Germany
Buchenberg, Markt

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Travelers at this place
    • Day 345

      Allgäu

      May 15, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

      Nach einer regnerischen Nacht inklusive Gewitter mussten wir uns schon wieder bemühen alles zu trocknen (so weit wie es geht!) ...dann konnten wir dem Bodensee Tschüss sagen mit einer letzten Etappe, bevor es Richtung Allgäu ging. Die Landschaft war einfach wunderschön, hügelige Wiesen, die Alpen im Hintergrund, Bodensee....man konnte die Landschaft sehen, riechen, hören und sogar schon wieder mit den Beinen "spüren"! (Bergetappe!) Wangen ist eine sehr schöne Stadt wo wir auf der Suche nach einem Bäckerei positiv überrascht waren. Die Route ging einen Bahndamm entlang bis wir eine Bleibe für die Nacht brauchten... leider nicht so einfach!

      Peter hat sich seit langem gefreut über den Tag an dem wir die bis jetzt unbenutzten Gegenstände nach Hause schicken konnten (5,11 kg!). Heute war es soweit!

      Wir wollten unser Glück mit einer Übernachtung in einer Schützhutte versuchen aber die die auf unserer Karte ausgeschildert waren, waren nicht besonders gut geeignet (tote Mäuse, Bienen....) ..d.h. wild camping im Moos Gebiet...

      Nass. Nass.... und Kälte mit einem Stückchen Nass dazu. 😅

      Früh aufstehen und "wider gates"! (Aka weiter gehts - englisch ausgedrückt)
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    • Day 14

      Zwischen Tollkirsche und Kuhlimuh

      August 13, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 20 °C

      Die Nacht am Hof von Bernadette und Stefan war super!

      Neues Geräusch aus dem Zelt identifiziert: Apfel fällt vom Baum.

      Die beiden geben mir beim Frühstück noch Tipps für Erkundungen. Ich entscheide mich für eine Wanderung vom Eschachweiher auf den Hohenkapf. Es ist niemand dort unterwegs. Bin alleine mit den Kühen und einer beeindruckenden Heilpflanzen-Flora. Ich gehe im Schneckentempo. Treffe Buddha, esse Brombeeren und pfeiffe ein Lied.Read more

    • Day 14

      Das Tal der Glasmacher

      August 13, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 20 °C

      Entlang des schmalen Eschachtales verläuft die Grenze zu Baden-Würtemberg. Die Geschichte der Glasmacher ist dort sehr präsent! Ich besichtige die komplett mit Holzschindeln eingekleidete Kirche und mache eine Kaffeepause im romantischen „Haus Tanne“. Der Dialekt der Menschen hat sich in wenigen Kilometern deutlich verändert! Die Schwaben nehmen die Covid-Maßnahmen auch viel genauer.Read more

    • Day 13

      Endlich Allgäu

      August 12, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 26 °C

      Eine kleine Reisesehnsucht geht in Erfüllung. Das Allgäu. Bernadette und Stefan nehmen mich auf ihrem Milchvieh Bauernhof auf. Die Kinder zeigen mir ihren Pool aus Strohballen. Ein Ort, wo man Krokodile und einen Delphin direkt neben einer Kuh findet. Herrlich.Read more

    • Day 2

      Wirlings Ende

      June 20, 2015 in Germany ⋅ 🌧 8 °C

      Wir ziehen weiter

    • Day 6

      Energietage

      August 5, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

      Kurzer Halt auf dem Weg zum Rafting... die jungs haben sehr viel gefragt...matze viel erklärt.. Sehr nett gemacht... undnunser nächstes Auto bei Toyota gefunden ..sobald es entwickelt ist..Wasserstoff hyprid😃🤫🙃Read more

    • Day 16

      Schwarzer Grat Turm 1118m

      July 30, 2017 in Germany ⋅ ☀️ 24 °C

      Heute heisst es mal wieder Familienausflug. Mit den Kids, Manuela und Andrea geht's heute zu den Schumpen von Andrea und Jürgen. Die Männer haben alle Hände voll zu tun und können leider nicht mit.

      Wir haben wieder bestes Wetter und machen einen gemütlichen Tagesausflug...ich schaue noch einmal alleine auf den höchsten Aussichtspunkt Baden Württembergs und nach einer kurzen Brotzeit geht's auch schon wieder runter, noch ganz kurz eine Runde baden und dann zum Auto.

      Für mich geht es aber heute auf einen anderen Hof. Und zwar bekomme ich nun auch noch die Gelegenheit, bei Andrea und Jürgen mit auf dem Hof zu helfen. Unsere heutige glorreiche Aufgabe wird es sein, noch ein Fahrsilo abzudecken.

      Ich konnte mir bisher nichts darunter vorstellen, doch jetzt weiss ich was es ist und mit welch undankbarer Arbeit dies verbunden ist. Ein Fahrsilo ist ein Futtervorrat, der für den Winter angelegt wird. Das Frisch geschnittene Gras wird in mehrerern Schichten aufgetragen und von einem Traktor platt gewalzt, damit möglichst viel ins Silo passt und möglichst wenig Sauerstoff eingeschlossen wird. Das ist mal noch die angenehme Aufgabe, weil man da eigentlich nur am Fahren ist.

      Im Anschluss kommt das luftdichte Verschliessen, dieser unglaublich langen und breiten Lagerrinne. Es müssen erst einmal Liegeplätze für Sandsäcke vorbereitet werden. Dann werden mehrere Folienschichten übereinander gezogen, die einen Luftabschluss garantieren sollen und dann noch ein Netz, was Vögel daran abhalten soll, die Folien zu beschädigen. Um diese Folien luftdicht abzuschliessen werden sie in mehreren Lagen mit Sandsackschichten beschwert...pfuiteufel ist das unschön...eine Arbeit die wirklich keinen Spass macht.

      Nun ja wir sind bis in die Nacht hinein beschäftigt und sind allesamt froh als der letzte Sandsack gelegt ist. Das Schlimme an der Sache ist, dass man die Aufgabe wirklich gewissenhaft machen muss, da sonst die Gefahr besteht, dass zu viel Luft hinein zieht und somit anstatt der gewünschten Gärung, ein Fäulungsprozess beginnt, der das Futter ungeniessbar macht.

      Das wäre ein enormer Schaden für den Landwirt, was wir natürlich verhindern wollen.
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    • Day 10

      Kempten - Königin des Allgäus …

      September 7, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

      Nach dem Aufstehen gingen wir zum 50m entfernten Bäcker. Denn der Gasthof bot als einzigster auf unserer Reise kein Frühstück an. Normalerweise schon, aber der Besitzer möchte mal für zwei Tage selbst weg fahren und von daher gibt es eben kein Frühstück.

      Der Bäcker war für die heutige Tage typisch ausgestattet. Gestern Abend nach dem Essen schauten wir schon durch die Schaufenster, um potentielle Leckereien auszumachen. Aber die gab es leider nicht. Es gab mit Wurst in Käse belegte Brötchen. Aber nix für mich. Ich begnügte mich dann eben mit zwei trockene Brötchen und Kaffee ohne Milch. Edith bestellte sich ein Tomaten-Mozzarella-Brötchen und einen Milchkaffee. Die Frau hinter der Theke war nicht nur wegen dem starken bayrischen Dialekt schwer zu verstehen, der Mundschutz verschluckte auch noch die halbwegs für mich zu verstehenden Wörtern. Es hat deshalb eine Weile gedauert und nur lautstarke Konversation half hier weiter. Was für ein Schauspiel. Die Stimmlage der Frau war der dritte Grund, warum ich ihr nicht zuhören wollte. Denn wenn sie sprach, schmerzten meine Ohren. Das habe ich noch nie erlebt.

      Ich füllte meinen Kaffee in die To-Go Becher, weil ich die Tassen unterhalb im Schrank nicht gesehen habe und setzte mich mit dem Rücken zur Bedienung. Edith und ich frühstückten schneller als sonst. Danach gingen wir zurück ins Hotel. Kurz WC und Rucksack aufgeschnallt, dann ging es los.

      Wir mussten „Betzigau“ so verlassen, wie wir es gestern betreten hatten. So kamen wir dann wieder zu dem Abzweig und dem Jakobsweg. Edith sagte hier, dass es ihr sehr gut ginge. Das freute mich und froh und zufrieden zogen wir weiter. Es passierte nichts aufregendes unterwegs und kamen nach ca. 90 Minuten in Kempten an. Kurz vor Kempten sagte Edith dann plötzlich „… Kempten - die Königin des Allgäus …“. Erstaunt fragte ich sie, ob sie schon einmal hier war. Sie sagte nein und auf die Frage warum sie denn ausgerechnet „Kempten zur Königin von Allgäu macht“ sagte sie, dass es ihr gerade so einfiel. Das fand ich richtig gut. Durch einen vorgelagerten Park erreichten wir die Stadt. Es ist immer etwas anstrengend, wenn man aus der Ruhe der Natur kommt und plötzlich in einer Stadt ist.

      Wir hatten gestern Abend besprochen, dass wir vom Jakobsweg abweichen und zuerst zum Hauptbahnhof gehen und danach in die „City“, um Gummischützer für ihre Wanderstöcke zu kaufen. Im Hauptbahnhof wollte ich zur Kundeninformation, um ein Problem mit meinem Ticket für die Rückfahrt zu klären. Leider war dies nicht möglich und so bleibt mir nur die Möglichkeit der Stornierung. Aber der Verlust hält sich in Grenzen.

      Vom Hauptbahnhof gingen wir dann in Richtung Innenstadt und kamen an einen Netto-Supermarkt vorbei. Jeder kaufte für sich etwas ein und dann ging es weiter in die Stadt. Das erste (große) Sportgeschäft hatte keine Gummischützer für den Typ der Wanderstöcke von Edith. Sie hat wohl ein sehr altes Modell und muss die Gummischützer immer aus China einfliegen lassen. Nun fehlen ihr hier ein paar. Denn ohne diese Schützer, ist sie mit den Stöcken schon recht laut unterwegs. Wir kamen zur Kirche „Sankt Mag“ und holten uns den Stempel, kurz darauf am Rathaus und einem Sportgeschäft. Auch dort kein Erfolg wegen den Gummischützern. Weiter durch die Stadt. Ich holte mir bei „Subway“ ein frisches veganes Baguette und kurz darauf kamen wir zu einem dritten Sportgeschäft. Auch hier keine Ware für Edith. Sie war schon sehr enttäuscht. Eventuell ist es an der Zeit, sich neue und moderne Wanderstöcke zu kaufen. Aber da ist sie eher schwierig - sie sagt dazu „nachhaltig“. Ich nenne es schwierig. In der „Basilika Sankt Lorenz“ holte ich mir den zweiten Stempel für heute und es sollte auch der letzte sein. Denn wir haben nicht mehr viele freie Stempelplätze in unseren Pilgerausweisen.

      Herrlich gesagt quälten wir uns ab hier aus „Kempten“ heraus. Irgendwie war die Kraft und der Elan weg. Auch das Wetter war etwas schuld, denn es war wieder so warm. Wir verließen „Kempten“ über Hügel und durch Täler. Irgendwann meinte Edith zu mir, ich könnte schon vorgehen, denn sie will kurz auf einer Bank ein Schläfchen halten. Nur es kam keine Bank. Kurz trennten sie unsere Wege, weil der Jakobsweg erneut bergauf führte, nur um an an der Straße entlang zu verlaufen. Edith blieb auf der Straße und ich verfolgte den Jakobsweg. Wieder trafen wir uns und es blieb bei der Abmachung. Denn sie hatte eine Bank für sich gefunden. So ging ich dann los.

      Es ging weiter über Hügel und Täler bis zu einer Bausperrung am Fluss. Zuerst kommt man an der Seite entlang gehen, aber später dann bei „Ermengerst“ gab es eine Umleitung. Dieser folgte ich bis zu einer Straße, wo auch wieder der Jakobsweg entlang lief. Jedoch ging es schnell von der Straße weg und erneute durch eine hügelige, aber sehr schöne Landschaft. Unterwegs hörte ich ein Hörbuch. Den 35. Teil der Classic-Serie von John Sinclair. So verging die Zeit recht schnell und ich erreichte gegen 16:00 Uhr „Buchenberg“. Hier suchte ich unsere heutige Unterkunft das „Landhaus Sommerau“ auf. Eines der teuersten Unterkünfte auf unserer Wanderung.

      Edith berichtete von ihrem Weg und die scheint sich kurz verlaufen zu haben. Sie fragte einige Passanten und diese deuteten ihr den Weg. Sie ging durch einen dichten Wald auf einem sehr schmalen Weg.

      Eine Stund später kam Edith an. Ich holte ihr noch frisches kühles Wasser, während sie duschte und sie war über das Landhaus und dessen Ausstattung sehr erfreut.
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    You might also know this place by the following names:

    Buchenberg, Markt

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