Japonya
Sumida-ku

FindPenguins'te seyahat günlüğü yazan gezginlerin seyahat ettikleri yerleri keşfedin.
Buradaki gezgin
    • Gün 54

      יום בAsakusa

      29 Nisan, Japonya ⋅ 🌬 24 °C

      היום יצאנו לסיור מודרך, באנגלית, ברובע אסקוסה.
      אסקוסה הוא הרובע ההיסטורי של טוקיו, עם רחובות קטנים וצרים, והאטרקציה המרכזית שלו הוא מקדש בודהיסטי שנקרא סנסו-ג'י עם שוק סואן במרכזו.
      המדריכה, קים, הגיעה מהפיליפנים וגרה שבע שנים בטוקיו.
      היא הסבירה לנו על השערים במקדש ועל העיצוב של הפסלים בשער. למדנו איך עוברים טיהור לפני הכניסה למקדש ואיך מתפללים לבודהה. התנסינו בקריאת המזל שלנו בכניסה למקדש - למי שיוצא מזל רע האלים משנים את המזל אם הוא קושר דף נייר לעמוד קרוב.
      הבנו למה יש הרבה עששיות בכניסה למקדש, אלו ספונסרים של המקדש - אנשים פרטיים וחברות מסחריות.
      למדנו הכל מחדש 100 מטרים משם במקדש שינטואיסטי. רוב היפנים נולדים כשינטואיסטים ומתים כבודהיסטים (בודהיזם נותן פתרון יותר טוב לחיים אחרי המוות מסתבר והיפנים לוקחים את הטוב משני העולמות).
      סיירנו ברחובות מסביב למקדש וראינו איפה כדאי לאכול, וקיבלנו הסברים על מבנים בולטים בשכונה.
      היה מאוד מעניין.
      אחר כך אכלנו סושי טעים, גלידה בטעם מאצ'ה ועוד המון מטעמים ברחובות השוק והמשכנו לטייל.

      סיימנו את היום עם סאקה ואדממה. הסאקה גדול עלינו...נחזור לטעום בירות 🍺

      ביום אחד ביפן ראינו יותר ישראלים ויותר אנשים ממה שראינו בשבעה שבועות בניו זילנד.
      Okumaya devam et

    • Gün 121

      Hello Tokio

      2 Kasım 2022, Japonya ⋅ ☀️ 23 °C

      Nach einem sehr schlaflosen Flug landeten wir wohlbehalten in Tokio und wurden gleich von einer sehr organisierten Einreise überrascht. Glücklicherweise hatte aber niemand von uns Kontakt zu jedandem der in den letzten 14Tagen unter Fieber oder Erkältungssymptomen litt. 🫠

      Für ein paar Tage Tokio zu erkunden, hat uns sehr viel spaß gemacht, denn was uns natürlich gleich auffiel- es ist sooo leise und sooo sauber! In Japan gibt es kaum öffentliche Mülleimer, jeder muss seinen Müll wieder mit nach Hause nehmen. Und das funktioniert hier wirklich 🤯
      Die öffentlichen Verkehrsmittel sind so gut ausgebaut, dass es kaum Verkehr gibt auf den Straßen (okay und bestimmt weil die Parkplätze hier extrem teuer sind).

      Wir haben uns mehrere Parks angesehen, der Herbst ist hier im vollen Gange und wir lieben es hier durch die bunten Bäume zu spazieren.
      Ein paar Schreine haben wir besichtigt und eine Einkaufsmall mit Achterbahn. 🤷🏼😅
      Abends dann natürlich die Manga Nachbarschaft und den Tokio Tower.

      Auch allerhand Kurioses haben wir schon gesehen. Toiletten mit warmen Sitzen und allerhand Extras, falschparker Tickets für Fahrräder, einen Automaten an dem du deinen Regenschirm anschließen kannst, allgemein die tausend Getränkeautomaten, die an jeder Ecke stehen. Sogar einen Curry Suppen Automaten. Und die Bücher werden hier "rückwärts" gelesen. Man ließt hier nämlich sowohl von oben nach unten als auch von rechts nach links 😁
      Okumaya devam et

    • Gün 5

      Temple Sensō-ji

      29 Nisan, Japonya ⋅ ☁️ 25 °C

      Une fois les enfants prêts, nous sommes allés au temple Sensō-ji à Tokyo dans le quartier Asakusa. Nous sommes d'abord montés en haut d'une tour pour l'admirer de haut, avant d'y entrer.
      Là bas, nous avons tous tiré au hasard un bâton pour savoir si nous aurions de la chance ou pas ces prochains jours.
      Avant d'entrer dans le temple, on peut se purifier à l'eau de la fontaine ou balayer la fumée vers soi en signe de guérison.
      Okumaya devam et

    • Gün 2

      Première soirée

      12 Mayıs 2023, Japonya ⋅ ☁️ 18 °C

      On a réussi à atteindre notre hôtel en une heure de métro, super pratique.
      On avait hâte de poser nos sacs, pour aller découvrir le quartier et surtout MANGER
      On a trouvé par hasard une pépite, le Tonkatsu Toyama. Un vrai délice, dans le quotidien des habitants du quartiers. On se croyait dans La Cantine de Minuit pour ceux qui connaissent !
      Maintenant dodo !
      Okumaya devam et

    • Gün 83

      Japan - Tokio 2

      30 Kasım 2022, Japonya ⋅ ☁️ 19 °C

      Ein schläfriges guten Morgen aus dem 6 Bett Dorm aus Tokio. Die Nacht war ganz gut. Ich war zwar um 3 Uhr einmal wach haben aber sonst wie ein Stein geschlafen. Ich war aber auch echt super müde! Hatte leicht Kopf heute morgen und war total gerädert. Deshalb schlief ich immer wieder ein und ging erst kurz nach 9 runter zum Frühstück nachdem ich in der kleinen Zelle geduscht hatte.

      Positiv ist hier, es gibt Körperpflege technisch einfach alles. Shampoo, Spülung Duschzeug, Gesichtsreinigungsgel, Gesichtscreme, Gesichtsöl alles! Und einen Föhn🥰

      Das Frühstück war sehr mau mit Cornflakes und Croissant Brokkoli und Ei. Die Mischung muss ich auch nicht unbedingt verstehen aber reichte um erstmal was im Magen zu haben.

      Ich saß dort echt ne ganze Stunde und machte in Ruhe Storys und klickte mich durchs Handy. Endlich mal Ruhe, alleine, keine Termine keine to do Liste.
      Ich hatte einfach immer noch keinen Plan den ich ablaufen kann von daher war ich tiefenentspannt. Das Wetter war sowie nur bewölkt und grau aber Gott sei Dank kein Regen.

      Dann fragte ich ob ich vom oberen Bett in das untere Bett wechseln kann denn die unter mir, die die Nacht gut durchgeschnarcht hat hat ausgecheckt 😅. Dafür sollte ich dann bitte ausschecken bis 11 und um 16Uhr wieder einchecken. Na klar was auch sonst. Auch das Gepäck runterbringen. Da meinte ich nur das ist das selbe Zimmer das macht keinen Sinn 🙄. Also durfte ich das Gepäck da lassen und quasi nur die Karte abgeben.

      Als ich ihn dann noch fragte wie der Locker funktionierte kam er einfach mit hoch. Auf dem Weg fragte er wo ich her kam. Und Überraschung er war vor 2 Wochen noch in Köln. Auf einmal wurde er doch freundlicher 🙈😅. Hab ihn geknackt.

      Ich machte mich in Ruhe fertig und ging dann los. Ich brauchte dringend normale Klamotten. Sport tight und Sportjacke jeden Tag sehen einfach nicht gut aus. Ich wünschte mir jetzt einfach meinen Kleiderschrank zurück. Einmal die Auswahl einmal ein paar Sachen...

      Vor allen Dingen laufen die hier alle so schick rum und ich dann wie son Gammel mot Trekkingschuhen 😅 aber ich traue mich nicht so ganz meine Jeans rauszuholen 🙈.

      Der Asakusa- Schrein war nicht weit von mir entfernt also war das meine erste Anlaufstelle. Vor dem Schrein gibt es eine kleine Shoppingstreet mit kleinen Souvenirläden die echt interessant aussehen. Der Schrein selber haut mich nicht vom Hocker. Ist wie die Tempel die ich zu Genüge gesehen habe. Aber das Viertel ist ganz nett. Von da aus entschied ich mich statt die Metro zu nutzen 20min zum Skytree zu laufen.

      Leider sieht der bei diesem Wetter nicht so gut aus. Also ging ich ins Einkaufszentrum rund im den Tree. Dort kaufte ich mir ein Strickkleid Thermostrumpfhose. Endlich wieder mal normale Klamotten und nicht die Shorts und das Tshirt zum 500. Mal.

      Die Anprobe war aber auf jeden Fall super lustig. Man bekam eine Tüte die man sich über den Kopf ziehen musste damit das Gesicht nicht das Oberteil berührt und Flecken hinterlassen kann. Ja Japan ist ordentlich 🙈

      Noch 3 paar Socken dazu gelegt hatte ich mein Outfit komplett. Mehr durfte ich wirklich nicht kaufen da nichts mehr passt. Werde ich wohl direkt aufem Flug anziehen. Aber Kleid geht bestimmt ne Woche zu tragen 😅

      Dann wollte ich eigentlich in einen Starbucks, das Handy laden und einen Plan machen. Als ich an einem Restaurant mit Gyoza vorbei lief dachte ich nur Britta du hast Hunger und es ist 14.30Uhr. Also spontan rein da. Es war wieder super lecker und ich hätte fast über meinen Hunger hinaus bestellt 🙈

      Hier saß ich auch echt ne Stunde und überlegte was ich noch alles machen kann und hoffte inständig das morgen gutes Wetter ist. Denn dann würde ich gerne auf den Skytree und hoffen dass ich den Mount Fuji sehe 🥰.

      Neben dem Restaurant war ein Fancy Crepes stand. Ebenfalls typisch für hier. Es gab Crepes in allen Varianten. Aber immer mit fett Sahnecreme. Ich entschied mich für Strawberry Brownie. Und es war suuuper lecker 🤤🤤

      Nach dem Essen bin dann mit der Metro zum Königspalast gefahren. Als ich ankam und aus der Metro stieg war es kurz nach 4 und irgendwie schon dunkel. Das gibt's doch nicht!

      Naja okay. In den Palast komme ich eh nicht durch natha hab ich erfahren, dass man Tickets braucht. Sind umsonst aber man muss ne Führung buchen. Alle Tickets sind bis Montag ausgebucht also hatte es sich erledigt.

      Vor dem Königspalast rief Hugh an der gerade mit dem Hotelpersonal vor Niel stand. So konnten wir alle zusammen Happy Birthday singen. War eine mords Gaudi😅.

      Danach quatschte ich noch kurz mit den Jungs und führte meinen Weg fort. Ich wollte zum Tokio Tower ihn beleuchtet sehen und sprach Steffi noch die Nachricht drauf das ich danach dann echt früh heim fahre und mal Tagebuch nachhole als das Chaos anfing.

      Ich in Gedanken lief zur falschen Linie sodass ich nicht viele Möglichkeiten hatte und eigentlich sinnlos Geld für die Bahn raus warf. Letztendlich hätte ich auch 40 min laufen können.

      Aber alles hat ja seine gute Seite denn durchs verirren und komisch laufen stand ich vor einem süßen Markt und 2 super coole locations wo einige Hochzeitspaare geshootet werden. Folgt man strikt seinem Plan und klappert alles ab vergisst man öfter auch mal rechts und links zu schauen. Somit habe ich die volle Schönheit der Umgebung erleben dürfen 🥰

      Nach einer Stunde rumirren habe ich es dennoch endlich zum Shiba Park geschafft. Von hier aus soll man den besten Blick auf den ich sage mal Eiferturm haben. Genau dann find es an zu regnen und ich versuchte mich im Turn selber unter zu stellen. Dann wollte ich noch fix für einen Drink in eine Rooftop Bar die ich mal rausgesucht hatte. Fand aber dann doch eine die näher war.

      Mein Kleidungsstil war definitiv nicht passend mit Sporttight und Regenjacke und diese fancy Bar. So verfrachteten Sie mich auch direkt kurz anne Bar statt an einen Tisch. Ich bestellte ein lokales Kiri Bier für 8€ 🙄.
      Dann fragte ich kurze Zeit später wenn der Tisch frei wird ob ich wechseln kann. Sie war unsicher (mein Kleidungsstil wahrscheinlich). Dann meinte ich - nur 20min- für einen Anruf.

      Ich bekam den Tisch letztendlich hatte keinen Anruf bei Neil der seinen 40. Geburtstag auch auf der Hanoi Rooftop Bar verbrachte. Er freute sich über die schöne Aussicht und so stieß ich mit ihm an.

      Dann bekamen Mama und Papa auch noch die Aussicht zu sehen. Lucky you 😉. Als ich die Rechnung bekam war ich etwas verwirrt denn ich musste angeblich seating costs zahlen. Doppelt so viel wie das Bier. Sorry nicht mit mir. Ich diskutierte das mir das niemand beim Wechsel sagte und nicht zahlen würde. Sie lief weg und kam ohne die Kosten wieder. Sie sagte tausend mal sorry. Diese Mentalität ey🙈 ...

      Dann nehm ich die Bahn nach Hause. Da dann noch zufällig abgebogen und was gegessen. Zusammengemischtes Irgendwas auf die heiße Platte mit Soße drüber. War aber lecker 🙈
      Soviel zu ich wollte früh im Bett sein. Mittlerweile schliefen schon alle und ich hüpfte nur noch fix uns Bett. Gegen 0Uhr.

      Mittlerweile habe ich den Dreh auch drauf dass ich die automatischen Schiebetüren erst öffnen wenn man sie berührt😅 komisches System 🙈
      Okumaya devam et

    • Gün 123

      Reflectie (laatste post)

      10 Ocak, Japonya ⋅ ☁️ 12 °C

      Ik ben nog 2 weken teruggegaan naar Tokio, waarvan het grootste deel samen met mama en papa. Het gaf veel voldoening om te merken hoe vertrouwd ik was met de omgeving en de cultuur in vergelijking met hen. Ik kon hen meenemen naar de mooiste buurten, de tofste winkels en de verborgen pareltjes waar geen toerist te bespeuren was. In de laatste dagen ben ik nog op souvenirjacht gegaan en heb ik feestelijk afscheid genomen van mijn Japanse vrienden Kohei en Yota. Nu ben sinds enkele dagen weer in België, en is de tijd gekomen om deze laatste post te schrijven. Een laatste samenvattende reflectie.

      Eén ervaring die me bezighoudt is mijn interactie met de 'research group'. Geen onderzoeksgroep, maar gewoon een klasje van 20 wiskundestudenten die de optie statistiek hadden gekozen (en in werkelijkheid nogal specifiek toegespitst op methoden voor de financiële sector). Elke vrijdag kwam de klas samen en werden er presentaties gegeven door studenten, waarna de prof steeds vragen stelde en feedback gaf.
      Vanaf de eerste lesdag wou ik de persoon zijn die een internationale sfeer binnenbracht in dat klasje van Japanse wiskunde-kluizenaars. Dat was ook de hoop die de prof expliciet naar mij had geuit tijdens onze kennismaking een week voordien. Ik begon eraan met veel enthousiasme. De eerste les was een iets of wat interessante gastles, en ik was optimistisch. Wanneer de prof na de les vertrok, probeerde ik conversaties te voeren met verschillende studenten. Ze vragen waarom ik naar Japan ben gekomen, ik zeg dat ik (ook) cultuursocioloog ben en dat ik tijd wou doorbrengen in een niet-westers land, om mezelf bloot te stellen aan een cultuur die ver van de mijne ligt. Dat ik niet naar het prestigieuze Waseda was gekomen om wiskunde te studeren, of dan op z'n minst de Japanse taal, leverde al wat vragende blikken op. Ik kijk zelfs geen 'anime' (Japanse tekenfilms, heel populair), dus veel om over te praten hadden we niet. Om de sfeer wat luchtiger te maken zeg ik tegen een deel van de studenten: "Ligt het aan mij of is die prof nogal awkward? Het is mij vaak niet zo duidelijk wat hij verwacht van mij of van ons als klasgroep". Er volgt een korte stilte, en dan: "Hm? I don't know, I didn't get that impression...", gevolgd door een achttal vragende blikken op mij gericht. Shit, slechte zet. Ik probeer mijn vel te redden door het te steken op de taalbarrière en probeer me er niet te veel van aan te trekken, maar tevergeefs. Klagen over professoren is blijkbaar geen universeel ritueel, daar heb ik me serieus aan mispakt (ook aan het feit dat niet de prof, maar wel de Japanse communicatiestijl in het algemeen onduidelijk is). Wat met internationale studenten in Leuven misschien wel de gemakkelijkste manier was om contact te leggen, bleek in mijn Japans klasje de gemakkelijkste manier om mezelf te isoleren. Ik was er hard van geschrokken en ik schaamde me dat ik me al bij de eerste kennismaking zo kritisch had uitgelaten over hun meest gerespecteerde prof. Ik besloot mezelf onzichtbaar te maken in die klas en elders nieuwe pogingen tot contact te ondernemen. Elke vrijdag was een ongemakkelijke confrontatie met hoe hard ik er niet bijhoorde, zoals ik reeds beschreven heb ik een vorige blogpost: ik moest aanwezig zijn, maar de presentaties, die in totaal vaak langer dan 3 uur duurde, waren volledig in het Japans. Ik werkte op mijn laptop op de achterste rij en was zo goed als onzichtbaar. Ik moest zelf geen presentaties geven, maar als ik elke week zou opdagen, zou de prof me erdoor laten, had hij gezegd. Misschien had hij nog hoop dat ik zijn klas zou internationaliseren. Achteraf gezien was mijn schaamte niet nodig denk ik, en had ik misschien meer kunnen halen uit die klasgroep. Maar dan nog, gezellig zou het in die klas waarschijnlijk nooit worden, daarvoor waren de verschillen te groot. Ik was daar uit interesse, om eens te zien hoe het eraan toeging aan de andere kant van de wereld. Zij leken enkel maar te doen wat van hen gevraagd werd. Ik denk dat veel Japanse studenten gewoonweg niet stilstaan bij de vraag wat ze écht willen doen met hun leven. Ik was zo blij toen ik van het middelbaar verlost was en meer controle kreeg over waar ik mijn tijd en energie in wilde steken. Misschien is die switch er voor veel Japanse studenten (en zelfs volwassenen) nooit gekomen. Yota leek daarop de enige uitzondering, als gepassioneerde, creatieve VFX artist.
      Wat ik in gelijkaardige situaties in de toekomst zou doen, daar ben ik nog niet over uit. De balans tussen confrontatie en comfort zou een voortdurende afweging blijven, maar ik zou alleszins wel proberen om de dingen wat te relativeren en mijn schaamte los te laten.

      Ik denk dat ik nog veel kansen heb laten liggen. Maar evengoed ben ik ook wel trots dat ik obstakels heb overwonnen om iets bij te leren over de wereld en mezelf. Die twee stemmen mogen er zijn. Als ik het opnieuw moest doen, zou ik bepaalde dingen anders aanpakken, maar deze ervaring was de enige manier om die lessen te leren, perfect in zijn imperfectie: 'Wabi Sabi'.

      Iets waar ik heel benieuwd naar ben is de uitwisseling van Kohei: hij komt vanaf september voor een heel jaar naar Engeland. We gaan elkaar sowieso wel eens bezoeken, en ik denk dat het de taal- en culturele barrières tussen ons nog verder zal doen afnemen. Vriendschappen tussen Japanners en Belgen zijn niet evident, maar het is een mooi, langzaam proces van wederzijds begrip.

      Wat kunnen wij leren van Japan en wat kan Japan misschien leren van ons? Het antwoord hierop vat misschien wel het best samen wat ik uit heel deze ervaring heb geleerd. Hieronder dus een samenvatting:

      Wat kunnen wij leren van Japan?
      - respect voor elkaar, bijvoorbeeld in de drukke treinwagons: geen lawaai maken, niet 'manspreaden', plaats afstaan aan wie het nodig heeft, niet eten, geduld en hoffelijkheid bij het op- en afstappen
      - efficiënt en goedkoop openbaar vervoer: je moet nooit langer dan een paar minuten op het perron wachten, en voor een paar euro kan je heel Tokio rond.
      - uitdrukking van dankbaarheid: 'arigato gozaimasu' (heel erg bedankt) is volgens mij misschien wel de meest gesproken uitdrukking in de Japanse taal. Je hoort het continu, altijd en overal, en gaat steeds gepaard met een buiging. Ik vond dat eigenlijk heel aangenaam.
      - bescheidenheid: je zal Japanners niet snel horen stoefen. Ze durven echter ook niet makkelijk kritiek uiten op anderen, zeker niet op hogergeplaatsten in de hiërarchie van een universiteit of bedrijf.
      - kledij: de Japanners gebruiken niet veel kleur, maar zien er meestal elegant, verzorgd en stijlvol uit. De keerzijde is wel dat er precies veel druk is om (zeker als jonge vrouw) aan de strenge schoonheidsidealen te voldoen: ze dragen veel make-up, (heel) hoge hakken en korte minirokken.
      - klein wonen en bescheiden leven: de meeste huisjes en appartementen stralen kalmte en eenvoud uit.
      - tewerkstelling: er is een job voor iedereen, als zijn het niet de meest betekenisvolle jobs (héél veel schoonmakers, straatvegers, verkeersleiders, bewakingspersoneel, loketbedienden, ...).
      - Het Japanse voedingspatroon: veel rijst, goedkoop, veel smaak, redelijk gezond en niet overdadig (behalve de ramen, dat is meestal een grote vettige portie)

      En wat kan Japan leren van ons?
      - vrijheid, experiment, rebellie: in Japan loopt iedereen in het gareel, ze doen wat van hen gevraagd wordt.
      - gendergelijkheid en LGBTQIA+ rechten. Japan is nog steeds een heel seksistische en homofobe samenleving in vergelijking met België. Mannen horen te leiden en vrouwen horen te dienen. Het homohuwelijk is niet wettelijk erkend, en homo zijn wordt geassocieerd met buitenlanders, alsof 'echte' Japanners niet homo kunnen zijn.
      - flexibiliteit en pragmatiek: overal zijn een regeltjes en procedures waar niet van afgeweken mag worden. Het resultaat kan frustrerend zijn, zoals mijn les in het Japans elke vrijdag.
      - toegankelijk hoger onderwijs. In Japan is er een strikte selectie op basis van resultaten in het middelbaar en op de toelatingsexamens, wat leidt to veel prestatiedruk bij kinderen. In België is hoger onderwijs veel goedkoper, en iedereen met een middelbaar diploma (ongeacht ASO, TSO, KSO of BSO) kan aan eender welke opleiding beginnen (behalve geneeskunde). Dat neemt de druk in het middelbaar er wat af.
      - heldere communicatie: durven zeggen waar het op staat, kritiek uiten, confronteren,... daar zijn de Japanners over het algemeen echt niet goed in. Dat leidde meer dan eens tot grote verwarring.

      Hoewel het niet altijd gemakkelijk was, heeft het me toch veel zin gegeven om andere plaatsen en culturen te verkennen. Eerst nog wat binnen Europa, en later misschien weer wat verder! Dankzij de uitwisseling en mijn internationale masterprogramma ken ik nu mensen van over heel de wereld, en die wereld voelt een pak kleiner en toegankelijker dan vroeger.

      Arigato Gozaimasu! Bedankt om mijn blog te lezen en reacties te plaatsen, het was heel fijn om zo gesteund to worden in mijn soms nogal uitdagende avonturen :)

      P.S. Er komt een dik foto-album, dus wie wilt komt dan maar eens langs om erdoor te bladeren!
      Okumaya devam et

    • Gün 41

      Sumo and Shinjuku

      8 Ocak 2023, Japonya ⋅ ☀️ 11 °C

      We went along for a sumo wrestling opening night today, it was a full house and I enjoyed it more than I thought I would.
      There were still a lot of things which I didn't understand but the main thing which surprised me was how quick each match was. They prep and psych out most of the time and once they both touch the ground they go and it's over often in a few seconds.
      Got a beer while there which was a massive line but still felt part of the atmosphere doing it.
      After sumo we headed in the homeward direction but stopped off at Shinjuku for dinner.
      We did a quick stop into Don Quixote first which everyone seemed to enjoy walking around. Found it funny that all the adult dress up and toys were right next to the kids toys area, had to explain a few things to Ethan but not too much.
      We then headed to Omoide Yokocho (piss alley) which is a group of restaurants which are down a very narrow alley. Most places were packed but we went upstairs and got placed in a private booth for our dinner. It was sorta tapas which we had sashimi and gyoza from.
      We then went to see the Godzilla head and headed back home to call it a night.
      Okumaya devam et

    • Gün 19

      Tournoi de Sumo

      13 Mayıs, Japonya ⋅ 🌧 22 °C

      Dernier jour pour en profiter. C'est le jour du tournoi de sumo pour lequel Guillaume a réussi à nous avoir des places. Chaque combat dure très peu de temps mais les sumo s'affrontent chacun leur tour toute la journée. Les meilleurs catégories s'affrontent l'après-midi. Nous sommes arrivés à 12h30, au moment de l'entrée des stars.Okumaya devam et

    • Gün 334

      Sumo, night out and pig cafe

      5 Nisan, Japonya ⋅ ☁️ 13 °C

      I was up at the crack of dawn on Friday because I had tickets to visit a Sumo stable and watch a training session. A sumo stable is a place where a sumo master and all his lowker ranked apprentices live and train. The tour I went on was really lucky because there was a high ranked sumo there which doesn't always happen. Only the top 70 sumos in the world are considered high ranked, they wear a white belt instead of black at training and don't live at the stables, they get to choose whether or not they attend training sessions and are also allowed to get married while the lower ranked sumos can't. It was so cool watching the sumo train, there was lots of slapping and grunting and sooo much sweating. The training was like a winner stays on type thing where a sumo will stay in the ring and choose opponents to wrestle until eventually they lose and get kicked out of the circle. The tour guide kept stressing that sumo are in peak physical condition and despite their size theyre actually extremely fit but I don't think that's really true because each match only took about 5 seconds and the sumo seemed to be completely exhausted after about 3 matches. The white belt was a bit of an exception, he was in the circle for ages and was destroying everyone.

      After the sumo stable I got some Chunko nabe for lunch. Chunko nabe is a very calorie rich meal that sumo eat lots of to get fatter. It was pretty bland and I didn't enjoy it that much if im being honest but the experience made up for it. The restaurant I went to was very classy and traditional with a lot of people wearing kimonos n stuff like that. Each table in the restaurant had a stove and a big bowl of boiling water in the middle, after you order a waiter comes and dumps a bunch of raw meat and greens into the water to cook. I waited for what I thought was an appropriate amount of time and then bit into a chicken meatball only to find it was still raw in the middle, I panicked and had to quickly spit it back into the soup which was so embarrassing. God knows how many other faux pas I committed in there coz I had no idea what was going on but it was quite a vibe nonetheless.

      Next I went to a katana museum which was alright and then went to Senso ji which is a Buddhist temple with an amazing market out the front. I had a great time exploring the market and enjoyed lots of delicious sweet treats (the macha Mochi was my favourite).

      That night I met a group of Norwegians and a canadian at the hostel and went out with them for some drinks. First we went to the Tokyo metropolitan building to see a view of Tokyo at night (it's free to go here and it was awesome!!). Then the Canadian took us to a Batting cage to play baseball. I was maybe a bit too drunk for this and got lots of bruises. After those two activities we ended up at the Golden gai Bar district which is the main party area of shinjuku, it has the highest concentration of bars per square metre in the entire world!

      For breakfast today I tried a dish called Takoyaki which are savoury balls filled with seafood and weird sticky white and pink goop. It was quite different to what I was expecting but still really yummy. Next I went to check out the gotokuji temple which is famous for having lots of goodluck cat figurines, followed by the Tokyo tower which is like a Tokyo version of the eiffel tower to see a view of Tokyo during the day.

      Everyone in the hostel has been talking about the weird animal cafes here so for the evening I went to a pig Cafe. I think Cafe is a strong word for what it was, they had a few options for drinks (tea, coffee or coke) and then you sit on the floor for 30 minutes with some pigs. Everyone had to set up a little eating area next to them for a pig to come eat at and idk if I just did a crap job or if my pig was just a really messy eater but the floor next to me ended up being covered with pig food which meant once the other pigs had finished their food they all came over to my area :)). It was a bit awkward coz I was reluctantly hogging everyone's pigs and all the other guests were just staring at me while I was playing with them all. All in all it was a pretty weird experience but I had to try it. On the way home I checked out the shibuya crossing at night and then had a delicious ramen for dinner. The food here is unreal!
      Okumaya devam et

    • Gün 2–4

      First day in Japan

      30 Ekim 2023, Japonya ⋅ ☀️ 22 °C

      We landed at Tokyo's Haneda airport at about 5.30am. We successfully navigated the monorail and trains to our hotel where we left our luggage so that we could start exploring. We had organised a portable wifi router (Foxwifi) which had been delivered to the hotel reception. We had purchased a Welcome Suica card at the airport and later got a 48 hour subway transport card from Ueno-okachimachi station tourist information office. We also located the JR East office to pick up our J Rail pass. Jobs done we spent some time looking at the sights around Ueno area including Ameyoko shopping district, Ueno Park, Shinobazunoike Bento-do, Gojoten Shrine, Ueno Toshogu Shrine, Reflection Pool and enjoyed the lovely park. We returned to the hotel to check in and rest before heading out in the evening. We dined at a restaurant we had seen earlier in the day at Ueno and purchased a correct Japan power point adapter before returning to the hotel to enjoy the magnificent views from our tiny room on the 29th floor of our hotel (APA Ryogoku Eki Tower).
      Weather has been lovely, warm with clear skies, perfect for our first day in Japan.
      Okumaya devam et

    Burayı şu adlarla da biliyor olabilirsiniz:

    Sumida-ku, Sumida, 墨田区

    Bize katılın:

    iOS için FindPenguinsAndroid için FindPenguins