Indonesia
South Sulawesi

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Travelers at this place
    • Day 317

      Im Land der lebenden Toten

      August 12, 2024 in Indonesia ⋅ ☀️ 25 °C

      Achtung: Dieser Footprint enthält Beschreibungen und Bildmaterial von für uns ungewöhnlichen Beerdigungsritualen der Torajas, inklusive der Schlachtung von Tieren. Wem das zu viel ist, der/die sollte lieber auf den nächsten Footprint warten.

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      Es ist 6.30 Uhr morgens, und wir kommen nach einer langen Nacht im Bus in unserem Homestay in Tana Toraja, Zentralsulawesi, an. Die Haustür ist noch verschlossen. Ich laufe ums Haus herum und schaue durch die Fenster. Eigentlich sollte die Mutter der Familie wach sein. Doch statt der Mutter sehe ich durch die Vorhänge hindurch einen offenen, nur mit einem Tuch bedeckten, gefüllten Sarg. Schnell wende ich mich wieder ab und verdränge den Gedanken, dass wir wohl die nächsten Tage mit einer „kranken“ Person zusammenleben werden.

      In Tana Toraja gilt der Tradition nach eine Person erst als tot, wenn die Beerdigung stattgefunden hat. Eine Beerdigung beeinhaltet jedoch eine sehr aufwändige Zeremonie, bei der im „besten“ Falle mindestens 24 verschiedene Büffel geopfert werden. Diese Büffel sollen der verstorbenen Person dabei helfen, in den Himmel (Puja) zu gelangen. Die Büffel kosten bis zu 50.000 Euro pro Tier - bei einem durchschnittlichen Monatseinkommen von 300-500 Euro kann man sich also vorstellen, dass hierfür eine Weile gespart werden muss. Zudem ist die gesamte Zeremonie so groß und aufwändig, dass neben der Büffelschlachtung beträchtliche weitere Kosten auf die Gastgeber zukommen (inklusive Schlachtung von vielen Schweinen, um die Gäste zu versorgen).

      So kommt es, dass die verstorbenen Personen so lange zu Hause aufbewahrt werden, bis die Beerdigungszeremonie abgehalten werden kann. Und das kann unter Umständen, je nach Ressourcen der Familie und Vorstellungen über die Größe der Beerdigung, auch viele Jahre lang sein. Bei unserer Tour haben wir eine Familie besucht, die 4 „kranke“ Personen zu Hause hatte, die längste bereits seit 26 Jahren.

      Insgesamt haben wir großes Glück mit der Wahl unseres Homestays und unserem Guide Meyske. Es lohnt sich wirklich, hier eine gute Tour zu buchen, um die Hintergründe der Kultur besser zu verstehen. Kurz zusammenzufassen, was wir alles erlebt und gelernt haben, erscheint uns fast unmöglich. Die Tradition ist unfassbar reich an Ritualen, und es gibt jede Menge Regeln und Details, die zu beachten sind.

      Während unserer zweitägigen Tour besichtigen wir traditionelle Häuser und verschiedene Gräber der Torajas. Es gibt beispielsweise Steingräber, also aufwändig per Hand in Felsen geschlagene Löcher, in die die Leichen gelegt werden, oder auch Höhlengräber. Außerdem gehen wir auf den Büffelmarkt, auf dem die Büffel für die Zeremonien gekauft werden. Das ist ein eher trauriges Ereignis für uns. Die Büffel haben alle einen Ring durch die Nase gesteckt und sind an einem über sie gespannten Netz angekettet. Bewegung bekommen sie fast keine. Stattdessen wird hin und wieder die Leine verkürzt, sodass sie ihre Nackenmuskulatur trainieren müssen (wenn sie ihren Kopf senken würden, würde der Ring in ihrer Nase zu sehr schmerzen). Und die Büffel bekommen fast täglich eine Dusche. Das alles soll sie schön und stark aussehen lassen, damit sie für einen hohen Preis verkauft werden können.

      Highlight der Tour sind eine Hauseinweihungszeremonie sowie der erste Tag einer mehrtägigen Beerdigungszeremonie. Bei der Hauseinweihungszeremonie sind wir nur relativ kurz. Wir kommen (glücklicherweise) ein bisschen zu spät. Alle 20 Schweine sind bereits geschlachtet. Überall sind Blutlachen zu sehen, an denen Hunde lecken. Die Schlachter sind voller Blut und gerade dabei, die Tiere auseinanderzunehmen und je nach Status in größeren oder kleineren Teilen an die Gäste zu verteilen. Es ist ein Fest, das Gemeinschaft fördern soll.

      Wir werden vom Gastgeber eingeladen, uns in den Besucherbereich zu setzen und Tee zu trinken. Nach einiger Zeit wird mir beim Anblick des ganzen Bluts schlecht, und ich bin froh, als wir wieder gehen.

      Die Beerdigungszeremonie beginnt dann in freudiger Stimmung. Beerdigungen sind für die Torajas generell etwas Positives. Es wird gefeiert, dass die Verstorbenen nun den Weg in den Himmel gehen können. Zunächst wird der Sarg mit der Leiche, in unserem Falle die Frau eines Parlamentariers, von starken jungen Männern durchs Dorf getragen. Vorneweg der Witwer in einer Tragekonstruktion, der der Zuschauermenge zuwinkt und lacht.

      Als Nächstes kommt die Büffelparade, bei der alle Büffel, die am dritten Tag der Zeremonie geschlachtet werden, vorgeführt werden. Am ersten Tag der Zeremonie wird (glücklicherweise) nur ein einziger Büffel geschlachtet. Dieser Anblick reicht mir ehrlich gesagt auch. Natürlich stehen wir in der ersten Reihe. Es wird ein Kehlschnitt gesetzt, und das Blut spritzt mit großem Druck heraus. Der Büffel geht zu Boden, röchelt aber noch einige Minuten vor sich hin, bevor er den Kampf vollends aufgibt. Kein schöner Anblick. Vor Ort und Stelle wird der Büffel auseinandergenommen, bis nur noch der Kopf übrig ist.

      Derweil ist die Verstorbene von der Tour durchs Dorf zurück gekehrt und wird auf einen Thron gehoben, auf dem sie bis zum letzten Tag der Beerdigung liegen wird.

      Als Nächstes kommt der Empfang der Gäste an die Reihe, an dem auch wir teilnehmen dürfen und von in Pink gekleideten Damen mit Tee und Kuchen versorgt werden. Die anderen Gäste und Mitglieder der Familie sind sehr nett zu uns und honorieren, dass wir in traditioneller Kleidung gekleidet sind (die hatte uns Meyske vorher gegeben). Dass wir als Touris mit dabei sind, ist übrigens überhaupt nicht komisch. Für die Familie der Verstorbenen ist es besser, je mehr Leute kommen und den Weg in den Himmel unterstützen, und weit angereiste Touris sind eine Ehre für sie.

      Während sich nun die Gäste bei Speis und Trank amüsieren, werden die Spenden der Besucher:innen auf den Platz gebracht, vorwiegend Büffel und Schweine. Es ist für mich ein skuriles Bild. Die Schweine tragen den Kampf ihres Lebens aus. Sie sind alle eng an Bambusstangen gefesselt und können sich nicht mehr bewegen. Hin und wieder hört man lautes Quieken, gefolgt von vergeblichen Befreiungsbesuchen. Bei meinem Weg aufs Klo muss ich über zwei bereits getötete Schweine steigen.

      Nach dem Gästeempfang machen wir uns auf den Heimweg. Als krönenden Abschluss der Tour lernen wir dann noch die Oma von Meyske kennen (im Sarg, den ich am Anfang gesehen hatte). Sie soll die erste Leiche sein, die ich jemals in meinem Leben gesehen habe. Eigentlich sieht sie noch recht normal aus, nur etwas verrunzelt und ohne Augen.

      Es ist schön zu sehen, wie liebevoll Meyske von/mit ihr spricht. Sie selbst empfindet es als hilfreich für den Trauerprozess, ihre Oma noch ein paar Monate bei sich zu haben, bevor die Beerdigung stattfindet.

      Insgesamt finde ich die Tradition und die Rituale der Torajas faszinierend und den Sinn für Gemeinschaft schön. Nur frage ich mich, ob so viel Tierleid unbedingt sein muss.

      Voller neuer Eindrücke und Einblicke in eine für uns sehr ungewöhnliche Tradition machen wir uns nach vier Tagen wieder auf den Rückweg nach Makassar.
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    • Day 319

      Rammang Rammang!

      August 14, 2024 in Indonesia ⋅ ☀️ 33 °C

      Eine weitere furchtbare Nachtfahrt bringt uns zurück in die gewöhnliche Welt, nach Makassar. Wir kommen mitten in der Nacht an und nehmen für die paar Stunden bis zum Morgen noch ein Hotelzimmer, wo wir gegen neun völlig fertig aufwachen.

      Nach einem kurzen Frühstück geht's zum wichtigsten Termin, der Immigrationsbehörde... Wo dieses Mal alles problemlos klappt und wir schnell unsere Reisepässe mit verlängertem Visum zurückbekommen. Fünf Tage für einen popeligen Stempel sind ja auch Zeit genug...

      Wir nutzen die gewonnene Zeit und fahren nach Rammang-Rammang. Das ist kein pseudoskandinavischer Hustenpastillenwerbespruch, sondern der Name eines winzigen Dorfes in der zweitgrößten Karstlandschaft weltweit, das wir nach einer Stunde Taxifahrt und zwanzig Minuten spektakulärer Bootsfahrt erreichen.

      Neben der beeindruckenden Landschaft inklusive diverser Höhlen gibt's hier nichts zu sehen, aber in der brüllenden Hitze und unserem etwas verdaddeltem Zustand reicht uns das auch für einen sehr gemütlichen Nachmittag.

      Morgen geht's dann weiter ans ganz andere Ende Sulawesis, wo wir zwei gute Freunde treffen werden, die uns für drei Wochen besuchen, worauf wir uns beide schon sehr freuen. Das wird bestimmt toll!
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    • Day 144–150

      Rantepao

      August 28, 2024 in Indonesia ⋅ ☀️ 25 °C

      ! Attention !

      Le peuple Toraja a des traditions assez fortes, qui incluent notamment l'ouverture des cercueils de leurs proches et le sacrifice de buffles lors de funérailles.

      Âmes sensibles, évitez les dernières photos.Read more

    • Day 253

      Welcome to IndoOcean Project

      September 10, 2024 in Indonesia ⋅ ☀️ 29 °C

      Die letzten Tage auf den Philippinen war ich zwar nicht mehr so unter Druck, da die Prüfung vorbei und bestanden war, aber ich hatte immer noch keine Zeit zum Ausruhen.
      Nach einem Freitag nach den Prüfungen, wo ich mir eine Massage gegönnt habe ging es weiter mit dem MSDT (Master Scuba Dive Training) wo wir vier Specialties aussuchen konnten. Ich glaub, dass habe ich schon erzählt. ;-)
      Ich habe noch ein zusätzliches gemacht Digital Underwater Photographer, war ganz cool aber nach diesem letzten Tauchgang fühlte ich mich eher krank als fit, mein ganzer Körper hat geschmerzt, ich habe zusätzlich noch eine Slate also eine Karte verloren, die haben wir am Anfang des Kurses erhalten und sie haben uns gesagt, verliert sie nicht, die sind teuer. Ich habe aber früh geschlafen und am nächsten Tag ging es mir etwas besser, brachte sogar all mein Zeug in den Rucksack, verabschiedete mich und um 12.00 machte mich auf zum Flughafen. Wenn ihr auf der Karte schaut, ist Makassar mein Ziel nur südlich von Dauin, ich musste aber in Manila und Jakarta umsteigen. Es gab leider keinen besseren Flug. In Jakarta musste ich von 0.00 bis 4.00 warten, ich habe noch nie eine so leeren Flughafen gesehen, einige wenige Restaurants hatten aber offen. Endlich in Makassar angekommen ging es 5 Stunden mit dem Auto bis nach Bira.
      Ich war zwar sehr müde aber die Aussicht war wirklich toll. Alle hatten mich herzlich begrüsst und fühlte mich auf anhieb wohl. Ich ging früh schlafen. Wieder einmal in einem Dorm und ich habe das obere Bett im Kajütenbett, dass ist so anstrengend immer hoch und runter, Apropos hoch und runter, für alle Tauchgänge müssen wir zum Strand runter laufen. 70 steile Stufen, dass mit einem Tank auf dem Rücken ist doch schon anstrengend.
      Wenn ihr euch jetzt fragt, was ich genau hier mache: IndoOcean ist ein Projekt, dass sich um den Schutz der Korallen kümmert. Ich mache hier ein 6 wöchiges Programm, dass Research Diver heisst und ich helfe Daten zu erfassen. Was genau ich mache erzähl ich euch wenn ich mehr weiss.
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    • Day 6

      23 september leven met de doden

      September 23, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 21 °C

      Vijf jaar geleden was ik ook in Indonesië, onder andere op Sumba. Daar hebben ze een sterke voorouderverering. Voor Toraja land geldt dat ook. Vandaag stond in het teken ervan.
      We hebben een grote Toraja begrafenisceremonie bijgewoond en dat was erg indrukwekkend. Ik wist van tevoren niet wat ik ervan verwachten kon. Er is altijd een risico dat het alleen voor toeristen is. Maar dat was absoluut niet het geval.
      Er waren behalve wij nog wel een stuk of twintig toeristen aanwezig maar die vielen in het niet bij de honderden officiële gasten.
      We werden netjes voorgesteld aan een van de familieleden en hadden volgens goed gebruik suiker en sigaretten meegenomen.
      Een begrafenis hier duurt een week en wij waren op de dag van de offers. Er worden dan ook waterbuffels geschonken die later in de week worden geslacht. Hoe rijker de familie hoe meer buffels. Er stonden er zeker vier of vijf.

      Voorafgaand aan het ritueel hadden we ook nog een bezoek gebracht aan Toraja huizen. En tot slot hebben we Londa bezocht, de plek waar tot op de dag van vandaag mensen worden bijgezet in graven in grotten. Ook dat was erg bijzonder en ook daar waren maar een paar andere toeristen aanwezig.
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    • Day 5

      Reisen ≠ Urlaub

      October 18, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

      2:45am Wecker.
      Bis wir in den Flieger stiegen wurden wir ganze 5 mal ungläubig angeguckt ob wir wirklich nach Makassar, Sulawesi fliegen wollen…wirklich nicht nach Bali? So stiegen wir als einzige Touristen in den Flieger.
      6:00am der Flieger von Garuda Airlines rollt aufs Rollfeld. Nachdem wir einmal mit einem schwarze Liste Flieger in Indonesien geflogen sind und der einige Wochen danach abstürzte, versprachen Markus und ich uns nie wieder bei der Airline zu sparen. Nach mechanischen Problemen trotz guter Airline starteten wir verspätet und hatten nach langer Zeit mal wieder einen richtig angespannten Flug. Am Flughafen empfing uns dann aber unsere super lieber Fahrer mit dem wir 8 Stunden ins Hinterland von Sulawesi tuckerten. Er ist extra nach Makassar für uns gekommen und hatte in der Nacht in seinem „Hotel Toyota“ geschlafen. Uff der Arme. Wir wollten weg vom Massentourismus, Ängste überwinden und das ursprünglichere Leben und die Natur der Indonesier erleben. Das bedeutet auch die Realität der Armut, Müllverschmutzung und viele viele Stunden Auto fahren. Doch nach einigen Stunden genossen wir die Ausblicke auf endlosen Reisfelder, die traditionellen Holzhäuser der Bugis Ethnie, Rinder und Berge im Hintergrund. Die Anzahl der Moscheen ist erstaunlich. In 8 Stunden Fahrt haben wir locker über 30 gezählt. In schönen Farben und mit prachtvoller Kuppel strahlen sie besonders schön im Abendlicht. Fotos kommen aktuell aufgrund des vielen Fahrens leider viel zu kurz das wird sich ab morgen ändern. Endlich mal 5 Tage an einem Ort bleiben und entdecken. Wir kommen in einem Airbnb bei Meyske unter und schlafen die nächsten Nächte bei ihr und ihrer Familie in einem traditionellen Tongkonan. Null Luxus betonte sie von Anfang. Wir sind gespannt….
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    • Day 6

      Tana Toraja Tag 1

      October 19, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 23 °C

      Von 5 Hähnen, Schweinen und Hunden wurden wir heute Morgen in unserem Homestay geweckt. Draußen laufen die Frauen singend ums Haus und gießen ihre Pflanzen. Wir wohnen bei Meyske, ihrer Mutter und Oma Zuhause (sie leben hier in 8. Generation) die uns gemeinsam unser Frühstück zubereiteten. Reis zum Frühstück, das ist hier ganz normal. Der Roller wurde uns direkt vor die Haustür gestellt und ab ging’s in die Berge auf Entdeckungstour. Wir schauten uns typische Dörfer der Toraja an, mit ihren einzigartigen Tongkonan Häusern. Überall stehen sie in der Landschaft rum zwischen Reisfeldern und an Klippen. Sie tragen die unterschiedlichsten Holzschnitzereien in verschiedenen Farben. Zwischendurch fährt auch mal ein Roller an einem vorbei, der ein Schwein hintendrauf Geladen hat. Die Menschen winken einem fröhlich zu und versuchen mit einem in den Kontakt zu kommen. Verständigen können wir uns aber nur mit Händen und Füßen aber irgendwie klappt es. Hinter jeder Ecke zeigt sich ein neues schönes Panorama und ganz oben angekommen finden wir ein schönes Café und genießen den Ausblick. Wir fahren noch ein bisschen herum bis wir die dunklen Wolken sehen und umkehren. Kurz bevor wir das homestay erreichten fing es jedoch bereits an zu regnen und wir waren von oben bis unten durchnässt. Eine heiße Dusche kann man hier aber lange suchen, es gibt nur kaltes Wasser. Also werfen wir uns in unsere wärmsten Sachen und lassen den Abend ausklingen zu der Musik und dem Gesang der Beerdigung, die aktuell über 5 Tage in der Nachbarschaft stattfindet.Read more

    • Day 295

      Goodbye Bira

      October 22, 2024 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

      Und am Schluss wurde es richtig emotional.
      Nach meinen anfänglichen Schwierigkeiten mich in die Gruppe zu integrieren und mit der fehlenden Privatsphäre klarzukommen, habe ich den Ort und die Leute richtig lieb gewonnen und je näher das Enddatum rückte, desto klarer wurde mir, dass ich danach wieder alleine unterwegs sein werde und nun ist es soweit, ich sitze am Flughafen in Makassar und warte auf meinen Flug nach Sorong und würde mir am liebsten die Augen ausheulen.
      Der letzte Tauchgang war leider ein Disaster, es geht allen gut aber wir waren am falschen Ort und in eine Abwärtsströmung geraten und mussten den Tauchgang abbrechen und so habe ich 6 Wochen im sharkiest Ort verbracht ohne graue Riffhaie zu sehen aber dafür sonst viel.
      Ich bin super dankbar für die Zeit obwohl es eine andere Erfahrung war als ich mir vorgestellt habe. Ich werde definitiv die Leute vermissen.
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    • Day 2

      Makassar

      December 2, 2019 in Indonesia ⋅ ☀️ 31 °C

      Die Hauptstadt von Sulawesi ist mit den turbulenten und überfüllten Straßen, voller hupender Mopeds und Autos, ziemlich chaotisch und anstrengend. Haben nach einem kleinen Willkommens-Spaziergang und einem schwerauffindbaren aber leckerem kühlen Bier, erst einmal unseren Jetlag auskurieren müssen.Read more

    • Day 4

      Day 3 | Start of the Indoocean Program

      August 30, 2023 in Indonesia ⋅ ☀️ 29 °C

      Oggi è iniziato il mio pratico di Divemaster e Research Diver presso il Blue Planet Resort a Bira, Sulawesi, con Indoocean Project, dove passerò i prossimi due mesi.
      La location è perfetta e i miei nuovi amici sono super simpatici ☺️

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      Today I started my divemaster and research diving internship at Blue Planet Resort in Bira, Sulawesi, offered by IndoOcean Project.
      I’ll be here for the next two months.
      The location is beautiful and my new friends are really nice ☺️
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    You might also know this place by the following names:

    Provinsi Sulawesi Selatan, Sulawesi Selatan, South Sulawesi, سولاوسي الجنوبية, Etelä-Sulawesi, Sulawesi du Sud, Sulawesi Meridionale, 南スラウェシ, Zuid-Celebes, Celebes Południowy

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