Geórgia
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Os 10 melhores destinos Geórgia
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Viajantes neste local
    • Dia 142

      Kutaisi

      31 de janeiro de 2020, Geórgia ⋅ 🌧 6 °C

      Mein nächster Stop nach Gori war Kutaisi.
      Kutaisi ist die drittgrößte Stadt Georgiens und die Hauptstadt der Region Imeretien. Durch Kutaisi schlängelt sich der Fluss Rioni. Kutaisi ist eine schöne kleine Stadt und man kann hier hervorragend essen.
      Es gibt einen Park, eine Oper und einen wunderschönen Brunnen. Außerdem steht hier die Bagrati-Kathedrale. Nachdem die Kathedrale durch die Türken zerstört worden war, wurde sie wieder rekonstruiert. Man kann genau erkennen, welche Teile noch aus den Trümmern stammen und was neu gebaut wurde. Das macht ihren besonderen Charme aus...
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    • Dia 149

      Bergweh ️️

      7 de fevereiro de 2020, Geórgia ⋅ 🌧 4 °C

      Ich hatte ganz ganz schlimmes Bergweh. Genauer gesagt vermisse ich das Wandern, Berge, Wald und hätte Lust auf Zelten. Aber dafür ist es mir hier gerade viel zu kalt. Natürlich könnte ich in wärmere Regionen reisen. Aber dafür gefällt mir Georgien und der Kaukasus viel zu gut. Über einen Monat bin ich schon hier und möchte momentan auch nicht weg. Gastfreundliche Menschen, fantastisches Essen, gute Musik, tolle Landschaft und alles ist super günstig...
      Leider sind hier die Berge momentan mit Schnee und Kälte verbunden. Beides mag ich nicht besonders. Aber das Bergweh war dann schließlich doch zu groß. So entschied ich mich dafür, zumindest in eine Bergregion zu fahren. Auch wenn ich nicht allzuviel wandern kann.

      Also beschloss ich, nach Swanetien zu reisen. Swanetien: Bekannt für die Landschaft und das Essen. (Das Leibgericht ist hier Kubdari, ein mit Fleisch gefülltes Fladenbrot.) Swanetien befindet sich im großen Kaukasus. Die Hauptstadt der Region ist Mestia. Sie gehört zum Weltkultur-Erbe, da es hier sehr alte Wehrtürme gibt.

      Die Hinfahrt war recht abenteuerlich: 5 Stunden ging es per Marshrutka Serpentinen den Berg hinauf. Und die georgischen Straßen sind semioptimal gebaut ;)
      Aber die Strecke ist wunderschön!!!
      Die Grenze zu Russland ist nicht weit, weshalb hier die meisten Menschen fließend Russisch sprechen. Auf der Hinfahrt haben wir eine Pause bei einer Gasthütte eingelegt. Ein Georgier aus dem Bus lud mich zu Tee und Kubdari ein. Ich schaffte es, ein wenig Smalltalk auf Russisch zu halten (und ja, ich kann zwar nicht nicht viel, aber ich bin auf jeden Satz stolz :D). In Georgien werde ich ständig eingeladen. Das macht man hier so. Es auszuschlagen ist unhöflich. Hast du etwas aufgegessen, wird dir sofort nachgefüllt. Das gilt auch für die Getränke.

      Der Schneezauber hat mich schließlich doch in seinen Bann gezogen. :) Wobei es die meiste Zeit so sehr geschneit hat, dass man draußen gar nicht viel unternehmen konnte. Aber was gibt es Schöneres als in einer warmen Holzhütte zu sitzen, zu lesen und draußen dem Schnee beim Toben zuzusehen? Und Schneespaziergänge waren trotzdem drin. Die meisten Menschen kamen zum Skifahren her. Aber: nein, danke :)

      Hier oben ist es wunderschön. Abseits von Mestia gibt es Orte, die noch viel ursprünglicher und weniger touristisch sind. Dort kann man aber nur über mehrere Tage hinwandern. Das steht definitiv auch fest auf meiner To-do-Liste. Aber für irgendeinen Sommer... Überhaupt gibt es hier oben im Sommer eine Menge zu erwandern und zu entdecken. Ich werde wiederkommen!
      Meine Hütte war traumhaft. Der Mann, dem die Hütte gehört, wohnt im Erdgeschoss. Er hat mir jeden Morgen Frühstück gekocht, mich am Ende zum Bus gefahren und mir generell für Georgien seine Hilfe angeboten. 🥰
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    • Dia 150

      Fahrerei in Georgien

      8 de fevereiro de 2020, Geórgia ⋅ ❄️ 1 °C

      Wie gesagt hat es während meiner Zeit in den Bergen sehr viel geschneit. So kam es, dass die Straßen/Serpentinen auf dem Weg zurück in entsprechendem Zustand waren. Wir brauchten doppelt so lange, da entweder unsere Marshrutka im Schnee feststeckte oder ein anderes Auto und ein Stau entstand.
      Wir machten wieder einen Zwischenhalt und wieder wurde ich von Georgiern eingeladen. Diesmal nicht nur zu Kubdari, sondern auch zu einer Suppe und zu georgischem Cognac (endlich mal Alkohol nach meinem Geschmack und kein Wein).
      Ich machte einen nächtlichen Halt in Zugdidi. Auch hier wurde ich sofort zum Essen eingeladen. Ich war allerdings immer noch so voll (mit Essen :) ), dass ich dankend ablehnte. Am nächsten Tag ging es weiter nach Tbilisi.

      Zu den Verkehrsmitteln in Georgien: Das gängigste ist die Marshrutka. Das ist ein kleiner Minibus. Es gibt weder feste Haltestellen, noch gibt es einen Fahrplan. Der Bus fährt, wenn er voll ist. Das kann auch mal bis zu 3 Stunden dauern. In Georgien hat man Zeit. Die Fahrer haben eine sehr abenteuerliche Fahrweise, mal ganz abgesehen von den Straßenverhältnissen. Aber natürlich gibt es hier keine Sicherheitsgurte. Ganz zu Schweigen von den generellen Zuständen der Autos. Also unseren TÜV würden sie nicht bestehen... Gepäck wird irgendwo hingeworfen, wo halt Platz ist. Zerbrechliche Dinge sollte man nicht dabei haben. Meine Thermoskanne hat bereits entsprechende Dellen ;)

      Ich liebe das. Man muss sich selten stressen. Man geht irgendwann irgendwohin und irgendetwas fährt dann schon. 😄
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    • Dia 156

      Akhaltsikhe

      14 de fevereiro de 2020, Geórgia ⋅ ☁️ -3 °C

      Von Tbilisi aus fuhr ich mit einer Marshrutka 3 Stunden nach Akhaltsikhe (Hauptstadt der Region Samtskhe-Javakheti). Der Name Akhaltsikhe bedeutet "neues Schloss". Warum? Das kommt noch im nächsten Beitrag. Akhaltsikhe ist ein sehr kleines, verschlafenes Städtchen.
      Auf der Hinfahrt beobachtete ich, wie sich die braune Landschaft in eine weiße Schneelandschaft verwandelte. Jetzt bin ich also wieder im weißen Westen Georgiens.
      Sogar der See ist hier gefroren. :)
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    • Dia 155

      Sozialleben

      13 de fevereiro de 2020, Geórgia ⋅ ☁️ 4 °C

      Von den Bergen aus ging es wieder nach Tbilisi, da die Geburtstagsfeier meiner Freundin Cheryl auf dem Programm stand. Ich verbrachte wieder knapp eine Woche hier.
      Auf dem Programm standen:
      - Wizard-Abende,
      - Cheryls Geburtstag,
      - Bowling,
      - Restaurantbesuche mit georgischer Musik und Tanz,
      - Wäsche waschen,
      - Visum für Aserbaidschan beantragen,
      - Päckchen zur Post bringen.
      Außerdem gab es einen Abschiedsabend, da ich meine neuen Freunde jetzt erstmal nicht mehr sehen werde.
      Es tat gut, zwischendurch wieder ein geregeltes Sozialleben mit einem festen Freundeskreis zu haben.
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    • Dia 158

      Sapara Kloster

      16 de fevereiro de 2020, Geórgia ⋅ ☁️ -2 °C

      Das Sapara Kloster befindet sich an Klippen ca 12 Kilometer von Akhaltsikhe entfernt. Es wurde zwischen dem 9. und 10. Jahrhundert erbaut. Die Jakeli-Familie lebte dort im 13. Jahrhundert.
      Von Akhaltsikhe aus fährt man EIGENTLICH 20 Minuten mit dem Auto dorthin. Der Vater meiner Gastfamilie nahm mich mit seinem Taxi mit. Wir brauchten deutlich länger. Denn die Straßen waren so glatt und verschneit, dass wir die Serpentinen im Tempo von 20 und 30 hinauf fuhren. Und trotzdem passierte es, dass das Auto ins Schleudern geriet und sich einmal komplett drehte - zum Glück ohne den Berg runterzustürzen...
      Es lohnte sich dennoch. Hier oben ist man von Bergen und Stille umgeben. Wir begegneten einigen Mönchen. Reden (und rauchen) ist hier oben verboten.
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    • Dia 156

      Rabati Castle

      14 de fevereiro de 2020, Geórgia ⋅ ☁️ -2 °C

      So, nun dazu, warum Akhaltsikhe übersetzt "neues Schloss" heißt:
      Rabat war im 7-8. Jahrhundert ein Stadtteil und ein wichtiges Zentrum in Politik und Wirtschaft.
      So wurde hier im 9. Jahrhundert eine Festung gebaut.
      Es diente der Fürstenfamilie Jakheli und wurde im 16. Jahrhundert von den Osmanen eingenommen.
      Deshalb gibt es hier oben auch unter anderem eine Moschee. 1828 eroberten die Russen alles zurück und bauten eine orthodoxe Kirche in die Festung. Nun herrscht hier ein buntes Multikulti verschiedener Religionen und Kulturen.
      2012 wurde die gesamte Festung restauriert.
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    • Dia 159

      Borjomi - Endlich wieder wandern

      17 de fevereiro de 2020, Geórgia ⋅ ☀️ 2 °C

      Sch*** auf die Kälte, ich will wieder wandern!!!
      Das habe ich mir gedacht und in die Tat umgesetzt.
      Ich fuhr nach Borjomi. Der Kurort befindet sich wie Akhaltsikhe in der Region Samzche-Dschawachetien und ist einer der Zugangsorte zum Borjomi-Charagauli- Nationalpark. Diesen würde ich sehr gerne einmal im Sommer bewandern.
      Ich machte dafür den zentralen Park und umliegende Wälder unsicher. Es war wunderschön, nur die Glätte ist nicht zu unterschätzen. Ebenerdig ist alles noch im grünen Bereich, aber bergauf oder noch schlimmer abwärts kommt man ganz schön ins Rutschen. Deshalb ist das Wandern zu dieser Jahreszeit mit meiner Ausrüstung halt begrenzt. Aber ein bisschen etwas ist möglich!! :) ❤️🏔️

      Ansonsten ist Borjomi bekannt für seine Wasserquellen (Borjomi-Wasser ist in Georgien sehr beliebt) und für die heißen Quellen. Auch bei diesen Temperaturen waren da tatsächlich Leute schwimmen!!! 🥶
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    • Dia 160

      Bakuriani

      18 de fevereiro de 2020, Geórgia ⋅ ☀️ 2 °C

      In Borjomi übernachtete ich bei Albert und seiner Mutter. Sie kochten für mich und gaben mir Tipps, wie ich meine Zeit in Borjomi und Umgebung gut verbringen könnte.
      Die beiden sprachen nur Russisch, was eine gute Übung für mich war. :) Inzwischen verstehe ich es schon besser. Nur viel sprechen kann ich natürlich noch nicht. Aber für kleine Unterhaltungen reicht es.
      Albert schlug mir vor, ich solle einen Tagesausflug nach Bakuriani machen. So fuhr ich 3 Stunden mit einem sehr langsamen Zug nach Bakuriani. Dort kann man sehr gut Ski- und Schlittenfahren oder eben auch wandern.
      Ich spazierte durch Wälder und das Dorf und genoss die verschneite Landschaft. Zurückzu nahm ich eine Marshrutka, die nur 40 Minuten brauchte...
      Am nächsten Tag brachte mich Albert zu einer Maschrutka, die mich eigentlich zu meinem nächsten Ziel (Kutaisi) bringen sollte. Allerdings wurde sie nicht voll. Und wie gesagt, die Busse fahren hier nur, wenn sie voll sind. So nahm ich eine andere Marshrutka und musste einmal umsteigen.
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    • Dia 161

      Prometheus Höhle

      19 de fevereiro de 2020, Geórgia ⋅ ⛅ 15 °C

      In Kutaisi bin ich ja bereits gewesen. Allerdings schaffte ich es damals nicht, zur Prometheus Höhle zu fahren. Da ich dies aber gerne tun wollte und Kutaisi auf dem Weg nach Batumi liegt, bin ich noch einmal hier gelandet.
      In Borjomi bin ich aus dem winterlichen Schnee und aus Minusgraden in die Marshrutka gestiegen. In Kutaisi kam ich bei 15 Grad und Sonnenschein im Frühling an (- das alles nach nur 3 Stunden Busfahrt).

      Zur Höhle fahren nur Taxis. Sie fahren hin, warten und fahren wieder zurück. Die Fahrt dahin war ein Traum. Frühling, Berge, Palmen und Schafe, Kühe und Pferde.

      Die Prometheus Höhle ist eine Tropfsteinhöhle, die 1984 entdeckt wurde und teilweise 80 Meter unter der Erde liegt. Der geführte Rundgang ist ca 400 Meter lang. Die Führung findet auf Englisch und Russisch statt und dauert ca 40 Minuten.
      Die Höhle ist riesengroß und sehr faszinierend.
      Normalerweise kann man hier auch mit dem Boot durchfahren. Dafür war heute allerdings der Wasserspiegel zu hoch.

      In Kutaisi angekommen schlenderte ich durch die Wohnviertel und genoss die Sonne.
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    Você também pode conhecer este local seguindo os nomes:

    Georgia, Georgien, Қырҭтәыла, Georgië, Gyɔgyea, ጂዮርጂያ, Cheorchia, جورجيا, ܓܘܪܓܝܐ, جيورجيا, Xeorxa, Гуржи, Gürcüstan, گورجیستان, Грузия, Georgya, Грузія, जॉर्जिया, Georgian Republic, Jorjiya, Zeyɔrzi, জর্জিয়া, ཇོར་ཇི་ཡ།, Jorjia, Gruzija, Гүрж, Geòrgia, Gáh-lū-gék-ā, Гуьржийчоь, گورجستان, Gürcistan, Gruzie, Grëzóńskô, Гєѡргїꙗ, Грузи, Gurcıstan, Georgiska, ޖޯޖިޔާ, ཇཽ་ཇཱ, Georgia nutome, Γεωργία, Kartvelio, Gruusia, Geólgia, گرجستان, Jeorgii, Géorgie, Jôrg·ie, Georgje, An tSeoirsia, A Chairtbheil, Xeorxia, જ્યોર્જીયા, Yn Çhorshey, Jiwarjiya, Kak-lû-kit-â, Keokia, ג'ורג'יה, Jeoji, Grúzia, Վրաստան, Gruzia, Georgía, グルジア共和国, Géorgia, საქართველო, Jurjya, Хъырцей, Jojia, Гүржістан, ហ្សកហ្ស៉ី, ಜಾರ್ಜಿಯಾ, 그루지아, Гюрджю, Pow Grouzi, Гуржисттан, Гуржистан, Gyogya, Zorzia, Zorzi, ຈໍເຈຍ, Gruzeja, Joriji, Грузие, Zeorzia, Грузий, Hōria, Грузија, ജോർജ്ജിയ, Republik Georgia, Ġorġja, ဂျော်ဂျီယာ, Грузия Мастор, گرجستون, Djiordjiya, Sakartvelo, जोर्जिया, जर्जिया, Jóojah, Gruuzii, Jioorjiyaa, ଜର୍ଜିଆ, Гуырдзыстон, ਜਾਰਜੀਆ, Jorja, Gruzja, جارجیا, Γρουζία, Geórgia, Kartulsuyu, Jeworujiya, Ӂеорӂия, Ґрузія, Geworugiya, जार्जिया, Giorgia, Georgie, Zorzïi, Grozėjė, ජෝර්ජියාව, Gruzínsko, Joorjiya, Gjeorgjia, IJojiya, Gruzyjo, சியார்சியா, జార్జియా, Jeórjia, Гурҷистон, จอร์เจีย, ጆርጂያ, Gruziýa, Heorhiya, Sōsia, Гөрҗистан, گرۇزىيە, Gurjiston, Zorzania, Gruzii, Giê-oóc-gi-a (Georgia), Grusiyän, Jeoorji, 格鲁吉亚, Гүрҗмүдин Орн, საქორთუო, גרוזיע, Orílẹ́ède Gọgia, 格魯吉亞, Georhië, i-Georgia

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