Italy
Macari

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 52

      Rifiutti

      November 30, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 17 °C

      Nach dem Frühstück an unserem Übernachtungsplatz oberhalb von San Vito ging es direkt zum Klettern über den Müllbehältern (so wurde auch der Sektor genannt😜) die es nicht mehr gibt.
      Am Nachmittag wollte Tina dann noch unbedingt in das salzige Nass. Wir hatten gerade noch Glück und bekamen den letzten Platz am Strand😎.Read more

    • Day 1,279

      Urlaub

      February 26 in Italy ⋅ ☁️ 13 °C

      ...vom Reisen 😂

      Hört sich lustig an, aber das brauchen wir ab und zu. Ein schöner Camping oder Stellplatz, von dem aus es etwas zu entdecken gibt, wo man Tisch und Stühle draussen stehen und die Wäscheleine hängen lassen kann. Wir lieben es unterwegs zu sein, aber wenn uns ein Platz gefällt, können wir auch schon mal "hängen" bleiben. Wir sind ja schliesslich nicht auf der Flucht und müssen auch nicht mehr alles sehen. Für uns ist Weniger oftmals Mehr.

      Kennt ihr das? Da hat einem ein Platz wahnsinnig gut gefallen und wenn man dann irgendwann voller Vorfreude nochmal hin fährt...ist es eher so ...naajaa... Aber dann gibt es Plätze, Orte, Landschaften, die taugen auch für ein 2. und 3. Mal. So eine Herzensgegend ist für uns der nordwestlichste Zipfel Siziliens. Mare e Monte. Von San Vito bis zum Monte Cofano, besser geht nicht😁

      Dummerweise hat Nona einen tiefen Riss im Pfotenballen, vermutlich ist sie in eine Glasscherbe getreten...wen wunderts...😡 Also Hunde-Schonprogramm und nix mit "Monte". Was wiederum Nona so gar nicht versteht mit ihrem extremen Bewegungsdrang. Sie will doch rennen...rennen...rennen... Und das notfalls auch auf 3 Beinen🫣 Die Hunde-Mini-Socke aus dem Wohnmobil-Hundefundus war also ruckzuck durchgelaufen. So machten wir uns auf nach Trapani (1Std hin, 1Std zurück, was tut man nicht alles für den Hund😜) und wurden bereits im ersten Pet Shop fündig. Ein Hundeschuh in XS, ich wage nicht zu fragen, wer so was wohl näht. Aber das war uns in dem Moment tatsächlich egal. Hundeschuh an, 2x das Bein geschüttelt und los gehts, dem Ball nach. Die Hundewelt ist wieder in Ordnung😊

      Die Wanderung auf den Monte Monaco machte ich also allein während Beat Haus und Hof...ääh...Womo und Hund hütet😉 Der Berg ist schlappe 528 Meter hoch, aber wenn man quasi bei 0 Meter startet, kommt man doch auch gut ins Schwitzen.

      Mittlerweile sind kleine Touren mit Hundeschuh wieder möglich und wir geniessen es, im Café in San Vito an der Sonne zu sitzen. Viel los ist hier noch nicht, das Dorf erwacht nur am Wochenende aus dem Winterschlaf, wenn die Reichen und Schönen mit ihren Ferraries kommen und in Reih und Glied in der Fussgängerzone direkt vorm Restaurant parken. Da kommt einem doch unweigerlich der Gedanke an einen "Betriebsausflug" der Mafia...😅 (Anke)
      Read more

    • Day 351

      23 Trulli, Schlucht und Aus die Maus

      January 16, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 14 °C

      Es ist so weit, hier kommt das letzte Kapitel dieser Reise. Also, schnappt euch eine Tasse heisse Schokolade (juhuuuii, bei uns gibts auch bald wieder Ovomaltine und Caotina 😋), kuschelt euch mit Wolldecke auf's Sofa und lasst uns euch ein letztes Mal in die Weite entführen.

      Uuuhh... Thes ist schon ganz gschmuch im Buuch. Starker Wind zerrt an der Bäbistuba, Regen peitscht lautstark gegen die Wände von rhythmischem Donnergrollen begleitet. Es fühlt sich an als wären wir während einem Erdbeben in der Autowaschanlage stecken geblieben. In regelmässigen Abständen blingt das Handy, Wetterwarnungen werden vom Staat über die betroffenen Mobilnetze versendet. Man solle Zuhause bleiben, da vor allem die für hier ungewohnt heftigen Regenfälle allerorts zu Erdrutschen, Strassensenkungen etc. führen können. Wir haben ja im Wetterbericht gesehen, dass da was Böses kommt und haben uns für heute Nacht ein möglichst wind- und wasserfestes Plätzchen gesucht. Was der nicht ganz so seetauglichen Thes viel mehr zu denken gibt, ist die aufgewühlte See, welche unsere morgige Fährüberfahrt von Griechenland nach Süditalien zu einer sehr "bewegenden" Erfahrung machen könnte.
      Es scheint, die griechischen Götter Fortuna und Neptun sind uns wohlgesinnt. Bis zur Abfahrt unserer Fähre am späten Abend hat sich der Wind schon lange gelegt und die Wasseroberfläche gleicht nun eher einer Cellulite geplagten Damenhüfte und nicht mehr den Berg- und Talfahrten einer Sinuskurve. 
      Gegen Mitternacht, eine gute Stunde vor Abfahrt, sind wir an Bord. Für die acht Stunden Überfahrt haben wir uns gegen eine teure Kabine entschieden, gibt es auf Fähren doch meistens Liegesessel oder eine ruhige Ecke wo man sich mit Picknickdecke und Schlafsack niederlassen kann. So suchen wir als Erstes nach einer einigermassen gemütlichen Liegemöglichkeit für die nächsten paar Stunden. Das Schiff hat seine Glanzzeiten eindeutig schon lange hinter sich und wir entdecken zu unserem grossen Erstaunen wieder einmal, dass wir keine zwanzig mehr sind. Weder auf den engen unbequemen Sitzen im stinkenden Ruhesaal, noch im lauten, mit grellem Licht erleuchteten Restaurant und leider auch genausowenig auf dem von Rauchern vollbesetzten kleinen Aussenbereich finden wir eine für uns passende Bleibe für die Nacht. 
      An der Rezeption herrscht gerade Hochbetrieb. Für Lastwagenfahrer gibt es offensichtlich ein gutes Pauschalangebot und die zahlreichen müden Fahrer, welche zu dieser Jahreszeit den Hauptanteil der Gäste ausmacht, sind gerade am Einchecken für ihre Zimmer. Daneben erhält jeder einen Stapel Frottierwäsche von einem Etagenmitarbeiter ausgehändigt für die im Zimmer enthaltenen Badezimmer mit Duschen. Kurzerhand fragen wir die Rezeptionistin ob vielleicht noch ein Zimmer frei ist. "No!" kommt die kurz angebundene Antwort. Also doch zurück ins Restaurant. Kurze Zeit später taucht der Frottierwäsche-Etagenmitarbeiter bei uns am Tisch auf und meint, dass vielleicht doch noch ein Zimmer übrig bleiben werde. Wir sollen nicht zur Rezeption gehen, er werde uns hier benachrichtigen, sobald das Schiff losgefahren sei. 15 Minuten später steht der sehr engagierte Herr wieder da. Ja, er habe ein Zimmer für uns und könne uns einen guten Preis dafür machen. Wir müssten dann aber in bar bezahlen. Er mache noch kurz alles bereit und hole uns dann hier ab, "and DON'T go to the reception". Bald ist er wieder zurück. Sascha solle nun mit ihm kommen, er zeige ihm das Zimmer und Sascha könne Thes anschliessend im Restaurant abholen. 🤔 wird ja immer interessanter. Wir möchten wirklich gerne ein paar Stunden schlafen und lassen uns darauf ein. Sascha wird per Lift ungesehen an der Rezeption vorbei geschleust und in eine Etage gebracht welche wohl zur Zeit renoviert wird, denn die Teppiche sind rausgerissen und hier und da liegt Werkzeug rum. Das Zimmer indes ist frisch bezogen und erfüllt seinen Zweck einwandfrei. Sascha wird gezeigt, wie das Zimmerschloss gestellt werden muss, damit wir anschliessend auch ohne Schlüssel ins Zimmer kommen, denn natürlich gibt es für dieses Zimmer keinen solchen. Sobald das Bargeld überreicht ist, wird Sascha noch mit eindringlichem Blick vom Etagenmitarbeiter beschworen: "You don't know me!". 
      Tja, Benvenuti in Italia 😉

      Auszug aus dem verschollenen Fahrtenbericht des kathargischen Seefahrers Hanno II. (79 n. Chr.), frei übersetzt in die deutsche Sprache:
      TAG 27: Neun Tage hat uns die Flaute schon im Griff. Die Segel hängen schlaff an den Rahen. Das Meer ist spiegelglatt, die Sonne brennt erbarmunglos auf unsere Köpfe. Das Wasser verfault langsam in den Fässern und die Mannschaft ist launisch. Heute Morgen musste ich zwei Streithähne, die sich wegen eines Bechers Wein gestritten haben, auspeitschen lassen. Ich bringe Aiolos (Windgott) ein weiteres Opfer, es stimmt ihn hoffentlich gnädig.
      TAG 28: Gepriesen sei Aiolos, der Wind ist zurück.
      TAG 29: Land in Sicht. Pompeji wir kommen.
      TAG 30: Pompeji floriert, seit meinem letzten Besuch ist die Stadt gewaltig gewachsen. In der Bucht liegen auch Schiffe von Etruskern und Pelasgern. Hier wird es sich lohnen, Geschäfte zu tätigen. Vorher ruft jedoch ein anderes körperliches Bedürfnis.
      Ob ich das Haus der schönen Callista noch finden werde?
      TAG 31: Har har, wie erfinderisch die Pompejianer doch sind! Der griechischen und lateinischen Sprache nicht mächtig, konnte ich mich nicht nach dem Lusthaus durchfragen. Doch das war gar nicht nötig. An vielen Stellen der pompösen Stadt mit ihren gepflasterten Strassen, bunten Tempeln, herrschaftlichen Villen gibt es eindeutige Wegweiser. Mal zeigt der Phallus nach links, mal geradeaus. So war es ein einfaches, das Gebäude der Begierde zu finden. Ich wandelte durch das Atrium und betrachtete die dargebotenen Dienste der Damen und Herren anhand der Fresken, die detailgetreu über den Türen gemalt sind. Ich entschied mich für Zimmer 5. Die zwei Asse waren gut investiert und fürs gleiche Geld gabs dann in der Taberna nebenan noch einen halben Liter Wein.
      TAG 32: Haben wir Gaia, Göttin der Erde, erzürnt? Waren wir zu frivol? Die Erde erzitterte die ganze Nacht. Meine Mannschaft will weg von hier, obwohl die Einheimischen ihren gewohnten Beschäftigungen nachgehen.
      TAG 33: Kaum war die Mannschaft auf dem Schiff vollzählig, ist der Berg hinter Pompeji mit lautem Getöse, viel Rauch und rot glühendem Etwas auseinandergefallen. Wir setzen Segel und verschwinden von hier....

      Nach einer halbtägigen Ätna Tour beiben uns noch 10 Tage in Sizilien bis unsere nächste Fähre von Palermo nach Genua fährt. Unser Bedarf an beeindruckenden historischen Stätten und Ortschaften, von welchen es hier etliche gibt (schliesslich waren sowohl die Römer als auch die Griechen hier) ist inzwischen völlig gesättigt. Etwas Bewegung, Ruhe und Natur - das suchen wir zum krönenden Abschluss, bevor es wieder zurück ins strukturierte Alltagsleben geht. 

      Wieder einmal stehen wir am Rande einer Schlucht, diesmal mit dem schönen Namen Cavagrande del Cassibile. Die Sonne scheint vom blauen Himmel, die zwitschernden Vögel und die gelb blühenden Wiesenblumen erzählen bereits vom Frühling. Tief unter uns glitzert das Wasser blau in den natürlichen Becken des kleinen Flusses. Hm, der Eingang zum schmalen Pfad in die Schlucht hinunter ist mit einem hüfthohen Tor zugeschlossen. Wir fragen bei ein paar in der nähe sitzenden Einheimischen nach: "Einfach drüberklettern", bekommen wir zur Antwort. Der Schlüssel zum Tor sei wohl verloren gegangen. Gutgelaunt und unternehmungslustig nehmen wir das Tor und die anschliessenden 400 Höhenmeter mehrheitlich über feuchte, grosse Steinstufen in Angriff. Wie freidlich es in der ruhigen Natur doch ist. Auch Saschas Schutzengeli ist hin und weg. Gefühlte zehn Meter vom Schluchtgrund entfernt machts plötzlich, Tätsch-Bum-Bäng-Schränz. "Aua Aua Auah!" Vor einer Sekunde noch wie ein junges Rehlein über die Steine hüpfend, liegt er nun wie ein Käfer auf dem Rücken, zappelnd und stöhnend im Dornengebüsch. Leider gelten die Schmerzlaute nicht den sturzabfangenden Dornen, sondern dem rechten Knie welches dem Rest des Körpers nicht schnell genug folgen wollte und dabei ein grausiges Schränz-Geräusch machte. Tja, dumm gelaufen oder besser gesagt, blöde ausgerutscht. Es stehen zum Glück keine komischen Knochen an ungewohnten Orten raus, es blutet nichts und das Knie lässt sich, wenn auch unter Schmerzen, noch bewegen. So weit so gut. Ziemlich bange blicken wir die beiden steilen Schluchtwände hoch. Oje, das wird ein laaaanger Heimweg. Also nutzen wir das energispendende und schmerzlindernde Adrenalin solange es noch hält und machen uns schleunigst an den Aufstieg. 
      Tags darauf ist Auftreten nicht mehr möglich und wir beschliessen zum Arzt zu gehen. Schliesslich gehört das bei uns so ein Mal pro Reise zum Pflichtprogramm. Die Besitzerin vom Stellplatz, wo wir übernachtet haben, ist super hilfsbereit und organisiert das ganze telefonisch für uns. Erst werden wir in der einen Ortschaft zu einem Radiologen geschickt um ein Röntgenbild zu machen, anschliessend dürfen wir damit in der nächsten Ortschaft ins Spital zu einem Orthopäden (ein Freund der Familie unserer Stellplatzbesitzer). Beim Orthopäden haben wir für 14 Uhr einen Termin bekommen. Wir sollen einfach im Eingang auf ihn warten, er werde uns dort abholen. Während wir da so im Fabrikgebäude ähnlichen Eingangsbereich warten, fällt uns auf, dass weder Patienten noch Empfangsmitarbeiter am Infopoint zu sehen sind, dafür aber jede Menge Mitarbeiter ausstempeln und nach Hause gehen. Von den Geschäften hier wissen wir ja, dass diese ab ungefähr 13-14 Uhr für die Siesta geschlossen haben. Dass dies aber auch im Gesundheitswesen so läuft, erstaunt uns dann doch etwas. Der Arzt hat also wohl extra für uns seine Siesta sausen lassen. Etliche Zeit und schmerzhaftes Biegen und Rumdrücken später wird vermutet, dass das Knieinnenband gerissen ist. Dies könnte man mittels dem bildgebenden Verfahren MRT herausfinden, aber nach 14 Uhr arbeitet ja eben keiner mehr. Schlussendlich wird Sascha empfohlen eine Beinschiene zu tragen und zu Hause nochmal zum Arzt zu gehen für weitere Untersuchungen. Wie schon beim Radiologen, spricht auch der Orthopäde kein Wort englisch, zum Glück gelingt uns mit unserem ver-italienisierten Spanisch und den lateinischen Begriffen aus Thes Tierheilpraktikerausbildung eine halbwegs verständliche Kommunikation mit den beiden studierten Herren.

      So lassen wir unsere letzten Südentage nun halt mit mehr Ruhe und weniger Bewegung ausklingen. Es bleibt Zeit uns an die vielen Erlebnisse im letzten Jahr zu erinnern und euch ein letztes Mal zu schreiben. Hoffentlich konnten wir euch mit unseren Zeilen einen Moment aus dem Alltag holen und das ein oder andere Schmunzeln auf die Lippen zaubern. Danke für's Mitlesen, schön wart ihr mit dabei. Und einen besonderen Dank an alle, die uns auch mal ein paar Zeilen zurückgeschrieben haben. Darüber freuen wir uns immer besonders.

      Ab Februar darf Sascha wieder zurück in seinen "alten" Job, Thes darf sich was Neues suchen und sich in der Tierheilpraktik vertiefen (sie bietet manuelle Therapie an = Massage etc. in Luzern und Umgebung). Falls ihr Jobideen habt oder ein Tier, welches ihr von Thes behandeln lassen möchtet, auch übungshalber (mit Beschwerden oder vorbeugend) um wieder in Routine zu kommen, lasst es uns doch gerne wissen.

      Tschüss
      Sascha und Thes
      Read more

    • Day 8

      Das letzte Klettermahl

      November 19, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 20 °C

      Der letzte Tag auf Sizilien hat nochmal alles gegeben. Unseren letzten Klettertag haben wir wieder mit einer kleinen Theorie-Stunde begonnen, ehe wir dann nochmal alles aus uns herausholen und wie die wilden Klettern konnten. Pünktlich zur Mittagspause kam ein großer Regenschauer und so konnten wir im Anschluss auch mal die Erfahrung sammeln, am nassen Fels zu klettern.
      Abends zurück in der Unterkunft frischten wir uns auf und waren für ein nettes Abschluss-Essen im netten Restaurant um die Ecke. Nach Pizza, Tiramisu und Co. ließen wir dem Abend und die Woche beim Spieleabend Revue passieren und hatten einen schönen und geselligen Abschluss.
      Read more

    • Day 4

      2. Klettertag: Abseil-Lektion

      November 15, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 18 °C

      Und wieder ging es ab in eine wunderschöne Bilderbuchlandschaft. Der zweite Klettertag war zum Glück weniger körperlich anstrengend als der gestrige: Vor allem, da erstmal eine ordentliche Theorie-Lession zum Thema Abseilen anstand. Bis wir das dann in echter Höhe gemacht haben, hat die Trockenübung am Boden schon einiges an Zeit beansprucht. Am Fels in der Höhe gab es dann den Live-Test unter Aufsicht. Cool. Hat Spaß, die eigenen Grenzen zu überschreiten und schon schwierigere Routen zu klettern. Morgen gehts dann wieder fleißig weiter. :-)Read more

    • Day 50

      Torre Isulidda

      November 28, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 17 °C

      Climbers Paradise.... endlich wieder Kletterschuhe an den Füßen und den Felsriegel für uns allein😜. Wenn es was zum Meckern gäbe, dann ist es der raue und scharfkantige Fels, der schnell die Haut an den Fingern dünner werden lässt🤣.Read more

    • Day 10

      Camping El Bahira

      November 12, 2023 in Italy ⋅ 🌬 21 °C

      Heute war das Wetter den ganzen Tag durchwachsen. Wir haben den Tag sinnvoll genutzt und sind für eine Nacht auf den Campingplatz El Bahira bei San Vito lo Capo gefahren. Hier haben wir schon letztes Jahr einige Tage verbracht. Außer ein wenig rumspazieren, lesen, duschen, Wasser auffüllen etc. haben wir heute nicht viel gemacht. Aber nach 5 Nächten ohne Versorgung tut es auch mal wieder gut, all den Service zu nutzen.Read more

    • Day 26

      Custonaci - Macari

      May 19, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 22 °C

      Streckendetails
      Länge: 14 km / Höhe: +243m, -347m
      Marschzeit: 4 h
      (ev. Aufstieg zum Monte Cofano)

      Der Wetterbericht hat für heute Mittag leichten Regenfall vorausgesagt. Also verlass ich Custonaci zeitig um 8 Uhr, wende mich dem Monte Cofano zu und wandere an Steinbrüchen, wo Marmor abgebaut wird/wurde. Der hiesige elfenbeinfarbige Marmor wurde bereits im Petersdom oder später im Bahnhof von Mailand verwendet. Custonaci wird daher auch als "Internationale Stadt des Marmors" bezeichnet.
      Ich wandere auf einem guten Wanderweg der Küste entlang und umrunde dabei den trutzigen Monte Cofano. Aufgrund der Wetterprognose lasse ich den 3-stündigen Abstecher auf den Gipfel sein. Am Torre di San Giovanni vorbei, Teil des von spanischen Königen erbauten Küstenbefestigungsanlage gegen die Türken, gelange ich zur Grotta del Crocifisso und zur gleichnamigen ehemaligen Einsiedelei. Grotten und Höhlen gibt es in diesen Kalksteinbergen viele.

      Immer wieder eindrücklich, die Ausblicke auf die Küste und das Meer, die kräftigen Farben. Es wird warm (heute 23° C.) und ich komme ins schwitzen. Makari bereits in Sichtweite (ca. 1h entfernt) freue ich mich auf ein Bad im Meer. Doch zuvor, werde ich noch zweimal zu Kaffee eingeladen, resp. einmal habe ich mich selber eingeladen!😉
      Die österreichischen Camper Heimo und Claudia, etwas jünger als ich, winken mich zu ihrem VW-Bussli heran und erzählen beim Kaffee von ihren grossen Reiseplänen mit dem Lastwagen, den sie zuhause fertig ausbauen. Ein paar hundert Meter weiter stutze ich beim Nummernschild eines am Strand stehenden Wohnmobiles: NW = Nidwalden! Die kommen ja aus der näheren Heimat! Ob die für einen Schwatz zu haben sind? Kurzum sitze ich wieder mit Kaffee🤣 bei Heidi und Walti aus Ennetmoos (offensichtlich älter als ich😉). Jeweils im Frühling und Herbst verreisen sie mit ihrem Wohnmobil für 2-3 Monate ... und haben schon viel gesehen. Sie schwärmen von diesem Küstengebiet, dem Schönsten was es auf Sizilien gäbe! Auch in Engelberg sind sie ab und zu in ihrer Ferienwohnung anzutreffen. Wer weiss, vielleicht dann mal zu einem Kaffee im Sörenweg!

      Und dann nach einer halben Stunde Marsch endlich das erste Bad im Meer auf meiner Reise. Angenehm frisch das Wasser ... und zu guter Letzt lässt sich dann wieder die Sonne blicken!😃 Einiges später als gedacht treffe ich dann im kleinen Dorf Makari ein. Gut so! Ein stimmiger Tag heute, hat Spass gemacht.

      Übrigens: geregnet hat es 2-3 Mal ein paar Tropfen tagsüber. Am Abend dann ein Gewitter anstatt Sonnenuntegang! die Regenerwartung ist für morgen Mittag grösser als heute! Ich habe es noch nicht raus, wie ich dies einzuordnen habe. Sicherheitshalber werde ich morgen früh starten! Mit dem Zangaro-Reservat auf dem Weg nach Scopello steht schliesslich ein weiteres Highlight meiner Reise an.
      Read more

    • Day 52

      Sferracavallo

      March 11 in Italy ⋅ 🌬 14 °C

      Der Wind hat nachgelassen und wir können beruhigt weiterfahren.
      Das Ziel ist Sferracavallo, eine Vorstadt Palermos. Von hier aus kann man mit der Metro oder dem Zug nach Palermo rein.

      Kaum sind wir los, bietet sich uns ein überragender Ausblick an. Das Meer ist aufgepeitsch und die Berge in Hintergrund dazu.... Atemberaubend.
      Hier ein Haus bauen und man will nie wieder weg. 🫠

      Unser Campingplatz ist klein aber eben gut gelegen und auch die Stadt ist ganz nett, wir wir bei unserer ersten Erkundung feststellen.

      Morgen steht Palermo an und diesmal haben wir uns den Bahnhof schon einmal angeschaut, den dass Desaster wir mit Taormina 🤮
      Read more

    • Day 11

      Und wieder San Vito lo Capo

      November 13, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

      Heute haben wir mal wieder das gemacht, was wir schon letztes Jahr ein paar Tage hier gemacht haben: sind nach San Vito lo Capo spaziert. Der Weg ist immer noch genauso schön - zumindest die erste Hälfte am Meer entlang. Man läuft ne knappe Stunde bis zum Strand. Aber der Weg ist das Ziel. Der Strand ist einfach wunderschön mit den Palmen im Vordergrund, dem glasklaren türkisen Meer und dem Berg als Hintergrundkulisse. Mittags gabs ne leckere Vorspeisenplatte in der Bar, in der wir schon vorgestern waren.
      Gegen Nachmittag zurückspaziert und zum Sonnenuntergang am Meer gesessen. Wir gönnen uns noch eine Nacht auf dem Campingplatz. Morgen früh nochmal duschen und dann gehts wieder ab in die Freiheit....
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Macari

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android