Frankreich
Nantes

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 25

      Nantes

      9. Juli 2023 in Frankreich ⋅ ☁️ 23 °C

      Am siebten Tage sollst du ruhen - das nehmen wir uns vor! Wecker wird nicht gestellt, ausgiebig Zeitung lesen, ausgedehntes Frühstück....
      Danach sind wir fit, die Stadt Nantes unter die Füsse zu nehmen. Schwerpunkt heute sind nicht Kirchen und Kathedralen, sondern Kunstwerke im Freien, die überall in der Stadt verteilt ist. Das bekannte Justizgebäude von Jean Nouvel können wir leider nur von aussen betrachten. Schade!
      Hingegen sehen wir den Elefanten, das maritime Karussell, die beuden Köpfe unter dem Titel "in a silent way", und vieles mehr...
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    • Tag 304

      Nantes

      17. April in Frankreich ⋅ ☁️ 13 °C

      Heute haben wir einen Stadtbummel durch Nantes gemacht. Gestartet sind wir am "Château des ducs de Bretagne" (Schloß der Herzöge der Bretagne), um anschließend Richtung Stadtzentrum zu gehen. Über den "Place Royale" mit dem großen Springbrunnen ging es zur Passage Pommeraye.
      An einer kleinen Patisserie haben wir uns durchs Fenster das Gebäck angesehen, eine ältere Frau hatte draußen Kaffe getrunken und uns sofort von dem Kuchen vorgeschwärmt. Natürlich auf französisch, aber da die Franzosen sehr gerne sehr "bewegend" (mit Händen und Armen) erzählen konnte ich ein wenig verstehen. Irgendwann hat sie meinen etwas hilflosen Blick verstanden, gefragt, ob ich englisch spreche, um dann auf englisch weiter zu schwärmen. Zweimal hat sie sich versbschiedet, um dann doch noch was zu sagen. "Der Erdbeerkuchen ist so lecker und diese Créme, dadrauf!" (Stimmt!) "Die Beste Patisserie in Nantes! 5 von 5 Sternen!" (Können wir nicht beurteilen, wir sind erst den dritten Tag hier.)
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    • Tag 9

      #11 Schlendern in Nantes

      3. August in Frankreich ⋅ ☁️ 20 °C

      Bevor das Spiel begann, nutzten wir die Gelegenheit, die Stadt zu erkunden. Unser dreistündiger Spaziergang führte uns zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Wir starteten beim imposanten Schloss der Herzöge der Bretagne. Weiter ging es zur Passage Pommeraye, einer historischen Einkaufspassage mit eleganter Jugendstil-Architektur und charmanten Boutiquen. Anschließend schlenderten wir zur majestätischen Kathedrale von Nantes, die, wie die meisten Kirchen in der Bretagne, in der Gotik entstand.

      Nantes, eine Stadt mit einer reichen Geschichte, war einst die Hauptstadt des Herzogtums Bretagne und spielte eine bedeutende Rolle im Handel und in der Schifffahrt. Den Reichtum, den diese Gewerke brachten, sieht man noch heute in der Stadt und an den prächtigen Gebäuden. Ursprünglich Teil der Bretagne, gehört Nantes heute zur Region Pays de la Loire. Die Stadt ist bekannt für ihre bewegte Geschichte, darunter der Atlantische Sklavenhandel, und ihre Rolle als wichtiges Industrie- und Kulturzentrum. Typisch für Nantes sind die innovativen Kulturprojekte wie die "Machines de l'île", ein weltweit bekanntes Kunst- und Kulturprojekt, das riesige mechanische Kreaturen wie den Großen Elefanten hervorbringt. Weitere kulturelle Höhepunkte sind das jährliche Musikfestival "La Folle Journée" und das digitale Kunstfestival "Scopitone". Diese Projekte und Veranstaltungen machen Nantes zu einem Zentrum für kreative und kulturelle Innovationen, das weltweit Beachtung findet.

      Es war am Samstag sehr voll, aber es wirkte trotzdem sehr entspannt, durchzulaufen. Nach dieser Erkundungstour gönnten wir uns eine Pause in einem der zahlreichen Restaurants und Cafés in der belebten Innenstadt, wo wir die Atmosphäre der Stadt auf uns wirken ließen. Insgesamt war die kleine Tour sehr entspannt und dank des kostenlosen öffentlichen Nahverkehrs auch sehr bequem von unserem Stellplatz zu erkunden.
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    • Tag 16

      Nantes- eine Empfehlung

      22. September in Frankreich ⋅ ☁️ 20 °C

      Gefahrene Strecke: 37 km
      Heute also Nantes. Ich schon wieder skeptisch und hatte wenig Lust auf Stadt. Aber an Nantes vorbeifahren geht ja nun wirklich nicht. 😉
      Also fuhren wir im Laufe des Vormittags die paar Kilometer von unserem Winzer nach Nantes. Nachdem heute Sonntag ist, ist die Fahrt auf den Stadtparkplatz in Nantes ein Spaziergang.
      Und dann tatsächlich Nantes besichtigen. Was soll ich sagen? Ich bin begeistert von Nantes. Ein bisschen riecht man schon das Meer, ein bisschen fühlt man schon den Golfstrom..Die Menschen grüßen auf der Straße, es ist fast so, wie in den Tiroler Bergen - das mit dem Grüßen meine ich-. Wenn doch mein französisch besser wäre! Aber ich bin lernwillig..
      Nantes also: Etwas mehr als 300.000 EinwohnerInnen, liegt dort, wo die Loire ganz entschieden dem Atlantik entgegenstrebt, also am Ende des Loiretales.
      Glanz und Glorie im Sinne von Kirchen und Palästen sind in Nantes kaum wahrnehmbar.
      Da sind die Türme der ehemaligen Keksfabrik LU, die heute ein großes Kulturzentrum beherbergt, schon bedeutender und sichtbarer.
      Früher nannte man Nantes das "Venedig des Westens", was heute nicht mehr nachvollziehbar ist. Damals war Nantes Seehafen und die Loire mit ihren vielen Zuflüssen prägte das Stadtbild.
      Als aber in Saint Naziare, nur wenige km flussabwärts, die großen Werften entstanden, wurde Nantes als Seehafen zunehmend unbedeutend. Die Nebenflüsse der Loire wurden überbaut bzw. aufgeschüttet und es entstanden Parks und Fahrradwege.
      Ein dunkles Kapitel der Geschichte von Nantes ist die Geschichte des Sklavenhandels. Die Stadt an der Loire war einst die Hauptstadt des französischen Sklavenhandels. Jahrhundertelang zog man es vor, darüber zu schweigen.
      Nur die Fassaden der prächtigen Häuser der Kaufleute und Reeder auf der Île Feydeau und am Quai de la Fossé mit ihren negroiden Masken und Verzierungen erinnerten daran, woher der Reichtum dieser Bürger stammte. Erst 1992 schließlich gab es eine erste kritische Ausstellung zum Thema. Seit 2012 gibt es ein sehr beeindruckendes Mahnmal.

      Was hat Nantes noch: Natürlich ein Schloss, das Chateau des Ducs de Bretagne. Nicht schön, aber imposant und man kann es auf den Schlossmauern umrunden. Außerdem beherbergt das Schloss ein wirklich interessantes Museum. Und weil heute in ganz Frankreich der Tag des Kulturerbes - Jour de patrimoine - begangen wird, ist der Zugang zu allen Kulturstätten, Ausstellungen, Museen usw. kostenlos. Also haben wir uns das Museum angeschaut und daher weiß ich das alles über die Stadtgeschichte. 🤩

      Besonders schön ist auch die Galerie Passage Pommeraye, eine prächtige Einkaufspassage aus dem 19.Jhdt. Obwohl heute alle Geschäfte geschlossen waren, herrschte reges Treiben und ein kleines Kammerkonzert von Studierenden der Musikhochschule verlieh der Galerie ein ganz besonderes Flair.

      Nach diesem sehr interessanten, erbaulichen aber auch etwas anstrengenden Stadtbesuch beschlossen wir, uns ein angenehmes Übernachtungsplätzchen Richtung Sainte Nazaire zu suchen. In Saint Jean de Boiseau wurden wir fündig.
      Am Abend gab es Pellkartoffeln, morgen ist Ruhetag.
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    • Tag 8

      Nantes

      5. Oktober in Frankreich ⋅ ☁️ 16 °C

      Wir machen einen Ausflug nach Nantes. Mit dem "D-Zug" fahren wir bei wunderschönem Wetter immer an der Loire entlang. Nantes ist ein sehr hübsches Städtchen. Also eingentlich leben hier über 300.000 Menschen. Aber man nimmt die Stadt eher als beschaulich, kleinstädtisch wahr. Die Tourismus-Behörde hat sich etwas Hübsches einfallen lassen: Der Besucher wird mit einer grünen Linie auf dem Boden zu allen Sehenswürdigkeiten der Stadt geleitet. Die "Brotkrumen" führen uns zum Château, zur Kathedrale (gerade geschlossen wegen Brandschaden) und durch die zauberhafte Altstadt.

      Aber eigentlich wollen wir hier etwas anderes. Wir wollen auf dem Rücken des Grand Éléphant reiten. In Nantes gibt es auf dem Gelände der ehemalingen Werft den Park Les Machines de lîle. Es handelt sich um ein Kunstprojekt, das in Anlehnung an Jules Verne und Leonardo da Vinci mechanische Wesen zum Leben erweckt. Jules Verne wurde in Nantes geboren. Der Elefant ist mein schönstes Ferienerlebnis. Es ist sogar noch beeindruckender, wenn man vor ihm steht, als wenn man auf seinem Rücken unterwegs ist. Das beste Video gibt es nur in unserem Kopf, inklusive Dusche. Ich habe leider vergessen, auf den Aufnahmeknopf zu drücken.

      Erst sehr spät abends sind wir wieder in Tours. Aber der Ausflug hat sich wirklich gelohnt.
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    • Tag 47

      Back to the Loire

      6. Oktober 2019 in Frankreich ⋅ ⛅ 12 °C

      I must admit that we all felt quite emotional. It is not easy to say goodbye to friends you have shared so many experiences with over the past few weeks. It was also something of an acknowledgement that our time in France was inevitably coming to an end.

      Kay and Annie were catching an early train from St Malo to Paris airport. In a few hours they would both be on their way back to Australia. A couple of hours later we were farewelling Gael and Gerry as they headed off to spend a few days in Paris. That meant we were down to just the two of us. And where will will be going ? We will actually be heading right back to where we were about a week ago.

      It was time to pam (ie cram) the suitcases again for another train trip. With bulging zippers we said goodbye to the girl at the desk of the Beaufort Hotel. It had been our fourth stay at this hotel and we told her that we both hoped it would not be the last.

      As soon as we started rolling our way towards the train station, we started to miss the sound of the ocean. That continuous white noise of the waves and tides really does work its way into your subconscious. It is certainly a magical way to drift off to sleep.

      Our plan was to travel back to Nantes - the place where we had seen the giant automated elephant and dined like royalty at La Cigalle. That meant catching the train from St Malo to Rennes and then getting a second train to Nantes. Although the French make amazing trains that can cross the nation silently at 300 kph, their station design leaves a lot to be desired.

      It is apalling that so many of their stations still have no lifts or escalators. There is often no alternative to manhandling suitcases up and down long flights of stairs. I cannot understand how anyone with any sort of physical disability would manage. It is bad enough for people of "senior years", like us.

      Even if you successfully manage to get your luggage through the station and on to the correct train, there is almost no storage room on the trains for suitcases. We have often had to jam the case into the same seats we were sitting on and then have an extremely uncomfortable journey as a result.

      At least the train to Rennes was only partially full, enabling us to grab a couple of spare seats for our luggage. We then sat in fear that additional people would board the train and demand those two seats. Fortunately that did not happen and we made it to Rennes without incident.

      With only a few minutes to catch the next train, we performed the "suitcase two step" between the platforms, arriving exhausted at the Nantes train. In the process I think I also managed to do more damage to my back and knee. This really is the not so glamorous part of travel.

      Although the Nantes train was more densely populated, we somehow managed to find a tiny piece of space for our luggage and sat down to enjoy the wonderful scenery outside. An hour later we were getting off the train at Nantes. Ity almost felt like being back home again as the place was familiar. It was also significantly warmer than it had been in St Malo, so we were soon discarding our coats.

      After checking into our hotel we wandered back into the streets of the centreville. One shop caught our attention. It was an optical shop with a slogan "10 Euros in 10 Minutes". And yes, it is true. They can make you a pair of glasses for 10 Euro in 10 minutes. Everything is highly automated and done in front of your eyes. You don't even need an appointment OR a prescription as they can do a high tech eye test on the spot. It seemed an incredible concept and we would have gone inside and given it a try if it had not been a Sunday and if they had not been closed. I could do with a spare pair of 10 Euro glasses.

      Tomorrow we will be colelcting our hire car from the depot and then heading further south to the Dordogne region.
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    • Tag 303

      Les Machines de l'île

      16. April in Frankreich ⋅ ☁️ 12 °C

      Ein Kunstprojekt auf dem Gelände einer ehemaligen Werft. Eine Kreuzung der imaginären Welten von Jules Verne (geboren in Nantes), des mechanische Universum von Leonardo da Vinci und der industriellen Vergangenheit der Stadt Nantes.
      Schon als wir an der Kasse an standen, konnten wir das erste Highlight sehen - ein 12 Meter hoher, 8 Meter breiter und 21 Meter langer Elefant aus Stahl und Holz bewegt sich langsam in unsere Richtung. Wir haben aber gar nicht genug Zeit zu gucken, inzwischen können wir an die Kasse.
      Der Rundgang beginnt mit der Galerie. Dort gibt es verschiedene Tiere, die später im neuesten Projekt (Ein riesiger Baum, über dessen Äste man spazieren kann. Einen Prototypen von einem Ast konnten wir vor der Halle erklimmen.) ihren Platz finden.
      Die Erklärungen der Mechaniker sind sicher interessant, leider aber nur auf französisch.
      Anschließend sind wir zu Fuß zum "Carrousel des Mondes Marins" gelaufen. Man könnte auch auf dem Elefanten hin reiten, muss man aber auch extra bezahlen.
      Das Karussell hat 3 Etagen und auf fast allen Sitzplätzen kann man durch irgendwelche Hebel und Pedale irgendwas bewegen. Da man mit der Eintrittskarte auch einmal Karussell fahren kann, Jörg aber keine Lust hatte, konnte ich zweimal mit fahren und hatte so viel Spaß!
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    • Tag 22

      Nantes

      10. Juli in Frankreich ⋅ ☁️ 21 °C

      Nach dem kleinen Umweg ans Ende der Loire haben wir’s nun doch nach Nantes geschafft. Gestern, bei unserer Ankunft, hat es wie aus Kübeln geschüttet und wir haben uns für einen gemütlichen Wohnmobil-Abend entschieden.
      Heute hat uns sogar zeitweise die Sonne entgegen gelacht, also war’s Zeit für einen ausgiebigen Stadtbummel.
      Nantes ist eine sehr moderne Stadt und hat einiges zu bieten. Die wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten kann man sehr leicht zu Fuß erreichen und braucht nicht mal einen großartigen Orientierungssinn, denn sie sind durch grüne Linien verbunden, die auf den Gehwegen aufgemalt sind. Man kann sich also absolut nicht verlaufen.
      In der City „stolpert“ man außerdem über unzählige kleine Restaurants (wir haben auch eines getestet 😋) und Geschäfte. Natürlich gibt’s auch Kathedralen, einen schönen Park und ein imposantes Château.
      Eine Stadt ganz nach unserem Geschmack!
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    • Tag 78

      Les machines de l'ile

      29. September in Frankreich ⋅ ☁️ 14 °C

      Vor Jahrzehnten in Brüssel an einem Jahrmarkt gesehen und seitdem möchte ich nach Nantes um diese genialen Ateliers zu besuchen! Alles scheint möglich aus Holz, Stahl, Pneumatik, Beobachtungsgabe und unglaublicher Kreativität!
      Kind Sein, Kind Bleiben III
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    • Tag 24

      Oudon - Nantes

      8. Juli 2023 in Frankreich ⋅ ☁️ 28 °C

      Eine weitere Übernachtung im Schloss (in Oudon) - daran könnte man sich schon fast gewöhnen. Besonders dann, wenn der Schlossbesitzer ein fantastischer Koch ist, uns mit feinem Essen und tollen Weinen bewirtet. Schade, hat das Wetter nicht mitgespielt - das Essen auf der Terrasse einzunehmen wäre das Tüpfchen auf dem i gewesen.

      Wir fahren die kurze und kurzweilige Strecke von 30km nach Nantes gemütlich dahin - nur einmal verfahren wir uns in eine Sackgasse und stehen vor dem Sumpf...
      In Nantes erwartet uns eine kleine Herausforderung - das Tandem kann nicht im Hotel geparkt werden. Dafür gibt es in der Stadt verteilt spezielle überwachte Parkhäuser für Velos. Super! Also die notwendige App herunterladen ist ja noch nicht schwierig, Gepäck im Hotel lassen, zum nächsten Veloparking fahren, das ganze Anmeldprozedere in bicloo vor dem Eingang der Gittertür durchgehen - Parking für einen Tag bezahlen, Parkhaus auswählen - doch die Türe öffnet sich nicht!!😬 Ich bin gar nicht amused, rufe den Service an, doch der nuschelt vor sich hin, so dass ich nichts verstehe. 2 freundliche Franzosen erbarmen sich, helfen uns weiter und siehe da, die Türe öffnet sich. Im Nachhinein stellte wir fest, dass ich fast alles richtig gemacht habe, leider aber das falsche Parking angetippt hatte....
      Bei einem gemütlichen Stadtspaziergang durch Nantes beruhige ich mich wieder...Ein leichtes Nachtessen in der schönen Brasserie La Cigale rundet den Tag ab😋🍷
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    Nantes, نانت, Нант, Naoned, Nanto, נאנט, नांत, NTE, ナント, Portus Namnetus, Nante, 44000, 南特

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