Weltreise 2019 bis 2021

January 2019 - September 2021
Unsere Hochzeits-Weltreise 🌎 von 2019 bis 2021.
USA-Mexiko-Guatemala-Belize-Island-Indonesien-Australien-Kanaren-Costa Rica-Panama-Ecuador (Galapagos)-USA und nochmals Costa Rica
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  • Day 27

    El Centro

    February 6, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 4 °C

    Nach einer diesmal relativ kurzen Strecke auf dem Highway, landeten wir endlich im Motel in El Centro. Da wir noch reichlich Zeit bis zum Abend hatten, zog uns das gute, aber leider auch wieder kühle Wetter in den nächsten Park zu einer Laufrunde. 🏃‍♀️🏃‍♂️

    Heute also nur Sport und mal keine Bilder 😅
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  • Day 29

    Salton Sea / Kalifornien

    February 8, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 14 °C

    Auch heute nutzten wir das gute Wetter am frühen Morgen wieder zum Laufen im nächstgelegenen Park, bevor es wieder auf die Straße weiter nach Nordwesten geht. 🙂

    Wir hatten uns online einen Campingplatz am Salton Sea reserviert. Der Platz am Mecca Beach entfaltete dann auch erst auf den zweiten Blick seine Schönheit. Anfangs dachten wir, dass wir wahrscheinlich den bis jetzt miserabelsten Platz auf unserer Tour hatten.

    Nachts gab es kein Licht im Waschhaus, es fehlte Seife, die Spiegel waren zerkratzt und die Duschen waren eiskalt. Morgens konnte das Personal aber zumindest das Problem mit dem fehlenden Licht beheben und wir erfuhren, dass das Wasser erst gegen 14 Uhr warm wird, weil die Solarzellen auf dem Dach ein wenig brauchen, um aufzuladen.

    Aber hey! Es kann nur besser werden 😉

    Hier haben wir uns auch direkt für 3 Tage einquartiert, denn das Wetter soll gut werden und wir freuen uns auch auf ein paar ruhigere Tage zum Ausspannen.

    Auf dem Hinweg haben wir uns auch mit reichlich Grillfleisch eingedeckt und außerdem einen ALDI gefunden, der tatsächlich aus Deutschland importiertes Schwarzbrot führt – eine Wohltat nach dem ganzen Weißbrot was der Amerikaner so isst 🙂

    Der Salton Sea ist mit knapp 1000 Quadratkilometern der größte See Kaliforniens. Er ist nicht natürlichen Ursprungs, ein Dammbruch bei der Umleitung des Colorado Rivers sorgte dafür, dass sich enorme Wassermassen in der Salton Senke sammelten und bis heute dort blieben. Durch stetige Verdunstung sank der Wasserspiegel des Sees bis in die 1980er Jahre ständig, und der Salzgehalt nahm dadurch deutlich zu. Seitdem ist der Wasserspiegel aber konstant. Durch den hohen Salzgehalt sind viele der Fischarten in dem See mittlerweile verstorben, und es ist nicht unüblich, dass hier auch tote Fische angeschwemmt werden.

    Am Freitag haben wir uns noch die nahegelegenen Oasen San Andres und Dos Palmas angeschaut. Inmitten der Wüste stehen hier dichtbewachsene Palmengruppen, und es gibt sogar kleine Teiche, in denen Fische leben. Ein unwirkliches Gefühl, durch diese Palmenwälder zu streifen. Allerlei Fährten zeugen davon, dass sich auch diverse Tiere über das Wasser freuen. Eine alte verlassene Rangerstation und ein zerschlagener Pferdekarren wirkten wie Relikte aus vergangenen Tagen. Vermutlich war hier touristisch mal mehr los gewesen – allerdings irgendwann in den 50er Jahren.
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  • Day 31

    Palm Springs

    February 10, 2019 in the United States ⋅ 🌧 16 °C

    Die Tage am Salton Sea Beach waren erholsam, aber auch schnell gezählt. Wir nutzen die Tage zum Laufen und Ausspannen und gingen alles etwas langsamer an.

    Die Weiterfahrt führte uns nach Palm Springs, wo wir Halt machten und in den Indian Canyons verschieden Trails auf den nahegelegenen Bergen liefen. Hier ging es ganz schön hoch, wir wurden aber trotz des starken Windes mit viel Sonnenschein und einer tollen Aussicht über die darunter liegende Stadt belohnt.Read more

  • Day 31

    Rastplatz bei den Windrädern

    February 10, 2019 in the United States ⋅ 🌧 11 °C

    Da wir nicht mehr weit fahren mussten, bis wir endlich unser Ziel Los Angeles erreichten, suchten wir uns zum Übernachten einen letzten Rastplatz. Der nächste lag an der Interstate 10 in einem Tal, das Kalifornien aufgrund der guten Lage auch bereits in den 90er Jahren dafür genutzt hat, tausende Windkrafträder aufzustellen. Ein imposanter Anblick und Grund einmal kurz für ein Foto anzuhalten.

    Allerdings war es dort auch entsprechend windig und wir sind dann doch etwas weitergefahren, denn zum orkanartigen Wind gesellte sich auch wieder starker Regen. Der nächste Rastplatz gefiel uns etwas besser, war deutlich günstiger gelegen und so hieß es mal wieder: Im Auto schlafen. 🙂
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  • Day 32

    Schnee in San Bernadino

    February 11, 2019 in the United States ⋅ 🌧 2 °C

    Unseren letzten Tag mit dem Mietwagen verbrachten wir unter anderem in San Bernardino, kurz vor der Metropole Los Angeles.

    Wir fuhren im San Bernardino National Forest in die Berge, Richtung Big Bear Lake, wo wir einen wahnsinnig weiten Ausblick ins Tal hatten. Wir wunderten uns auf dem Weg schon etwas, warum uns Autos mit Schnee auf den Dächern entgegenkamen. Wir mussten dann auch tatsächlich auf halbem Wege umkehren, denn durch die Höhe um rund 4000 Fuß lag bald überall Schnee und die Straße war komplett vereist. Leider hatten wir nur Sommerreifen und keine Schneeketten.Read more

  • Day 32

    Motel in Glendale

    February 11, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 8 °C

    Nach dem Ausflug in den Schnee fuhren wir wieder bergab weiter Richtung Los Angeles in den Stadtteil Glendale zu unserem letzten Motel auf diesem Roadtrip.

    Wir hatten glücklicherweise ein großes Zimmer, was wir zum Packen der Rucksäcke auch gut gebrauchen konnten. Wir mussten ja schon bald das Auto abgeben und wieder aus den Rucksäcken leben. In der Nähe des Motels fanden wir auch einen Waschsalon 🙂

    Wir ließen es uns auch nicht nehmen, im Griffith Park, unweit des berühmten „Hollywood“ Namenszugs eine Runde laufen zu gehen und da wir noch ein paar Vorräte aufbrauchen mussten, kochten wir uns einfach abends im gleichen Park ein leckeres Abendessen auf unserem Campingkocher. Das „Hollywood“-Sign selbst kannten wir ja bereits aus unserem USA Urlaub 2016 und so sparten wir uns den Weg dorthin diesmal.
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  • Day 33

    Autotausch und endlich am Pazifik

    February 12, 2019 in the United States ⋅ 🌙 16 °C

    Morgens mussten wir früh los, damit wir unser Auto rechtzeitig zurückbringen konnten und um unser neues abzuholen.
    Jetzt fragt ihr euch bestimmt, warum wir wieder ein neues Auto gemietet haben. Unsere Freunde, die wir in Los Angeles besuchen, wohnen etwas außerhalb und leider sind die Bus- und Bahnverbindungen in ganz Kalifornien nicht die besten – so blieben wir einfach mobil.

    Wir hatten Glück und durften mit einem nagelneuen orangefarbenen Mustang vom Hof fahren und es war nicht mal allzu teuer. 500 PS unter dem Hintern ist dann auch mal ganz nett. 🙂 Wer auf dem Fahrersitz Platz nehmen darf, war heute Streitthema Nr 1. 🙂

    Bevor wir unsere Freunde besuchten, vollendeten wir aber zuerst unseren Roadtrip, indem wir nun das letzte Stück bis zum Pazifik gefahren sind und endlich die Füße auch auf der anderen Seite des Kontinents in den Sand und das Wasser halten konnten.
    Für’s Schwimmen war es leider viel zu kalt, aber dafür wurden wir von einer Gruppe Delfine begrüßt, die sich im seichten Wasser tummelten und ab und an ihre Rückenflossen sehen ließen. Das war eine tolle Entschädigung 😉

    Es ist ein krasses Gefühl, wenn man berücksichtigt, dass wir nun rund 4200 Meilen (etwa 6720 Kilometer) hinter uns haben und einmal den amerikanischen Kontinent komplett auf eigene Faust durchquert haben und nun wieder den offenen Ozean sehen konnten.
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  • Day 33

    Bei Mike & Miriam in Los Angeles

    February 12, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 12 °C

    Auf nach Montclair zu unseren Freunden Mike und Miri!

    Als wir uns das erste Mal nach fast anderthalb Jahren wieder sahen, fühlte es sich an, als hätten wir uns erst gestern zuletzt gesehen. Es gab so viel zu erzählen, dass uns nur die Müdigkeit davon abhielt die Nacht durch zu machen.

    Wir haben die beiden in Thailand auf der Fähre vor der Insel Kho Tao kennengelernt und uns auf Anhieb verstanden.

    Bilder von diesem Abend zu machen, haben wir natürlich völlig vergessen…
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  • Day 35

    Universal Studios

    February 14, 2019 in the United States ⋅ 🌧 15 °C

    Heute stand Action auf dem Programm und wir hatten vor den „Six Flags Magic Mountain“ Achterbahnpark zu besuchen. Leider wurde uns aber das Wetter zum Verhängnis. Der Park wurde für den Tag geschlossen, weil es den ganzen Tag regnete. Auch für die nächsten Tage waren die Aussichten nicht besser. Das war echt schade.

    Zum Glück fanden wir ein gutes Angebot für die Universal Studios in Hollywood für den nächsten Tag.

    So bummelten wir den ganzen Tag in den Vororten von Los Angeles, schauten uns noch etwas in der Stadt um und kochten abends mit unseren Freunden zusammen in einer typischen amerikanischen Küche, wo alleine Herd und Kühlschrank zusammen schon größer sind, als unsere gesamte Küche in Gerolstein. In den USA ist halt alles größer.
    Am Donnerstag hieß es auf zu den Universal Studios und rein ins Vergnügen. Der Weg dahin war aber recht beschwerlich, denn es hatte die ganze Nacht und auch den Morgen ununterbrochen geregnet. Das war so heftig, dass wir alle schon eine „Flashflood“-Warnung auf unsere Handys bekamen – nicht unbedingt ein Vergnügen mit einem doch recht tief gelegten Mustang durch teils kniehohes Wasser zu fahren – irgendwann schwimmt das Ding halt…

    Endlich im Park angekommen, stellten wir fest, dass es dort nichts gibt, was es nicht gibt. Was für uns dort aber an erster Stelle stand, dass wir endlich mal nach Springfield kommen, um sich alles anzuschauen was wir von den „Simpsons“ kannten. Wer uns kennt, weiß, dass wir mit den „Simpsons“ aufgewachsen sind und dass es ein „Must do“ für uns ist. Es wurde dort so ziemlich jeder Insider aus der TV Sendung aufgegriffen und wirklich kunstvoll umgesetzt. Im Kwike-Mart gab es sogar „Bort“ Namensschilder und Bacon-Schokolade zu kaufen.

    Auch die Hollywood-Studio-Tour war total interessant. Wir konnten so im wahrsten Sinne des Wortes hinter die Kulissen schauen und wir konnten Jurassic Park sowie King Kong im 360 Grad 3D Kino erleben.

    Aber letztendlich wären wir Adrenalin-Junkies doch lieber in den Six Flags Park gegangen, denn wir sind mehr auf Achterbahnen aus, als auf Shows und 3D-Effekte. Naja, es wird nicht das letzte Mal Los Angeles gewesen sein 😉
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  • Day 37

    Las Vegas

    February 16, 2019 in the United States ⋅ 🌧 11 °C

    Den Morgen verbrachten wir vier damit unsere Rucksäcke zu packen, denn wir haben recht spontan entschlossen, über das Wochenende nach Las Vegas zu fahren. Miri muss dort zu einer Konferenz für ihr Medizinstudium und Mike kommt einfach so mit. Wir besuchen auf unseren Roadtrip also noch einen weiteren Staat, Nevada.

    Im Hotel Vdara angekommen, bekamen wir überraschenderweise wieder ein nettes Upgrade, vermutlich ist dies Mikes Verhandlungsgeschick zu verdanken. So fanden wir uns in einer zweigeschossignen Suite im obersten (56ten!) Stockwerk wieder. Eine atemberaubende Ansicht über „Sin City“ Las Vegas.

    Die Tage haben wir dann am Strip verbracht, sind immer lecker Essen gegangenen und haben natürlich auch etwas gespielt. Allerdings mit einem Limit von 10$, es konnte also nicht viel passieren – Millionäre sind wir nun aber auch nicht… Die 10$ haben für etwa 5 Min gereicht.

    Mike zeigte uns noch die wahrschienlich beste Burgerkette in den Staaten „In-and-Out“. Das Menü ist sehr einfach gehalten und besteht nur aus 2 Sorten Burgern. Diese kann man allerdings mit bis zu 4 Patties bestellen 🙂
    -> Geheimtipp: Bestellt dort mal einen Flying Dutchman und die Fries (Pommes) als Animal Style – steht beides nicht auf der Karte 🙂
    Am Samstag Abend ging es dann im Auto wieder gemeinsam zurück nach Los Angeles.

    In unserer nächsten Etappe geht es dann nach Mexiko.
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