Iceland
South

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Travelers at this place
    • Day 6

      Großer Geysir und Strokkur

      January 18, 2020 in Iceland ⋅ ⛅ -5 °C

      Wir befinden uns jetzt im so genannten Golden Circle bzw. Gullni hringurinn, was wörtlich Der goldene Ring oder Die goldene Rundfahrt heißt. Es bezeichnet die Rundfahrt, bei der man drei der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Islands anfahren kann, viele Touristen machen dies auch als Tagestour von Reykjavík, was uns mit einer Länge von 300 km und damit einer reinen Fahrtzeit von 4-5 Std. nicht so erstrebenswert erscheint, aber na gut. Wir werden uns heute noch zwei dieser Sehenswürdigkeiten anschauen, da sie praktischerweise auch nur 10-15 Minuten von unserer Hütte entfernt liegen: den Geysir und den Wasserfall Gulfoss.
      Unser erstes Ziel ist der Geysir. Der heißt auch tatsächlich nur „Geysir“ bzw. „Großer Geysir“, denn für diese heiße Springquelle wurde der Name 1647 zum ersten Mal verwendet und dann alle Springquellen der Welt nach ihr benannt. Er ist also quasi die Mutter oder Vater aller Geysire. Er hatte seine Aktivität schon lange eingestellt, als er nach einem Erdbeben der Stärke 7 am Nationalfeiertag, dem 17. Juni 2000, unerwartet wieder ausbrach. Die Wassersäule konnte bei einem Ausbruch bis zu 60 m hoch sein. Heute ist die Aktivität wieder sehr viel seltener und auch nicht mehr so stark. Auch wenn wir keinen Ausbruch beobachten konnten, ist das Becken recht beeindruckend. Es hat einen Durchmesser von 14m und unter dem bläulich schimmerndem Wasser führt ein Schlund 120 m in die Tiefe, wo sich das Wasser über Siedetemperatur aufheizt.
      Der Strokkur, das „Butterfass“, ist der kleine Bruder des Großen Geysir. Alle paar Minuten schießt das Wasser 10-20 m in die Höhe. Zuvor steigen große Dampfblasen auf, dann wölbt sich die Wasseroberfläche glockenförmig auf. Den Bruchteil einer Sekunde später schießt das Wasser explosionsartig nach oben. Nach ein paar Sekunden ist das Schauspiel dann auch schon wieder vorbei. Das Wasser fließt wieder in den Quelltopf zurück und verschwindet für kurze Zeit vollständig im Schlund. Einige Minuten später beginnt alles dann wieder von vorne.
      Um die zwei Geysire herum gibt es noch eine Vielzahl an heißen Quellen, überall brodelt und dampft es und es riecht recht penetrant nach Schwefel.
      Eine gute Stunde schlendern wir auf den Wegen entlang und genießen das Schauspiel dieses außergewöhnlichen Gebiets. Dann machen wir uns aber auf den Weg zurück zum Auto, denn bevor es dunkel wird, haben wir noch ein weiteres Ziel auf unserem Plan.
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    • Day 6

      Gullfoss

      January 18, 2020 in Iceland ⋅ ⛅ -5 °C

      Die letzte Helligkeit des Tages nutzen wir zum Besuch des Gullfoss, zu deutsch Goldener Wasserfall. Er besteht genau genommen aus zwei Wasserfällen, der obere mit einer Höhe von 11m, der untere 21m. Gebildet wird er vom mächtigen Fluss Hvitá.
      Vom Parkplatz laufen wir einen kurzen Weg und ein paar Stufen hinunter bis zur ersten Aussichtsplattform. Auch wenn wir in den letzten Tagen nun schon eine Menge Wasserfälle gesehen haben, ist die Faszination nicht geringer. Die tosenden Wassermaßen, vor allem in der Breite wie am Gullfoss, sind einfach beeindruckend. Einige Teile sind eingefroren und man kann immer wieder Eisschollen beobachten, wie sie in den Wassermassen hinabstürzen.
      Wir merken eindeutig die mittlerweile -8 Grad, denn unsere Hände sind in kürzester Zeit zu Eiszapfen geworden. Die Vorfreude auf den Whirlpool, der auf uns wartet, steigt immens!
      Wir laufen die Treppen wieder hoch und noch ein bisschen weiter dem Wasserfall entgegen. Dabei bieten sich immer wieder grandiose Aussichten.
      Schließlich wird es doch schon recht duster und wir machen uns auf den Weg zurück zum Auto und nach Hause.
      Dort angekommen, klettern wir direkt in den wohlig-warmen Whirlpool und genießen den Ausblick auf die nächtliche Landschaft.
      Den Rest des Abends verbringen wir mit Kochen (es gibt sehr leckeren frischen Lachs), Handball EM schauen (den Ausgang des Spieles lasse ich an dieser Stelle unerwähnt) und schließlich vor dem Schlafen gehen noch einmal mit einer Runde im Whirlpool.
      Leider ist der Himmel sehr bewölkt, denn das großartigste wäre natürlich aus dem Whirlpool Nordlichter zu beobachten...
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    • Day 7

      Laugarvatn

      January 19, 2020 in Iceland ⋅ 🌧 4 °C

      Da die Wettervorhersage bis zum späten Vormittag Starkregen und Sturm vorhersagt, schlafen wir aus und frühstücken in aller Ruhe. Der Ausblick vom Frühstückstisch ist aber auch bei schlechtem Wetter nicht verkehrt. Irgendwann gegen 11h wird es dann auch langsam heller und der Regen hört auf. So machen wir uns auf den Weg nach Thingvellir, der dritten der drei wichtigen Sehenswürdigkeiten des Golden Circle. Der Schnee der gestern noch flächendeckend lag ist zum größten Teil geschmolzen und auch die Straßen sind wieder gut zu befahren, also „easily passable“ oder „spots of ice“ nach www.road.is Skala, also alles Kindergarten im Vergleich zu dem was wir schon hatten („slippery“ oder „extremely slippery“).
      Auf den Weg dorthin machen wir noch einen Stopp in Laugarvatn, einen gut 2 Quadratkilometer großen See, der von heißen Quellen erwärmt wird. Den Besuch des Thermalbads sparen wir uns, aber einen kurzen Abstecher ans Seeufer zum Begutachten der diversen sprudelnden und qualmenden Löcher in der Erde machen wir schon. Es ist schon faszinierend, wenn an einer Stelle urplötzlich das Wasser kocht wie im Kochtopf!
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    • Day 7

      Thingvellir Nationalpark

      January 19, 2020 in Iceland ⋅ 🌧 3 °C

      Weiter gehts nach Thingvellir. Ursprünglich handelt es sich um eine altisländische Thingstätte. Über 900 Jahre (930 bis 1789) war hier der Regierungssitz und die Volksversammlung. Die Gegend ist seit 1928 als Nationalpark deklariert und damit Islands ältester.
      Wir fahren bis es nicht mehr weitergeht, da die Straße am Thingvallavatn, dem großen See des Nationalparks, endet. Das Ufer ist leicht angefroren, die oberste Schicht besteht aus Millionen von kleinen Eisschollen, die bei jeder Welle klimpern und sogar bei größeren Wellen darauf surfen.
      Eigentlich wollen wir von hier zu den fünf weiß getünchten, spitzgiebeligen Häusern fahren, stellen dann aber fest, dass dort nur ein Fußweg hinführt. Auf der Suche nach einer Wendemöglichkeit landen wir an der Sifra-Spalte. Prima, da wollten wir eh auch hin. Die Spalte entstand durch das Auseinanderdriften der nordamerikanischen und der eurasischen Kontinentalplatte, welche genau hier im Thingvellir Nationalpark aufeinandertreffen. Sie liegt 63m unter dem Meeresspiegel und verbreitert sich jährlich um 7 - 20mm. Gespeist wird sie vom 50km entfernten Langjökull. Für diese Strecke braucht das im Gestein versickerte Wasser 30-100 Jahre. Dabei wird es gereinigt und von allen Schwebstoffen befreit. Das Wasser in der Silfra-Spalte zählt deshalb zum klarsten weltweit und bietet bis zu 100 m Unterwassersicht. Hier kann man ganzjährig Schnorcheln und Tauchen. Doch das Wasser ist mit 2-4 °C eiskalt, daher verzichten wir auf diesen Spaß und sehen heute auch niemand anderes, der dies macht.
      Danach fahren wir zurück auf den Parkplatz, wo wir schon vorher waren und laufen zu besagten Häusern und der kleinen Kirche. Vier der fünf Häuser werden als Sommerresidenz vom isländischen Premierminister genutzt, das fünfte dient als Wohnsitz für den Manager des Parks und für den Pfarrer der Kirche.
      Wir stellen fest, dass man von hier auch alle wichtigen Punkte des Nationalparks erlaufen kann. Auf der Karte sahen die Entfernungen deutlich größer aus. So machen wir uns auf den - teilweise sehr vereisten Weg - zum Öxarárfoss, einen weiteren Wasserfall und dann weiter die Almannagjá hinauf, zu deutsch Allmännerschlucht. Wer sich hier breitbeinig über einen der Risse auf dem Weg stellt, kann behaupten, mit einem Bein auf dem amerikanischen und mit einem Bein auf dem europäischen Kontinent zu stehen. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Geologisch zwar nicht ganz richtig, denn tatsächlich gehört die Almannagjá zu Nordamerika und die 5 km entfernte Hrafnagjá (nagjá bedeutet Schlucht) zu Europa, aber so genau wollen wir es nicht nehmen.
      Auf dem Weg ereilt uns ein ordentlicher Schauer, aber zum Glück sind wir ganz gut angezogen, auch wenn es heute mit 7 Grad deutlich wärmer ist als gestern. Andere, die uns entgegenkommen, sind da mit Turnschuhen und Jogginghose deutlich schlechter dran.
      Am Ende der Schlucht kommen wir am Besucherzentrum an. Hier wimmelt es geradezu von Besuchern, während wir bis dahin nur wenige andere Menschen getroffen haben. Wahrscheinlich laufen die meisten nur die paar Schritte vom Parkplatz zur Aussichtsplattform und wieder zurück. Naja, wir haben auf jeden Fall einen schönen 1,5 stündigen Spaziergang gemacht und machen uns nun auf den kurzen aber durchaus abenteuerlichen weil glatten Abstieg zu unserem Auto.
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    • Day 7

      Foxífoss

      January 19, 2020 in Iceland ⋅ 🌧 3 °C

      Als letzten Stopp vor Zuhause halten wir kurz am Faxífoss an. Richtig, ein weiterer Wasserfall. Aber auch dieser hat wieder seinen ganz eigenen Reiz, hat er doch eine schöne Fischtreppe, die es vor allem den Lachsen ermöglichen soll, den Wasserfall zu überwinden und zu ihren Laichplätzen zu kommen. Leider ist gerade keine Lachssaison, daher können wir keine beobachten.
      Wieder zu Hause gehts erstmal ab in den Whirlpool und dann machen wir es uns für den Rest des Abends vor dem Kamin gemütlich.
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    • Day 2

      Dag #2

      August 16, 2022 in Iceland ⋅ ☀️ 10 °C

      Een enorm drukke dag!

      We bezochten werkende geisers, heel wat prachtige watervallen, een gletsjer, een neergestort vliegtuig en nog zoveel meer!

      Je kan je niet inbeelden wat een prachtig land IJsland is.

      We hadden 2 dagen prachtig weer. Nu begint het een stuk minder te worden en dit begint zelfs nu al. Regen. Hopelijk is mijn tentje waterdicht... . Wie komt morgen helpen de natte tent op te ruimen?

      (Update sinds ik vannacht geen bereik had: tent was niet waterdicht)

      Morgen opnieuw een drukke dag met heel wat prachtige bezienswaardigheden op het programma.

      Tot dan!
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    • Day 6

      Dag #6

      August 20, 2022 in Iceland ⋅ ☁️ 1 °C

      Na opstaan in opnieuw regenweer, gingen we op stap.

      Eerste stop was een wandeling door een normaal prachtig landschap, maar de mist besloot om daar wat in te perken. Toch een mooie wandeling!

      Daarna was het tijd voor een van de hoogtepunten. Wandelen bovenaan enkele bergen. Helaas door zeer slecht weer (enorm veel wind en regen, geen 20 meter ver kunnen zien door mist), besloten we dat het niet veilig was dit doen. We stonden toch wel op de begintrap!

      Om de tijd te vullen, deden we enkele stops van dag 1 die we niet deden (in plaats bezochten we de vulkaan). Toch een leuke dag gehad!

      Morgen den laatste!
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    • Day 11

      A Busy and Damp Day

      August 30, 2022 in Iceland ⋅ 🌧 11 °C

      Today, the last full driving day, we were catching the 08:15 ferry to Heimaey, the main island in the Westerman Islands, just off Iceland's south coast. So set off at 06:00 so we could stop off along the way at the black beach at Reynisfjara, with its sea stacks and basalt cliffs. Despite the mist/drizzle, the breeze and the crashing waves it was beautiful, and oddly enough at 06:15 we were the only ones on the beach. We also stopped off at Skagafoss waterfall as it was right by the road and got a soaking from the spray as we tried to get as close as we could. That was two soaking and it was only 07:30.

      By the time we boarded the ferry the wind had really got up and it made for an uncomfortable 40 minute crossing with the little ferry pitching and rolling all the way to Heimaey. It is supposed to be a beautiful island but through the mist we could see very little of it. We had a tour booked but cancelled it due to the weather and instead went to a museum telling the story of the 1973 eruption that was so large it increased the island's size by 20%. In the centre of the museum was a house that had been completely engulfed by the pumice spewed out. Some of the items inside had actually survived, giving it a much more real feeling.

      The first stop after arriving back on the mainland was the Seljalandsfoss waterfall, the angle of which and a shallow cave behind it meaning that you can walk round the back of it, though the spray means you still get pretty damp wet. It was areally interesting seeing it from behind but as we came out it started raining very heavily, so much so I had to change my trousers as they were completely dripping.

      The heavy rain continued all the way to tonight's hotel, so we knocked on the head the other things we had planned and concentrated on getting dry and drying our dripping wet clothes.

      Weather: 13 degrees, heavy mist then heavy train

      Mileage: 135 miles
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    • Day 3

      Dverghamrar

      October 17, 2022 in Iceland ⋅ ⛅ 5 °C

      Nachdem kurzen Stopp beim Wasserfall Foss á Síðu ging es auf der gegenüberliegenden zu den Trollsteinen. Ein kurzer Spaziergang führte dabei durch die Basaltsäulen. Im Hintergrund blitzte immer mal wieder der Foss á Síðu durch.Read more

    • Day 4

      Hálsanefshellir Cave

      October 18, 2022 in Iceland ⋅ ☀️ 4 °C

      Als letzter Tagespunkt stand heute eine Höhle am Strand an. Leider sehr voll gewesen dort. Auch der kalte Wind trug nicht unbedingt zur Gemütlichkeit bei und so verließen wir die Sehenswürdigkeit schnell wieder.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Suðurland, Sudurland, South, Meridional, Sud, Sul, Syd

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