Greece
Orestiada

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Top 10 Travel Destinations Orestiada
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Travelers at this place
    • Day 11

      Willkommen in der Türkei

      October 5, 2023 in Bulgaria ⋅ ⛅ 19 °C

      Da Thomas ein Tag vorher mehrere Stunden an dieser Grenze gebraucht hat, inclusive Röntgen, Truck durchsuchen und teilweise ausräumen..... Waren wir auf eines gefasst, aber.... Als wir an der Grenze ankamen, wurden wir freundlichst begrüßt. Wir sollten zur Kontrolle in eine Untersuchungshalle. An der ersten standen allerdings mehrere Autos, Transporter und ein Campingwagen. Als wir uns schon mit einer längeren Wartezeit arrangiert haben, wurden wir allerdings zur zweiten Halle geschickt. Diese war leer! Zwei neugierige Zollbeamtem kamen. Die junge Beamtin ließ sich von Christian die Außenboxen, ich durfte einem jungen Mann unseren Kleider- und Kühlschrank zeigen und schon waren wir fertig. Haben unglaubliche 10 Minuten bebraucht. Und schon ist er wieder da... unser Reiseflow 😊Read more

    • Hotel Kalerooms

      September 10, 2021 in Turkey ⋅ ⛅ 23 °C

      Unser erstes Ziel in der Türkei ist die Stadt Edirne, von der uns an der Grenze nur etwa 15 Kilometer trennen. Glücklicherweise verfügt die recht stark befahrene Hauptstraße nach Edirne über einen breiten Seitenstreifen, so dass die regelmäßig von hinten vorbeidonnernden LKW kein allzu großes Problem darstellen. Bereits am frühen Nachmittag erreichen wir unser Hotel, dass zwar sehr zentral, aber dennoch in einer recht ruhigen Seitenstraße liegt. Wir werden sehr freundlich aufgenommen, dürfen unsere Räder für die Dauer unseres Aufenthaltes im Keller des Hauses abstellen. Das uns zugewiesene Zimmer gefällt uns ebenfalls sehr gut, angesichts des für morgen geplanten Ruhetages und folglich zwei Nächten vor Ort freuen wir uns um so mehr über die gelungene Wahl unserer Bleibe. Nach Bezug des Zimmers werfen wir uns rasch in frische Klamotten und begeben uns direkt auf einen ersten Erkundungsspaziergang in die Stadt. Wir schlendern durch die lebendige Fußgängerzone, lassen uns mit der Menge über den einen oder anderen Basar treiben, gönnen uns köstliches Baklava, machen Fotos von der beeindruckenden Selimiye-Moschee und kehren schließlich zum Essen in einem kleinen Restaurant ein. Auf dem Heimweg kaufen wir an einem Stand an der Straße eine Kırkağaç-Melone (türkische Honigmelone), die wir uns im ausgesprochen nett hergerichteten Hinterhof unseren Hotels schmecken lassen. Bei herrlichem Abendlicht begeben wir uns auf die zweite Runde durch die Start, erstes Ziel ist die historische Meriç-Brücke. Von dort aus zieht es uns wieder in die Innenstadt, bei auch um 20 Uhr noch sommerlichen Temperaturen können wir beim Anblick der Auslage eines Straßencafés der Versuchung nicht widerstehen, uns niederzulassen und eine weitere üppige Portion Baklava mit Çay zu ordern. Sehr satt und zufrieden treten wir den Rückweg zum Hotel an und freuen uns auf einen weiteren Tag mit Sehenswürdig- und Köstlichkeiten in Edirne.Read more

    • Day 116

      Edirne das muss micht sein

      October 24, 2021 in Turkey ⋅ ⛅ 14 °C

      In diese Region kamen wir eigentlich der Sache geschuldet, morgen den Grenzübergang Kastanies nehmen zu mussen.
      Gefallen hat uns das nicht, die ganze Region ist schrecklich vermüllt, die Straßenhunde kommen nicht zu dritt, gleich zu dreizig, das geht alles garnicht. Selbst auf 3 m hoch eingezäunten Fussballfeldern spielte die Jugend auf Rasen völlig übersäht mit Plastikmüll und niemand schien es zu stören. Es sah aus, als sei die Region eine einzige Müllhalde. In der Stadt weidete ein Pferd und eine Kuh auf einen kleinen Grünstreifen. Nach langem hin und her fanden wir dann etwas außerhalb doch noch einen nicht ganz so vermüllten Platz ohne Hunde. Sehr schade, ein solch schönes Land, Müll gab es überall mal, aber das hier gab uns heute einen guten Grund, die Türkei wieder zu verlassen.Read more

    • Historischer Bahnhof

      September 11, 2021 in Turkey ⋅ ⛅ 27 °C

      Auf unserem Weg zur nächsten Sehenswürdigkeit steuern wir die bereits gestern schon besuchte Tunca-Brücke an. Heute wissen wir, dass kurz nach dieser Brücke eine weitere folgt, die noch etwas größer ist und den Namen Meriç-Brücke trägt. Nach Überquerung der Flüsse Tunca und Meriç spazieren wir entlang einer breiten Allee ins die ca. 3km entfernte Ortschaft Karaağaç, kommen u.a. vorbei an einem Denkmal zum Andenken an Şükrü Paşa und die Gefallenen des Balkankrieges. Schließlich erreichen wir den historischen Bahnhof, in dem heute das Rektorat der Trakya-Universität untergebracht ist. Wir besichtigen die sehr schöne Anlage einschließlich der alten Lokomotive nebst Eisenbahnwaggon, die vor vor den Gebäuden auf einem Stück Schienen stehend präsentiert wird. Nur wenige Schritte weiter ragt das Lausanne-Denkmal in den Himmel, welches ein Symbol des Weltfriedens darstellt. Der im Jahr 1923 in Lausanne unterzeichnete Friedensvertrag gilt als Anerkennung des unter der Führung von Atatürk durchgeführten Unabhängigkeitskampfes und belegt die damit errungene Unabhängigkeit des türkischen Volkes. Im Abendlicht spazieren wir zurück, vorbei an verschiedenen großen und festlich vorbereiteten Hochzeitslokalitäten. Samstags scheint in der Türkei geheiratet zu werden... ! Zurück im Zentrum der Stadt wiederholen wir das Procedere vom Nachmittag: Leckeres Essen im bzw. vor einem Restaurant mit Live-Musik und zum Abschluss Tee und Baklava an inzwischen bekannter Stelle - selbst die Kellner kennen uns schon. Schon deutlich übersättigt wartet dann im Hotelzimmer noch eine halbe Melone auf uns, wir können sie ja morgen schlecht auf dem Fahrrad transportieren...Read more

    • Day 19

      Ondokuzuncu aşama (1/2): Edirne

      September 19, 2018 in Turkey ⋅ ⛅ 24 °C

      Heute 440 Kilometer über 9 Stunden.
      Der ausgewählte Platz belohnte uns mit einer ruhigen Nacht. Durch die geschlossene Heckklappe hatte ich das erste Mal keine Lust mehr auf Schlafen mit angewinkelten Beinen. Bei der Vorbereitung unseres Frühstücks fiel uns auf wie vermüllt der Park war. Auf einer halbwegs sauberen Picknickgarnitur toasteten wir unser Pita, das wir mit Feta füllten. Während des Frühstücks grüßte uns ein vorüberfahrender Fahrradfahrer. Der Mann war mit Hund und einem Gewehr auf dem Rücken unterwegs.
      Heute starteten wir mit dem Tagesziel Bulgarien gen Westen.
      Um den Komfort vom Barfußfahren noch einmal zu nutzen, hielten wir am Straßenrand um die Schuhe auszuziehen. Ein Traktorfahrer dachte wir wüssten nicht wohin es geht und stieg aus seinem Traktor um uns zu helfen. Erneut ohne englische Sprachkenntnisse sprach der Mann zu uns, bis er mein Handy sah, was uns als Navigationsgerät diente. Da verabschiedete er sich wieder und wir bedanken uns so gut es ging für seine Hilfsbereitschaft.
      Auf den letzten Kilometern der türkischen Autobahn überholte ich das erste Auto meines Lebens auf der rechten Seite.
      Nach einer Mautstelle, die wir überwunden hatten, warteten Polizisten die uns rauswinkten. Es sollte das erste Mal sein, dass wir das Ziel der Polizei waren. Etwas verunsichert warteten wir was passiert. Der Polizist wollte uns anscheinend nur mitteilen, dass er unser Auto schön findet. Wir wurden dann noch gefragt, ob er ein Foto von uns aufnehmen darf. Die Chance ließen uns wir natürlich nicht entgehen und machten selbst noch ein Foto vom R4 mit der Polizei und mir. Danach durften wir weiter fahren.
      Der letzte Halt in der Türkei war in Edirne, an einer prachtvollen, großen Moschee mit angebautem Basar. Praktisch, oder?
      In der Stadt, die noch nicht ganz so touristisch war wie die Städte bisher, gab es die türkische Kaffeespezialität Sütlü nochmal. Für gerade mal 4 Lira (umgerechnet 0,60 €) ließen wir es uns schmecken, bevor wir uns über die öffentliche und saubere Toilette der Moschee erfreuten und mit dem Auto nach Bulgarien heizten.
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    • Day 4–5

      Angekommen in Edirne

      May 2 in Turkey ⋅ 🌙 17 °C

      Nach einer turbulenten Grenzkontrolle die ca 5 Std gedauert hat, sind wir jetzt in Edirne angekommen.
      Morgen wird die Stadt erkundet, sieht sehr vielversprechend aus

    • Day 29

      Edirne - Selimiye Mosque

      June 19, 2019 in Turkey ⋅ ⛅ 29 °C

      Wieder mal eine Moschee. Und wieder mal fühlt man sich wohl. Hier ist Leben, Begegnung, Miteinander und ja, auch ein bisschen Chaos. Stephan und ich setzen uns am Rand des Geschehens und beobachten. Was etwas verstörend wirkt ist, dass alle wie ferngesteuert mit den Handys herumlaufen. Aber es wird halt gefilmt und fotografiert, sich gegenseitig abgebildet und es macht allen Spaß. Jetzt stellt Euch mal im Gegenzug dazu eine unsrige katholische Kirche vor..... fotografieren verboten, seien sie leise, nicht sprechen, nicht dahin setzen, dort schon gar nicht ....!
      Open mind, open doors ... man kann sagen was man will. Der ("gemäßigte" bzw. normal gelebte) Islam zeigte sich bei unseren Reisen bisher immer als familiärer und sozialer Glaube. Opa lehrt hier seinem Burschen die Reinigung, die vor dem Gebet gemacht werden muß. 5x täglich Hände, Füße Gesicht, Ohren und Nase (ja man zieht das Wasser hinein!) mit klarem Wasser waschen - hygienisch und gesundheitlich wertvoll!
      Oma kniet sich mit dem kleinen, begeistert (die ganze Zeit freiwillig, seine Mutter versuchte ihn sogar abzulenken!) laut betenden Enkel hin, zeigt ihm damit, dass sie ihn ernst nimmt und bringt ihn dann aber lachend weg. Bei all unseren Reisen haben wir viel weniger bewegungseingeschränkte, alte Menschen in den islamischen Ländern gesehen als bei uns. Während wir ächzen und stöhnen und uns mühsam aufrappeln springen die 70-90 jährigen recht elastisch auf, gehen flott wieder in die Knie, sitzen stundenlang im Schneidersitz und können dann immer noch aufstehen. :-)

      Nun aber noch ein paar technische Daten zu dem wunderschönen Bauwerk:
      Gebaut 1568-1575, die Minarette sind 71 m hoch. Die Zentralkuppel ruht auf 8 gewaltigen Säulen und misst 31,28 m im DM, die Höhe ca. 43 m. 2011 wurde der Gebäudekomplex in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
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    • Grenze Bulgarien -Türkei

      September 10, 2021 in Turkey ⋅ ⛅ 21 °C

      Auch im "Complex Monaco" sind wir scheinbar die einzigen Gäste. Das Frühstück bekommen wir im im Eingangsbereich des Hotels serviert. Das Ambiente ist gewöhnungsbedürftig, das Frühstück aber durchaus schmackhaft. Nachdem es in der Nacht geregnet hat, macht das Wetter beim Verlassen des Hotels nun einen sehr freundlichen Eindruck. 12 Kilometer sind es bis zur türkischen Grenze, zusammen mit den zwei Kilometern vom gestrigen Tag auf bulgarischem Boden wird unser Eindruck von diesem Land folglich sehr begrenzt bleiben. Und dennoch sind wir froh, den Schlenker gemacht und diesen Hauch bulgarische Luft geschnuppert zu haben. Auf der wenig befahrenen Hauptstraße rollen wir in Richtung Grenze, mal kommt uns ein Pferdegespann entgegen, mal steht ein Esel am Wegesrand in dieser deutlich heruntergekommen wirkenden dörflichen Umgebung. Ähnlich reibungslos wir gestern verläuft auch das heutige Grenz-Procedere. Ohne dass wir besonders lange in der Schlange stehen müssen, werden erst die Impf- und am folgenden Schalter dann die Reisepässe kontrolliert. An der letzten Station, und zwar der des Zolls, winkt uns ein freundlicher Beamter sogar an der Autoschlange vorbei. Als wir seine kurze Frage nach zollpflichtigen Waren verneinen, dürfen wir unsere Fahrt direkt fortsetzen. Ein weiterer Halt dient dann noch der Pflege unserer Tradition: Fototermin an Schild oder Flagge bei Einreise in ein neues Land. Als die Bilder im Kasten sind, lassen wir die Grenzstation hinter uns und freuen uns auf das neue Land, neue Abenteuer, neue Eindrücke, neue Sitten und Bräuche, neue Gerüche und nicht zuletzt auf die gute türkische Küche. Tschüß Bulgarien, hallo Türkei!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Dimos Orestiada, Orestiada, Ορεστιάδας

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