Greece
Orestiada

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Top 10 Travel Destinations Orestiada
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Travelers at this place
    • Day 116

      Edirne das muss micht sein

      October 24, 2021 in Turkey ⋅ ⛅ 14 °C

      In diese Region kamen wir eigentlich der Sache geschuldet, morgen den Grenzübergang Kastanies nehmen zu mussen.
      Gefallen hat uns das nicht, die ganze Region ist schrecklich vermüllt, die Straßenhunde kommen nicht zu dritt, gleich zu dreizig, das geht alles garnicht. Selbst auf 3 m hoch eingezäunten Fussballfeldern spielte die Jugend auf Rasen völlig übersäht mit Plastikmüll und niemand schien es zu stören. Es sah aus, als sei die Region eine einzige Müllhalde. In der Stadt weidete ein Pferd und eine Kuh auf einen kleinen Grünstreifen. Nach langem hin und her fanden wir dann etwas außerhalb doch noch einen nicht ganz so vermüllten Platz ohne Hunde. Sehr schade, ein solch schönes Land, Müll gab es überall mal, aber das hier gab uns heute einen guten Grund, die Türkei wieder zu verlassen.Read more

    • Day 19

      Ondokuzuncu aşama (1/2): Edirne

      September 19, 2018 in Turkey ⋅ ⛅ 24 °C

      Heute 440 Kilometer über 9 Stunden.
      Der ausgewählte Platz belohnte uns mit einer ruhigen Nacht. Durch die geschlossene Heckklappe hatte ich das erste Mal keine Lust mehr auf Schlafen mit angewinkelten Beinen. Bei der Vorbereitung unseres Frühstücks fiel uns auf wie vermüllt der Park war. Auf einer halbwegs sauberen Picknickgarnitur toasteten wir unser Pita, das wir mit Feta füllten. Während des Frühstücks grüßte uns ein vorüberfahrender Fahrradfahrer. Der Mann war mit Hund und einem Gewehr auf dem Rücken unterwegs.
      Heute starteten wir mit dem Tagesziel Bulgarien gen Westen.
      Um den Komfort vom Barfußfahren noch einmal zu nutzen, hielten wir am Straßenrand um die Schuhe auszuziehen. Ein Traktorfahrer dachte wir wüssten nicht wohin es geht und stieg aus seinem Traktor um uns zu helfen. Erneut ohne englische Sprachkenntnisse sprach der Mann zu uns, bis er mein Handy sah, was uns als Navigationsgerät diente. Da verabschiedete er sich wieder und wir bedanken uns so gut es ging für seine Hilfsbereitschaft.
      Auf den letzten Kilometern der türkischen Autobahn überholte ich das erste Auto meines Lebens auf der rechten Seite.
      Nach einer Mautstelle, die wir überwunden hatten, warteten Polizisten die uns rauswinkten. Es sollte das erste Mal sein, dass wir das Ziel der Polizei waren. Etwas verunsichert warteten wir was passiert. Der Polizist wollte uns anscheinend nur mitteilen, dass er unser Auto schön findet. Wir wurden dann noch gefragt, ob er ein Foto von uns aufnehmen darf. Die Chance ließen uns wir natürlich nicht entgehen und machten selbst noch ein Foto vom R4 mit der Polizei und mir. Danach durften wir weiter fahren.
      Der letzte Halt in der Türkei war in Edirne, an einer prachtvollen, großen Moschee mit angebautem Basar. Praktisch, oder?
      In der Stadt, die noch nicht ganz so touristisch war wie die Städte bisher, gab es die türkische Kaffeespezialität Sütlü nochmal. Für gerade mal 4 Lira (umgerechnet 0,60 €) ließen wir es uns schmecken, bevor wir uns über die öffentliche und saubere Toilette der Moschee erfreuten und mit dem Auto nach Bulgarien heizten.
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    • Day 4–5

      Angekommen in Edirne

      May 2 in Turkey ⋅ 🌙 17 °C

      Nach einer turbulenten Grenzkontrolle die ca 5 Std gedauert hat, sind wir jetzt in Edirne angekommen.
      Morgen wird die Stadt erkundet, sieht sehr vielversprechend aus

    • Grenze Bulgarien -Türkei

      September 10, 2021 in Turkey ⋅ ⛅ 21 °C

      Auch im "Complex Monaco" sind wir scheinbar die einzigen Gäste. Das Frühstück bekommen wir im im Eingangsbereich des Hotels serviert. Das Ambiente ist gewöhnungsbedürftig, das Frühstück aber durchaus schmackhaft. Nachdem es in der Nacht geregnet hat, macht das Wetter beim Verlassen des Hotels nun einen sehr freundlichen Eindruck. 12 Kilometer sind es bis zur türkischen Grenze, zusammen mit den zwei Kilometern vom gestrigen Tag auf bulgarischem Boden wird unser Eindruck von diesem Land folglich sehr begrenzt bleiben. Und dennoch sind wir froh, den Schlenker gemacht und diesen Hauch bulgarische Luft geschnuppert zu haben. Auf der wenig befahrenen Hauptstraße rollen wir in Richtung Grenze, mal kommt uns ein Pferdegespann entgegen, mal steht ein Esel am Wegesrand in dieser deutlich heruntergekommen wirkenden dörflichen Umgebung. Ähnlich reibungslos wir gestern verläuft auch das heutige Grenz-Procedere. Ohne dass wir besonders lange in der Schlange stehen müssen, werden erst die Impf- und am folgenden Schalter dann die Reisepässe kontrolliert. An der letzten Station, und zwar der des Zolls, winkt uns ein freundlicher Beamter sogar an der Autoschlange vorbei. Als wir seine kurze Frage nach zollpflichtigen Waren verneinen, dürfen wir unsere Fahrt direkt fortsetzen. Ein weiterer Halt dient dann noch der Pflege unserer Tradition: Fototermin an Schild oder Flagge bei Einreise in ein neues Land. Als die Bilder im Kasten sind, lassen wir die Grenzstation hinter uns und freuen uns auf das neue Land, neue Abenteuer, neue Eindrücke, neue Sitten und Bräuche, neue Gerüche und nicht zuletzt auf die gute türkische Küche. Tschüß Bulgarien, hallo Türkei!Read more

    • Day 29

      Edirne - Selimiye Mosque

      June 19, 2019 in Turkey ⋅ ⛅ 29 °C

      Wieder mal eine Moschee. Und wieder mal fühlt man sich wohl. Hier ist Leben, Begegnung, Miteinander und ja, auch ein bisschen Chaos. Stephan und ich setzen uns am Rand des Geschehens und beobachten. Was etwas verstörend wirkt ist, dass alle wie ferngesteuert mit den Handys herumlaufen. Aber es wird halt gefilmt und fotografiert, sich gegenseitig abgebildet und es macht allen Spaß. Jetzt stellt Euch mal im Gegenzug dazu eine unsrige katholische Kirche vor..... fotografieren verboten, seien sie leise, nicht sprechen, nicht dahin setzen, dort schon gar nicht ....!
      Open mind, open doors ... man kann sagen was man will. Der ("gemäßigte" bzw. normal gelebte) Islam zeigte sich bei unseren Reisen bisher immer als familiärer und sozialer Glaube. Opa lehrt hier seinem Burschen die Reinigung, die vor dem Gebet gemacht werden muß. 5x täglich Hände, Füße Gesicht, Ohren und Nase (ja man zieht das Wasser hinein!) mit klarem Wasser waschen - hygienisch und gesundheitlich wertvoll!
      Oma kniet sich mit dem kleinen, begeistert (die ganze Zeit freiwillig, seine Mutter versuchte ihn sogar abzulenken!) laut betenden Enkel hin, zeigt ihm damit, dass sie ihn ernst nimmt und bringt ihn dann aber lachend weg. Bei all unseren Reisen haben wir viel weniger bewegungseingeschränkte, alte Menschen in den islamischen Ländern gesehen als bei uns. Während wir ächzen und stöhnen und uns mühsam aufrappeln springen die 70-90 jährigen recht elastisch auf, gehen flott wieder in die Knie, sitzen stundenlang im Schneidersitz und können dann immer noch aufstehen. :-)

      Nun aber noch ein paar technische Daten zu dem wunderschönen Bauwerk:
      Gebaut 1568-1575, die Minarette sind 71 m hoch. Die Zentralkuppel ruht auf 8 gewaltigen Säulen und misst 31,28 m im DM, die Höhe ca. 43 m. 2011 wurde der Gebäudekomplex in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
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    • Grenze Griechenland - Bulgarien

      September 9, 2021 in Bulgaria ⋅ ☁️ 23 °C

      Statt unserem Standard-Zelt-Frühstück bestehend aus Porridge und Obst in köstlichem Wasser laben wir uns als einzige Gäste am Buffet des Hotels. Gut gestärkt starten wir anschließend in die heutige Etappe, die keine Fortsetzung der gestrigen Grenzroute wird. Wir haben beschlossen, etwas ins Landesinnere zu schwenken, um unter Inkaufnahme einiger zusätzlicher Höhenmeter auf kleineren Straßen und direkterem Kurs die bulgarische Grenze kurz vor Svilengrad anzusteuern. Zunächst durchqueren wir eine Region mit riesigen Sonnenblumenfeldern auf sanften Hügeln und stellen uns vor, wie schön es wäre, diese in voller Blütenpracht zu sehen. Dafür ist es jedoch zu spät, trocken und blütenlos lassen die Pflanzen ihre Köpfe hängen. Als wir uns zur Mittagspause an einem Feldrand niederlassen, strahlt dann aber doch noch ein einzelnes Exemplar, das dem Verfall erfolgreich Widerstand geleistet hat, in leuchtend gelber Farbe. Weiter geht es durch das hügelige Gelände und über einen breiten Flusslauf, an welchem sich zahlreiche Wasservögel tummeln. Das Wetter kann sich heute nicht recht entscheiden: Der Wind ist heute milder und kommt auch nicht so garstig von vorne, dafür zeigt sich der Himmel mal mehr und mal weniger stark bewölkt und hin und wieder fallen ein paar Regentropfen bei leicht schwüler Luft. Irgendwie passen diese äußeren Bedingungen zu den Eindrücken, die wir in den Dörfern des weiteren Streckenverlaufes sammeln. Alles wirkt einsam und verlassen, fast wie ausgestorben. Unsere Hoffnung, noch etwas Proviant für den morgigen Tag einkaufen zu können, um in Bulgarien kein Geld wechseln zu müssen, erfüllt sich nicht. Die meisten Häuser scheinen unbewohnt zu sein, viele Gebäude sind verrammelt, offene Geschäfte sucht man vergebens. Bis auf sehr vereinzelte Ausnahmen älterer Bewohner sind die Straßen menschenleer, es ist fast eine gespenstische Atmosphäre. Ob diese Dörfer in ein paar Jahren noch existieren? Man kann es sich kaum vorstellen. Die letzten Kilometer bis zur Grenze legen wir auf der Schnellstraße zurück. Hat uns der Gedanke an das Radfahren auf dieser Trasse vorab noch etwas Unbehagen bereitet, stellt sich dies nun als völlig unbegründet dar: Die Straße ist ähnlich leergefegt wie die zuletzt durchquerten Dörfer, fast allein sind wir auf dem "Highway" unterwegs. Etwas wehmütig spulen wir unsere letzten griechischen Meter ab, viele schöne Erlebnisse und Erinnerungen an dieses Land nehmen wir mit. Ja, und dann geht alles ganz schnell: Kurzer Check des Personalausweises bei der Ausreise, das obligatorische Foto am Grenzschild, schnelle unproblematische Einreise nach Vorlage von Reise- und Impfpass und schwupps, nun sind wir in Bulgarien.Read more

    • Ruhetag in Edirne

      September 11, 2021 in Turkey ⋅ ☀️ 27 °C

      Heute ist Ruhetag und damit fangen wir auch direkt an, indem wir zunächst mal ohne Wecker ausschlafen. Nach gutem Frühstück im "Garten" unseres Hotels und etwas Beschäftigung und Tagesplanung im Zimmer starten wir gegen Mitag unsere Touri-Runde. Unser erstes Ziel ist nach einem Schlenker durch Fußgängerzone und Markthallen die prächtige Selimiye-Moschee, die der Architekt Sinan im Alter von 80 Jahren im Auftrag des Sultans entworfen hat und heute als Symbol der Stadt gilt. Schon aus der Ferne sind die Minarette dieses imposanten Bauwerks osmanischer Architektur zu sehen. Nachdem wir uns einen ersten Eindruck von außen verschafft haben, entledigen wir uns unserer Schuhe und begeben uns in den Innenraum des Gebäudes. Uns überrascht das lebendige Treiben in der Moschee: Kinder toben ausgelassen über den Teppich, Menschen filmen und fotografieren oder lassen sich zu einem Plausch auf den Treppenstufen nieder, während sich in abgetrennten Bereichen gläubige Frauen und Männer ihren Gebeten widmen. Wir bestaunen die innere Ausgestaltung und Ausschmückung der Moschee, lassen die Eindrücke auf uns wirken und schlendern im Anschluss noch über den großen Vorhof und den Außenbereich, bevor unsere Mägen einen ersten kleinen Hunger anmelden. So wählen wir einen freien Tisch im Außenbereich des nächstbesten Restaurants an der Straße und bestellen Linsensuppe, Köfte und gegrilltes Hähnchenfilet. Üblich scheint es in Edirne überall zu sein, dass man vorab sehr scharfe getrocknete Peperoni mit ebenso scharfer Sauce serviert bekommt. Nach dem verbrannten Gaumen von gestern lassen wir heute lieber die Finger davon. Ebenfalls in allen Restaurants auf der Karte und auf fast allen Tellern der Einheimischen befindet sich gegrillte Leber, scheinbar eine Spezialität in dieser Region. Wir verzichten aber auf einen Test und bleiben lieber bei dem, was wir kennen und mögen. Apropos mögen: Nur wenige Schritte entfernt liegt das Café, in welchem wir gestern dem Baklava nicht widerstehen konnten. Kurzerhand wechseln wir also die Lokalität und genehmigen uns noch einen üppigen Nachtisch und den einen oder anderen Tee, bevor wir unsere Sightseeing-Tour fortsetzen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Dimos Orestiada, Orestiada, Ορεστιάδας

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