Backpacking Montenegro

September 2018
A 13-day adventure by WorldTravellerSJ Read more
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  • Day 6

    Forts Montenegro - Lost place?

    September 20, 2018 in Montenegro ⋅ ☁️ 27 °C

    Vor meiner Reise hatte ich mir noch einige weitere Festungen/Forts rausgesucht, die zerfallen sein sollen.
    Leider waren auch diese nicht so spektakulär wie erhofft/erwartet.
    Zum Teil gar nicht oder nur sehr umständlich zu erreichen, lagen fast alle abseits der Wege.
    Einige habe ich trotzdem besucht und versucht, ein paar schöne Fotos zu machen.
    Mein Mietwagen musste heute einiges aushalten. Von bergauf und bergab über Schotterpisten bis hin zu engen Wendemanövern.
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  • Day 6

    Lost Place - U-Boot Station

    September 20, 2018 in Montenegro ⋅ ☁️ 27 °C

    Ein Highlight in Sachen Lost Places gab es dann aber doch noch!
    Und zwar die alte, verlassene U-Boot-Station.
    Sehr abgelegen und nur vom Wasser aus zu sehen, erwartete mich dort ein echter Hingucker.
    Leider wurde das Ganze durch zwei Montenegriner, die laut Musik hörten und Bier tranken und sich dann auch noch mit einem älteren Pärchen aus Norwegen anlegten, die dort ihr Lager für eine Motorradtour aufgeschlagen hatten, etwas zerstört.
    Die Idee der Norweger war gar nicht so schlecht! An sich ein sehr ruhiger Platz mit einer absolut tollen Aussicht.
    Trotzdem habe ich mir natürlich die U-Boot-Station angeschaut. Das war echt cool. Man konnte in den Tunnel gehen, in dem diese versteckt wurden. Wahnsinn, wie lang der war. Man kam auch in einige unterirdische Räume. Schade, dass ich nicht noch ein bisschen mehr Ausrüstung dabeihatte, dann hätte man bestimmt noch weiter reingehen können. Aber auch so war es echt cool!
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  • Day 6

    Kotor Fortress

    September 20, 2018 in Montenegro ⋅ 🌙 27 °C

    Nachdem ich wieder im Hostel angekommen und eigentlich schon ziemlich kaputt war, beschloss ich, noch auf die Burg von Kotor zu gehen.
    Diese liegt über 800 Stufen oberhalb der Stadtmauer von Kotor und diente damals zur Verteidigung.
    Der Eintritt kostet 8€, aber im Hostel hat man mir einen Geheimtipp verraten.
    So ging man nicht über die Treppen hinauf, sondern über einen zweiten Weg, der wie Serpentinen angelegt war und von dort aus führte ein schmaler Pfad zu den Mauern. Von dort aus konnte man durch ein kleines Fenster hineinklettern.
    Der Aufstieg sollte knapp 50 Minuten dauern. Ich war nach einer halben Stunde oben, sah aber auch dementsprechend aus! Auf jeden Fall sehr gutes Ausdauer- und Beintraining!
    Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, die Aussicht war der Wahnsinn.
    Runter ging es dann über die Treppe.
    Unten angekommen war ich echt froh, dass ich den Aufstieg heute gemacht habe und nicht morgen früh. So kann ich jetzt noch einen Haken hinter Kotor machen und muss nicht unbedingt mit dem Bus zurückfahren, wenn ich den Mietwagen zurückgegeben habe.
    Irgendwie ist es mir hier doch etwas zu touristisch...
    Mal sehen, wie es in den anderen Orten an der Küste ist.
    Jetzt brauche ich aber erst mal Wasser und eine kalte Dusche!
    Danach gibt es was zu essen und dann lasse ich den Tag entspannt ausklingen (wahrscheinlich falle ich sowieso tot ins Bett).
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  • Day 7

    Budva

    September 21, 2018 in Montenegro ⋅ 🌙 22 °C

    Die Nächte im Hostel werden immer besser!
    Jetzt hieß es auschecken und Kotor den Rücken kehren. Ausgeschlafen machte ich mich auf den Weg Richtung Bar. Aber dazwischen liegen noch ein paar Städte und Sachen an der Küste, die ich sehen will.
    Zuerst stand Budva auf dem Plan. Gleich am Anfang der Stadt sah ich einen sehr schönen Strand. Von einem Café aus konnte ich sehr gut hinunterschauen und die Aussicht genießen.
    Leider ist Budva sehr touristisch und ich beschloss kurzerhand, mir das Ganze vom Berg aus anzuschauen. Dort wollte ich sowieso noch eine Festung besichtigen. Nachdem ich bei der Festung war, die nicht mehr spektakulär ist, da sie wie jede andere Festung ist, beschloss ich mir die Stadt Budva in den letzten Tagen anzusehen, wenn ich kein Mietauto mehr habe.
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  • Day 7

    Sveti Stefan

    September 21, 2018 in Montenegro ⋅ ☁️ 26 °C

    Das nächste Kreuz auf meiner Karte war Sveti Stefan. Eine sehr kleine Insel, die nur durch einen Damm mit dem Festland verbunden ist.
    Früher war die Insel ein kleines Fischerdorf, heute ist es eine Hotelinsel, auf der vor allem die Reichen ihren Urlaub verbringen.
    Dementsprechend konnte ich auch nicht wirklich weit auf die Insel, ohne als Nichtgast der Hotels Eintritt zu bezahlen.
    Irgendwie typisch, aber naja! Von der Straße aus konnte man die Insel ganz gut sehen. Ich denke, viel mehr hätte ich dort sowieso nicht machen können.
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  • Day 7

    Petrovac

    September 21, 2018 in Montenegro ⋅ 🌙 25 °C

    Danach ging es weiter nach Petrovac. Endlich konnte man dort auch als Tagesgast vernünftig parken! Im Vorfeld hatte ich im Internet gelesen, dass es von dort aus günstige Bootstouren gibt.
    Doch zunächst führte mich der Weg zu einem kleinen, abgelegenen Strand.
    Dann ging es weiter zur Strandpromenade in der Stadt. Und dort gab es tatsächlich Bootstouren. Leider ging die nächste erst um 16 Uhr und auf 3 Stunden Wartezeit hatte ich überhaupt keine Lust. Also plane ich ein wenig um und fahre gleich weiter nach Bar, um dann morgen zum Skadarsee und nach Petrovac zu fahren und eine kleine Bootstour zu machen.
    Ich bin sehr gespannt, ob das alles so klappt, wie ich mir das vorstelle. Wenn dann noch Zeit ist, werde ich mich an den Strand legen und ein bisschen Sonne tanken. Aber da ich bis auf Budva fast alles auf meiner To-do-Liste abgehakt habe, werde ich dafür sicher noch genug Zeit haben. Vielleicht finde ich auch noch irgendwo einen Platz zum Schnorcheln. Bisher war da leider nichts.
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  • Day 7

    Bar

    September 21, 2018 in Montenegro ⋅ 🌙 27 °C

    In Bar angekommen mache ich mich auf den Weg zur Unterkunft. Nichts Spektakuläres, aber für die nächsten 2 Nächte ok. Bar sollte sowieso nur der Ausgangspunkt für morgen sein.

    Nach einer kurzen Pause machte ich mich auf den Weg in die Stadt. Diese war wie leergefegt, kaum Touristen etc. Gibt es das wirklich noch? Anscheinend ja! Bar scheint in der Nebensaison nicht attraktiv genug für Urlauber zu sein.
    Ich gönnte mir noch ein Abendessen inklusive Cocktail und machte mich dann wieder auf den Weg zum Apartment. Von der Stadt war irgendwie nicht viel zu sehen. Also habe ich noch ein bisschen recherchiert und siehe da, die Altstadt liegt weiter oben in den Bergen. Also werde ich mir das morgen auch nochmal anschauen, spätestens am Sonntag vor der Abreise.
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  • Day 8

    Nationalpark Skadarsee

    September 22, 2018 in Montenegro ⋅ 🌙 24 °C

    Heute stand vor allem der Nationalpark rund um den Skadarsee auf dem Programm. Also bin ich recht früh losgefahren. Die Erfahrung der letzten Tage hat gezeigt, dass es entspannter und noch nicht so voll ist, wenn man früh da ist. Gerade bei den engen Straßen ist das immer von Vorteil.
    Ein kurzer Stopp beim Bäcker um die Ecke und schon ging es los. Und tatsächlich habe ich hier die erste "Autobahn" gefunden. Wenn man das so nennen kann. Aber es waren tatsächlich 100 km/h erlaubt und für einen Tunnel musste man eine Maut von 2,50€ bezahlen. Definitiv erträglich, wenn man an die Mautgebühren in anderen Ländern denkt.
    Im Nationalpark angekommen bin ich dann mit dem Auto ein wenig um den Skadarsee gefahren. Der Skadarsee ist der größte See Montenegros und sogar der größte See der Balkanhalbinsel. Er liegt zu 2/3 in Montenegro und zu 1/3 in Albanien.
    Er ist wirklich schön anzusehen und irgendwie hat der See etwas Besonderes, ich weiß nur nicht was.
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  • Day 8

    Bootstour Petrovac

    September 22, 2018 in Montenegro ⋅ ☁️ 25 °C

    Dann ging es weiter nach Petrovac. Kommt mir bekannt vor. Genau, da war ich gestern schon, aber ich wollte unbedingt noch eine der Bootstouren mitmachen, also bin ich nochmal in das ca. 30 Minuten entfernte Petrovac gefahren. Da ich noch etwas Zeit hatte, ging ich erst mal kurz an den Strand. Ein bisschen Sonne tanken und ab ins Meer! Das Wasser ist hier wirklich traumhaft.

    Vor der Bootstour gab es noch eine Kleinigkeit zu essen und dann ging es auch schon los. Für knapp 2 Stunden 6€ kann man absolut nicht meckern.
    Man hatte einen coolen Blick vom Wasser auf die Küste bis hoch nach Budva. Außerdem konnte ich so die Insel Sveti Stefan nochmal besser sehen.
    Neben der tollen Aussicht konnte ich auch noch ein wenig entspannen und habe endlich eine Entscheidung getroffen bzw. getroffen.
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  • Day 8

    Back in Bar

    September 22, 2018 in Montenegro ⋅ ☁️ 24 °C

    Zurück in Bar musste ich nach fast 800 Kilometern zum ersten Mal tanken. Schade, ich hatte gehofft, es noch bis Podgorica zu schaffen, aber das wäre knapp geworden. Und hier ohne Sprit liegen zu bleiben, das wollte ich nicht. Mal sehen, ob ich morgen noch einmal tanke oder ob bis Podgorica kein Strich auf der Tankuhr verschwindet.
    Nach dem Tanken habe ich schon mal meine Sachen so weit fertig gepackt. Ab Morgen geht es dann die letzten Tage ohne Mietwagen weiter, so dass ich jetzt immer alles so mitnehmen muss.
    Da ich aber bis auf Budva bisher alles gesehen habe, was ich sehen wollte, habe ich mich vorhin auf der Bootstour dazu entschieden, die letzten Tage in Budva zu verbringen. Die Busverbindungen dorthin sind einfach und mehrmals täglich. Außerdem habe ich so noch die Chance die Altstadt zu sehen. Des Weiteren habe ich mich gegen ein Hostel und für ein etwas teureres Appartement entschieden. So zahle ich zwar immer noch 23€ pro Nacht, habe aber ein Apartment mit eigenem Bad, Frühstück inklusive und (jetzt kommt's!) einen Pool auf dem Dach.
    Die letzten Tage sind also nochmal zum Relaxen.
    Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
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