Guatemala
Isla de Flores

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 21

      Flores & Tikal, Guatemala

      January 21, 2015 in Guatemala ⋅ ⛅ -1 °C

      We zijn op Flores. Op Flores zelf is eigenlijk niet zo veel te doen. We zijn hier omdat je vanaf hier het makkelijkst naar Tikal kan gaan. Tikal is een oude stad van de Maya's. De Maya's hebben hier prachtige huizen, tempels en piramides gebouwd. Stuk voor stuk astrologische en rekenkundige wonderen. Het was indrukwekkend om te zien wat ze vroeger al konden maken en hoe groot de gebouwen zijn. Wel een beetje jammer om te horen dat er in de Maya kalender geen doomsday bestaat en dat ze geen koppen afhakte om naar beneden te gooien ( film Apocalypto ). De stad is helemaal overwoekerd door de jungle, nadat de Maya's het hebben verlaten. We hebben dus naast de ruines ook apen en bijzondere vogels gezien! Next stop Belize - Caye Caulker.Read more

    • Day 204

      Ein Leben auf grossem Fuss

      August 8, 2018 in Guatemala ⋅ ⛅ 29 °C

      Im Nachgang zu unserem Aufenthalt in San Ignacio darf noch gesagt werden, dass die ach so horrende Quinoa-Investition in der Zwischenzeit allen Freude bereitet. Ja, sogar Sue. Die Quinoa-Reste-Burger mit Pico de Gallo am zweiten Tag waren Weltklasse bzw. nicht von dieser Welt. Bescheiden ausgedrückt. Flores ist ein kleines Städtchen auf einer runden Insel, was ein wenig an Primosten in Kroatien aber gelegen am Luganersee erinnert. Kaum hatte man hier die neue und die Insel komplett umschliessende Promenade nach Jahren fertiggestellt, stieg der Wasserpegel um einen Meter. Total gemein. Warum weiss mal wieder kein Schwein. Sue auch nicht. Die Strasse dient nun in erster Linie als Fisch- und Frosch-Kindergarten. Dafür sind wir vom Hostel schneller im Wasser und Verkehrslärm gibt es von den Fischen auch keinen. Ich finds toll. Natürlich muss man Tikal gesehen haben, wenn man schon hier ist. Wir entscheiden uns für die im Vergleich teure Sunrise-Tour. Die startet um 03:00! Und dafür zahlt man noch extra?! Der Sonnenaufgang präsentiert sich im Anschluss allerdings mit Wolkenschleiern. Und dafür zahlt man noch extra?! Verdammt. Immerhin nutzen die meisten Tiere ebenfalls die Morgenstunden und so sehen wir mehr Tukane in einem einzigen Baum, als auf der gesamten bisherigen Reise. Sue ist erneut den Tränen nah. Ich auch. Denn die Anlage mit mehr als vierzig tausend(!) Gebäuden für mehr als eine Million Menschen ist gigantisch. Darunter sind auch zwei tausend in den Boden gebaute Kühlschränke. Leider leer. Trinke ich eben wie alle Pflanzen hier weiterhin Wasser. Schade.

      Aber irgendwie tun mir die Füsse weh, auch nach zwei Kaffees. Ich hatte meine durchgelatschten Wanderschuhe in Kuba ein weiteres Mal einem Zapatero für ein paar Klebe- und Näharbeiten überlassen. Entweder lebe ich seit Kurzem auf noch grösserem Fuss oder aber die hemdsärmelige Arbeitsweise liess meine Wanderstiefel um gefühlte zwei Grössen schrumpfen. Toll gemacht. Ganzen Tag Zigarre in der Fresse und dann Schuhe verkleinern. Ich für meinen Teil bin also froh, den elf Uhr Bus zurück nach Flores zu erwischen. Sue aufgrund meiner Grumpiness auch. Sieben Stunden Maya-Ruinen reichen denn auch. So ganz ohne Bier. Ansonsten vergnügen wir uns hier mit Patrick und Elisa aus Österreich, die sich in etwa für die gleiche Reiseroute durch Guatemala entschieden haben. Vergnügen im anständigen Sinne, so mit Essen und Trinken. Nicht was die PornHub-Fraktion jetzt schon wieder denkt. Ich weiss, ihr könnt nicht anders. Arme Schweine. Aber Schweine. Ebenfalls lustig ist Jose's Rope Swing, ein chilliger Ort am See, um bei ein paar Bier zu relaxen. Da traut sich sogar „ich halt die Nase zu“-Sue ans Seil. Mit mässigem Erfolg. Beim panischen Versuch, sich im letzten Moment vor dem Eintauchen doch noch die Nase zuzuhalten, mal schnell selber das Gesicht zerkratzt. Toll gemacht. Süss sah sie trotzdem aus. Und ja, zum Trost gab es eine viel zu grosse Pizza und somit zum Frühstück gleich nochmals. Was will man mehr vom Leben? Ich weiss, noch mehr Pizza!
      Read more

    • Day 15

      Ankunft und Frühstück in Flores

      November 15, 2019 in Guatemala ⋅ ⛅ 22 °C

      Es ist noch viel zu früh um ins Appartement einzuchecken. Also stellen wir erst einmal unser Gepäck unter und frühstücken im Hostel und lernen dabei den kleinen Zoo kennen mit Wachteln, Hase, Schildkröten, Echsen und natürlich Hund und Katz...
      Das Essen ist sehr lecker, die Atmosphäre im Garten sehr entspannt. Wir buchen die geplanten Touren für die kommenden Tage und ruhen uns nach der kurzen Nacht etwas aus.
      Read more

    • Day 17

      Secret Garden in Flores

      November 17, 2019 in Guatemala ⋅ ⛅ 26 °C

      Wir genießen erneut die entspannte Atmosphäre im Secret Garden des Hostels Los Amigos und essen eine Kleinigkeit. Außerdem füttern und streicheln wir die Tiere des Hauses: Richard den Widderhasen, die Wachteln, Max den Hund und Miezi.Read more

    • Day 17

      Sundowner in Flores

      November 17, 2019 in Guatemala ⋅ ⛅ 24 °C

      Wir erkunden heute Nachmittag die Insel Flores und beobachten das geschäftige Treiben in der Hauptstraße, die um die Insel herum führt. So kurz nach der Regenzeit ist der Wasserpegel des Sees sehr hoch und teilweise ist die Promenade überflutet. Es gibt ein paar Händler mit den üblichen Souvenirs und jede Menge Bars und Restaurants. Wir beobachten den Sonnenuntergang von der Terrasse des Restaurants Raicen mit einem Sundowner und ziehen uns dann in die 2. Reihe zurück, wo es deutlich ruhiger ist. Mit einem Cocktail beschließen wir den Abend.Read more

    • Day 15

      Chillen in Flores

      December 21, 2019 in Guatemala ⋅ ⛅ 21 °C

      Nach der Rückkehr aus Tikal genießen wir den Nachmittag in Flores & Santa Elena mit einem kleinen Erkundungsspaziergang und Burger, Kaffee und Bier in gemütlichen Locations und schönem Blick auf den See.

      Flores ist Hauptstadt von Petén, des nördlichsten und flächenmäßig größten Departamentos Guatemalas. (Einwohner: ~12.000) Flores wurde von den Itzáes auf einem petén (Insel) gegründet, nachdem das Volk aus Chichén Itzá auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán vertrieben worden war, wahrscheinlich etwa Mitte des 15. Jhs. Hübsche bunten Häuschen und die Lage am Lago de Petén Itzá verleihen der Inselstaat Flores ein mediterranes Flair.
      Read more

    • Day 5

      Isla de Flores

      December 30, 2019 in Guatemala ⋅ ☀️ 30 °C

      Mais um lugar surpreendente, não tínhamos nada marcado mas muitas vezes esses são os melhores momentos. Deixámos as malas no hostel e seguimos para caminhar a beira do lago, parámos na primeira lancha que encontrámos para perguntar o preço. São 200 quetzal para uma hora.

      Passámos por uma ilha privada cheia de iguanas antes. Na brincadeira perguntamos ao Jesus se tinha cervejas, não tinha mas podíamos parar numa das margens. Ao beber uma cerveja com ele, percebemos que com uma caminhada de 10 minutos, estávamos no miradouro de Rey de Canek. Ele ficaria a nossa espera.

      Valeu muito a pena a vista das Flores e acabamos por regressar com um dos guardas do mirador com a promessa de uma cerveja. Depois de uma cerveja com o Jesus e o guarda seguimos para dar um mergulho no lago.

      Ainda conseguimos fazer uma caminhada na vila antes de nos sentarmos numa esplanada para ver o pôr do sol. Onde convidamos também o Jesus para se juntar a nós. Claro que o filho do dono sentado na mesa e os empregados não acharam muita piada.

      Para nos agradecer o Jesus ofereceu nos um passeio noturno à volta da ilha, aproveitando a vista de noite com a companhia dele. Jantamos no Morales num restaurante local. A comida estava óptima para compensar o tempo de espera e a cozinha que não inspirava muita confiança.
      Read more

    • Day 71

      Seequerung und Fahrt nach Rio Dulce

      May 24, 2022 in Guatemala ⋅ ⛅ 31 °C

      First Things first, also nach dem Frühstück gleich nochmal über die Brücke in die große Stadt, wobei wir vom Regen überrascht wurden, was aber eher eine Erfrischung als lästig war.
      Nachdem dann auch der Geldautomat seinen Streik beendet und wir zumindest vorübergehend wieder liquide waren, war die Erleichterung groß. Keine Ahnung, ob die Datenverbindung zur Überprüfung der Karteninformation international am Wochenende ausgesetzt oder dem Automaten schlicht das Bargeld ausgegangen war. Jedenfalls funktionierte an diesem Montag alles, also frei nach Karel Gott „einmal um die ganze Welt, mit den Taschen voller Geld“….. Wobei wir hier in Guatemala auch mit den 2.000 Quetzales (ungefähr 250 Euro) recht weit kamen.

      Nachmittags, ja wir neigen inzwischen zunehmend zur Siesta in der sich die Familie aufteilt in die Retter der CandyCrush Welt und diejenigen die Bookbeat leer hören wollen. Danach dann durch die Gassen der wirklich bezaubernden kleinen Insel mit ihrem Kopfsteinpflaster, den karibisch bunten Häusern und entspannten Anwohnern und Katzen, die Vorbeigehenden, selbst wenn sie wie FF eigentlich mehr wie ein Flummi vorbeihüpfen, lediglich ein Schlafzimmerblick durch halbgeöffnete Augen zuwerfen. Am frühen Abend, quasi pünktlich zum Sonnenuntergang diesmal nicht direkt auf die Hotelterasse sondern an den Pier an dem sich eine Gruppe junger Menschen zum Plantschen und Bier traf. Restsonnenschein und knapp dreissig Grad warmes Seewasser, da liess sich auch Papa nicht lange aufhalten und sprang mit Sporthose gleich auch mal in den See. Sehr wohltuend und Anlass für die Planung der Seequerung am nächsten Morgen. Aber vorher noch einmal in unser Stammrestaurant und zu dem freundlichen Kellner um dessen Weltbild zum Alkoholkonsum von Frauen durcheinanderzubringen (siehe vorangegangenen Artikel).

      Dank des wirklich sehr erholsamen Schlafes im Hotel Flores (und da ich das Maß wie gesagt auch Miss I überließ) fiel es mir am nächsten Morgen nicht schwer etwas früher aufzustehen und meine Schwimmsachen zu packen. Schnurstracks an den Steg vom Vorabend und mit einem beherzten Sprung ins Wasser. Auch wenn auf der Strecke immer mal wieder ein Taxiboot passierte, vertraute ich auf meine leuchtend blaue Badehose und schwamm bis zum gegenüberliegenden Festland. Gefühlte Entfernung einfache Strecke ca. 500 Meter, also keine echte Herausforderung, wobei es tatsächlich eine gefühlte Ewigkeit her ist, seit ich das letzte Mal eine lange Strecke frei, will sagen ohne absichernden Beckenrand, geschwommen bin, doch insoweit hatten die Taxiboote ja auch einen Vorteil . Ohne Handy und andere Zeitmessung ging es dann aber doch flott und problemlos rüber und die zehn Minuten Pause auf dem gegenüberliegenden (sehr viel farbenfroheren Steg) mit Blick auf „meine Insel“ war um 8 Uhr morgens schon sehr genial. Und selbst der Weg zurück, der ja gemeinhin beschwerlicher ist, ging zügig und ohne größere Blessuren vorüber. Letztlich war ich sogar so zeitig, dass es noch reichte mit FF schnell einmal mit dem Boot meine Schwimmstrecke abzufahren um von dort drüben noch ein paar Bilder zu machen. Anders als mit der reinen Körperkraft kostete diese Fahrt dann hin und zurück knapp 8 Euro, dafür waren wir aber nach 40 Minuten trocken wieder am Frühstückstisch und schafften es fast pünktlich mit Senior Miguel, der uns diesmal wieder als Fahrer zur Verfügung stand und den wir schon vom Grenzübergang aus Belize kommen kannten weiterzufahren. Nun gut, wir waren fünf Minuten zu spät und dachten, dies ginge als zentralamerikanische Zeitrechnung mit einfakturierter Gelassenheit schon durch. Allerdings hatten wir da unsere Rechnung ohne Don Miguel gemacht. Der hatte, da er mit dem Minibus nicht bis zum Hotel vorfahren konnte, ein TukTuk für uns klar gemacht, das mit knatterndem Motor vor dem Hotel wartete. So scheuchte er uns, dass für einen Abschied von dieser sehr entspannten Insel und dem rund um schönen Hotel Isla de Flores nicht viel Zeit blieb.

      Stattdessen mit Senior M knapp vier Stunden Fahrt in Richtung Süden nach Rio Dulce beziehungsweise den Lago de Izabal den der Rio Dulce mit dem Pazifik und der Karibik verbindet.

      Aber für heute stand nur noch eine kurze Überfahrt von fünf Minuten mit dem hoteleigenen Boot bis zum Hotel Tortugal vor uns. Dort wurden wir vom Hotelhund Pablo (und seinem traurig dreinblickenden Bruder) und Angela, einer Südafrikanerin in Empfang genommen. Anders als das vorangegangene Hotel war die Unterkunft hier sehr einfach, will sagen keine Klimaanlage und lediglich ein Mückennetz und ein mittels Seilzug zu betätigendes Brett vor dem Fenster als Mückenschutz. Sagen wir es so, nicht jedermanns bzw. jederfrau Sache und so waren die ersten Minuten erstmal mit Grundreinigung der Betten und tiefen Seufzern verbunden. Positiv hingegen war der Umstand, dass wir mit Angela eine sehr freundliche Gastgeberin hatten, die FF schnell ins Herz schloß und ihn nicht nur mit ungewollten Streicheleinheiten sondern auch mit sehr gutem Essen (unter anderem einem seit laaaanger Zeit nicht mehr gesehenen und sehr guten Kartoffelbrei) versorgte. Selten hat man den jungen Mann so beim Essen zuschlagen sehen. Und durch den Umstand, dass das Hotel gleichzeitig auch eine Marina, also ein Schiffsankerplatz war, kamen wir nicht nur in Kontakt mit anderen Gästen sondern durften gleich am ersten Abend an einer kleineren Rettungsaktion eines Segelschiffs beiwohnen, dessen Hilfsmotor ausgefallen war und das nun - da manovrierunfähig- mittels Leinen in die Marina geschleppt wurde. Da war die Schlange, die kurz vorher von einem anderen Segelboot ins Wasser gejagt wurde dann nur noch ein Nebenspektakel.

      Die erste Nacht war dann auch wie erwartet eher schwitzig, wobei die zweite Hälfte ein derartiges Gewitter über den See ging, dass es auf unserem Blechdach nur so prasselte und wir zumindest teilweise wach lagen und die Sekunden zwischen Blitz und Donner zählten. Keine Ahnung ob die Prinzipien des Faradayschen Käfigs sich bis in die Ausläufer der Karibik herumgesprochen habe, wobei auch keine Ahnung, ob man das so schreibt und ob diese überhaupt für über`s Wasser gebaute Holzhütten oder vielleicht doch nur für PKW auf Gummireifen gelten. Egal, am nächsten Tag wachten wir heil, gesund und lediglich um einige kleinere Stiche reicher auf und das Abenteuer Rio Dulce konnte weitergehen…..
      Read more

    • Day 69

      Flores und Lago Peten Itzka

      May 22, 2022 in Guatemala ⋅ ⛅ 34 °C

      Letzter Tag in der Dschungel Lodge und damit Abschied von den Brüllaffen (Howler Monkeys). Heute geht es - es fällt mir schwer dies zu schreiben, aber wir wollen ehrlich sein, unsere Standards sind abgefallen: mit Publik Transport!!! zur Isla de Flores an den Lago Peten Izka.

      Vorher aber noch ein ausgiebiges Frühstück mit Bohnenpaste, Pancakes und Rühreiern und dann in den Pool, der zwar immer noch saukalt ist, aber FF, der deutliche Fortschritte beim Tauchen und Schwimmen macht soll sich ruhig daran gewöhnen, dass das Leben kein Whirlpool ist. Und tatsächlich hält er bibbernd und mit blauen Lippen durch. Die Anfeuerungsrufe „schwimm, Du Sau“ erweckten die Aufmerksamen eines soignierten Herren, der uns auf fliessendem Deutsch ansprach. Er war in einem früheren Leben mit einer Deutschen verheiratet und lebte mit ihr mehrere Jahre in Seeheim-Jugenheim. Ich habe zwar in meiner Biographie keine entgegengesetzten Punkte aufzuweisen, dennoch schlechtes Gewissen, ob meiner ungelenk herausgebrachten drei Brocken Spanisch. Sollte ich etwa der Babbel-Werbung auf den Leim gegangen sein, die anstrengungsloses Sprachenlernen bis zur Muttersprachlichkeit versprach. Drecks-Influenzer, kein Wort glaube ich den Brüdern von Florida Entertainment mehr!!! Dem Herren scheint aber seine Rückkehr nach Guatemala gut getan zu haben, wenigstens wirkte er fit und entspannt.

      Ganz so ging es für uns nicht weiter, denn der Minibus war in der Tat mit 10 Passagieren gut gefüllt, wobei unsere drei Koffer plus Taschen plus Kindersitz plus plus die Hälfte des Bordgepäcks ausmachten.

      Nach anderthalb Stunden Fahrt überquerten wir die Brücke und befanden uns auf der äußeren Ringstraße der Isla de Flores. Wobei dies nicht die Kölner Ringausmasse hat (weder von der Asi-Dichte noch den geographischen Ausmassen, dies war der Teil bis zu dem unser Minibus vorfahren durfte, da der Rest der Insel nur mit TukTuk, Motorrädern oder PKW befahren werden durfte. Was aber nicht weiter schlimm war, unser Hotel lag nur c. 200 Meter weit entfernt. Sowieso hatte man die Insel innerhalb von 20 Minuten ohne Eile umrundet.

      Nach den „naturnahen“ Erlebnissen in Tikal und zuvor in der Black Rock Lodge war unser Hotel in Flores eine wohltuende Rückkehr in die Komfort-Zone. Boutique-Hotel mit schöner Dachterasse von der aus man den Blick auf die höher gelegene Kirche aber auch den Sonnenuntergang auf dem See gut geniessen konnte. Im Haus eine Bar, ein Restaurant und ein Cafe mit Küchlein gutem Kaffee. Was brauchte es mehr, damit konnte auch die Regenzeit kommen. Aber nach einer kurzen Erholungspause auf dem Zimmer dann doch erstmal die Erkundung der Insel (war wie gesagt schnell vorbei) und der Marsch über die Brücke ans Festland. Dort dann (endlich) vollständig eingetaucht in die westliche Zivilisation mit Einkaufspassage Maya Mall und Burger-King. Wobei der Versuch sich nach drei Tagen dann doch endlich mal mit der Landeswährung einzudecken (mangels Gelegenheit hatten wir lediglich in Tikal an der Hotelrezeption 20 USD umgetauscht, wobei damit deren Bargeldreserven auch schon zu Ende waren). Nach einer Wanderung durch Flores, was jetzt per se nicht so sehenswert war und uns letztlich nur die Erkenntnis brachte, dass es die Chinesen in Guatemala augenscheinlich wieder mehr zu ihrem eigentlich Geschäftsfeld zurückzog, zwei chinesische Restaurants auf der Strecke……, führte unsere Suche nach einem Geldautomaten (donde es un automato de cash??ATM heisst ja ihr wahscheinlich auch eher Maya-Tropfsteinhöhle, wir sind ja nicht blöd ;-)) zurück zur Mall, wo uns der freundliche mit Pumpgun ausgestattete Security-Mensch den Weg zu einem kleinen, schwitzigen Kabuff wies in welchem sich tatsächlich ein Geldautomat befand. Wobei, zwanzig Minuten später und nachdem sämtliche Bank- und Kreditkarten in allen Gebrauchsvarianten getestet waren (Credit, Saving, Herunterschrauben des Wunschbetrages auf das wöchentliche Taschengeld eines 12jährigen…. ) und in sicherem Vertrauen, dass mein PIN immer noch 2341 lautet, mussten wir uns verschwitzt eingestehen, dass wir zumindest ein peripheres Problem haben, denn Geld bekamen wir keines. Rückfallvariante: Burger King akzeptiert Kreditkarte, bis dahin mussten wir uns kulinarisch weiterhin an unser Hotel halten, in dem wir ebenfalls kreditwürdig waren.

      Daher dann auch nach dem tatsächlich nur gefühlt anstrengenden Tag nur noch zum Sonnenuntergang auf`s Dach und zum Abendessen runter ins Erdgeschoss. Freundlicher Kellner, der - wie eigentlich alles Restaurantpersonal- das allabendlich bestellte Bier erstmal mir vor setzte- sich neben dem Wundern dann auch das Lachen nicht verkneifen konnte, als Miss I beherzt zugriff. Als zukünftige Stammgäste sei hier schon mal die Geschichte vorgegriffen, dass das Hotel die von der Dame meines Herzens bevorzugte Bock-Bier Variante (komischerweise sind dies auch die einzigen Worte, die ihr selbst ohne zuvorigen Genuss desselben locker über die Lippen kommen: una Moza profavo (sic!)) dem deutlich gebräuchlicheren Schwarzen Hahn Gallo vorzog, auch in der Maß-Version bereitstellte. Da nun also unsere Rollenverteilung eh schon für Belustigung sorgte, bestellte sie am Folgeabend einfach mal einen Liter, wobei sich unser Garcon bemüssigt fühlte nachzufragen, ob sie sich denn absolut sicher sei und das auch wirklich schaffe. Aber da kennt er meine Frau nicht!!!! Aber wir schweifen ab.

      Nach dem Essen noch ein kleiner Verdauungsspaziergang hoch zum Marktplatz, wo sich die Dorfjugend einen ‚Platz zum kombinierten Fussball- und Basketball-Spiel teilte. FF saß mit großen Augen da und vermisste wohl ein ums andere Mal seine Kumpels aus der Kita um mit einzusteigen. Denn noch ist er zu zurückhaltend um sich einfach in den Pulk zu werfen. Dass für Kinder Sprachen keine wirkliche Barriere sind, mag uns Erwachsenen bewusst sein, aber für einen Sechsjährigen, der im letzten halben Jahr mehr oder minder ausschließlich auf uns fixiert war, schien diese Möglichkeit nicht real und so war er dazu verdammt das Spiel von der Außenlinie zu verfolgen.

      Dann ging es aber wirklich ins Bett um nach einer erholsamen Nacht ohne Affen oder anderes Getier und einem ausgiebigen Frühstück (ich wiederhole mich, aber when you are in Guatemala, wieder Chapin mit schwarzen Bohnen, Kochbananen und Rührei) am nächsten Tag erneut auf die Jagd nach Geld und Eindrücken zu gehen.
      Read more

    • Day 15

      Flores - Relaxday

      August 11, 2022 in Guatemala ⋅ ⛅ 30 °C

      Nach einer aufregenden und anstrengenden Anreise von Mexiko nach Guatemala brauchten wir erstmal einen Tag um uns zu erholen. Wir hatten einen entspannten Tag in Flores, den wir mit Margaritas im Pool ausklingen ließen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Isla de Flores

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android