Greece
Chersónisos Sélino Kastélli

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Travelers at this place
    • Day 38

      Paleochora, mal wieder chillen

      December 19, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 16 °C

      Heute mussten wir uns nach der anstrengenden Wanderung gestern erstmal ausruhen.
      Perfekte Bedingungen: Sonne pur, ca. 20 Grad und fast windstill.
      Also nur eine kleine Runde durch den Ort, damit wir nicht einrosten. Es gibt ja auch immer wieder etwas Neues zu entdecken, z. B. einen weiteren Baumarkt....
      Die Einheimischen in Jogginghose, Steppjacke alle drinnen, wir in kurzer Hose, T-Shirt natürlich draußen.
      Kleiner Mittagssnack am Hafen, dann Abhängen auf dem CP, besser geht es nicht🌞😎.
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    • Day 9

      Reminiszieren in Paleochora

      May 23, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 20 °C

      Der südliche Abschnitt der Westküste ist soweit abgegrast, also haben wir entschieden, heute nach Paleochora zu fahren, um auf der Ecke ein paar Erinnerungen an den letzten Trip vor 4 Jahren wieder aufzufrischen.

      Paleochora ist ein süßes, kleines Küstenstädtchen mit einer langen, von Bars und Cafés gesäumten Uferstraße nebst davor gelegenem Sandstrand. Die Stimmung ist gechillt, noch sind nicht allzu viele Touristen da.

      Nach einer kleinen Erfrischung im Palmtree Café (https://g.co/kgs/JJfpH1) sind wir schließlich in die Berge Richtung Anydri und dann hintenrum weiter nach Azogyres aufgebrochen.

      Eine wunderbare Tour auf einspuriger Straße hinauf durch eine enge Schlucht mitten durch die Berge, von der sich immer wieder atemberaubende Ausblicke auftun - sowohl Richtung Meer als auch ins Inselinnere.

      In Azogyres sind wir wie vor 4 Jahren vorbei an der alten Wassermühle zum Kloster der 99 Heiligen gelaufen
      (https://maps.app.goo.gl/R8v4PrW8krKR1mWv6). Immer noch ein herrlicher Ort, allerdings dieses Mal auch das Kloster der 99 Millionen Mücken, die besonnencremte und leicht schwitzige Gliedmaßen lieben.

      Also weiter die Runde durch das Dorf vollendet, in dem kretatypisch die Zeit ganz besonders stillzustehen scheint. Es ist keine Menschenseele zu sehen und eine davon fuhr mal einen dicken Lincoln 😂

      Anschließend sind wir in der alten Schule von Anydri zum Essen eingekehrt (https://maps.app.goo.gl/Ac1VHWWeV7zPzb6F6). Die sensationellen gefüllten Zucchiniblüten waren dieses Mal leider nicht auf der Karte, aber der Rest war sehr fein!
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    • Day 2

      Paleochora & Chrysoskalitissa Monastery

      May 14, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

      Heute nach dem Morgenspaziergang am Strand von Elafonissi ging es danach nach Paleochora und in die Chrysoskalitissa Monastery.

      Paleochora ein kleines charmantes Dorf auf der südwestlichen Halbinsel Kretas, ist eines der bestgehüteten Geheimnisse der Insel. Die Stadt ist vom Rest der Insel durch ein gebirgiges Gebiet mit Olivenhainen abgeschnitten, das sie vor den Menschenmassen schützt.

      Der Überlieferung nach soll der Name Chrysoskalitissa daher rühren, dass eine der 98 Stufen, die zur Spitze des Klosters führen, aus Gold sein soll; daher der Name „Goldenes Treppchen“.[1] Die Treppe wurde jedoch angeblich an die Türken verkauft, als diese die vom Sultan auferlegten Steuern zahlten. Die Legende besagt auch, dass zu Ostern 1824, nachdem die Ägypter in Elafonissi ein Massaker an Christen begangen hatten, muslimische Soldaten zum Kloster kamen, um es zu plündern. Am Eingang seien sie von einem Bienenschwarm angegriffen worden, was das Kloster vor der Plünderung bewahrt habe.
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    • Day 4

      Paleochora und Anidri Beach

      October 12, 2022 in Greece ⋅ 🌙 23 °C

      Wieder ein Highlight des Kreta-Urlaubs. Paleochora schafft es, trotz der vielen Touristen sein kretisches Flair zu bewahren. Unser Hotelwirt (Hotel "Sandy Beach") führt das darauf zurück, dass es dort ein funktionierendes lokales Leben neben dem Tourismus gibt: 5000 Einwohner, die ganzjährig in P. leben, Schulen aller Art, Kultur, ja sogar Klavier spielen könne man lernen. Außerdem habe man hauptsächlich Individualtouristen, "gute" Gäste.
      Paleochora hat eine windige Ost- und eine noch windigere Westküste. Weil die Vorhersage für die nächsten Tage ordentliche Stürme angekündigt hat, haben wir diesen schönen Ort schon nach zwei Tagen wieder verlassen. Über schmale Sträßchen durch die grünen, baumreichen Berge via Anidri nach Sougia.
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    • Day 9

      Immer an der Küste entlang!

      October 3, 2018 in Greece ⋅ ⛅ 25 °C

      Beide hatten wir mehr als merkwürdige Träume und ich werde sie hier nicht niederschreiben. Bis auf die nervigen Nachbarn, welche trotz geöffneter Balkontür ihre Klimaanlage an hatten, war es eigentlich ganz okay in der Nacht. Scheinbar hatten unsere nervigen Nachbarn noch zusätzlich Spaß daran, ihre Klimaanlage öfters mal Ein und wieder Aus zuschalten. An für sich kein Problem, von der Energieverschwendung ganz ab gesehen. Allerdings befand sich deren Klimagerät so gut wie auf unserem Balkon und das NERVTE voll. Aber wir haben eine Geheimwaffe - Ohrstöpsel!

      Wir erwachten und meditierten wie immer zur selben Zeit, packten dann unsere Sachen und gingen gepackt zum Frühstück. Zum Glück konnten wir am selben Tisch wie am Abend zuvor sitzen und wunderten uns, warum dieser schöne Platz von den bereits anwesenden Gästen nicht besetzt war. Egal. Wir haben ihn belegt. Wir bestellten Toast, Tomaten mit Oliven und Kaffee. Die Bedienung ist scheinbar die Tochter von dem Besitzer, der dann auch noch erschien und zu dieser Männerrunde an dem Tisch in der Ecke ging. Sie rief ihn mit "Papa" und das war das wohl klar. Die Männer unterhielten sich angeregt und tranken Kaffee und rauchten. Wahrscheinlich sprachen sie über die anwesenden Gäste und deren Eigenarten - Hehe.

      Unser Frühstück kam und wir aßen mit Appetit. Denn heute haben wir eine sehr lange Etappe vor uns. Was wir noch nicht wussten, zwar ist sie mit knapp 7 Stunden sehr lang, aber sie war auch sehr beschwerlich. Nach dem Frühstück gaben wir der Tochter unseren Zimmerschlüssel, bedankten uns per Handschlag und verabschiedeten uns. Dann zogen wir los in Richtung Kloster.

      Kurz vor dem Kloster bogen wir links ab und folgten zunächst einer kleinen Teerstraße. Mit der Zeit wurde Chrisoskalitissas immer kleiner und der Weg ging in einem Schotterstraße über. An einem Durchgang mit alten Drahtzaun, wachte ein scheinbar lieber Hund. Denn er ging beiseite, hatte uns aber im Auge. Olaf und ich waren so in Gespräch vertieft, dass wir einfach der breiten Schotterpiste folgten und irgendwann an einem kleinen Hafen mit einem Boot ankamen. Da wussten wir, dass wir nicht richtig waren. In der Tat haben wir die Abbiegung verpasst und als wir zu dieser Stelle zurück kamen war uns auch klar warum. Es war nicht als Weg erkennbar gewesen. Die ganze Umgebung war derart trocken, staubig und steinig, dass ein Weg kaum erkennbar war. Zum Glück hatten wir Komoot und so waren wir schnell wieder auf der richtigen Route.

      Wir kamen an einem kleine Häuschen mit Ziegen vorbei und waren dann komplett in einer Landschaft, welche ich als Stoppel- und Heidelandschaft bezeichnen würde. Nur als Trampelpfad erkennbar, so zeigte sich uns der Weg. Später war auch dieser Trampelpfad nicht mehr zu erkennen und wir hatten dann nur noch die Markierung von zwei roten Streifen an Felsen und natürlich Komoot zur Orientierung. So staksten wir dann durch diese trockene Landschaft. Das "Heidekraut" war trocken und dornig. Wir hatten kurze Hosen an und natürlich Socken. Unsere Beine würden leicht zerkratzt, als wir durch dieses Gestrüpp gehen mussten. Zusätzlich kamen noch teilweise recht große Steine, über die wir klettern mussten. Schnell kamen wir ins schwitzen, aber auch staunen. Denn die Landschaft war einmalig schön. Diese Weite und das Meer im Background waren phantastisch. Die Luft herrlich sauber und duftend.

      Immer weiter kamen wir dem Meer näher und dann entfernten wir uns. Es dauerte ca. 1 Stunde, bis wir uns dann vom Meer entfernten und bergauf krakseln mussten. Wir dachten schon das wäre schlimm, aber nein. Denn der Abgrund welcher sich vor uns auftat, war für uns ungeübte Städter ein riesen Schlund, der uns verschlucken wollte. An verschiedenen Stellen suchten wir nach einer günstigen Abstiegsmöglichkeit und fanden diese dann auch. Langsam und wegen dem Geröll vorsichtig, tasteten wir uns nach unten. Endlich angekommen waren wir mächtig stolz auf uns.

      Dann gingen wir eigentlich nur noch am Strand entlang. Anfänglich aus Kies, später aus Sand. So erreichten wir "Elafonisi". Ein Badeparadies per exelance. Das Meer türkis leuchtend, sanfte Wellen. Nur leider sehr viel Menschenfleisch und Sonnenschirme. Wir hatten keine Freude daran und verließen diesen Ort. Allerdings blickten wir doch ein wenig reumütig und auch traurig zurück. Denn irgendwie war es doch schön hier.

      An diesem Strand fanden wir dann wieder die offizielle Markierung von "E4" und diesmal war diese wirklich gut. Es ist schwer zu beschreiben, welche Eindrücke uns unterwegs überkamen. Denn dieser Küstenabschnitt war so unbeschreiblich schön. Der Weg sehr abwechslungsreich. Mal über Steine (große Steine), mal durch Sand und durch ein Dünengebiet mit herrlichen Badestellen. Dann wieder Kies, dann Trampelpfad und später guter Wanderweg. Dann bergauf und fast kletternd durch und an einer Schlucht vorbei. Die Strände welche sich uns unterwegs boten, waren ein Traum. Für jeden war etwas dabei. Wer Sonne mochte hatte genug Platz. Wer Schatten suchte, konnte sich hinter einem grossen Stein oder unter einen alten knorrigen Baum legen - ebenso bei Wind. Es waren kaum Menschen da. Nur hin und wieder ein oder zwei. Manche schienen hier auch zu Zelten. Das war bestimmt nicht legal, denn es handelt sich um ein Naturschutzgebiet. Ich hörte Olaf immer nur sagen "Ach ist das schön hier, ach ist das schön hier". Und das sagt er nur, wenn er absolut begeistert ist. Diese wildschöne naturbelassene Romantik hatte auch ihren Preis. Und das war die Beschwehrlichkeit des Weges. Schnell waren wir erschöpft und mussten eine kleine Pause machen. Aber wir standen auch unter Zeitdruck, denn 17:30 Uhr sollten wir am Ziel sein.

      So gingen wir dann doch sportlich diesen Weg und es gab Stellen, an denen hätte ich wegen der Höhe früher sicherlich Schwierigkeiten gehabt. Aber es ging mit einem leichten Kribbeln in der Magengrube vorüber und wir erreichten eine kleine Kapelle über dem Meer. Dort scheidet sich der Weg E4 von einem Schotterweg. Da wir wussten, dass der E4 später wieder auf diesen Schotterweg stößt, blieben wir auf diesen. Nach der "Wiedervereinigung" der Wege, gingen wir auf dem E4 weiter und erreichten den Strand "Krisos". Ein Kieselstrand mit wunderschönen flachen Kieselsteinen. Das hat mich schwer beeindruckt. Wir folgten der Küstenstraße und kamen durch ein riesiges Gebiet aus Gewächshäusern. Innen wurden Tomaten angepflanzt. Aber es war weithin kein schöner Anblick. Sie war riesig. Kurz hinter der Anlage sahen wir einen kleinen Supermarkt und da wir völlig erschöpft waren, kauften wir uns Bier und Knabberstangen. Auf einer Steinbank an der Straße machten wir eine ängere Pause und die war auch nötig. Denn beim Aufstehen und Weitergehen merkten wir, wie erschöpft wir eigentlich waren. Von nun an mussten wir jedoch noch 90 Minuten bis zum Ziel durchhalten. Das schaffen wir.

      Leider führte der E4 auf dieser Etappe immer an der Straße entlang. Das war weniger schön, aber sehr effizient was schnelles Vorwärtskommen angeht. Trotz allem gab es immer wieder schöne Ausblicke auf das rechts von der Straße befindliche Meer.

      In "Paleiochora" angekommen, suchten wir sogleich unser Hotel auf. Es war das Hotel "Glaros" und waren über dessen Ausstattung für den günstigen Preis sehr angenehm überrascht. Es gab sogar Raki, den typischen Kreta-Schnaps auf dem Zimmer. Wir duschten und tankten danach mit einer ausgiebigen Pause neue Energie.

      Am Abend gingen wir in die Stadt. Zuerst hatte ich ein vegetarisches Restaurant mit Veganer Option ausfindig gemacht. Das schauten wir uns an und natürlich vor Ort dann auch die Menükarte. Überzeugt hat es uns nicht wirklich. Aber wir kamen auf dem Weg zu dem vegetarischen Restaurant an einem Pita-Grill vorbei. Gerne erinnerten wir uns an die Zeit, als wir noch Pita-Gyros gegessen haben. Wir gingen in den Laden und fragten nach "Pita ohne Meat". Selbstverständlich sei das möglich gab man uns zu verstehen und präsentierte die Menükarte. Dort gab es immerhin 5 Varianten von Pita ohne Fleisch. Jeder von uns wählte seine Variante und Bier dazu. Nach einer kurzen Wartezeit bekamen wir unser "heißes Päckchen" und wir verschwanden nach dem Bezahlen und einem breiten hungrig-gierigen grinsen das Lokal. Im Dunkel suchten wir einen netten Platz auf einer Mauer am Strand, wo niemand unser "mhh... ahh... ist das lecker" hören konnte. Nach der Mahlzeit noch eben zum Supermarkt, Wasser und Retsina für den Balkon gekauft und zurück zum Hotel. Olaf kaufte sich unterwegs dann noch Surferschuhe als Ersatz für seine ausgedienten Badeschlappen.
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    • Day 3

      Prva etapa: Elafonisi - Palaiochora

      May 23, 2021 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

      Potekala brez večjih zapletov. Štart je bil ob 9 zjutraj; prihod malo čez 16 uro, z enim plavanjem in še enim isostar postankom. Malo me boli ena rama, tista ki jo imam zaradi skolioze višjo, in še vedno mi je kar toplo. Sedaj pridno pijem že drugo pivo tu v Palaichori, luškanem obalnem mestu, kjer trenutno slišim okoli sebe samo grščino.

      Prvi del poti je bil res krasen, daleč stran on katere koli ceste, skozi obalne gozdove ceder - Kedrodasos je dolga peščena plaža ceder, dostopna samo peš in kamor jih veliko pride celo prespat v šotorih; drugi pa, kot napovedano, skozi plantažno oz. toplo-gredno naselje paradižnikov. Ne najbolj idilično, vendar sigurno zelo resnično. So si pa domačini med vsemi nasadi in plastiko po večini izgradili prave male vrtne oaze. Vseeno upam, da ji treba ostati tam celo življenje in da ni ves grški paradižnik pridelan v takšnih naseljih.
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    • Day 7

      It's raining cats and dogs

      November 6, 2020 in Greece ⋅ ⛅ 21 °C

      Schon in der Nacht hat es fürchterlich gestürmt und geregnet, und so blieb es den ganzen Tag. Ich gönnte mir ein kleines Frühstück im Ort und verbrachte den Tag sehr entschleunigt mit Lesen und Spaziergängen in den kurzen Regenpausen. Ein toller Buchtipp übrigens,liebe Sybille: Das große Los. Es wird dir gefallen..
      Da der lockdown für morgen angekündigt wurde entschied ich mich,Richtung Heraklion zu fahren und mich in einem tollen Sorglos- Hotel niederzulassen. Ein Ort wo es Essen und Getränke gab und man sich draußen aufhalten durfte. Wie sich noch herausstellen sollte,eine weise Entscheidung .
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    • Day 4

      Über den Kournas-See nach Paleochora

      July 10, 2021 in Greece ⋅ 🌙 28 °C

      Heute morgen verabschiede ich mich vom Kapsaliana Village Hotel und den freundlichen Angestellten, z.B. Natalia von der Rezeption - es war super hier!! Mein nächstes Ziel ist Paleochora im äußersten Südwesten von Kreta. Das sind ca. 150 km, ich freue mich auf die Fahrt und die Eindrücke unterwegs.

      Mein erster Zwischenstopp ist nicht weit entfernt - Mariannas workshop im Dörfchen Maroulas, ein Tipp von meinen lieben Freunden Dagmar und Gunter. Marianna verarbeitet die einheimischen Kräuter zu Ölen, Cremes und Tees. Es duftet schön hier und am Eingang begrüßt mich die Schildkröte des Hauses, wie goldig! Sie bewegt sich frei auf dem Boden des Ladens und der Werkstatt, beinahe hätte ich sie übersehen und wäre vielleicht drauf getreten 🤭. Ich erstehe dort ein toll duftendes Duschgel mit dem vielversprechenden Namen “happy” 😃.

      Dann geht’s zum nächsten Tipp von Dagmar und Gunter - dem Süßwassersee Kournas. Als ich dort um die Mittagszeit ankomme, ist Einiges los, wobei die vorhandene Infrastruktur mit Souvenirläden und Tavernen noch viel mehr Menschen verkraften könnte. Es ist Samstag und wie ich gelesen habe, ist der Kournassee ein beliebtes Ausflugsziel der Kreter. Auf dem See tuckern viele Tretboote, am Uferrand tummeln sich Badende im Wasser. Da ich inzwischen Hunger habe, setze ich mich in einer der Tavernen mit Blick auf den See und die umgebenden Berge. Die Landschaft ist wirklich schön - die verschiedenen Blau- und Grüntöne des Sees, die Berge rahmen den See toll ein! Ich genieße einfach die Stimmung. Nach dem kleinen Mittagssnack trinke ich noch einen griechischen Kaffee. Diesen habe ich bereits im Kapsaliana Hotel kennen- und liebengelernt.

      Dann fahre ich weiter Richtung Westen. Von der Küsten-“Autobahn” gibt es immer wieder tolle Ausblicke aufs Meer, die weißen Lefka Ori-Berge kommen in Sicht. Irgendwann zweigt die Straße nach Paleochora ins Landesinnere ab. Die Straße schlängelt sich durch die Bergwelt mit wunderschönen Landschaften - wenn es mehr Haltebuchten gäbe, würde ich alle 500 m anhalten! Ich bin wieder mal sehr froh über mein kleines Auto. Es ist zwar nicht leistungsstark, dafür jedoch sehr wendig, ich komme überall durch und vorbei. Und manche Gassen in den kleinen Dörfchen sind recht schmal bzw. zugeparkt.

      Gegen 16.30 Uhr komme ich in meinem Hotel in Paleochora an. Es ist modern und ich habe wieder ein Doppelzimmer. Also bislang habe ich echt Glück! 🍀☺️ Ich laufe los Richtung Strand auf der Südostseite des Ortes. Paleochora liegt sehr beschaulich auf einer Art Halbinsel, eine Karte ist hier absolut unnötig auch bei eingeschränktem Orientierungssinn, haha! Der Wind ist recht stark, ist dies der berühmte Meltemi? Ich genieße jedenfalls das frische Wasser! Als mir zum wiederholten Mal kleine Kiesel durch den Wind auf meinen Rücken prasseln, beschließe ich, die Seite zu wechseln.

      Ich bin erstaunt, als ich auf der anderen Seite ankomme - ein riesiger fast menschenleerer Strand mit Blick Richtung Sonnenuntergang. Einfach fantastisch! An einer netten Strandbar gönne ich mir eine Caipirinha und 100m weiter später ein leckeres Abendessen. Auch hier stelle ich wieder fest, dass die vorhandene Infrastruktur mit Sonnenschirmen und Lokalen bei weitem nicht ausgenutzt wird. Offenbar ist der Tourismus noch lange nicht wieder auf dem Niveau wie vor Corona. Ich kann mir daher überall den schönsten Platz aussuchen! 😃

      Langsam sinkt die Sonne hinter die Felsküste - es ist einfach wunderschön! Für mich ein Lieblingsplatz auf dieser Insel, den ich heute abend ausführlich genieße. Dann schlendere ich zurück durch die kleine “Innenstadt” Richtung Hotel. Da bin ich wieder erstaunt - in der Fußgängerzone ist echt was los - viele Tavernen scheinen gut gefüllt. Partystimmung! Interessant, die Touristen sind hier also nicht am Meer, sondern feiern im Ort.
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    • Day 6

      Paleochora

      September 9, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C

      Het is hier goed we blijven hier nog even… 😎

    • Day 6

      Quer durch

      November 5, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 21 °C

      Nach einem ausgiebigen Frühstück mache ich mich mit meinem kleinen Panda auf den Weg. Einmal quer durchs Land nach Norden,an der Küste entlang bis Chania und wieder quer durch nach Süden. Paleochora hab ich in Erinnerung als ein beschauliches,natürlich gewachsenes Örtchen auf einer Landzunge. Fast in Sichtweise im Westen der Strand und im Osten der Hafen, an dem die Schiffe nach Sougia,Agia Roumeli und Loutro ablegen. Im Zentrum ein riesiger Baum,unter dem die Alten Backgammon spielen und vor sich hin sinnieren.
      Man hat sich zwar sichtlich bemüht,den Ort irgendwie weiterhin nett zu gestalten,aber DER ALTE BAUM FEHLT!!
      Ich hab ihn überall gesucht,aber er ist nicht mehr da.
      Sehr schade,auch wenn es dafür mittlerweile zig andere Bäume gibt. Ansonsten erkennt man zwar noch viele griechische Elemente,aber der Hippie flair ist nicht mehr present. Ich finde ein kleines Appartment,meine Herbergsmama erzählt mir,dass der lockdown in der Luft liegt ,die Restaurants schließen werden und man sich nur noch mit speziellem Passierschein ausser Haus bewegen darf. Erst mal Ruhe bewahren,die Gegend wieder neu erkunden, das ( noch) schöne Wetter genießen ( es ist Regen angesagt).So mache ich mich auf,gehe auf die angrenzende Burgruine, trinke Kaffe in den netten Lokalen am Strand und freue mich darüber,dass ich hier sein darf.
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    You might also know this place by the following names:

    Chersónisos Sélino Kastélli, Chersonisos Selino Kastelli, Χερσόνησος Σέλινο Καστέλλι

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