehen.

      Am Gehöft Damphal traf ich ein letztes Mal auf die Meuse. Hier ist der Fluss nur noch ein schmaler Wiesenbach, der sich durch die Landschaft schlängelt. Die Natur zeigt sich in ihrer bescheidenen, aber doch faszinierenden Form. In solchen Momenten spürte ich die Einfachheit und Schönheit des Lebens. Diese Reise ist mehr als nur eine körperliche Herausforderung; sie ist eine spirituelle Reise, ein Weg zu mir selbst. Jeder Schritt bringt mich näher zu meiner inneren Ruhe und meinem wahren Selbst.

      In der Ferne tauchte der Hügel von Montigny-le-Roi auf, mein heutiges Ziel. Mit jedem Schritt wurde die Silhouette klarer, und ich fühlte eine Erleichterung, die nur Wanderer nach einer langen Etappe kennen. Während ich weiterging, stellte ich mir vor, wie mein Leben als Trucker in fünf Jahren aussehen könnte. Ein klares Bild formte sich in meinem Kopf: ein Leben, in dem ich meine Leidenschaft für das Fahren mit meinen anderen Interessen und Hobbys vereinen kann.

      Auf dem Campingplatz angekommen, checkte ich ein und baute mein Zelt auf. Ich packte meinen Rucksackproviant aus: Couscous, getrocknete Tomaten und Käse. Dazu gab es ein großes Bier vom Campingplatz-Kiosk. Während ich da saß und mein Abendessen genoss, ließ ich den Tag Revue passieren. Die Überreste der alten Römerstraße, die verlassenen Dörfer und die Natur, die sich in ihrer ganzen Pracht zeigte. Diese Reise ist mehr als nur eine körperliche Herausforderung; sie ist eine spirituelle Reise, ein Weg zu mir selbst. Jeder Schritt bringt mich näher zu meiner inneren Ruhe und meinem wahren Selbst.

      Heute bewegte mich die Erkenntnis, wie vergänglich alles ist. Die einst mächtigen Römer, die verlassenen Dörfer, sie alle sind Zeugen einer Vergangenheit, die in Vergessenheit geraten ist. Doch genau diese Vergänglichkeit macht den Moment, das Hier und Jetzt, so kostbar. Dies inspirierte mich, meine Vision für die Zukunft zu formulieren und konkrete Ziele zu setzen. Ich nahm mir vor, meine Vision und meine Ziele aufzuschreiben, um sie greifbar zu machen.

      Während ich im Zelt saß, zog ein Gewitter auf. Der Regen prasselte auf die Plane, aber ich fühlte mich trocken und geschützt. Die Natur zeigte ihre Kraft, aber ich war vorbereitet und konnte den Moment in Ruhe genießen.

      So, Freunde, das war der fünfte Tag auf dem Chemin des Allemands. Ein Tag voller Geschichten, Begegnungen und Reflexionen. Manchmal ist es nicht das Ziel, das zählt, sondern die Reise selbst. In diesem Sinne, haltet die Zügel fest, reitet weiter und genießt jeden Moment. Denn wie ein weiser Cowboy einmal sagte: "Das Leben ist ein Ritt, also mach es zu einem verdammt guten."

      Bis zum nächsten Mal, euer TrailSoulKev.
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    • Day 135

      Unterwegs mit der Wandermaus

      May 20 in France ⋅ ☁️ 14 °C

      Morgens 07.30 Uhr hocke ich im Auto auf dem Weg nach Fronkreisch.
      Nachdem alle Unklarheiten in Bezug auf Treffpunkt beseitigt sind, trudel ich mit leichter Verspätung in Mittlach ein. Im überschaubaren Ortskern, steht die Wandermaus unübersehbar auf der Terrasse des einzigen Gasthofs. Nach herzlicher Begrüßung, hängen die Kumpels schnell am Rücken und der bevorstehende Anstieg von 800Hm auf dem GR5 wird in Angriff genommen. Schweißbildung infolge körperlicher Belastung und Einwirkung von Sonnenschein werden tapfer in Kauf genommen und locker weggesteckt. Während einer kurzen Pause mache ich Bekanntschaft mit der einzigartigen Wanderkatze. Diese wird unglaublich aber wahr, auf dem Rücken ihrer belgischen Pflegemenschen transportiert und ist von Beginn deren Reise an mit dabei.
      Sachen gibt’s!
      Die Wandermaus (Achtung vor der Wandekatze!!) und ich verquatschen Kilometer um Kilometer und stehen mir nichts dir nichts auf dem Höhenkamm einer wunderbaren Hochebene. Eine unglaubliche Weite umgibt uns und wird nur von den umliegenden Vogesengipfeln begrenzt. Nachdem ich für einige Kilometer den Sherpa gegeben habe, sitzen wir auf einer Lichtung im Gras und genehmigen uns eine bescheidene Kaffeepause.
      Dann heißt es Abschied nehmen.
      Die Wandermaus geht rechts weiter Richtung Genfer See und ich bescheiden zurück nach Mittlach. Schön war’s.
      Und weiterhin happy Trails…
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    • Day 20

      mismothered

      June 25, 2023 in France ⋅ ☀️ 23 °C

      Had a muck around morning. we have been following the gr5 markers and didn't realise the official route went a different way.
      Then we got seperated and took some time to sort. ended ok which was the main thing. just stopped for a lunch and managed to buy some cheese and a bagette.
      Water been better.... just need to get food sorted now. Will just push later tonight. Very got so stopped for a siesta.
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    You might also know this place by the following names:

    Département des Vosges, Departement des Vosges, Vosges, Vosgos, Vosgi, Vogezen

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