Indonesia
Gili Meno

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Travelers at this place
    • Day 77

      Schnorcheln auf den Gilis 2

      April 23, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 25 °C

      Etwas bemitleidenswert sind ein paar Babyschildkröten, die zur "Aufzucht" in einem kleinen aufblasbaren Pool gehalten werden. Trostloser könnte es nicht sein. Da würde ich als Baby lieber aufgefressen werden glaube ich...
      Nach dem heruntergeschlungenen Curry (als es kam hatten wir noch 15 Minuten inklusive 10 Minuten Rückweg...) schaffen wir es verschwitzt gerade so pünktlich aufs Boot. Es geht zum letzten Spot.
      Rose und ich fragen eine Frau ob sie ein Foto von uns in Schnorchelausrüstung machen kann. Ich creme mich nochmal mit etwas Sonnenschutz ein und beschließe es zu wagen, ohne Tshirt ins Wasser zu gehen. Es ist zwar genau Mittagshitze jetzt und die Sonne steht am höchsten, aber es ist ja nur für 10-15 Minuten und mein Tshirt ist schon fast trocken, da ich es über die Pause in die Sonne gelegt hab.
      Wieder sehen wir tolle Korallenformationen und interessante Fische. Was für ein gelungener Ausflug! Ich kann mich nur nicht an die Taucherbrille gewöhnen, die sich irgendwie immer total in mein Gesicht saugt. Der Unterdruck gibt mir das Gefühl keine Luft zu bekommen und oft habe ich fast einen Würgereiz deswegen - nicht so toll, aber auch kein Weltuntergang. Trotzdem ist es wunderschön!
      Als wir zurück auf Gili Air sind bin ich so froh ein Tshirt im Wasser getragen zu haben - fast alle haben einen fetten Sonnenbrand.
      Rose hat leider vergessen ihren Popo einzucremen, was man sofort sieht 😅 wir laufen zurück zu unserer Hütte und holen uns auf dem Weg einen frischgepressten Melonensaft. Der Verkäufer kennt uns schon und als Rose von ihrem Sonnenbrand erzählt verschwindet er kurz hinterm Haus und kommt mit einem "Blatt" Aloe Vera zurück. Das sollen wir auf die verbrannte Haut auftragen. Wie lieb!
      Zurück in der Hütte stelle ich leider nicht nur fest, dass zum ersten Mal seit wir angekommen sind das Wlan funktioniert - sondern auch, dass ich auch einen Sonnenbrand am Popo hab... na toll! Obwohl ich Sonnencreme drauf hab.
      Die Gelegenheit mit dem funktionierenden Internet nutze ich jedoch sofort und telefoniere kurz mit Julien, der auf Studienfahrt in Berlin ist. Ich werde für mein verschwitztes Gesicht ausgelacht und freue mich ihn zu sehen! Als das Wlan auf mysteriöse Weise wieder komplett verschwindet machen Rose und ich uns auf zum Strand, wir haben voll Lust auf Onion Rings! Das Schnorcheln in Kombi mit der Hitze war ganz schön anstrengend, wo wir doch eh schon komplett vermuskelkatert vom Yoga sind... da tut etwas Stärkung gut! Wir laufen die östliche Seite der Insel hoch, da wir hier bisher noch nicht waren. Uns tut es ein riesiger Doughnut für nur 15.000 Rupiah an und kurz darauf finden wir eine gemütliche Strandbar mit billigen Zwiebelringen. Juhu! Wir verbringen knapp zwei Stunden am Strand, schauen nach einer neuen Unterkunft auf Bali und laufen dann anschließend an die westliche Seite um den Sonnenuntergang zu sehen.
      Man glaubt es kaum, aber um sieben sind wir schon wieder hungrig und bestellen im Warung Bambu, das zu unserem Homestay gehört, einen Markabak. Das wurde uns von einem Local empfohlen und anscheinend gibts es hier das Beste, was für ein Zufall! In das asiatische Essen habe ich mich eh verliebt und mir wird schon ganz schlecht beim Gedanken daran, nicht mehr jeden Tag irgendwas mit Reis, Tempe und Curry zu haben 😓 Das Markabak ist eine Art frittierte Teigtasche gefüllt mit Gemüse und Ei. Lecker!
      Es stürmt inzwischen ganz schön, was unsere Pläne für das Open Air Kino am Strand durchkreuzt. Als wir gerade dort sind, heute läuft Suicide Squad, kommt zu den Sturmböen noch Regen. Nicht viel, aber ziemlich dicke Tropfen. Wir gehen lieber wieder zurück. Der Regen hier artet oft gut und gerne in einen Sturzbach aus. Gegenüber von unserem Homestay gibt es ein supergemütliches Cafe namens "Breadelicious". Weil es der letzte Abend ist und wir eh schon hoffnunglos am dick werden sind, mampfen wir noch ein leckeres Eis und lassen so den letzten Abend auf den Gilis gemütlich ausklingen.
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    • Day 77

      Eindrücke von Gili Meno

      April 23, 2017 in Indonesia ⋅ ☀️ 32 °C

      Hier sind ein paar Bilder von meinem kurzen einstündigen Stopp auf Gili Meno! Was für eine verträumte, kleine Insel 🌴 Während wir aufs Essen gewartet haben, haben wir die Zeit produktiv für ein paar Bilder genutzt! Bereit für ein paar Eindrücke? Na dann los, die Bilder anschauen! 😊

      P.S.: Die bemitleidenswerten Babyschildkröten in ihrem dümpeligen "Pool" oder eher zweckentfremdeten Kinderplanschbecken erspare ich euch...
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    • Day 77

      Gili Meno

      April 17, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 30 °C

      Wir hatten noch nicht genug von den Gili Inseln und so fuhren wir mit einem Boot nach Gili Meno. Diese Insel ist sehr ruhig und recht authentisch. Wir sahen coole Vögel, grosse Echsen und versunkene Statuen.Read more

    • Day 109

      Schnorcheltour Gili Meno

      March 1, 2020 in Indonesia ⋅ 🌧 27 °C

      Für den heutigen Tag haben wir eine Schnorcheltour gebucht. Jedoch regnet es die ganze Nacht und auch am Morgen sieht das Wetter nicht gerade gut aus. Der Wetterbericht sagt dass es den ganzen Tag regnen soll. Wir sind uns sehr unschlüssig, ob wir die Schnorcheltour trotz des schlechten Wetters machen sollen. Wir entschließen uns jedoch dazu die Tour doch zu machen, was im Nachhinein auf die richtige Entscheidung war. Wir fahren mit einem kleinen privaten Boot etwa 20 Minuten in den Nordosten von Gili Meno.
      Kaum ins Wasser gesprungen, entdecken wir schon die erste Schildkröte. Anders als wir es uns jemals erhofft haben, können wir irgendwann die Anzahl der Schildkröten nicht mal mehr zählen. Wir sehen die Schildkröten, wie sie an den Korallen knabbern, zur Oberfläche schwimmen, um Luft zu holen, und wie sie sich gegenseitig begrüßen. Ein beeindruckendes Erlebnis, das uns für immer in Erinnerung bleiben wird.
      Nach dem ersten Schnorchelgang fahren wir weiter zum nächsten Spot, an dem wir leider feststellen müssen, dass dies allerdings kein Geheimtipp ist. Die Unterwasserstatuen sind von Fischen umgeben - und auch von Menschen. Trotz alledem sind die Fische in riesigen Schwärmen um uns geschwommen und wir genießen das Erlebnis. Die Farben der tropischen Fische reichen von neongelb, über knallblau bis hin zu glänzenden Grüntönen. Wir bleiben allerdings nicht ganz so lange im Wasser da uns die Menschenmengen etwas stören.
      Wir fahren weiter zu einem Korallengarten, wo auch ein Schiffswrack zu finden ist. Dort sehen wir blaue, gelbe, weiße und grüne Korallen. Die Korallen dort sind, im Gegensatz zu den Hartkorallen des Ningaloo Reefs, hauptsächlich Weichkorallen. Am Schiffswrack sehen wir erneut eine Schildkröte und viele bunte Fische.
      Die fahren die restliche Strecke um die Insel und gehen am Hafen an Land. Wir laufen etwas ins Innere von Gili Meno und suchen uns eine Warung. Diese hat zwar gute Google Rezessionen, allerdings überzeugt sie uns nicht, da sie etwas schmuddelig ist und Nele auch eine tote Fliege in ihrem Essen findet. Wir laufen zurück zum Hafen und fahren weiter zu unserem letzten Schnorchelspot in der Nähe von Gili Air.
      Hier soll man viele Fische sehen können, was jedoch leider nicht zu wirklich der Fall ist. Außerdem ist das Wasser auch sehr trüb und wir sind etwas enttäuscht.
      Alles in allem hat uns unser Schnorchelausflug aber sehr gefallen! Ein anderer Bonus war natürlich auch der Preis: Wir bezahlen für eine vierstündige Tour mit zwei Guides auf einem Boot nur für uns vier, pro Person knappe 12 € - in Australien hätten wir für diesen Preis vielleicht gerade mal Flossen leihen können. ;)
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    • Day 2,426

      Dinner date

      July 20, 2022 in Indonesia ⋅ ☀️ 26 °C

      Once again this morning I'm woken by the We have an easy morning sitting on the beach bar near the hotel and enjoying breakfast with a view. In the bar there is a young boy wearing a Brazilian top he is really cheeky but likeable,and at one point his dad puts him in the recycling bin. We have lovely sunbeds and it's nice to relax on the beach with a bit of comfort. There is so much coral on the beach here that it's almost impossible to get comfortable with a towel, it's like the princess and the pea. We decide to walk the other way around the island this time and as we walk along the beach watch the boats bringing in bags and bags of cement and loading up the horse drawn carriages to take it to one of the many new bungalow resorts being built. It's nice here in the fact that many places use raw materials and for me they are far more appealing although the tide and the elements really have an effect which can be seen on some of the resorts that haven't opened up since COVID. On the beach outside one of these said places has a huge hammock and once again I take advantage of the sea view and breeze, cooling down with a quick dip in the sea. There are guys playing music and one of them is using an empty water cylinder as a drum. They really do recycle everything here. We walk back to the hostel and on route decide to take a look at the Komodo trip as it only departs on Wednesday and Saturdays. I spoke with a guy earlier and gave him my word i'd go back but this guy is offering a discount off our Komodo trip money off my Rinjani and free boat trips to Meno air and transfer to Lombok. So we bite the bullet. We want to pay by card and I'm devastated when he says we have to get on bikes and takes us to Matt's place the guy I saw earlier. I try to explain that he offered us the other boats but he said he could do that and that the look of dissapointment fills me with guilt, but there's nothing I can do now. Bobby can't ride the bike back with his dodgy knee so I drop the bike back and collect the tickets. We have a quick dip in the sea before grabbing a shower and heading for dinner at the Jali restaurant. It's not as good as the day we arrived and is absolutely packed and as we're finishing our dinner enjoy being serenaded by a group of Spanish lads from the university of Spain who are literally singing for they're supper. It's an early night as we have the 9am ferry to catch.Read more

    • Day 2,427

      New day new island

      July 21, 2022 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

      We wake this morning and Oji greets us with coffee. Once again it's the packing ritual and sometimes I feel like it would be easier just to stay in places and island hop but it's booked now. As I'm walking to the ferry I bump into Nico's girlfriend who was a diving instructor in kho phi phi in Thailand all those months ago and is now working in Neil's diving shop in Gili T. We chat for a few minutes before I have to head for the ferry. When I arrive to the ferry port Bobby tells me I need to go to the ticketing office as there is an issue with the Komodo trip. When I arrive Alex explains that the government are now going to charge an extra entrance fee for Komodo Island. I check online I'm find out that it's going to be an extra 3.7 million rupee as of the first of August. This is like an additional £200 which makes the trip nearly double what I paid for it. I'm doing mount Rinjani on Monday but can move that to Sunday and potentially move the Komodo trip to Wednesday instead which will mean I evade the fee. I manage to get it sorted and I really regret booking the trip with the guy as he keeps changing the parameters and agreements, and this is the problem when you are traveling, you book things in a little shack and will probably never see the guy again. The boat is leaving for gili Meno and we have to run to make it and as I climb on board I nearly drop my big rucksack overboard. I'm feeling pretty stressed when we arrive but we dump our bags and head out for breakfast as it's only 10am and the room isn't ready yet. I start to chill as I sit on the dock of the bay eating jam and toast and drinking coffee. Meno is definitely a more chilled vibe than gili t and after brekky we take our usual walk around the whole island. The first thing we stumble across is the turtle sanctuary. I speak with the lady called watta. She has worked at the sanctuary for over 20 years. The sanctuary has 4 different Pools with baby turtle ranging from 1 day old to 4 months. They bring the turtles in here as when the mother's lay the eggs on the beach they are prone to predators and the idea is they keep the babies here till they are at least 9 months old so they have a fighting chance. I guess this must work to a degree as in the waters here you are guaranteed to see turtles. They depend totally on contributions here and have a donation box and sell sanctuary memorabilia here to raise funds. Once again on this island they are very good at keeping the island clean. Recycling all the plastic and I love this because compared to somewhere like Semporna they will maintain the beauty and wildlife here and it just boils down to a little education and awareness that cost nothing. We walk the island diverting to the huge lake. It is a saltwater lake spanning approx 8 hectares and is surrounded by mangroves. Back to the beach I collect little shells and pieces of broken coral the difference between them is amazing, so many shapes and colours. A little further along is a shack which I jump behind and pretend I'm the new Peggy Mitchell behind my bar. We enjoy lunch halfway around the island before hiring a snorkel to go and see the turtles. Exhausted we head back to the chalet and eat locally before retiring to bed.Read more

    • Day 297

      Vacances j'oublie tout à Gili Meno

      September 27, 2022 in Indonesia ⋅ ⛅ 30 °C

      J292-J297 (du 22 au 27 septembre) : Il est à présent temps pour nous de rejoindre Lombok afin de prolonger notre visa de 30 jours supplémentaires 🛂. Une fois la corvée administrative achevée, nous confions nos précieux passeports à l'immigration et filons couler des jours paradisiaques sur les îles Gili, au nord ouest de Lombok 🌴.

      Ces 3 îlots pourtant si proches les uns des autres sont en réalité très différents : Gili Trawangan attire les fêtards pour des beach party jusqu'au bout de la nuit🕺, sur Gili Meno le temps semble s'être arrêté pour laisser place à la farniente et au snorkeling 🤿 quand Gili Air tente de concilier les deux pour que chacun y trouve son compte.

      Nous choisirons Gili Meno pour passer les 4 prochains jours et il ne nous faudra pas longtemps pour nous adapter à son rythme 🏖️. Ici les véhicules à moteurs sont interdits, c'est donc en calèche, à vélo 🚲 ou en tongs que l'on se déplace d'une plage à l'autre. Le soir de notre arrivée, nous retrouvons Melissa et Brice, rencontrés 3 mois plus tôt au Macchu Pichu ⛰️ (puis croisés par Jérémy en Colombie) pour trinquer les pieds dans le sable au son d'un groupe de reggae local 🎶. Une soirée aux airs de vacances !

      Par la suite, nous enchaînerons les spots de snorkeling de l'île. Outre les magnifiques coraux et les nombreux poissons, ce sont surtout les tortues qui nous ont marqué ici 🐢. Pas une baignade sans en croiser 3 ou 4 et même jusqu'à 20 lors d'une session snorkeling exceptionnelle.

      Pour l'anniversaire de Manon 🎂, nous nous faisons plaisir en louant une chambre avec son salon extérieur donnant sur une piscine privée. Un luxe après tous ces mois d'aventures plutôt roots : se lever pour apprécier un bon petit déj', sauter dans sa piscine pour se réveiller, aller savourer les plages de sable blanc et la mer turquoise, revenir prendre l'apéro dans la piscine au coucher du soleil... le pied 🦶!

      Bref, on a adoré Gili Meno où il n'y a pas grand chose à faire mis à part profiter de la vie et c'est parfait comme ça 💜 !

      #roadtrip #voyage #trip #travel #tourdumondiste #globetrotter #travellers #adventures #overland #Asie #Asia #Indonésie #Lombok #GiliMeno #farniente #snorkeling #vacances
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    • Day 12

      Tauchen 🤿 mit Schildkröten 🐢

      November 10, 2022 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

      Wir begannen den Tag mit einem Frühstück, das uns in unserer Hütte serviert wurde. Bananenpfannkuchen, zubereitet von unserem netten Gästehausverwalter. Danach wurden wir von einem Mann abgeholt, der uns zum Strand brachte, wo wir mit Schnorchelflossen und Taucherbrillen ausgestattet wurden. Wir mussten warten, bis alle ankamen.
      Dann gingen wir auf das Boot mit 15 Leuten und 2 Guides. Wir fuhren in Richtung Gili Meno und hielten in der Mitte der beiden Inseln. Alle machten sich bereit und wir sprangen vom Boot ins tiefe Blau.
      Wir sahen die ersten Schildkröten, ziemlich weit weg, aber schön.
      Ein weiteres Mal hielten wir an einer Unterwasserstatue und dann wieder am Strand von Gili Tawangan. Hier konnten wir buchstäblich neben den Schildkröten laufen, weil es so flach war und sie um uns herum schwammen. Sie sind so groß und es ist so schön, ihnen beim Schwimmen zuzusehen.
      Nachdem wir dort einige Zeit verbracht hatten, fuhren wir zurück nach Gili Meno, wo wir an einem Korallenriff hielten. Es war noch ziemlich bunt, nicht so wie an den anderen Stellen, wo das Riff schon tot war.
      Danach gingen wir auf die Insel, um zu Mittag zu essen und ein kaltes Getränk zu uns zu nehmen.
      Es war sehr heiß, aber das Gewitter von Lombok kam auf uns zu.
      Am Ende hat es zwar nicht geregnet, aber wir haben einen super Sonnenbrand bekommen. Ich (Tanja) habe sogar Blasen auf dem Rücken, weil ich länger unter der Wasseroberfläche geschnorchelt habe. Das hat es sehr schlimm gemacht... im Vergleich zu mir ist Nynke "nur" gelesen, weil sie mehr Zeit auf dem Boot verbracht hat.
      Scheint die Belohnung für einen Traumtag beim Schwimmen mit Schildkröten in kristallklarem Wasser zu sein...
      Wir gingen an den Strand auf der anderen Seite der Insel, um den Sonnenuntergang zu sehen und aßen eine schöne Pizza am Strand.
      Morgen werden wir uns Fahrräder mieten, um Gili Air zu erkunden und unsere Sonnenbrände auszukurieren.
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    • Day 64

      Gili Inseln

      March 10, 2023 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

      Nachdem wir gegen halb 9 in der Früh wieder von der Delfintour zurück kamen, ging es nach einem schnellen Bananenpalatschinken Frühstück sofort weiter zum Hafen von Padang Bai. Marta hatte sich spontan entschlossen mit mir mitzukommen. Wir trafen auf der Fahrt eine nette Ukrainerin, die aber schon seit mehreren Jahren in Abu Dhabi lebt und mit Freunden auf Bali unterwegs ist.

      Spannenderweise ist es viel günstiger ein Gesamtpaket mit Transport zum Fährterminal, Hin- und Rückfahrt mit der Fähre & Transport vom Fährterminal weiter zu buchen als alles extra zu buchen. Aus diesem Grund kontaktierte ich eine Agentur, die neben der Delfintour auch derartige Pakete verkauft. Das Verhandeln war via Whats App mühsam und insgesamt ist es leider auch nicht ganz billig, aber ich wollte nur Eines: auf eine Insel an tolle Strände und Schnorcheln gehen. Da ich gehört und gelesen habe, dass Bali an sich nicht immer die Traumstrände bietet, die man sich vorstellt, gab es für mich zwei Optionen: entweder vom Süden Balis aus auf die Insel Nusa Penida bzw Nusa Lembogan (soll schöner bzw ruhiger sein) oder auf die Gili Inseln. Ich habe länger mit einem Schweizer gesprochen und der meinte, dass man dort unten unbedingt einen Roller braucht und dass im Ozean auch viel Plastik schwimmen soll. Dafür hätte man dort mit Mantarochen schnorcheln können. Dennoch entschied ich mich aus den oben genannten Gründen dagegen. Die Meeresschildkröten und das Vorhandensein von einigen Korallenriffen ließen meine Wahl dann auf die Gili Inseln fallen.

      Das Coole an den Gili Inseln ist, dass es dort verboten ist mit einem Moped oder sonstigen motorisierten Fahrzeugen herumzufahren. Deswegen gibt es Pferdekutschen als Taxis. Die Pferde dort werden aber leider schlecht behandelt. Viele mieten sich oftmals Fahrräder, um auf den Inseln herumzukommen. Hunde sind auf den Gilis nicht erlaubt, Katzen hat man einige gesehen. Im restlichen Bali gab es sonst schon einige Streuner. Auch spannend: Drogen sind hier legal und werden auch ziemlich beworben. Immer wieder geht wer herum und fragt, ob man was haben will.
      Die Gili Inseln bestehen aus drei Inseln:
      -Gili Trawagan: die Größte mit vor allem viel Party, Clubs & Bars
      -Gili Meno: die Kleinste, hat besonders viele Meeresschildkröten und schöne Strände
      -Gili Air: soll zwischen den Beiden liegen und gilt als Insel für Pärchen auf Flitterwochen (Gili Meno aber anscheinend auch immer mehr)

      Da Gili Air mittendrin zwischen Party und tote Hose sein soll, entschied ich mich für diese Insel: Ich freute mich jetzt richtig auf Sonne, Sommer, Strand und Sonnenschein und hatte auch das Gefühl, dass ich das jetzt
      gut brauchen könnte 😎☀️

      In Padang Bai angekommen, geht es gleich mit einen riesigen Trubel los: extrem viele Menschen, vor allem Tourist:innen rund um mein Alter, drängen sich hier dicht an dicht. Es fahren gleichzeitig einige Boote ab und alles wartet in einen riesigen Lokal. Dann hieß es plötzlich: wie können zum Boot gehen und alle strömten natürlich zum Bootsanleger. Dort angekommen muss man noch einige eigene ‚Steuer‘ zahlen, die natürlich nicht im zuvor bezahlten Tourpreis enthalten war. Das Boot ist dann auch fast auf den letzten Platz gefüllt. Dementsprechend heiß wird es auch nach kurzer Zeit, da es ein geschlossener Raum war. Bevor wir losfahren, kommen auch noch fünf Verkäuferinnen extra ins Boot, um Essen & Getränke zu verkaufen. Die standen eh bereits am Steg und haben uns da schon was angeboten. Dennoch kaufen einige Tourist:innen wieder was bei ihnen.

      Nachdem zunächst Gili Trawagan angesteuert wurde, stiegen wir nach ca 1,5h Fahrt auf Gili Air aus. Leider lag das Hostel alles andere als ideal: wir mussten ca 25 Minute durch große Hitze einmal quer vollbepackt über die Insel laufen. Als Marta unser eher spartanisch eingerichtetes Doppelzimmer ohne Fenster sieht, bucht sie sich spontan eine alternative Unterkunft und geht kurze Zeit später auch dorthin. Mir passt das nicht schlecht, da sie ihren Teil bereits bezahlt hat und ich somit für die kommenden Nächte ein sehr günstiges Einzelzimmer bekommen habe 😆
      Den Abend verbringen wir entspannt und gehen noch gemeinsam mit einem Franzosen, den Marta kurz zuvor kennen gelernt hatte, essen. Ich entscheide mich sicherheitshalber für eine Pizza Margherita. Sobald es dunkel ist, ist es doch etwas unheimlich auf den Straßen der Insel zum Hostel zurückzugehen. Zum Glück begleiten mich Marta und der Franzose.

      Am nächsten Tag geht es los auf eine Bootstour, die das Hostel anbietet. Ich hatte für mich und Marta einen Platz an der Rezeption reserviert und lernte auch gleich ein paar nette Mädels kennen. Leider schaffte es Marta nicht rechtzeitig zum Treffpunkt. Nach ca 20 Minuten warten war mir das ganze ziemlich peinlich. Sie war zu spät weggegangen und hatte sich dann auch noch verlaufen. Wir fuhren dann letztendlich ohne sie los.
      Auf der Bootstour machten wir auf allen drei Inseln halt und entdeckten die Unterwasserwelt. Wir sahen einige Meeresschildkröten verschiedener Größe, einige Fische und Statuen unter Wasser. Bei den Statuen war leider extrem viel los, weil alle Tourenboote dort hielten. Man bekam ständig eine Flosse oder sonstiges draufgehauen. Sonst ging es zum Glück mit den Leuten. Den Stopp in der Mittagspause mussten wir dann selbst bezahlen. Ich aß einen gebratenen Reis mit Gemüse, was sich im Nachhinein gesehen leider als großen Fehler herausstellte. Nach einem abschließenden Schnorchelstopp, wo leider sehr viele sehr kleine Quallen waren, die man nicht so gut sah, aber umso mehr spürte, ging es nach ca 3h wieder zurück ins Hostel.

      Am Nachmittag wollte ich mir dann noch selbst einen Strand ansehen, der auf Gili Air für seine Schildkröten bekannt sein soll. Leider kam da aber der große Nachteil von Gili Air auf: die Ebbe ist sehr früh am Nachmittag, danach kann man nicht mehr gescheit reingehen. Außerdem liegen überall extrem viele kleine Korallenstücke herum, sodass man es ohne Meerschuhe schwer hat am Strand entlang zu gehen bzw überhaupt ins Meer zu kommen. Darüber hinaus gab es überall auf Gili Air leider sehr viel Seegras, was das ins Wasser gehen nicht angenehmer bzw einfacher machte. Insgesamt hatte ich mir das alles ein bisschen traumhafter vorgestellt. Ich versuchte dennoch mein Schnorchelset, welches ich mir in Bangkok frisch gekauft hatte, auszutesten. Leider war der Schnorchel komplett undicht, das nennt man wohl Fehlkauf 😅

      Später traf ich mich dann noch mit Marta und wir gönnten uns eine Massage. Endlich! Es war wirklich sehr entspannend: unter meinem Kopfpolster lag eine Schüssel mit verschiedenen Muscheln drinnen, das war wirklich schön 🥰

      Am Rückweg zum Hostel als es schon wieder dunkel wurde, ging vor mir ein Mädel ca in meinem Alter. Ich beschloss sie spontan anzusprechen, da mir alleine im Dunkeln gehen doch etwas komisch vorkam. Sie war wirklich sehr nett (aus Holland) und wir verabredeten uns für den nächsten Tag gemeinsam am Abend essen zu gehen. Auch die Mädels, die ich bei der Bootstour kennen gelernt hatte, wollten gemeinsam etwas unternehmen. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass es hier sehr einfach war neue Bekanntschaften zu schließen und die Meisten ca auf meiner Wellenlänge waren. Ich glaube das liegt auch daran, dass wir uns alle bewusst gegen die Partyinsel entschieden haben. Da stiegen am Tag zuvor ja doch einige ‚It-Girls‘ mit ‚ich habe so und so viele Instagram Follower‘ aus 😅
      Ich brachte meine Schmutzwäsche noch zu einem Wäscheservice, welches ich über Google gefunden hatte. Das stellte sich dann als sehr einfach heraus: der Hinterhof sah sehr ärmlich aus und die Wäsche war jetzt leider auch nicht über drüber sauber. Dennoch bin ich froh, dass ich eine lokale Familie unterstützt habe.

      Am nächsten Tag holte Marta die Schnorcheltour nach und ich beschloss einen Tagesausflug nach Gili Meno zu machen. Es gibt pro Tag jeweils ein Boot hin und ein Boot zurück. Gegen 8 Uhr kam ich schon an und beschloss mich direkt auf den Weg zum Turtle Sanctuary zu machen. Leider hatte ich auf Google gelesen, dass die Baby Schildkröten hier nicht artgerecht aufgezogen werden. Man kann die Schildkröten auch gegen eine ‚Spende‘ selbst in die Freiheit entlassen, ungeachtet vom Zeitpunkt, das kommt mir doch etwas komisch vor. In vier Becken waren dann auch einige Babyschildkröten zu finden. Ich ging dennoch relativ bald wieder weiter.

      Ich hatte mir bei der Bootstour am Tag zuvor extra die Orte auf Google Maps fotografiert, wo wir Schildkröten gesehen hatten. Also ging ich dort als Erstes hin. Leider war ich etwas zu weit nördlich dran: ca eine Stunde verbrachte ich relativ weit draußen im Meer auf der Suche nach den Schildkröten. Ich sah wirklich große und bunte Fische, aber leider keine Schildkröten. Ich traf später einen Einheimischen, der meinte, dass ich weiter südlich suchen müsste. Nach einer Pause im Schatten setzte ich dies auch in die Tat um. Und siehe da: ich entdeckte kurze Zeit später eine Schildkröte, die den Boden auf der Sucha nach Seegras absuchte! 😄
      Ich folgte ihr etwas und schwamm mit etwas Abstand mit ihr mit. Das war echt ein tolles Erlebnis! Insgesamt ging ich drei Mal ins Wasser und sah oftmals zwei unterschiedlich große Schildkröten nebeneinander schwimmen. Leider gab es einen großen Nachteil an dieser Badestelle: es gab dort sehr viele unterschiedlich große rote Quallen. Das war echt nervig. Ich versuchte ihnen bestmöglich auszuweichen, leider war das aber nicht immer möglich. Es stach immer kurz, dann hatte man einen ‚Dübel‘ wie bei einem Gelsenstich.

      Später beschloss ich noch einen Teil der Insel abzugehen. Hier war der Strand zwar noch immer mit kleinen Korallenstücken bedeckt, aber das Meer war viel klarer und ohne Seegras besser zum Reingehen. Die Insel kann man ca in einer Stunde umrunden, ich ging bis zur Nordwestspitze und stellte fest, dass es hier viel schöner als auf Gili Air ist. So hätte ich mir von Anfang an die Gilis vorgestellt. Beim Rückweg traf ich zufällig noch auf ein Wiener Pärchen in den Mitte 30ern. Eine meiner ersten Österreicher, ich freute mich wirklich sehr! 😆 Bei dem Strandabschnitt gab es auch eine kleine Schildkröte und zum Glück gar keine Quallen. Blöd, dass ich so spät erst drauf gekommen bin. Dann ging es eh schon mit dem Boot zurück nach Gili Air. Im Hafen informierte ich mich dann noch wegen Bootsfahrten nach Nusa Penida, da mir das mit den Mantarochen nicht aus dem Kopf ging und ich von Gili Air etwas enttäuscht war. Der eine Typ starrte mir ständig nur auf meine Oberweite, ich fühlte mich mal wieder komplett unwohl.

      Ich verabredete mich mit dem Mädels von der Bootstour, der Holländerin und Marta zum Sonnenuntergang ansehen. Leider brauchte Marta mal wieder so lange zum Fertigmachen, dass die Mädels von der Bootstour beschlossen alleine loszuziehen. Es war dennoch ein netter Abend, nur leider merkte ich, dass ich das Essen von der Schnorcheltour am Abend zuvor nicht vertragen hatte (wird hier auch Bali Belly genannt, kein Wunder bei dem was die Touristen hier alles ohne nachzudenken essen & trinken) und es ging mir zunehmend schlechter.

      Am nächsten Tag wusste ich, dass ich meine Pläne mit den Mantarochen begraben kann: trotz mehrmaligen Einschmieren hatte ich einen riesigen Sonnenbrand auf meiner Rückseite bekommen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Kreislaufprobleme,… einen gscheiten Sonnenstich halt. Marta war das egal, sie fuhr auf die Partyinsel zu irgendeinen anderen Franzosen, den sie in Lovina kennengelernt hatte und ich buchte mir das Einzelzimmer noch für eine Nacht. Die Betreiber des Hostels waren leider auch nicht die Sympathischsten, aber das half alles nix, ich konnte nirgends hin in meinem Zustand. Eigentlich hatte ich das Hostel ausgewählt, weil hier gratis Yoga in der Früh angeboten wurde und ich das unbedingt ein Mal auf Bali machen wollte. Leider ist das dann auch nichts geworden.

      Am nächsten Tag musste ich gezwungenermaßen die Fähre nehmen, da mein Flug nach Australien unmittelbar bevorstand. Die Organisation der Tickets für die Rückfahrt, die ich eigentlich bereits bezahlt hatte, war leider etwas kompliziert. Ich wurde dann von drei verschiedenen Typen der Bootsgesellschaft auf Whats App angeschrieben, bis ich alle nötigen Dokumente zusammen hatte. Das war auch etwas mühsam. Leider schaffte ich es aufgrund mangelnder Kräfte mit dem ganzen Gepäck nicht zu Fuß zum Fähranleger und musste mir ein Pferdetaxi organisieren. Mühseligerweise musste man auch noch eine Stunde vor Abfahrt am Bootsableger sein. Zum Glück ging es halbwegs, da ich beschloss einfach nichts mehr zu mir zu nehmen außer Wasser. Auf dem Boot traf ich wieder Marta, die ich gleich zum Schleppen meines Rucksackes einspannte. Zurück in Padang Bay war abermals die Hölle los. Dieses Mal stürmten 30 Taxifahrer auf uns zu oder sonstige Verkäufer:innen. Langsam wurde es echt mühsam und schwierig überhaupt durchzukommen.

      Von Padang Bay hatte ich den Shuttle zu meiner Unterkunft bereits vorgebucht. Leider war der Minibus eine komplette Schrottkiste: die Abgase drangen ungefiltert ins Auto ein, ein wirklich wiederlicher Gestank kam schnell auf, ohne offenen Fenster konnte man gar nicht atmen. Während der Fahrt öffnete sich plötzlich mitten auf der Hauptsstraße der Kofferraum, einzelne Teile fielen ab,… Ich bin sehr froh, dass wir es heil nach Kuta geschafft haben. Der Fahrer hatte auch keinen Plan von Kuta und den Unterkünften dort und es war wirklich viel Verkehr. Ich glaube wir fuhren nur in der Stadt ca 1h herum, obwohl diese gar nicht wo groß ist. Ein toller Abschluss 😅 Der Typ neben mir erzählte mir, dass er bei der Hinfahrt mit dem Shuttle miterlebt hatte wie der Fahrer einen Fahrradfahrer umgefahren hat, echt arg 🙈 Kuta an sich ist als Surferort sehr beliebt, hat vom Fenster aus aber jetzt nicht so toll ausgesehen.

      In meiner letzten Nacht auf Bali schlafe ich in einem Kapselzimmer. Mein Fernweh nach Japan war anscheinend zu groß 😆 Nein im Ernst, ich habe es aufgrund seiner unmittelbaren Nähe zum Flughafen gewählt. Das war auch noch ein nettes Erlebnis zum Abschluss 😊

      Alles in allem bin ich leider etwas enttäuscht von den Gilis. Und das Ende des Aufenthaltes war leider auch nicht gerade prickelnd. Solltet ihr dennoch mal hinfahren wollen, würde ich definitiv Gili Meno empfehlen. Die Meeresschildkröten waren natürlich ein großes Highlight!
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    • Day 225

      Gili Meno - kleines Paradies

      April 13, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

      Ich bin jetzt schon den 11. Tag auf Gili Meno und so happy.

      Die Insel ist wunderschön, mit 99% schönem Strand - es fehlen nur 4 Meter für den Pier -, türkisem Wasser, Palmen und viel Ruhe. Denn das motorisierteste Transportmittel sind ganz leise Elektroroller. Ansonsten sind nur Fahrräder und Pferdekutschen erlaubt

      Das Essen ist auch gut. Ganz viele Strandrestaurants, in denen ich mein Curry und mein Bananen-Milchshake mit den Füßen im Sand genießen kann. Ich lauf sowieso nur barfuß.

      Ich zeichne weiterhin sehr viel oder mach Fotos von den hübschen Muscheln, die man hier findet. Schnorcheln war ich auch nochmal. Ganz in Ruhe ohne organisierte Gruppe. Schon nach 2 Sekunden ist gleich ne Schildkröte an mir vorbeigeschwebt. 🐢

      Ich finde ja, selbst die Wolken sind hier schöner 😀
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    You might also know this place by the following names:

    Gili Meno, Гили Мено

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