Griechenland
Thessaly

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 55

      Meteora Monasteries

      13. November 2019 in Griechenland ⋅ ☁️ 16 °C

      Together with Thessaloniki I initially leave the coast and drive towards more rural areas of Greece. Once arrived in Kalambaka, I do several hikes around the Meteora Monasteries. Located on isolated, up to 300 meter high sandstone cliffs, the atmosphere appears even more mystical and authentic since it's raining and cloudy occasionally. On the trail I get to know two climbers, who support me with instructions to finally make it to the top of the rock right in between Agia Triada and Agios Stefanos.Weiterlesen

    • Tag 101

      Matsopoulos Mill

      21. Dezember 2019 in Griechenland ⋅ ☁️ 12 °C

      Es weihnachtet sehr...

      in Trikala!!!

      Eines der bedeutendsten industriellen Monumente in Griechenland ist die Matsopoulos Mühle von Trikala (erbaut 1884). Es war die erste Walzenmühle in Griechenland.

      Und nun ist es das Zuhause vom Nussknacker und dem Weihnachtsmann! ♥️🎄🎅
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    • Tag 103

      Die Klöster von Meteora

      23. Dezember 2019 in Griechenland ⋅ ⛅ 7 °C

      Die Felsen von Meteora entstanden wahrscheinlich folgendermaßen: vor ungefähr 25 Millionen Jahren war dort, wo sich heute Dörfer, Felsen und Klöster befinden, ein See. Durch einen Fluss wurden Steine und Sand in den See transportiert. Diese lagerten sich dort an.
      Die massiven Anlagerungen wurden später durch Erdbeben usw. gespalten und abgetragen, sodass die heutigen Felsen und Höhlen entstanden.
      Bei Regen entstehen bei den Felsen viele Wasserfälle.

      Die Entstehung der Klöster:
      Im 11. Jahrhundert siedelten sich in den Höhlen der Felsen Mönche an. Im Laufe der Zeit wurden es immer mehr Mönche. Jeder Mönch hatte jeweils seine eigene kleine Höhle.
      Im 14. Jahrhundert wollte der Mönch Athanasios die Mönche zu einer Gemeinschaft versammeln und ließ das erste Kloster bauen. Diese 14 Mönche und das erste Kloster bildeten den Grundstein der heutigen Klöster.
      Athanasios nannte die Felsen Meteora: im Himmel schwebend. Die meisten Felsen sind über 400 Meter hoch.
      Nach und nach wurden mehr Klöster erbaut, bis es an die 20 Klöster gab. Im 17. Jahrhundert nahm das Interesse am Klösterwesen ab und immer mehr Klöster verfielen. Heute sind noch 6 Klöster in Betrieb.
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    • Tag 103

      Surreale Film-Märchen-Welt

      23. Dezember 2019 in Griechenland ⋅ ☁️ 11 °C

      Die Umgebung hier ist so außergewöhnlich und schön, dass sie mir teilweise surreal vorkam. Ich hatte das Gefühl, mich in einer Fantasy-Welt zu bewegen. Mich hätte es nicht gewundert, wenn plötzlich ein Drache vorbeigeflogen wäre.Weiterlesen

    • Tag 104

      Perfektes Wander-Weihnachten

      24. Dezember 2019 in Griechenland ⋅ ⛅ 11 °C

      Was für ein wundervolles Weihnachten.
      Dimitrios, ein griechischer junger Mann, lebt schon lange in Kalambaka und kennt die Wälder und Umgebung wie seine Westentasche. Er machte mit mir eine vierstündige Tour. Wir wanderten, meditierten und er erzählte mir viele historische und persönliche Hintergründe zu Kalambaka und Meteora.
      Wir erklommen ziemlich hohe Felsen. Nach dieser Reise bin ich mit meiner Höhenangst-Konfrontations-Therapie wohl ziemlich durch :) Ich bin sogar über eine Felsspalte gesprungen ;P
      Am Abend ging ich zu Feier des Tages essen. Am Nachbartisch saß eine griechische Großfamilie und hat mich die ganze Zeit mit einbezogen, so dass ich auch da nicht alleine war.
      Am nächsten Tag nahm mich Dimitrios mit dem Auto mit ins Nachbardorf. Die Griechen feiern nämlich am 25. Weihnachten. Weshalb von Kalambaka nach Trikala (von dort aus fuhr der Bus zu meinem nächsten Ziel Lamia) an dem Tag kaum ein öffentliches Verkehrsmittel unterwegs war.
      In Trikala verbrachte ich den Tag noch mit Kaffee- und Teetrinken und machte mich am Abend mit dem Bus auf nach Lamia. Die Griechen scheinen ihr Weihnachtsfest erst am Abend zu Hause zu feiern. Alle Cafés waren voll. Überall wurde gegessen und getrunken.
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    • Tag 103

      Kalambaka

      23. Dezember 2019 in Griechenland ⋅ ⛅ 8 °C

      Am Sonntag kam ich in Kalambaka (seit dem 10. Jahrhundert unter dem Namen Stagi bekannt) an. Und an diesem Tag hat es tatsächlich geregnet :) Ich erkundete trotzdem den Ort, besichtigte die Kirche Kimisis Theotokou aus dem 11. Jahrhundert und machte es mir im Hostel gemütlich. Außerdem schmiedete ich Pläne für dir kommenden Tage.Weiterlesen

    • Tag 13

      Ohne Worte...

      4. Juni 2022 in Griechenland ⋅ ⛅ 26 °C

      Nie hätte ich gedacht, dass die Landschaft in Nordgriechenland so gebirgig ist, einfach schön🤗
      Auf 1650 m Höhe blies uns ein ordentlicher Wind um die Ohren.
      Etwa 50 km vor dem Tagesziel stoppte ein Hangabrutsch das Durchkommen und wir mussten die Stelle auf Asphalt umfahren😟🤷‍♀️Weiterlesen

    • Tag 14

      Rest Day im Pindos Gebirge

      5. Juni 2022 in Griechenland ⋅ ☀️ 29 °C

      Nachdem wir gestern wieder bei Anastasia im Fretzato in Elati eingecheckt haben, hat Waltraud erstmal "Waschtag" eingelegt. Die Badewanne hätte Ihr nach Ablauf des Waschwassers mal sehen sollen..🙈 Über Nacht auf dem Balkon ist alles wieder perfekt getrocknet. Heute haben wir dann noch einen Ruhetag vor dem letzten ACT-Tag eingelegt und haben auf der Landstraße eine schöne Runde durch das Pindos Gebirge gedreht und dabei eine sehenswerte Grichisch-Orthodoxe Kirche gefunden. Langsam steigen hier die Temperaturen immer weiter, im flachen Teil der Strecke waren es 35 Grad 🌞😎Weiterlesen

    • Tag 14

      Cooldown

      5. Juni 2022 in Griechenland ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute ist mal Zeit, "runter zu kommen".
      Den ausgesprochen ruhigen Pfingstsonntag haben wir für einen kleinen Ausflug zu einer Kirche ins Hinterland genutzt, bei 34 Grad lassen wir uns aber lieber die 🍒 vor unserem Balkon in den Mund wachsen😋
      Die vierbeinigen Bewohner laufen einem auch immer wieder über den Weg😀
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    • Tag 122

      Meteora und der Weg nach Nordmazedonien

      8. Juni 2022 in Griechenland ⋅ ⛅ 25 °C

      Als wir wieder zurück auf albanischem Festland stehen, rennen wir fast zum BamMobil, unser kleines zu Hause, dass wir für ein paar Tage alleine gelassen hatten. Irre wie man so eine enge Bindung zu einem Auto herstellen kann. Natürlich war es unversehrt und wir wurden super freundlich von unseren Aufpassern empfangen. Nach einem kühlen Bier, fahren wir nochmal zu einem bekannten Stellplatz über der Stadt und genießen den Blick über Saranda, das Meer und Korfu. Ein paar entspannte und sehr sonnige Tage liegen hinter uns und die Neugier auf neue Erlebnisse ist nun wieder groß. Der darauffolgenden Tag besteht aber erstmal aus Waschen und eine Abkühlung im Meer. Am Strand von Saranda ist eine riesen Wasserlandschaft einschließlich Trampolin, Wackelplatten und Rutschen aufgebaut, die uns beide magisch anzieht. Eine halbe Stunde Spaß gönnen wir uns und genießen anschließend den Stadtstrand, bevor wir mit frischer Wäsche weiter stadtauswärts fahren. Es verschlägt uns in eine Traumbucht, die ebenso in der Karibik liegen könnte. Hier lernen wir Zwei aus Wuppertal kennen. Schnell stellen wir fest, dass die Beiden auch den beschwerlichen Weg von Berat nach Permët auf sich genommen hatten und ihnen die Legende Miri begegnet ist. Unser erlebtes Szenario hatte sich gleichermaßen bei den Beiden abgespielt: Verfolgung des Autos, sagen dass die Straßen eine Katastrophe sind und Raki anbieten, Nummern austauschen mit der Tochter und Essen angeboten bekommen. Es ist wohl tatsächlich sein Geschäftsmodell, die Touris abzufangen. Wir mussten sehr lachen. Sogar die selben Fotos haben wir voneinander gemacht.
      Bevor wir uns am nächsten Tag dann endlich von Albanien verabschieden konnten, sprangen wir nochmal in das türkisblaue Wasser und fuhren 5 Stunden nach Meteora in Griechenland. Ein Album meiner Lieblings Band „Linkin Park“ wurde nach diesen bizarren Felsformation benannt. Meteora leitet sich vom altgriechischen ab und bedeutet „in der Luft schwebend“ und ich kann die Begeisterung für diesen Ort, den die Band gehabt haben muss, nur teilen. Die Klöster, auf den teilweise freistehende Felsen, scheinen wirklich zu schweben und wie „Himmelskörper“ zu sein. Man fährt durch die Weite und auf einmal türmen sich märchenhafte Sandsteinfelsen vor einem auf und schaffen einen magischen Ort. Sechs der vierundzwanzig Klöster sind noch erhalten und zu besichtigen, sie wirken als wären sie eins mit dem Gestein und thronen über dem grünen Tal. Das UNESCO Weltkulturerbe liegt in Mitten eines Natura2000 Gebietes und man hat das Gefühl, der Wald ist voller Vögel, so laut sind die Konzerte. Wir suchen uns auch hier bezaubernde Orte zum Sonnenuntergang schauen, Schlafen und Frühstücken. Gefühlt ist es der erste touristisch überlaufene Ort seit Monaten und wir sind nicht ganz allein, schaffen es aber dem Trubel ein wenig zu entkommen. Das erste Kloster wurde 1334 gegründet, weitere folgten und boten den Menschen oft Schutz. In einem Museum kann man erkennen wie die Menschen z.B. vor den Osmanen oder den Nazis geflohen sind.

      Im Vorhinein hatte ich mich in Albanien dazu entschlossen, dass der Weg nach Istanbul, mit nochmal 1000km Hinweg und noch dreieinhalb Wochen Zeit, einfach zu weit ist. Das schöne am Reisen ist, Pläne zu schmieden und sie dann wieder zu verwerfen, um Neuen nachzugehen. Der Balkan ist so wunderbar, die Menschen so herzlich und es gibt noch so viele unentdeckte Orte, sodass ich lieber die Zeit nutze, um in möglichst viele Länder einzutauchen. Es geht also weiter nach Nordmazedonien. Auf dem Weg dort hin halten wir in Kastoria, einem alten griechischen Dörfchen, dass sehr romantisch auf einer Halbinsel im Kastoria See liegt. Von dort aus ging es weiter nach Korça. Diese Stadt liegt wieder in Albanien und es ist ein sehr warmes Gefühl, doch nochmal in dieses Land zu fahren. Für mich ist es schön, wieder raus aus der EU zu sein, noch möchte ich dahin nicht zurück, aber das liegt eigentlich nur an der Freundlichkeit der Menschen im Balkan. Korça gilt als die Geburtsstädte der albanischen Kultur. Man erkennt in der Stadt die verschiedenen kulturellen Einflüsse an den Häusern und Fassaden. Es ist spannend hindurch zu schlendern und mal wieder ein Museum zu besuchen, in dem wir den Fotograf Gjon Mili kennenlernen. Am Abend fahren wir die traumhafte Ebene entlang bis über die Berge zu unserem Schlafplatz, am dahinter liegenden Prespasee. Erneut zeigt sich Albanien von seiner landschaftlich besten Seite und man glaubt gar nicht, wie schön das alles ist. Unser Ziel ist eine verlassene Beachbar und hält für uns einen Platz direkt am See bereit. Wir sind alleine und springen am Morgen erstmal in den See, um dann mit Traumpanorama zu frühstücken. Man kann sich einfach nicht satt sehen. In der Wiese grasende Esel laden mich dazu ein, Hallo zu sagen und mein „Felltier-Barometer“ wieder aufzuladen. Dabei lerne ich den Besitzer Vasile Vasilati kennen, mit dem ich mit Händen und Füßen ein recht gutes Gespräch führen kann. Bei einem späteren Dorfspaziergang laufen wir zufällig an seiner Hütte vorbei und werden eingeladen, unter seinem Heuverschlag vor dem Regen Unterschlupf zu erhalten. Wir können einige Dinge über ihn und seine Frau erfahren und sind ehrfürchtig vor diesen tüchtigen Menschen, die mit so wenig zu leben auskommen. Ihr zu Hause erinnert mich an eine Hütte in Tonga, alles auf engstem Raum und keinerlei Luxus, zumindest so wie ich ihn definiere.
      Ich verspüre an diesem Ort ein starkes Gefühl, dass mich in Albanien schon länger begleitet. Irgendwie komme ich mir in diesem Land wie eine Zeitreisende vor. Zu Hause bin ich sehr privilegiert aufgewachsen, kann in den Supermarkt gehen, um stets mein Obst und Gemüse zu kaufen und habe den meisten Kontakt zu Felltieren durch Hunde und Katzen. (Außer ich darf mit meiner Mama zu den tollsten Patienten fahren) In Albanien zählt z.B. Brokkoli als exotisches Gemüse und ist selten zu erhalten, man kauft also rein sessionale Kost. Tiere werden in diesem Land recht gut behandelt, dennoch als Nutztiere gehalten und schleppen riesen Heuballen von A nach B. In Pustec, am Prespasee scheinen alle einen Esel zu halten und auch zu brauchen. Selbstverständlich wird jeder von uns geknuddelt. Überall rennen Hühner rum und auch bei Vasile und seiner Frau Vangelia sehen wir ein Kalb, einen Esel, Schafe und Lämmchen, ein Pferd und Hühner. Die Tiere und das Supermarktangebot zeigen mir, dass bei mir in Vergessenheit geraten ist, dass das lange auch in meiner Heimat ein übliches Bild war. Aber die eselreitenden und kopftuchtragenden Menschen mit Hornhaut an den Händen sind aus meiner Heimat verschwunden. Ich genieße es sehr, das nochmal so vor Augen geführt zu bekommen und in diese Welt ein wenig einzutauchen.
      Dieser letzte Stop war eine wunderbare Verabschiedung aus diesem besonderen Land.
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    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Thessaly, Θεσσαλία, Thessalie, Tessaglia, 테살리아 주

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