Papeete

Unser erster Tag auf der Insel diente dem Ankommen und Aklimatisieren. Besonders letzteres war nötig. Wir haben gleich mal 31°C bei recht dicker Luftfeuchtigkeit. Auch herrscht hier wieder rechts Verkehr. Nach so langer Zeit im Linksverkehr müssen wir jetzt immer zweimal schauen von wo die Autos kommen. Als Fußgänger habe ich mich gerade erst daran gewöhnt, immer nach links auszuweichen und jetzt alles wieder auf Anfang. Zum Glück haben wir dafür ja extra einen Tag geschenkt bekommen, weil wir den 28. März ja bereits in Auckland erlebt haben und da wir über die Datumsgrenze geflogen sind, den selben Tag hier noch Mal komplett von Anfang an erleben durften. Die kurzfristige Änderung des Ankunftzeitpunktes in der Unterkunft hat zum Glück auch super funktioniert. Einzig unsere Fotos sind jetzt für den Tag komplett durcheinander. Wir haben Bilder aus Tahiti die laut Zeitstempel entstanden sind, bevor wir überhaupt los geflogen sind. Naja was solls. 💁
Wir haben hier für die nächsten 8 Tage ein kleines Zimmer mit Gemeinschaftsküche und privatem Bad. Wie lange wir sowas nicht hatten viel mir auf, als ich Philipp fröhlich auf die Strandduschen in der Stadt aufmerksam gemacht hab. "Schau mal hier können wir sogar Duschen." Ja oder einfach in unserem Bad. 🤣
Einiges erinnert uns hier an Südostasien. So mancher Vogelgesang und überall sind Hühner auf den Straßen. Nur die Preise sind leider nicht so wie in Asien. Wir dachten ja es kann kaum schlimmer sein als Neuseeland, aber das hier toppt nochmal alles. Dafür ist alles sehr sauber, hier liegt fast kein Müll rum. Wir haben sogar schon Menschen beobachtet die fremden Müll mitnehmen. 🙏🏼
Allgemein begrüßt uns hier jeder mit einem fröhlichen Bonjour. Es ist fast wie in Frankreich. Alles ist auf französisch und im Supermarkt gibt es super viele Baguettes. 😅Leia mais