India
South Andaman

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    • Day 450

      Andamanen yay! 〰️

      December 25, 2019 in India ⋅ ☀️ 28 °C

      Eigentlich näher an Thailand und Myanmar gehören die Andamanen und Nikobaren mit ihren 572 Inseln zu Indien. Hier lebt eines der letzten unerforschten indigenen Völker der Erde im tropischen Regenwald. Ein Betreten der meisten Inseln ist strengstens verboten, auch für Einheimische!

      Am Flughafen von Chennai, dem Festland in Indien, werden Männer und Frauen und auch die jeweiligen Sachen getrennt voneinander gescannt.

      Nur zwei Stunden soll der Flug nach Port Blair, der Hauptstadt der Andamanen, dauern. Aus dem Flugzeugfenster erblicken wir die Insel North Sentinel! Ein Tourist hat es mal auf die Insel gewagt und wurde direkt von den Ureinwohnern zur Strecke gebracht. ☠️😬

      Von Port Blair nehmen wir die Fähre nochmal die gleiche Zeit auf die Insel Havelock, wo Ökotourismus groß geschrieben werden soll. 👍🌳

      Das Internet ist schon in der Hauptstadt verschwunden. Davon hatten wir kurz vorher gehört, also quasi für die Andamanen offline über Weihnachten!?

      Schon von Boot aus sind wir ganz verzaubert, als wir die wunderschöne große grünen Insel erblicken. Die Strände sind weiß und wie sich später rausstellt, der Sand puderweich. 🏝️

      Seit 2018 wird die Insel offiziell Swaraj Dweep genannt. Es gibt sechs kleine Dörfer, wobei das kleinste 100 und das größte knapp 3000 Einheimische umfasst. Der Tsunami 2004 zerstörte etliche Behausungen und forderte tausende Menschenleben.

      Direkt am Hafen mieten wir einen Roller und fahren zur Unterkunft White elephant, die wir für drei Nächte gebucht haben. Es ist ein ruhiges Paradies mitten im Grünen, weit ab von allem. Die Geräuschkulisse hört sich an, als ob man mitten im Dschungel mit vielen Zirkaden übernachtet. Jede Nacht werden wir zudem von einem atemberaubenden klaren Sternenhimmel mit Sternschnuppen verzaubert. 🌌🌠

      Lernen dort eine wirklich nette dänische Familie kennen, mit denen wir spannende Reisegeschichten und Tipps austauschen und die wir direkt liebgewonnen haben. 🗺️ Eine Einladung nach Dänemark folgt. 😄

      Der Vater Claus erzählt, das der größte Hurricane im indischen Ozean seit Messung vor zwei Monaten in Indien gewütet hat und staunt nicht schlecht, als er hört das wir mittendrin waren. 😄 Jaja da erinnern wir uns noch an die nasse stürmische Nacht, wo unser Zimmer inklusive Bett klitschnass war und wir dachten unser Dach fliegt gleich weg. 😅 Gott sei Dank ist der Hurricane nach einigen Tagen abgedreht. Leider hat er einige Menschenleben gefordert. Man erlebt schon echt so einiges wenn man länger reist und die Natur ist manchmal unberechenbar. ❤️

      Nach einigen Tagen wechseln wir auf Havelock in eine schöne in die Jahre gekommene Bambushütte, die von den Einheimischen liebevoll "eco friendly" genannt wird. 😉😄 Verlieben uns direkt in eine kleine Hütte mitten im Grünen und nur einen Katzensprung vom Strand und guten Restaurants entfernt. Affen und Geckos geben sich nachts die Klinke in die Hand und zaubern einem zu jeder Zeit ein Lächeln ins Gesicht. 🐒🦎

      Leben in den Tag hinein und genießen die Entschleunigung, bevor es zurück in die vollen indischen Städte mit vielen neuen Eindrücken geht. Nach dem meditieren und Yoga am Morgen, gibt es ein leckeres Frühstück in einem der köstlichen Restaurants wie im Fat Martin Café oder 3brothers, die das Gemüse für das Gericht direkt aus dem Garten pflücken. Danach geht's nach Hause, das ein oder andere mal noch auf einen leckeren Masalatee auf unserer Terrasse, der beste Tee der Insel und schauen spontan, worauf wir Lust haben. ☯️

      Erkunden die Insel mit dem Roller, gehen im Meer baden oder schnorcheln, ein wenig Sonnenbaden, spazieren oder im Schatten entspannen und lesen. Das Leben und die Inselbewohner sind hier sehr entspannt und wir lassen uns einfach treiben. 💞💆‍♀️

      Da Inder meist nicht schwimmen können, hat man das Meer oft ganz für sich. Eine vierköpfige indische Familie badet zusammen im knietiefen Wasser und hält sich dabei wacker an den Händen. Andere sind mit den Füßen im Wasser.

      Viele süße Nemos, bunte Fischschwärme, Papageienfische in allen Größen und Farben sowie einige Kugelfische schaue ich mir aus der Nähe an. 😄 Als ich zu einem Kugelfisch abtauche, schaut er mich ganz verdutzt an, pumpt sich zu einem riesigen Ball auf und verschwindet zu seinem Kumpel in eine Höhle. "Upps sorry Kleiner, wollte dich nicht erschrecken."

      Hand in Hand gehen wir öfters im dunkeln am Strand spazieren, staunen über den Sternenhimmel und leuchtendes Plankton und sind wieder einmal sehr dankbar dies erleben zu dürfen. ✨

      Genießen einen Mocktail im Resort, wo der teuerste Raum 30.000 Euro kostet. Jaaa Euro 😅 Um sich das mal anzuschauen mussten wir ein Getränk zu uns nehmen. Das ist für unseren Geschmack aber viel zu dekadent. 😄 Das Resort ist neben einheimischen armen Behausungen und neben Tempeln, was für uns nicht so richtig passt.

      Es gibt einige nette Resorts. Ab und zu verbringen wir einige Stunden im SeaShell und unterhalten uns mit den netten Einheimischen. Den Pool dürfen wir nicht nutzen, aber die komfortablen Liegen und das Meer sind für alle da. 😄 Abends kehren wir zu unserer gemütlichen zehn Euro Bambushütte zurück und kuscheln uns glücklich ins Himmelbett. ✨🌠

      Zum Sonnenuntergang werden die indischen Touris in Scharen zum "Sonnenuntergangsstrand" verfrachtet sowie danach wieder in ihre Unterkunft gebracht. Da der Strand riesig ist und wir ein ganz unentdecktes Stück vom Strand gefunden haben, genießen wir weit ab der Massen zu zweit mehrmals wie sich der Himmel in die schönsten warmen Farben verändert, um diesen freizugeben für Millionen leuchtender Sterne. ✨

      Die Andamanen und Nikobaren sind sehr weit im Osten, die Zeitzone ist aber noch die von Indien und so verabschiedet sich die Sonne schon gegen fünf Uhr, um zwölf Stunden später auf der anderen Seite der Insel nicht weniger spektakulär den neuen Tag einzuleiten. 🌅🌄

      Kokospalmen und riieeeesige Bäume wachsen bis an den Strand, spenden angenehmen Schatten und schöne exotische Vögel machen das Bild perfekt. Das Wasser ist glasklar und kleine sanften Wellen brechen sich auf weißem pudrigem Sand. Zudem kilometerlange Korallenlandschaften, die eine Unterwasserwelt bieten, wo sogar Arielle Augen machen würde. 🏖️🐚😄

      Bis vor drei Jahren hat hier der schwimmende Elefant Rajan sein Zuhause gehabt. 🐘😍 Morgens ist er losgegangen durch den Dschungel und stets zum Sonnenuntergang wieder gekommen. Der Süße ist 66 Jahre alt geworden. ❤️

      Als wir mit dem Roller unterwegs sind, macht Sven auf einmal eine Vollbremsung! Hinter uns geht der Autofahrer in die Eisen und hupt aufgebracht. Sind ja immernoch in Indien, was sich bei dem Verkehr auf der sonst so entspannten Insel jeden Tag auf dem Straßen bemerkbar macht. Direkt vor uns schlengelt sich eine große Schlange über die Straße. 〰️ "Poison" ruft uns einer der Einheimischen zu. Und das ist nicht die einzige Schlange, die wir auf Havelock sehen. Das nächste Mal ist sie nur zehn Zentimeter von unseren Füßen entfernt und zischt mit ihrer Zunge gut sichtbar aus ihrer Höhle. Dazu gesellen sich viele unterschiedliche Echsen, die oft panisch wegrennen, um dann genau vor uns zu erstarren und sich nicht fortbewegen. Egal wie nah man ihnen kommt. Krokodile soll es auch geben, gesehen haben wir aber keines. Einzig die Warnschilder machen einen auf ihre Anwesenheit aufmerksam. 🐊

      Oft sehen wir auf dem Roller die Frauen klassisch seitlich sitzen. Kinder sitzen oder stehen vorne oder zwischen den Erwachsenen.

      Die Weihnachtstage verbringen wir am Strand, im Meer, mit lesen, schnorcheln oder in leckeren Restaurants mit deftigen oder süßen Dosas, ein leckerer crepesartiger Pfannkuchen aus Reismehl mit Kokoschutney, Tomatenchutney, Sambar und vielem mehr, der ein typisches indisches Frühstück darstellt. Auf Wunsch sogar mit Nutella oder Erdnussbutter. 🤤 "Hello to the Queen" ist ein Überbleibsel der Engländer und wird unser neuer Lieblingsnachtisch. Bananen werden angebraten; zu den heißen Bananen gibt es Vanilleeis, Biskuit und dann Schokosoße drüber. Göttlich! 🤤 Um den Biskuit kümmert sich Sven, bei dem Rest helfe ich gerne mit. 😄

      Oder später Biryani, ein köstliches Reisgericht mit Gemüse und Gewürzen wie Nelken, Cardamom, Anis, frischem Koriander, Rosinen, Ingwer, Zimt und vielem mehr. Oft essen wir fangfrischen Fisch mit Salat oder Paneer Butter Masala! Ein indisches Gericht mit cremiger Soße, Cottagecheese und etlichen leckeren Gewürzen, das in jedem Restaurant vertreten und einfach nur mega ist, egal wie oft wir es schon gegessen haben. 😄

      Die Location für die Weihnachtsparty liegt schön am Strand, wird mit Lichterketten beleuchtet und ist entzückend aufgebaut. 🎄🎅🤶 Allerdings stellt sich die Party als ziemlicher Flopp raus. Sie geht zweieinhalb Stunden, wobei die Inder fünf Minuten davon tanzen und den Rest der Zeit mit rumsitzen und Essen verbringen. Die Musik ist indisch gemischt mit Songs aus aller Welt. Hört sich manchmal echt gut an; auf jeden Fall interessant. Der Weihnachtsmann tanzt auch kurz zu hüftschwingenden Bässen. 😄 Auch hier nur indische Touristen und das auch nur ein ganz paar. Man wird teilweise auf den Andamanen angeschaut wie ein Außerirdischer. Weiße Touris wie uns gibt es nur sehr sehr wenige momentan.

      Da wir keinen Kühlschrank haben, möchten wir uns ein paar Eiswürfel zum Kühlen von Joghurt etc. besorgen. ❄️ Der einzige kleine Supermarkt auf der Insel hat aber gar keine in seinem reeeeichhaltigem Sortiment. 😄 Bekommen den Tipp, das es ganz in der Nähe Eis geben soll. Also fahren wir hin und sind ganz überrascht, wie man hier noch mit einfachen Mitteln Eis macht. Der freundliche Inder schenkt uns einen ganzen Eisblock, den wir mit dem Roller zur Unterkunft verfrachten. Sven frieren auf dem Weg fast die Füße ab. 🤣 Dort angekommen, stürmen gleich mehrere hilfsbereite Inder an und ehe wir uns versehen haben wir crushed ice in der Kühlbox auf unserer Terrasse und genießen kühle Drinks. 😄 Der Joghurt ist bis dahin allerdings ausverkauft und ist dieses Jahr auch nicht mehr zu bekommen. 😄

      Nach einem tollen Tag am Strand unter einem Baum mit großen Früchten, wache ich am nächsten Tag mit hunderten juckenden roten Pünktchen am Körper übersät auf. Haben Glück und es gibt eine kleine Miniapotheke - wo man draußen steht wie im Kiosk - auf der Insel. "Der Apotheker, dein Freund und Helfer auf Reisen..." Zeigen ihm die Haut und für einen Euro tauscht eine Creme ihren Besitzer. Nach ein paar Tagen wird es auch schon besser. Jaja, für die zarte europäische Haut sind das heiße wechselnde Klimaverhältnis und die vielen Insekten anstrengend. 😄

      Nach einigen Wochen wächst immer mehr die Neugierde und Entdeckerlust auf den Norden Indiens, aber zuvor möchten wir noch ein wenig mehr von den Andamanen erkunden und ergattern zwei der letzten drei begehrten Plätze im Boot. Es geht weiter nach Neil Island, weiter südlich was noch ruhiger sein soll. ❣️

      Los geht es früh morgens. Sven ist so müde, das er den Helm falschrum aufsetzt, so dass das Visier im Nacken sitzt und er es nicht mal merkt. Ich kann nicht mehr und habe einen Lachflash, sodass ich nicht mehr reden kann vor lachen. 😂

      So ergeht es mir auch als Sven schön am Strand auf dem großen Strandtuch liegt und sich wundert ob es anfängt zu regnen. Nein ein großer Flughund hat direkt über die ganze Decke ge💩 und Sven mehrmals erwischt. 🙈😂 An einem anderen Tag ist Sven die Zielscheibe von einem Gecko 😂 und danach vom Vogel. Aber auch mich haben Vögel schon zweimal erwischt. Also Glück sollten wir nun genug haben. 😉😄
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    • Day 458

      Uiuiui - Unterwasser

      January 2, 2020, Andaman Sea ⋅ ⛅ 29 °C

      Sarah und Philipp tauchen sehr gerne und so entscheiden wir uns zusammen zu tauchen.

      Schnorcheln ist oft zauberhaft auf Neill. Wilde Unterwasserlandschaften und einmal sehen wir eine Schildkröte, die uns lange Zeit nicht bemerkt, Feuerfische, einen riesen Lobster, Humpbackparrotfische, Papageienfische und viele Fische in allen Variationen. 🦐🐟🐠🐡

      Gestartet wird zum Tauchen um sieben Uhr morgens. Auf unserer Seite der Insel ist das Meer sehr ruhig. Mal sehen wie die andere Seite ist, welche die Tauchlehrer ausgesucht haben. 😅

      Als wir am Hafen ankommen, weht uns ein ordentlicher Wind ins Gesicht. Das Meer ist rau. Der Tiefseetauchgang heute findet zwischen zwei Inseln statt. 🙈 Der Weg dahin mit dem Boot ist schon hart. Die Wellen sind hoch. Ins Wasser kommen wir alle noch recht gut, wobei das Anziehen der Ausrüstung sehr anstrengend ist bei dem Gewippe. Vom ganzen Geschaukel ist uns schon ganz übel.

      Mit sehr viel Kraft schaffen wir es, von den hohen Wellen nicht gegen das große alte Boot gestoßen zu werden. "Puh ist das anstrengend". Philipp merkt, das sein Jacket Luft verliert, was eigentlich nicht sein dürfte, aber der Tauchlehrer meint das ist okay. Also ab unter Wasser. Dort ist es meist etwas ruhiger. 🌊✊

      Da die Strömung so stark ist, gibt uns der Tauchlehrer die Info, dass wir an einer alten Schnur, die bis auf 32 Meter runter geht, abtauchen, was nicht unüblich ist. Allerdings ist die Leine voller scharfer kleiner Muscheln und so muss man sehr vorsichtig sein. 🐚

      "Bloß nicht loslassen" denke ich. "Sonst bist du weg vom Fenster". Man kann nichts um sich rum sehen und die Strömung ist sehr sehr stark. Unten angekommen wird die Sicht ein wenig besser. Umzingelt von großen und kleinen Fischen, Feuerfischen und riesigen wunderschönen Fächerkorallen lassen wir die Leine los und folgen dem Tauchlehrer.

      Vorwärts kommen wir aber nicht so richtig. "Man ist die Strömung stark" sage ich zu mir selbst in meinen Atemregler. Schnappe mir die Kamera und mache ein paar Aufnahmen von den bunten Farbtupfern im blauen Wasser, wenn wir schon so weit unten sind, bevor ich ordentlich in die Flossen trete. Meine Atemluft verbraucht sich mehr als doppelt so schnell wie sonst. "Wie muss es dann erst für Sven sein?" denke ich. Er verbraucht die Luft beim Tauchen schneller als ich. Ich selbst bin schon völlig fertig. Bei 0,7 Bar haben wir vorher auf dem Boot im Team besprochen treten wir den Rückweg an, damit es noch alle mit Luft hoch schaffen. ❤️

      Der Tauchlehrer zeigt uns einige Sachen, aber alle kämpfen mit der harten Strömung und haben nicht wirklich Augen dafür. Ich gebe Sven ein Zeichen, aber merke an seiner Reaktion schon das er fertig ist. Das Atmen fällt schwer. Der Blick auf seinen Finimeter zeigt, das er nur noch 0,5 Bar hat und das nach zwanzig Minuten statt wie sonst 60. Der Tauchlehrer fragt mit Händen "alles okay", ich gebe das Zeichen für "nicht alles okay" und Sven für "nur noch 0,5 Bar". Das interessiert den Lehrer recht wenig. Ist ja nicht so, dass das Leben davon abhängt. Aber es geht zur Muschelleine und für alle ist es nun eh Zeit aufzutauchen. Fünf Meter vor der Wasseroberfläche absolvieren wir unseren dreiminütigen Safetystop, um die Dekompressionskrankheit zu vermeiden und sind froh als wir auftauchen.

      "Was für ein Scheißtauchgang" höre ich von Sarah. Sind alle ziemlich fertig und froh als wir wieder an Bord sind. 🤩 Scheinbar hatten alle ähnliche Erfahrungen und auch Philipps Luft war fast am Ende. Sven hat sich die ganze Hand quer beim Aufstieg an einer Muschel aufgeschnitten. "Oh Shit, da hab ich ja noch Glück gehabt, ich hab nichts" sag ich noch, als ich das Blut an meinem Arm runterlaufen sehe. Acht Schnitte zähle ich an meinen Händen und Armen. Adrenalin ist schon so ne Sache. 😄 Sind uns alle einig den zweiten Tauchgang heute nicht mehr zu machen. Die zweite Tauchgruppe taucht auf und sieht auch mitgenommen aus. Sie haben die Leine unten wegen der starken Strömung nicht mal verlassen.

      Bis wir an Land sind, übergeben sich noch einige, da der Seegang echt hart ist, sogar für mich. 🙊Eine Stunde nachdem wir aus dem Wasser sind, erreichen wir das Land.

      Sarah und Philipp wagen es am nächsten Tag nochmals und machen die gleiche Erfahrung beim ersten Tauchgang, der Zweite ist etwas besser. Allerdings sind die Wellen auch so doll, dass einer Taucherin vor dem Aufstieg die Leiter am Boot auf den Kopf knallt. Autsch! 🙈

      Sven und ich hatten bei dem Tauchlehrer nicht so das beste Feeling und genießen den Tag lieber in der Hängematte mit einem guten Buch und denken an die Beiden. Auf jeden Fall sind wir eine Erfahrung reicher. Bleiben auf Neill beim schnorcheln, was einfach nur schön ist. 😊
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    • Day 457

      Wildes Neill Island

      January 1, 2020, Andaman Sea ⋅ ☀️ 29 °C

      "Neill, oh that's beautiful!" hören wir oft von Einheimischen in Havelock. "You should go there". Gesagt getan. 😄 Wir sagen Havelock nach einer wundervollen Zeit Goodbye und steigen gespannt ins Boot. 🚤

      "Was für Korallen" staunen wir als wir in Neill Island, offiziell Shaheed Dweep, ankommen. Mit den Handgepäckrucksäcken steigen wir aus dem Boot und laufen glücklich Hand in Hand den Steg entlang. Vorbei an allen Reisenden, die darauf warten, dass ihr Gepäck aus dem Boot geladen wird. Der Strand ist malerisch weiß und menschenleer. 🏝️🐚

      Da die Inder sehr schnell reisen, die Highlights abklappern und Neill nur für einen Tagestrip oder eine Nacht bereisen, entscheiden wir uns für eine Unterkunft weit ab von allem. 😄

      Nach einigen sehr in die Jahre gekommenen Unterkünften finden wir ein Goldstück direkt am Strand. Hängematten hängen zwischen den Palmen und schnorcheln ist phantastisch. Jeden Abend können wir den Himmel beobachten, wie er sich wunderschön verfärbt und diesen freigibt für Millionen Sterne, Sternschnuppen und einen Mond der an das Grinsen der Katze von Alice im Wunderland erinnert. 😺🌠🌟✨

      Aufpassen sollte man im Wasser, da es gefährliche Tierchen wie die Wasserschlange, Feuerfische und Steinfische geben soll. Das Wasser ist eine willkommene Abkühlung mit seinen 28 Grad. 😄 Eine schwarz weiß gestreifte Wasserschlange und Feuerfische sehen wir sogar direkt vor uns beim schnorcheln. Ui beides tödlich... 😅 Manchmal ist die Strömung so stark, dass man einige Meter weiter getrieben wird, da heißt es aufpassen. 😅😄

      Lernen viele nette Menschen kennen. Adrian und seine Frau aus Polen kommen öfters nach Neill und bleiben für lange Zeit. Uuund... Adrian hat alles zum fischen! 🎣 Damit hat er einen großen Fisch an der Angel - unzwar Sven. 😄 Der freut sich sehr mal wieder fischen zu gehen. Sie gehen zur Hightide und müssen sogar teilweise zu Angelstellen mit der Angel in der Hand schwimmen. Auf dem Riff stehend wird geangelt. Dabei steht man halb im Wasser. Beim letzten Schritt nach vorne entdeckt Sven gerade noch rechtzeitig einen Feuerfisch ein paar Zentimeter vor seinem Bein und stoppt seinen Schritt. "Poison" schreit er zu Adrian und beide kehren fix um. Oh man, das war knapp. ❤️🍀 Feuerfische haben wenige Gegner und ein großes Ego unter Wasser - die machen keinen Platz. Sie flüchten nie wenn man an ihnen vorbei schnorchelt oder taucht.

      An dem Tag wird nichts gefangen, aber essen oft frischen Fisch. Red Snapper, Thunfisch, Silverjak und vieles mehr kommt auf den Grill. Ansonsten gibt es wie immer leckere vegetarische indische Leckereien. In Neill wird vieles angepflanzt und landet aus dem Garten direkt in der Pfanne. Okraschoten, Auberginen, Kürbisse, Salat, Tomaten, Kokosnüsse, Papayas, Bananen, Koriander, Basilikum und und und wachsen überall. Das Beste ist das die Mangoseason begonnen hat, worüber wir uns immer riesig freuen, wenn wir in einem Land landen, wo gerade Season ist! Yippieh! 😄 Sooo lecker. Einfach pur, mit Joghurt oder ins Porridge. 🤤😄 Die Bananen haben hier oft dicke Kerne. Das haben wir bisher noch nie gesehen, also schön vorsichtig kauen. 😅

      Sarah und Philipp, ein liebenswertes Pärchen aus Deutschland reisen für ein halbes Jahr durch die Welt und sind in der Unterkunft neben uns. Silvester verbringen wir zusammen mit ihnen und vielleicht zehn anderen netten peoplen. Haben viel zu lachen und tauschen Reisetipps und fremde Orte aus. Es gibt köstlichstes Buffet mit allem was das Herz begehrt und ein großes Lagerfeuer zwischen den Palmen am Strand, für das wir vorab Holz gesammelt haben. Um zwölf zünden wir ein paar Raketen, die wir bei jemandem Zuhause gekauft haben und schicken unsere Wünsche für euch in den Himmel. 😄😍🤩 Haben sogar einen Sekt bekommen und lassen den Korken knallen und schmeißen eine Runde. 🎆

      Das bekannte indische Bier Kingfisher ist benannt nach dem außergewöhnlichen blau weißen Vogel, den wir tatsächlich auch zweimal auf Neill sehen. 🐦

      Einheimische Männer vertreiben sich am Markt oder an der Straße die Zeit mit quatschen, Kartenspielen oder shuffeln auf selbstgebastelten Brettern an der Straße. Die Frauen sieht man eher wenn es kälter wird gegen Abend in ihren hübschen farbenfrohen Saris.

      Nachdem wir einige Tage unentwegt versucht haben, ein Bootsticket und Flugticket zu buchen und Geld zu bekommen ist uns an einem Tag alles gelungen. Der ATM wurde befüllt, die Ferry Ticket Station hatte auf und wir konnten vom WiFi Shop der alle paar Tage mal WiFi hat (2G wenn man Glück hat) und ein paar Stunden auf hat wann es ihm beliebt, eine Nachricht an Jens senden die durchgegangen ist. So hat er aus Deutschland ein Flugticket aus den Andamanen für uns gebucht. 🍀 Danke Jens 😄👍 Es mussten schon Leute abreisen, weil es kein Geld vom Automaten gab. Hier ticken die Uhren anders, wenn überhaupt. 😉 Man gewöhnt sich daran und versteht immer mehr warum die wenigen Einwohner so toootal die Ruhe weg haben. 😂 Man wird noch gechillter und langsamer. 😄

      Die einheimischen Häuser sind wie auf Havelock meist aus Bambuswänden und Wellblechdach. 🏠

      Wenn wir Lust haben, fahren wir mit dem Roller ein bisschen herum, schauen uns Sachen wie die Natural Bridge an - das Touri Highlight der Insel -, schlürfen die ein oder andere leckere Kokosnuss in der Hängematte, lesen, schnorcheln, Essen köstlich, treffen uns mit Freunden, lachen und genießen das einfache Leben hier und wollen irgendwann gar nicht mehr weg. 😄🍀 Trotz des süßen Nichtstun wird es nie langweilig. 🤩
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    • Day 149

      Exploring Port Blair

      May 9, 2023 in India ⋅ ☁️ 84 °F

      Port Blair was not on the original RTW2023 itinerary. It was added on as one of three replacement ports when our call on Myanmar was canceled a while back.

      It was obvious very early this morning that the day was going to be hot … and humid. So, Mui and I headed off Insignia early.

      Since we’d visited Sri Lanka in between our last mainland India port and today’s call on the Andaman Islands, there were formalities to go through before we could proceed with our sightseeing plans. We were the first ones to do so this morning … with the Indian authorities set up on the pier.

      One person reviewed and stamped our landing cards. Another one assigned us numbers — 001 and 002 — and wrote them on our landing cards. Another one instructed us on where to deposit our customs forms. Another one — standing right next to the table where all this was going on — verified the stamped landing cards. And yet another one — at the exit to the terminal — checked the paperwork one last time … at least until we returned to the port later in the day.

      Welcoming us to port today were a group of women … one sprinkling shredded marigolds over us … another sprinkling what smelled like rose water … and yet another one placing bindis on our foreheads. After going through the ritual, we went off to arrange transportation for ourselves. (There was a welcome performance in the terminal at 9:00a … but we were long gone by then.)

      Our hurried research into Port Blair gave us the confidence that we did not need a tour to explore the city and its environs. Using the description of a ship’s tour as guidance, we hired a tuk-tuk to see the sights. Better than a taxi, we figured, since the forward motion of the vehicle would generate a breeze that would help us deal with the humid heat. Hamza spoke very little English, but he knew his way around the city, and perhaps more importantly, knew how to negotiate the bedlam that is traffic in India.

      Hamza first took us out of the hubbub of the city, following the mostly-deserted coastal road to Corbyn’s Cove, passing Japanese bunkers from WWII, a Hindu Temple, and a memorial to the Freedom Fighters at the spot where the first tricolor flag was hoisted in 1943 in Port Blair to mark the independence of the first Indian territory from the British Raj.

      A dip in the ocean would not have gone amiss at Corbyn’s Cove, but the surf was very rough … thanks to Cyclone Mocha brewing offshore. So, we headed back to the city, stopping at Gandhi Park along the way for a quick photo op.

      Every website we looked at when we were researching Port Blair had the same site as the #1 place to visit … the Cellular Jail … aka Kala Pani. Referred to as the Indian Bastille by some, the jail is a national memorial and a UNESCO World Heritage Site. The sign at the entrance states that it “stands as a mute witness to the untold sufferings, valiant defiance, and undaunted spirit of the firebrand revolutionaries against the brutalities of the British barbarism.”

      Constructed between 1896-1906, using only labor provided by prisoners, the three-story jail consists of seven “arms” … sort of like a starfish. The 698 cells all face walkways with barred openings. The thick walls, and the fact that no one cell faces another one, isolated the prisoners and kept interaction amongst them to a minimum. Thus the reason why the penitentiary is known as the “Cellular Jail.”

      After paying our admission, we wandered around the prison grounds. Passing the two eternal flame stands, we headed to the junction of two of the “arms” and walked the walkways, peeking into the cells. Unfortunately, we were not able to go up to the open terrace at the very top as a movie was being filmed and that space was off-limits. Reversing direction, we found the workshed where mannequins modeled the different styles of shackles that were used back in the day. After peeking into the gallows, we exited the jail to continue our DIY wanderings.

      Our next stop was at a colorful Hindu temple where we were welcomed and blessed by the priest. A funny encounter here was with a cow that came down the road as we were leaving and turned in through the temple gates like it owned the place. Maybe it did … there was one other cow already at the temple’s courtyard shrine.

      Driving us around the busy town center next, Hamza gave us glimpses into daily life in and around Aberdeen Bazaar. When we spotted the sign for the Zonal Antropological Museum, we decided to go in. We were hoping for some A/C comfort since by this time sweat was pouring out of every pore. No luck on that front, but the museum was an interesting look at the tribal communities of the Andaman and Nicobar Islands. No photos. At least we took none because that is what we were told, and unlike some visitors, we obeyed the signs that were posted everywhere.

      By the time we left the museum, we were pretty much drained. The temp had not risen that much from the 81F we started at. But the feels like temp was 87F and rising along with the humidity.

      We decided to skip the two other museums in the city and return to the ship after picking up some delicious mangos. But first, when we spotted an open salon, we stopped so we could both get haircuts. And as a bonus, I got a mani/pedi. All for the grand price of $23.77!!! A good way to spend some of our excess Indian Rupees.

      We were onboard around 1:00p, grabbed a quick bite at the Terrace Café, cooled off with refreshing showers, and spent the afternoon relaxing. It was too hot to sit on the veranda until Insignia weighed anchor. As we got underway, the rain that had held off started falling in thick sheets, adding a freshness to the air … and a rainbow for our viewing pleasure.
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    • Day 115

      BYE INDIA! Leaving a few hours early!

      May 9, 2023 in India ⋅ ☁️ 84 °F

      So we were just arriving in Port Blair in the Andaman & Nicobar Islands (yes, this is India) and the Captain announces that we are "picking up anchor" and leaving here early today in order to beat out CYCLONE MOCHA! As soon as we left (see photos), the weather started changing as it got cloudy and windy. With the expectation of 9 foot waves coming soon, we battened down the hatches and "hoped we could still have a nice dinner onboard" before we needed to watch out for serious "rocking and rolling".Read more

    • Day 465

      Hauptstadt Port Blair

      January 9, 2020 in India ⋅ ☀️ 30 °C

      Die Entdeckerlust zieht uns noch in den Norden von Indien mit seinen Tempeln, Palästen und riesigen Forts. So steigen wir in die Fähre Richtung Hauptstadt Port Blair. Nur von dort kann man auf das Festland fliegen. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. ☺️

      Unsere Unterkunft in der Hauptstadt ist einfach, kostet 10 Euro die Nacht und hat etwas ganz Besonderes - ein Rooftop mit Blick über die Stadt und das Meer. Außerdem bietet sie Unterschlupf für Drogenhändler und Bankräuber wie wir später erfahren, aber alle sind sehr nett und man kommt schnell ins Gespräch. 😂 Die Aussicht von der Terrasse ist klasse, das Essen und Trinken hier nicht so... 😄 Als wir einen Blick in die Küche werfen wissen wir warum. Alle Gerichte werden mit Fertigmischungen gemacht. 😄 Gehen lecker außerhalb Essen und finden sogar unser Lieblingsfrühstück Dosa in einem Restaurant mit Blick aufs Meer.

      Das Beste am Hotel ist, das wir Sarah und Philipp wieder treffen. 😄 Verbringen den Tag zusammen, bevor es am nächsten Tag für die beiden nach Sri Lanka weitergeht, wo sie jemanden besuchen. Durch unsere Erzählungen haben wir sie auch noch auf andere Länder scharf gemacht. Mal sehen wo es bei den beiden noch hingeht. 😄 Gerne sollen wir die beiden in Deutschland besuchen. Sie wohnen an der französischen Grenze, nicht weit von Svens Familie. 👍

      Mit der Rikscha oder zu Fuß geht es durch die Stadt. Kaum lässt Sven mich mal ein paar Minuten allein, ist es immer das Gleiche. 😄 Mädels kommen an und möchten Fotos mit einem machen "You are so pretty, can I take a picture with you?" oder Männer kommen schüchtern an "You are so beauty. You are alone here?" "Ähhh nein... Sven macht sich immer lustig, das man mich nie alleine lassen kann und er das deswegen auch nicht möchte. 😂

      Ross Island ist nur ein paar Minuten mit dem Boot von Port Blair entfernt. Vom Steg sieht es fast aus als könnte man rüberschwimmen. Allerdings ist es an den nächsten Tagen etwas windig und so fährt keines der Boote rüber. Der Wellengang ist nichts zu dem was wir beim tauchen hatten. Für die Inder reicht dies schon, so dass gar keine Boote fahren dürfen. Vor fünf Jahren ist ein Boot gekentert und viele Inder sind leider ertrunken, da sie nicht schwimmen konnten. ❤️

      Mit der Rikscha fahren wir Richtung Cellular Jail in Port Blair. Vor der Unabhängigkeit Indiens dienten die Andamanen und Nikobaren als Sträflingskolonien. Jetzt hat das Gefängnis ausgedient und man kann es besichtigen.

      Nach vier Tagen in der Hauptstadt und drei abenteuerlichen Wochen sagen wir Lebewohl zu den Andamanen. In einem Jahr soll ein internationaler Flughafen eröffnet werden. Dann wird sich alles ändern. Ich hoffe die Ureinwohner, die es auf den meist verbotenen Inseln noch gibt und die oft im Dschungel leben, werden nicht verdrängt. ❤️

      Am Flughafen stellen wir uns wieder getrennt beim Security Check an, wie es in Indien üblich ist. Unser kleines Handgepäcktaschenmesser, mit dem wir schon über ein Jahr reisen und was eigentlich erlaubt ist, weil es so klein ist wird konfisziert. Dafür dürfen die vollen Wasserflaschen unser Frühstück mit großen Joghurts mit. ☺️ Das macht jedes Land einfach beliebig, egal welche Vorschriften es gibt. 🙈 Das Minimesser wurde schon oft gebraucht und hat einer Schildkröte auf den Malediven das Leben gerettet. 🐢💕 Aber wir haben ja zwei von der Sorte mitgenommen. 😉😄

      Das Festland wartet auf uns. 🤩 Über Kalkutta geht es nach Jaipur. Einen Tag Reise und dann sollten wir da sein. 🙏 Energiegeladen und voller Vorfreude starten wir. ✈️
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    • Day 116

      Port Blair, Andaman Islands, India

      May 9, 2023 in India ⋅ ☁️ 88 °F

      Port Blair is the capital of Andaman and Nicobar Islands. It is Indian territory in the Bay of Bengal. It is about 3 hours flight from mainland India.
      As I previously posted, it is an unplanned stop. We were supposed to stay in Yangon for three days, but due to the unstable situation, we skipped it and it was substituted with other stops. One of them is Port Blair.
      We arrived at 7:00am. By 8:30am we met with our friends Younga and David and decided to go together.
      We took shuttle from the port to the center of the city and then hire two Tuk-Turks to the main attraction: the Cellular Jail, UNESCO World Heritage Site.
      The Cellular Jail, was a British colonial prison in the Andaman and Nicobar Islands. The prison was used by the colonial government of India for the purpose of exiling criminals and political prisoners. Many notable independence activists were jailed there.

      Today, the complex serves as a national memorial monument.
      After touring the prison, we hired two mor Tuk-Tuks for the rest of the day and went to Corbyn’s Cove| hotel. We were told that it is the best hotel on the island and the only one with the beach.
      The hotel looked like a 2 star hotel, the beach was no very good and the waves were too high.
      Since it was extremely hot and humid, we spent some time in the hotel’s cool restaurant.
      The next stop was interested Anthropological museum. It was established in 1975.
      The museum is describing local community tribes.
      There are displays that describing the houses of the tribes, ornaments, utensils and even musical instruments.
      No photo pictures allowed.

      By now the heat was getting to be unbearable, so we decided to visit one more museum: Marine Museum.
      It is a small museum with displays of marine life endemic to the island and found in the Indo-Pacific ocean and the Bay of Bengal.

      After visiting the last museum we went straight to the ship. The heat was the worst we ever experienced.
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    • Day 149

      Welcome to Port Blair, India

      May 9, 2023 in India ⋅ ☁️ 84 °F

      New-to-us port #41.

      In the Andaman and Nicobar Islands … in the Bay of Bengal.

      Woke up to booming cracks of thunder and heavy sheets of rain as Insignia was on approach to Port Blair. Seems to be clearing a bit now.

      Fingers crossed the rain and wind from Cyclone Mocha holds off as we explore today and doesn’t do any serious damage when it finally hits the islands. We are scheduled to leave at 5:00p to avoid it.
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    • Day 139

      Little Andaman

      December 5, 2017 in India ⋅ ☀️ 20 °C

      Wir hätten in 12 Stunden auch bis nach Australien reisen können, aber uns ist diese kleine Insel, mitten im Nirgendwo, schon Abenteuer genug.
      Nach einer aufregenden Nacht auf der Fähre, in welcher wir heftig-kräftig von den Wellen in den Schlaf gewogen wurden, wurden wir mit Sturm und Regen begrüßt.

      Aufgegabelt von einem Dschungel-"Resort"-Besitzer ging es dann recht lange, auf der einzigen Inselstraße, zu einer ganz netten Hütte.

      Wir sind die einzigen Gäste hier 🙈

      Schön, dass der Resortbesitzer Narish so ehrlich ist... so erfahren wir von den jährlich ca. 6-8 Menschen die hier von den Krokodilen gefressen werden - meist Fischer, aber vor 2 Monaten wollte das Krokodil mal was exotisches und ein Tourist musste dran glauben 🤤.

      Auch, dass indische Verbrecher nach ihrer Flucht aus dem Gefängnis, gerne nach Little Andaman kommen, ist genau die richtige Gutenachtgeschichte... gut, dass er noch ergänzt "but when they do something bad (z.b. ein Mädchen auf der Fähre umbringen), than it will come back to them"- dann killen die Inselbewohner diesen schlechten Menschen... Nunja, Ying & Yang trifft es wohl nicht gerade, aber gut zu wissen, dass hier niemand ungeschoren davon kommt 😅.

      Leider haben wir hier momentan noch Pech mit dem Wetter und sitzen bei Starkregen oft im Dunkeln. Elektrizität ist mal wieder Luxus.
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    • Day 142

      And the winner is.....

      December 8, 2017 in India ⋅ ☀️ 20 °C

      Tickets für den Helikopter zu ergattern gleicht einem Gewinnspiel. Zunächst muss man sich bewerben und danach mehrere Stunden vor dem Ticketcounter ausharren. Dann ziehen sich die Beamten in einen Nebenraum zurück und es wird wild diskutiert. Jetzt wird es hektisch und wir müssen ganz schnell zum Helikopter-Landeplatz. Wieder heißt es warten.

      Gestern war für uns Schluss, nachdem man uns und danach unser Gepäck gewogen hat. Das Ticket schon in Händen war es besonders enttäuschend, aber wir hatten einfach zu viel Gepäck.

      Heute, 4 Stunden bevor unser Anschlussflug aus Port Blair nach Deutschland/Kerala geht, sitzen wir bereits seit Stunden am Ticketschalter vom Helikopter und warten auf die Entscheidung wer die begehrten Tickets bekommt.

      Aber diesmal sind wir vorbereitet. Wir haben einfach ALLE unsere Klamotten angezogen 😂. GUT, dass wir unter dem Ventilator sitzen und der Strom noch da ist.

      Und Tadaaaaa! Es hat geklappt 😊. Wie die VIPs werden wir im Heli nach Port Blair geflogen. Kommen eine 3/4h später an und werden schon von unserer persönlichen Rikscha erwartet. Durchgeschwitzt aber on time erwischen wir unseren Flug nach Chennai.

      Ciao und bis später beautiful Andamans! We will come back 😎
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    You might also know this place by the following names:

    South Andaman

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