Japan
Meguro

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Travelers at this place
    • Day 315

      In der Hitze Tokios

      July 7 in Japan ⋅ ☁️ 34 °C

      Wir haben mein erstes Ziel in Japan, die Kanincheninsel schon vor vielen Tagen oder sogar Wochen (🤔) erreicht. Tage und Wochen verschwimmen irgendwie, wenn man länger unterwegs ist.
      Luzi hat sich ein anderes Ziel in Japan gesetzt "Shibuya Crossing" oder besser gesagt die "Alle-Gehen-Gleichzeitig-Kreuzung" in Tokio.
      Nach unserem Abstecher in die japanischen Alpen ist unser nächstes Ziel von daher klar - Tokio.

      Der Kontrast könnte nicht größer sein. Wir tauschen die Stille der Natur gegen Menschenmassen, hysterische Leuchtreklamen und ein unendliches Shopping-Angebot ein.

      Und dennoch ist Tokio nicht so hektisch wie Istanbul. Ja - es gibt Viertel, in denen es wirklich sehr, sehr voll ist. Vorallem die Touriviertel wie z.B. Shibuya, Akihabara und Shinjuku ächzen unter den Massen. Sobald wir diese Viertel jedoch verlassen ist es überraschend entspannt - selbst für uns Fahrradfahrerinnen auf der Straße.

      Wir verbringen die Nächte in einem Kapselhotel mit Saunabereich. Man stelle sich an dieser Stelle viele (Menschen😜)-Boxen in einem Raum vor, dann weiß man, was ein Kapselhotel ist.
      Platzangst sollte man hier allerdings nicht haben. Die Box ist nur zum Schlafen und zum Aussruhen gedacht. Wirklich aufhalten kann und möchte man sich darin auch nicht. Auch in Takashis Mini-Wohnung kommen wir noch eine Nacht unter. Platz ist Luxus in dieser Megacity.

      Abgesehen von Kapselhotels gibt es auch Arbeitskapseln an U-Bahnhöfen, in die man sich zum Arbeiten einmieten kann.

      Apropos arbeiten - um 23h sind die U- Bahnen voll mit Menschen, die nicht vom feiern, sondern aus den Büros kommen. Alle Japaner:innen, die wir bisher kennengelernt haben berichten uns das gleiche. Man arbeitet bis spät, spät abends, nimmt maximal 5 Tage Urlaub, eher aber gar keinen Urlaub und hat so gut wie keine Freizeit. Nach der Arbeit geht man vielleicht noch mit Arbeitskolleg:innen was trinken und das war's dann mit dem Tag. Alles in allem definitiv KEIN Lebensmodell für uns😜.

      Wir möchten diese verrückte Stadt entdecken und stürzen uns ins bunte Treiben.
      Manches verstehen wir erstmal nicht direkt und müssen Takashi, der in Tokio lebt, oder meine Schwester fragen, die definitiv mehr Ahnung von Mangas etc. hat. So fallen uns z.B. junge Frauen im Akihabara Viertel auf, die irgendwie als Dienstbotinnen verkleidet am Straßenrand stehen. Da sie eigentlich nur Männern ihre Werbung in die Hand drücken, fragen wir uns schon, was da genau angeboten wird. Kurzum: es sind sogenannte Maids, die in ihre Cafés einladen, um sich mit den Gästen zu unterhalten. Dabei werden bunte Getränke und sehr farbenfrohes Essen serviert. Erstmal also nicht verwerflich, wobei ein kleiner Nachgeschmack von "kleinem -naiven-Mädchenschema" für mich bleibt.

      Neben diesen Maid Cafés, finden wir Katzen-, Hunde-, Eulen-, Fischotter und andere Tiercafés, in die es uns ebenfalls NICHT zieht, bzw. Luzis Allergie es erschwert.

      Und dann ist es auch endlich soweit. Wir sind am nächsten Ziel der Reise-Blog Überschrift angekommen: Shibuya - Crossing. Ich erkämpfe mir mühselig einen Fensterplatz in einem Café, um das Spektakel mit gefühlt 100 anderen Menschen zu fotografieren.

      In Tokio holt uns dann auch die Regenzeit ein. Es ist wirklich unerträglich heiß und schwül. Sobald wir einen Fuß aus klimatisierten Räumen setzen, schwitzen wir ohne Ende. An Radfahren ist für mich hier nicht länger zu denken.
      Also auf zum nächsten und letzten Ziel in Japan, Hokkaido! Dort soll es klimamäßig gemäßigter sein. Wir sind gespannt.
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    • Day 1

      En route to Japan

      January 20, 2023 in Japan ⋅ ☀️ 11 °C

      Travel day to Japan! 😀 we landed in Tokyo and got sorted with our travel tickets. We dumped our stuff at our creepy hotel that looked like squid games and went out for dinner at a hot pot resturant. We played hide and seek at Shibuya crossing.Read more

    • Day 50

      Day 50, Bathing in Blossoms

      March 29, 2023 in Japan ⋅ ☁️ 55 °F

      We spent most of the day in the Imperial Palace and Chidorigafuchi Park. Literally - bathing in the blossoms. Reflecting on our time in Japan, Mark says, “an extraordinary culture where we felt respected and honored and we tried to reciprocate”. I say - everything we saw and experienced exceeded my expectations, which we already quite high. We leave Japan tomorrow with the warmest memories, the highest regard, and loads of gratitude. 🌟🌟🇯🇵🌟🌟🌸Read more

    • Day 49

      Day 49, New Experiences in Tokyo

      March 28, 2023 in Japan ⋅ ☁️ 52 °F

      Today was kind of a rest day, between the busyness of touring Japan and what is planned for Korea. Our big outing was for me to get a haircut. Mie had booked me an appointment in an English-speaking salon. We walked from Shibayu (where we are staying - very young and hip) to Minato (very upscale), about an hour. I felt pretty relaxed but wasn’t sure what to expect. Everyone at the salon was super nice and my stylist not only spoke English but had worked for 20 years in NYC. More importantly, he gave me one of the best haircuts and color of my life. Thanks Nobuyuki!Read more

    • Day 36

      Day 36, Shibuya, Tokyo

      March 15, 2023 in Japan ⋅ 🌙 59 °F

      It’s Mark, as Joy asked me to file this report. We spent today exploring a tiny fraction of the Shibuya district of Tokyo. It is dense with buildings and people. I logged 12,421 steps but feel like I only walked around a couple of blocks due the “dancing” one must do in these crowds. Highlights: a seven story mall devoted to cutting edge fashion design for teens, the line of folks waiting for famous sushi, our first Japanese vending machine, some of the best fried shrimp ever (aka tempura), going through 10 floors of an old fashioned department store (including gourmet fruit section), buying a Japan Rail pass, and doing the Shibuya Scramble at rush hour! Tomorrow our official small group tour starts at 7am, so we decided to refrain tonight from clubbing!Read more

    • Day 65

      Shibuya Sky🏙️

      April 23 in Japan ⋅ ☁️ 19 °C

      hüt isch üse ledscht Tag in Japan.
      Mir si no ufe Shibuya Sky... Fazit:
      es lohntsech nid😂
      Jetzt verbringe mir dr Tag no chli hie in Shibuya bevor mir de wieder hei müesse ga packe🎒🛫🇹🇭

    • Day 35

      Day 35, Can’t Believe It! Tokyo!!

      March 14, 2023 in Japan ⋅ 🌙 50 °F

      We made it! We’re pretty tired but were able to go out for a comforting bowl of chicken and noodles. I highly recommend Zipair for anyone thinking of traveling here. It’s the low budget airline of Japan Airlines and is super affordable (the strength of the USD helps). You can fly business for the price of economy comfort. We are in Shibuya - on the 21st floor with amazing views.Read more

    • Day 37

      Day 37, Cherry Blossoms Begin

      March 16, 2023 in Japan

      We took our first ride on the subway to Tokyo’s oldest temple, Asakusa Kannon Temple. The temple is quite beautiful and a very significant center of Japanese religious faith. Equally interesting is the adjacent rows of little shops, some selling exquisite handcrafted goods, and food stalls. And we saw our first blooming cherry tree. In the afternoon we took a Sumi-e class, which is Japanese black ink painting, taught by Honkun, the son of one of the country’s masters. It was focused, creative, and fun.Read more

    • Day 427

      Tokio: Ein würdiges Ramen zum Abschluss

      December 10, 2023 in Japan ⋅ ☀️ 19 °C

      Nach 5 Wochen und mehr als 2.000 Kilometern in Japan erreichen wir die Hauptstadt Tokio, die einen würdigen Rahmen für unsere letzten Tage in Asien bietet.

      Trotz der Tatsache, dass im Großraum Tokio rund 38 Millionen Menschen leben, wirken die äußeren Bezirke der Stadt mit ihren vielen kleinen Häusern und schmalen Straßen durchaus beschaulich. Viele Nebenstraßen sind vom Autoverkehr weitestgehend verschont und voller Radfahrender und Fußgänger:innen. Statt die oft überfüllte Metro zu nehmen, entscheiden wir uns daher, die Stadt mit dem Rad zu entdecken. Obwohl hier erstaunlich viel Fahrrad gefahren wird und dies auch recht angenehm möglich ist, gibt es wenig entsprechende Infrastruktur oder Beschilderungen und man muss sich seinen Weg mal auf der Straße, mal auf dem Gehweg selber suchen.

      In der Innenstadt, oder eigentlich einer der vielen Innenstädte, wird es dann doch voller und die Häuser wachsen in die Höhe. Wir besuchen ein Museum für japanische Holzdruckkunst und bestaunen unter anderem die große Welle von Kanagawa, die laut Beschreibung wegen ihres damals neuartigen Berliner Blaus neue Maßstäbe in der Ukyio-e-Kunst gesetzt hat. Farben aus Deutschland scheinen einen wichtigen Stellenwert in der japanischen Kultur zu haben.

      Ähnlich wie die große Welle im Museum schwappen draußen die Menschen aus dem Bahnhof Shibuya auf die berühmte "Alle-Gehen-Kreuzung", die sich bei jeder Grünphase mit bis zu 2.000 Menschen füllt. Auch das schicke Einkaufsviertel Ginza ist voller Menschen- und weihnachtlicher dekorierter Hunde. Im Stadtviertel Akihabara zeigt uns Naz, eine Freundin von Elias, wie man als Otaku die Zeit verbringt. Hier gibt es bunte Spielhallen, Sammelfiguren von allerhand Manga- und Videospielen und an jeder Straßenecke laden uns als Dienstmädchen verkleidete junge Frauen in das nächste Maid-Cafè ein.

      Diese Einladungen schlagen wir schweren Herzens aus, aber vom leckeren japanischen Essen verabschieden wir uns würdig. In einem Restaurant mit Sushi-Förderband essen wir uns am ständigen Strom der frisch zubereiteten Kleinigkeiten satt und über die letzten Tage probieren wir uns noch einmal durch alle möglichen Varianten der kultigen Nudelsuppe Ramen. Die wohl beliebteste Variante ist ausgerechnet jene aus Kyushu, die wir an unseren ersten Tagen in Japan schon ausgiebig getestet hatten.

      Sayonara, Japan!
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    • Day 134

      Tokyo 2.0

      November 15, 2022 in Japan ⋅ ☁️ 12 °C

      Ein zweites mal ging es für uns nach Tokio. Wir haben uns bei unserem ersten Besuch ein paar Highlights aufgehoben. Noch am ersten Abend haben wir Shibuya besucht. Hier ist einfach super viel los, es gibt Haufenweise Geschäfte, Cafés und Malls. Berühmt ist der Stadtteil für diese eine Kreuzung. Wie so oft in Japan gibt es für Fußgänger eine extra grün Phase an der Ampel und dann laufen alle Kreuz und Quer über die Straße. Das sieht bei den Massen an Menschen hier natürlich ziemlich cool aus.
      Auf dem Dach einer Mall befand sich ein Park den ich besonders toll fand. Wie schlau auch einfach. Hier war ein Volleyballfeld, Skateboard Park, Boulderwand und einfach Rasen zum Picknicken und entspannen.

      Mittlerweile wird sogar hier ganz viel weihnachtlich geschmückt. Es ist ganz witzig, wenn man nochmal an Straßen vorbei geht aber jetzt sehen sie ganz anders aus, weil überall Lichterketten hängen und ein geschmückter Weihnachtsbaum da steht.
      An einem Schrein habe ich allen Mut zusammen genommen und nach der Zukunft gefragt. Dort zahlt man eine Spende, schüttelt eine große Dose und wünscht sich etwas. Dann zieht man ein stäbchen mit einer Nummer heraus und sucht nach der Schublade auf der diese Nummer steht (natürlich auf japanisch). In der Schublade sind dann Zettel auf denen eine Schicksal steht. Aber falls es ein schlechtes ist, kann man es an einem Stand aufhängen, dann geht es nicht in Erfüllung 🫶🏻 kein schlechter Deal also 😉 Meines sagte, es ist eine gute Zeit zum Reisen, aber nicht zum Heiraten- naja, wer kann sich auch schon beides leisten? 🤷🏼

      In die Akihabara Street ging es nochmal für uns. Die fanden wir schon beim ersten mal so cool. Diesmal ströperten wir auch durch die ganzen Spieleläden. Es stimmt das viele Japaner das Spielen lieben. Selbst in den Öffis sieht man auf fast jedem Handy ein Spiel flimmern.
      Auch in den Läden waren überall Leute. Die Kranspiele die in Dt. eher nervig sind, weil der Kran ja immer alles verliert, sind hier der Renner. Die Leute spielen einfach so lange bis es klappt und freuen sich dann über eine komische Figur oder dicke Kuscheltiere 💁
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    You might also know this place by the following names:

    Meguro-ku, Meguro, 目黒区, _Tokyo

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