Iceland
Vestmannaeyjar

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Travelers at this place
    • Day 14

      Vestmannaeyjar

      September 13, 2018 in Iceland ⋅ 🌙 11 °C

      Große Aufregung des Nachts im Camp – die Polarlichter kommen! Der Aurora Forecast hatte für die Nacht schön erhöhte Aktivität vorhergesagt und gegen Mitternacht ist es dann soweit. Die Nachricht verbreitet sich in unserem 25-Mann Zimmer wie ein Lauffeuer. Die israelische Familie ist zuerst auf dem Posten, knapp gefolgt von den ewig lauten Spaniern und den Franzosen. Als dann klar wird, dass es außergewöhnlich starke Lichter werden, begeben wir uns auch nach draußen. Ansonsten ist alles wie aus dem Lehrbuch: wir haben nur notdürftig Klamotten über dem Schlafanzug an und die Kamera ist sicher verwahrt im Auto, etwa 200m durch den dunklen Matsch. Zunächst ist also „dann wird es eben einfach nur so genossen“ die Devise, aber irgendwann mache ich mich dann doch auf den Weg zum Auto. Ohne die Rechte Vorbereitung werden die Fotos nur mittelmäßig, auch da sie zur Hochphase noch nicht da ist, aber das Erlebnis ist schon klasse. Kälte und Aufregung machen das Einschlafen daraufhin zwar nicht leichter, aber für sowas ist man ja nunmal in Island.
      Der Morgen ist wieder eher anstrengend, die Hütte und das Camp ist einfach zu voll. Ab 7 ist an Schlaf nicht mehr zu denken, so kommen wir zeitig los. Als Rückweg entscheiden wir uns für die F225, einem beliebten Track, der etwas südlich der gestrigen F208 in die selbe Richtung verläuft und ebenfalls auf der Sprengisandur endet. Die Landschaft ist allerdings wesentlich ansprechender und hat zwei hübsche Furten, die aufgrund der frühen Tageszeit noch sehr freundlich sind.
      Schon gestern haben wir uns ein wunderbares Kontrastprogramm überlegt, und zwar werden wir mit der Fähre nach Vestmannaeyjar fahren und dort zwei Nächte bleiben. Die Westmännerinseln sind eine Gruppe von Inseln, Schären und einfach Felsen vulkanischen Ursprungs, die 15-30km südlich vor dem Festland liegen. Die Hauptinsel Heimaey ist als einzige durchgehend bewohnt und damit auch unser Ziel. 1973 kam es dort zum Ausbruch eines Vulkans, durch den die Insel noch mal deutlich gewachsen ist, der jüngste Teil ist also gerade 45 Jahre alt! Die Insel wird mehrmals täglich per Fähre von Landeyjahöfn angefahren, das südlich des schönen Seljalandsfoss liegt. Unsere Fähre geht erst um 17:10, so dass wir ebenjenen Wasserfall und dem wunderschönen Skógafoss noch mitnehmen können. Beide Wasserfälle haben wir bereits im Winter gesehen, sie sind aber immer einen Besuch wert. Der Seljalandsfoss kann sogar umrundet werden, so dass man hinter dem Wasserfall entlanggeht! Es ist selbstverständlich ziemlich voll, aber letztlich schon eine imposante Sache.
      Der Skógafoss hat uns letztes Mal besonders gut gefallen und kann der Erwartung standhalten. Allein wegen der Perspektive und den umgebenen grünen Hügeln wunderschön. Auch hier wird der Eindruck durch die vielen Menschen zwar nicht ruiniert, aber eben schon eingeschränkt. Wir können es kaum erwarten, auf Vestmannaeyjar etwas weniger Trubel zu haben! Die Fährfahrt ist kurz und schaukelig, aber bereits die Einfahrt in die Insel ist herrlich.
      Naiv wie wir sind haben wir ein verschlafenes Nest erwartet, doch Heimaey entpuppt sich als sehr munterer Ort mit hübschen, kleinen Häusern, kompletter Infrastruktur und allen Annehmlichkeiten. Erinnerungen an die Nord- oder Ostsee werden geweckt, wir fühlen uns sofort wohl. Zur Feier des Tages haben wir ein besonderes Festmahl vorbereitet und grillen Lachs, Hillbilly-stilecht mitten auf der Straße, da unser Hostel leider weder Garten noch Terrasse hat. Man soll nicht glauben, wie viele Blicke man erntet, wenn man auf der Straße kocht.
      Wir lassen uns aber nicht beirren und das Essen schmeckt einfach köstlich. Wir gönnen uns noch einen Absacker im stylischen Café/Bistro Gott (isländisch für gut…), das zufällig direkt unten bei uns im Hostel ist, und gehen in froher Erwartung des kommenden Tages schlafen.
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    • Day 4

      Papgeientaucher

      May 24, 2022 in Iceland ⋅ 🌧 8 °C

      Erster Stopp war im strömenden Regen bei einem Aussichtspunkt. Wir folgten einem etwas versteckten Pfad und sahen die ersten Papageientaucher.

    • Day 22

      J18 (suite)

      June 23, 2016 in Iceland ⋅ ⛅ 9 °C

      Je suis limité à 6 photos par postings. .. définitivement pas assez pour la journée d'aujourd'hui!
      Donc, après être descendu des highlands en autobus, je décide de faire un crochet de 24h dans les Westman Islands - petit archipel au sud - pour l'observation des macareux.Read more

    • Day 3

      Heimaey - Westmännerinseln

      August 14, 2017 in Iceland ⋅ ⛅ 10 °C

      Nach dem Frühstück ging es gleich los- wir fuhren zum Hafen und hatten uns glücklicherweise warm angezogen a lá Zwiebel- es war ziemlich kühl.
      Wir hatten uns dazu entschlossen, das Auto nicht mit auf die Insel zu nehmen, denn wir hatten gelesen, dass man alles per pedes erkunden kann.
      Ankunft im Hafen - dann wärmte uns erst einmal ein guter Kaffee im Vomö. Dann starten wir auf den Vulkan "Eidfell". Es war insgesamt eine ziemlich anstrengende Wanderung und Wind 💨 und Regen ☔️ ließen nicht auf sich warten... aber es hat sich wirklich gelohnt - wir hatten tolle Ausblicke und immer neue Perspektiven * wir sind dann gleich noch auf den Nachbarvulkan "Helgafell" gekraxelt - dort konnte man noch den Krater sehen ... und außer uns war dort nur noch ein Pärchen.... Frank stand sogar mitten im Krater 😳* nach dieser Strapaze gönnten wir uns ein großes Bier 🍻 und Fish & Chips 😋... was soll man bei solchem Wetter dann weiter tun???
      Anschließend Museum - es gab hier ein Aquarium, na ja ...die beste Attraktion war ein Puffy 🐦 (es sollte der einzige bleiben) - danach gings noch zu Kaffee und Kuchen (warmer Rhabarberkuchen und Schlagsahne) .... aber bei ca 9km und 70 gelaufenen Stockwerken konnte man sich das leisten 😂
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    • Day 15

      Die Suche nach den Puffins

      September 14, 2018 in Iceland ⋅ 🌙 10 °C

      Vestmannaeyjar ist, neben dem Ausbruch des Eldfell 1973 noch für etwas anderes berühmt, es ist der weltweit größte Nistplatz von Papageitauchern. Die niedlichen Vögel sind sowas wie das Aushängeschild von Island, und der Inselgruppe nochmal im Besonderen. Leider endet die Nistzeit Mitte August, so dass wir zwar keine großen Hoffnungen haben welche zu sehen, aber wenn dann hier! Normalerweise leben die Puffins nämlich auf dem Meer, aber im Sommer geht es zum Nisten an Land. Dann sind wohl tausende der Vögel an der Steilküste, das muss unheimlich niedlich sein. Die Elterntiere lassen die Jungtiere anscheinend zurück, damit diese selbstständig losfliegen. Dabei folgen sie instinktiv dem Mondlicht und fliegen aufs Meer hinaus. Wie so oft ist der Mensch dabei aber natürlich ein Problem, denn die kleinen Tollpatsche werden von den Lichtern der Hafenstadt Heimaey verwirrt und fliegen daher in den Ort! Für die Bewohner ist das eine Art Volksfest, wo die Kinder des Ortes lange aufbleiben dürfen und mit Pappkartons durch die Straßen ziehen, die kleinen Vögelchen aufsammeln und am nächsten Tag zur Küste bringen um sie dann in die richtige Richtung entflattern zu lassen. Geht es noch süßer? Die Südspitze von Heimaey ist der Puffin-Hotspot und daher selbstverständlich unser erster Anlaufpunkt. Wir umwandern den kleinen Felsen, sehen zwar ein paar Vögel und natürlich die allgegenwärtigen Schafe, aber leider keine Puffins.
      Während wir mitten in der kleinen Wanderung sind, kommen zweieinhalb Reisebusse an und ergießen eine Flut von Tagestouristen auf den Gipfel. Ist man denn nirgends vor denen sicher? Wir steigen schnell ins Auto und fahren ein paar hundert Meter weiter zu einem hübschen schwarzen Strand.
      Da kommen die Busse schon wieder an uns vorbei, lange können die sich nicht aufgehalten haben! Vermutlich werden die also den ganzen Tag die selben Sachen machen wie wir. Noch in Sichtweite halten die schon wieder an und die Gruppe begeht einen anderen Strandabschnitt. Ob die Guides wissen, wo es noch Puffins zu sehen gibt? Vermutlich geht es aber nur um interessante Felsformationen. Wir haben kein Interesse uns zu den Massen zu begeben und fahren lieber nach Eldheimar, einem Museum über den Vulkanausbruch. Das entpuppt sich aber nur als Halle mit einer Ruine drin und ist uns die 20€ Eintritt nicht wert. Wir gehen direkt zum nächsten Tagesordnungspunkt über, einer Wanderung entlang des neuen Lavagesteins. Wir beginnen in Skansinn, Standort eines alten Forts und des ersten Pools auf Heimaey, und kommen am Ende wieder bei Eldheimar raus. Die Insel ist wirklich zauberhaft und das Wetter ist wiedermal erstklassig! Nach einem stärkenden Schokokuchen im Gott versuchen wir unser Glück noch beim zweiten Puffin-Hotspot, einer Bucht an der Nordwestküste, hinter dem hiesigen Golfclub. Wir haben beide nichts für Golf übrig, aber dieser Platz ist wirklich schön. Er sieht nicht besonders anspruchsvoll aus, das können wir als Laien ja 1A beurteilen, liegt aber sehr schön zwischen Meer und Klippen. Der Wanderweg führt quasi mitten durch und zu unserer großen Überraschung, bekommen wir keinen Golfball an den Kopf! Dafür machen uns ein paar Golfer auf eine schöne Bucht hinter einem Abschlag aufmerksam. Wir sind kurzzeitig hoffnungsvoll, aber sehen natürlich keine Puffins. Wir sind einfach zu spät. Neben dem Golfplatz befindet sich noch eine Replik der Hütte des ersten Siedlers und ein recht eigenartiges Gebäude, das sich nach eingehender Analyse als Freilichtbühne entpuppt. Glauben wir. Nun ist nur noch ein Punkt auf der Liste übrig, wir wollen nochmal zu dem Strandabschnitt, wo morgens die Reisebusse waren. Die Felsen dort sind wirklich recht hübsch und geben noch eine nette Fotokulisse ab. Als wir gerade einsteigen kommt ein Kombi auf den Parkplatz gefahren und eine junge Frau mit ihrer kleinen Nichte steigen aus, die sogleich einen Pappkarton aus dem Kofferraum holt. Na, klingelt‘s? Wir sind nämlich plötzlich ganz aufgeregt und fragen die zwei, was sie da haben. Das Mädchen hat auf einmal einen kleinen Puffin in der Hand!
      Mit geschmolzenen Herzen gehen wir rüber und streicheln das flauschige Vögelchen, so goldig! Die Tante sagt, sie ließen es nun fliegen, würden uns zeigen wie man es macht und dann könnten wir es auch – die beiden haben nämlich 7 kleine Puffins im Kofferraum! Wir könnten heulen vor Glück, wie auch die amerikanische Zweiergruppe (Mutter und Sohn, so glauben wir) die mittlerweile noch dazugestoßen ist uns ebenfalls in den Genuss kommt. Was für liebenswerte Menschen! Jeder bekommt einen kleinen Puffin (ein Vögelchen entkommt unters Auto, wird aber später mit vereinten Kräften wieder eingefangen) und wir lassen sie fliegen, die müssen nämlich von einer erhöhten Klippe geworfen werden (nicht wie ein Schlagball, wie eine Taube!) Ein wunderbarer Moment! Wir hatten die Hoffnung natürlich längst aufgegeben. Die Isländerin berichtet, dass für die kleinen Puffins gerade tatsächlich Hochsaison ist. Wir sollen heute Nacht mal die Augen offen halten. Derart beseelt fahren wir noch einmal zu dem Vogelfelsen zurück, man soll nämlich doch noch ein paar Vögel zu Gesicht bekommen können. Mittlerweile haben wir auch eine Vogelbeobachtungshütte entdeckt, die an den Steilhang neben die Brutplätze gebaut ist. Wir fahren hin und lassen dieses Mal den Blick mehr auf das Meer schweifen und tatsächlich, da schwimmen zwei Puffins! Wir sind sehr weit weg und selbst im Fernglas sind sie klein, aber wir haben sie gesehen, wir haben wirklich welche gesehen! Und gehalten! Und fliegen gelassen! Was für ein Tag.
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    • Day 14

      Westmännerinseln - Tag 2

      April 25, 2018 in Iceland ⋅ ⛅ 5 °C

      Heute wird die Insel erkundet. Mithilfe einer Sightseeing-App, die es extra für die Westmännerinsel gibt, starten wir in Richtung des höchsten "Berges" Heimaklettur. Über Audioguides der App kriegen wir die Geschichte der Insel näher gebracht. Wir entscheiden uns, auf die 283 m hohe Spitze und gleichzeitig höchsten Punkt der Insel zu wandern und von oben die Aussicht zu genießen.
      Oben angekommen finden wir ein Gästebuch, in das wir uns natürlich eintragen wollen. Eine kleine Verschnaufpause und die Aussicht genießen, dann geht es wieder runter. Die App führt uns einmal am Hafen entlang, wo wir den Fisch riechen und später auch sehen. Dann über den Golfplatz und weiter an der Küste vorbei bis zum südlichsten Punkt.
      Der Wind hat uns ganz schön müde gemacht und wir gehen zurück ins Warme. Morgen müssen wir um 8 Uhr die Fähre erwischen, damit wir weiter nach Hveragerði kommen, wo wir dann einen kurzen Reiturlaub machen.
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    • Day 13

      Westmännerinseln

      April 24, 2018 in Iceland ⋅ ☀️ 11 °C

      Wieder einmal stehen wir früh auf, um den Bus zur Fähre zu erwischen; heutiges Ziel ist Heimaey, die Hauptinsel des Vestmanna-Archipels. Nach circa einer Stunde Fahrt erreichen wir den Hafen in der Nähe von Bakki und gehen an Bord. Die Inselgruppe ist bekannt für ihr schlechtes Wetter, aber wir haben Glück: es tröpfelt nur ein bisschen. Die Fähre passiert beeindruckende, von Möwen zahlreich bevölkerte Steilhänge, die sich zum Inneren der kleinen, hohen Inseln hin in sanft geschwungene, grasbewachsene Täler verwandeln. Die gelegentlich durchscheinende Sonne gibt dem Bild etwas dramatisches.

      Im Hafen von Heimaey riecht es nach Fisch - viel zu sehen gibt es nicht. Insgesamt ist der Ort mit rund 4.300 Einwohnern sympathisch überschaubar. Wir entledigen uns der schweren Rucksäcke und erkunden die Insel. Der Westen ist der jüngste Teil des Eilandes: bei einem Vulkanausbruch 1973 hat Heimaey zwei Quadratkilometer an Fläche dazugewonnen. Gleichzeitig wurden über 70 Häuser zerstört, der Ort unter einer 4 Meter dicken Schlackeschicht begraben und die Hafeneinfahrt vom Lavastrom beinahe verschlossen. Die Fläche wird jetzt von schwarzem Sand und Geröll dominiert und erinnert an eine Mondlandschaft, die die Isländer zum Motocrossfahren nutzen.

      Am gegenüberliegenden Ende der Siedlung finden sich das Fußballstadion nebst Trainingsplatz und Halle, das örtliche Schwimmbad und, direkt an der Küste, der Golfplatz. Angesichts soviel Sportbegeisterung begeben wir uns in Richtung Couch.

      Bei einem entspannten Abendspaziergang entdecken wir dann die ersten Papageientaucher! Diese kleinen dicken Vögel mit dem auffällig roten Schnabel sind ein Wahrzeichen Islands und außerdem ein lustiger Anblick, wenn sie sich, wild mit ihren kurzen Flügeln flatternd, in die Luft kämpfen.
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    • Day 3

      Trip auf die Vestmannaeyar

      August 10, 2020 in Iceland ⋅ ☁️ 12 °C

      Heute früh sind wir bei ziemlich guten Wetter zur Fähre gefahren. Papa hat sich leider nicht so gut gefühlt und hat daher beschlossen sich lieber auszuruhen, so dass der restliche Urlaub nicht vom Kranksein überschattet wird.
      Bei der Fähre selbst hat es stark geregnet, unsere Fahrt war seitens der Agentur gecancelt, aber es konnte alles überwunden werden und wir konnten nach Heimaey übersetzen.
      Auch dort wurden wir von dicken Wolken empfangen und konnten bei keinem Aussichtspunkt etwa sehen. Wir sind also ein bisschen kreuz und quer gefahren, haben mal hier und mal da gehalten und haben süße Häuschen entdeckt, viel Lava und tolle Natur.
      Die Insel wurde 1973 bei einem Vulkanausbruch stark bedeckt und in Museum über den Ausbruch ist ein Haus wieder ausgegraben, so dass man einen guten Eindruck über die Geschehnisse von damals bekommen kann.
      Letztendlich waren wir aber wegen der Papageientaucher dort und nach mehreren Versuchen konnten wir die Vögel dann auch endlich in Scharen sehen. Ein tolles Erlebnis.
      Wäre das Wetter besser gewesen, hätte man bestimmt länger bleiben können. So machte wir uns 17 Uhr aber wieder auf den Rückweg und konnten dann wieder vereint alle zusammen Abendessen und Würfeln.
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    • Day 2

      Vestmannaeyjabær / Seljalandsfoss

      May 22, 2016 in Iceland ⋅ ☀️ 9 °C

      Wir entschieden uns für einen Abstecher auf die einzig bewohnte Westmännerinsel (Vestmannaeyjabær). In den 1970-iger Jahren gab es hier einen Vulkanausbruch und es gibt noch immer jede Menge Lavasteine und Lavageröll. Wir besuchten auch das Eldheimar Museum, welches sich speziell dem Vulkanausbruch widmet. Sehr spannend und eindrucksvoll wird hier die Geschichte wiedergegeben.

      Weiter ging es nun zum Seljalandsfoss. Ein irrsinnig schöner Wasserfall. Man kann auch hinter den Wasserfall spazieren und ihn von einer Art Höhle raus ansehen. Wenn man ein Stückchen weiter geht gibt es noch einen anderen, kleineren Wasserfall (Gljúfrafoss) bzw. eine Schlucht in die man reingehen kann. Auch hier drinnen verbirgt sich nochmals ganz versteckt ein Wasserfall.

      Zum Schluss wollten wir natürlich auch das berühmte abgestürtze Flugzeug am Strand sehen. Hier gibt es keine Beschilderung dafür, aber am Straßenrand sieht man ein paar Autos stehen und wir wussten in etwa wo wir hinmüssen, deswegen haben wir es dann doch geschafft das Wrack zu finden. Den Weg dorthin legten wir zu Fuß zurück, der Wind ging ordentlich, man sollte die Strecke nicht unterschätzen. Auch wenn in Island die Sonne scheint ist es sehr oft windig und kalt. Außerdem kann sich das Wetter alle 5 Minuten ändern, auch das durften wir miterleben.
      Man kann das Flugzeug auch betreten und man sieht wirklich noch einige Teile, welche bei dem Absturz abgebrochen sind/verloren wurden. Das Flugzeug wird angeblich auch oft für Dreharbeiten verwendet.
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    You might also know this place by the following names:

    Vestmannaeyjabær, Vestmannaeyjabaer, Vestmannaeyjar, Vestmannasaaret, Îles Vestmann, ヴェストマン諸島, Västmannaöarna

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