Südamerika

novembre 2018 - maggio 2020
Ein Abenteuer meines Lebens. Leggi altro
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  • Giorno 289

    Parque arqueológico Pisac

    2 settembre 2019, Perù ⋅ ⛅ 6 °C

    Ich bin um 5:00 Uhr aufgestanden, um den Sonnenaufgang bei den Ruinen zu genießen. Traumhaft zu Zuschauen wie der Tag dort oben erwacht. Die letzten Tiere haben sich versteckt und die Stadt weit unter mir erwachte langsam zum Leben. Die Ruinen waren schlicht weg beeindruckend. Ich hätte nicht erwartet, dass sie so gut erhalten sind. Und die Terrassen sind sehr interessant. Die Inkas hatten damals schon mit Mikroklimas gearbeitet, demnach auf verschiedenen Terrassen unterschiedliches Gemüse abgebaut. Je nach Höhenlage und Sonneneinstrahlung.
    Durch mein frühes aufstehen hatte ich die Ruinen für mich allein. Gegen 10 sind die ersten Touristen Busse angekommen. Das war auch recht unterhaltsam, den durch meine noch dürftigen aber durchaus akzeptablen spanisch Kenntnissen konnte ich dreisprachig den Führern zu hören. In meinen Augen nicht lohnenswert was die einem erzählen. Ebenso war ich im Park bevor er öffnete, dadurch hatte ich mir den Eintritt von 20€ gespart. 😜kleines extra.
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  • Giorno 289

    Mein Pisac Alltagsleben

    2 settembre 2019, Perù ⋅ ⛅ 17 °C

    Es ist eine sehr schön verträumte Stadt.
    Süße kleine laden als Cafés getarnt, Leckereien aller Art, Früchte unvorstellbarer süße und Geschmack, Pancakes all you can eat, Kakaobohnen Infusion,...
    Auf Arbeit wird alles selbst gemacht, Pasta, Kuchen, etc. Ein wahrer kleiner Traum. Ich würde fast noch länger bleiben hätte ich nicht meine Pläne. Aber es ist gut solche Oasen inmitten der Touristen Strömen zu kennen, es ist fast identisch mit Samaipata.
    😂😂😂

    Zu guter Letzt meine erworbene Flöte. War nicht ganz billig, aber ein absolutes Prachtexemplar. Handgemacht und im perfekten Einklang mit der Erde. Dazu hab ich was aus dem Internet kopiert, war einfacher. 😆

    Der Ton Cis ist speziell weil:

    - Die Erde in ihrem Jahreston in der 32. Oktave auf Cis schwingt.

    - Dieser Jahreston das „OM“, die Urschwingung ist.

    - Dieses Cis bei 136 Hz in Indien dem natürlichen Kammerton entspricht und auf den die Grundstimmung der Sitar und das OM intoniert wird.

    - Folgt man nun diesem Grundton in seiner natürlichen Tonfolge nach oben, gelangt man zum A1= 432 Hz

    (Text basiert auf Inhalten aus dem Buch „Die Oktave“ von Hans Cousto)
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  • Giorno 290

    Mein 1. Tag in Cusco

    3 settembre 2019, Perù ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach meinem längeren Aufenthalt in Pisco war mir diese große Stadt etwas zu Hecktisch. Vor allem diese Massen an Touristen war sehr überwältigend. Ich muss aber auch zugeben, dass ich durch das 8h wandern am Tag zuvor doch recht müde war. Daher habe ich mir den San Pedro Markt und die Innenstadt etwas angeschaut und danach raus aus dem Zentrum. Außerhalb bin ich zu einem Spezialitäten Restaurant gegangen, um mir eine Andische Festspeise zu gönnen. Dieses hat nur ein Gericht in 2 Versionen auf der Karte. Einmal "Cuy al horno" oder "Cuy Chactado". Ich habe mich für die erste Variante entschieden. Dabei wird das Meerschweinchen mit Kräutern gefüllt, im Ofen gebacken und mit reichlich Beilagen serviert. Es schmeckt leicht nach Kaninchen mit einem Hauch von Ente. Dieses Mahl hat auch meine Stimmung etwas aufgehellt. Dennoch entschied ich mich anschliessend wieder nach Hause zu gehen und Cusco noch eine Chance zu geben, wenn ich nicht mehr so müde bin.Leggi altro

  • Giorno 296

    Parque Arqueológico Tipón

    9 settembre 2019, Perù ⋅ ⛅ 16 °C

    Tipón war die ehemalige Sommer Residenz des Inkas. Durch die gekonnte Bewässerung der Anlage hatte er immer eine grüne Oase. Ebenso hört man die ganze Zeit das Wasser rauschen und kann sich es richtig vorstellen wie er seine Runden über sein Anwesen gedreht hat.
    Der Vollständigkeitshalber: Heutzutage werden im Volksmund alle Inka genannt. Was so nicht ganz richtig ist. Den der Inka war der König und ein Halbgott. Nur er heißt Inka. Diesen Stand konnte man auch nicht erwerben, sondern es ist ein Geburtsrecht. Es gab je nach Region verschiedene Stämme mit eigenen Namen und Sprachen. Die nach der Unterwerfung dem Inka treue schworen. Durch die beneidenswerte Philosophie der Inka Religion wurden die meisten Eroberungen nicht durch Gewalt, sondern durch Kompromisse und Akzeptanz des anderen Kulturen erreicht. Durch das MITEINANDER war dieses Reich so groß und langlebig.
    Ps.: das eine Video ist etwas hektisch, ich habe es sehr beschleunigen müssen, um die realen 12 Minuten in eine rein zu bekommen, da ich nicht über 1 Minute kann zu hochladen. Aber es ist einfach beeindruckend wie lange dieser Kanal ist. 😂
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  • Giorno 301

    Huchuy Qosqo

    14 settembre 2019, Perù ⋅ ⛅ 13 °C

    Was als kleine Vormittags Wanderung geplant war, endet in einem vollwertigen Hike. Ich kam kurz vor der Arbeit nach Hause und war am Abend nur einmal fertig mit der Welt. 😆😆 hat sich jedoch gelohnt. Eine traumhafte Kulisse und ein richtig toller Wanderweg bis zu den Ruinen.
    Wie sie damals teilweise schon die Häuser bauten, werden auch noch bis heute so praktiziert. Stroh, Kiesel und Lehm denke ich mal.
    Auch die provisorische Straße durch den Fluss fand ich sehr nett. Wundert mich immer wieder wie die Fahrzeuge hier das alles aushalten. So wie hier werden die LKWs morgens anders auf die Probe gestellt. 😂
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  • Giorno 303

    Montaña de los 7 colores

    16 settembre 2019, Perù ⋅ ⛅ 10 °C

    Der Regenbogen Berg als Abschiedsfahrt von Vito meinem Chef und den Kollegen. Ein genialer Trip.
    Erst die Wanderung, die wir durch Vito etwas personalisiert hatten und nicht den normalen Touristen weggingen. Hat mir tolle Eindrücke und unvergessliche Eindrücke beschert.
    Anschließend bei der Cousine seiner Tante zu Mittag gegessen. Eine einheimische Familie mit 2 Baby Lamas und einer eigenen Meerschweinchen Farm. Das Essen "Gallina de Pollo", ist ein Hühnereintopf, der traditionell für Peru ist. Jedoch mit selbst gezüchtet Huhn und Eiern. Total lecker. Der beste den ich bisher hier gegessen habe.
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  • Giorno 304

    Ollantaytambo

    17 settembre 2019, Perù ⋅ ⛅ 19 °C

    An sich eine tolle archäologische Stätte, jedoch ohne Mühe und Wanderung zu erreichen und dadurch total Touristen überlaufen. Aber auch das muss mal festgehalten werden. Wenn ich auch sehe wie sich viele von den verhalten, kann ich die teilweise existierende Abneigung der Einheimischen verstehen.
    Nichtsdestotrotz war es ein wunderschöner Tag. Ich kletterte auf den Berg bis zu einer Spitze und hatte mein Snack dort und ein tolles Mittagsschläfchen. Genial diese Ruhe dort oben.
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  • Giorno 305

    Inka Salz Pfannen von Maras

    18 settembre 2019, Perù ⋅ ⛅ 7 °C

    Sehr beeindruckend und lecker. Das Salz ist gut und wird überall verkauft. Auch wir in der Pizzeria haben teilweise damit gearbeitet. Viele dieser Salzbecken gehören den ansässigen Familien und werden von ihnen seit Jahrhunderten bearbeitet und weiter vererbt.
    Das Salz entsteht durch die Verdunstung des Mineralreichen Wassers und das in aller Ruhe, durch die Pfannen läuft. Schon die Inkas haben das genutzt wie auch schon ihre Verfahren. Um die Tausend Jahre wird hier schon Salz gewonnen. Genial und überwältigen schön.
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  • Giorno 305

    Moray

    18 settembre 2019, Perù ⋅ ☀️ 17 °C

    Die Wanderung von 2 Stunden gemächlich über fast Ebene Flächen war wunderschön. Unterwegs ein paar süße Schweinchen getroffen. 😍
    Und diese riesigen Agaven sind auch nicht schlecht.

    Dieses schöne Terrassenbecken waren eine Art wissenschaftliche Agrar Bereich. Von der tiefsten bis zur höchsten Terrasse sind es immerhin 12 C Unterschied. Ebenso durch die Ringform ist die Sonneneinstrahlung unterschiedlich über den Tag hinweg. Zusätzlich wurde festgestellt das die Erde der Terrassen aus verschiedenen Regionen stammt. Die Inkas haben ihrer Zeit dadurch verschiedene Gemüse Sorten testen und verändern können. Fast unvorstellbar, wenn man an daran denk, wann das alles passiert ist. Heute verdanken wir ihnen wahrscheinlich teilweise dadurch mehr als 3000 Kartoffelsorten und 50 Maissorten. Natürlich sind auch Getreidesorten in vielen Farben und Formen vorhanden. Es macht Spaß die hiesigen Märkte zu besuchen und zu wissen das vieles schon seit 4000 Jahren kultiviert wird.Leggi altro

  • Giorno 306

    Der Hinweg nach Choquequirao

    19 settembre 2019, Perù ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach 4h Busfahrt von Cusco, ließ der Bus mich an der Hauptstraße aussteigen. Von dort an hatte ca. eine Stunde Berg ab nach Cachora. Dort übernachtete ich eine Nacht und starte am Folge Tag um 5 Uhr. Es sind im totalen 30km und man wandert mehrmals auf und ab. Der Start ist auf 2900H.m., nach Ca. 7h auf und ab kam ich zu meinem Nachtlager und dem tiefsten Punkt der Wanderung 1400H.m. am nächsten Tag ging es in etwa 6h auf den nächsten Berg mit Ziel 3000H.m.
    Ich hatte Zelt, etc. Und Nahrung für 4 Tage dabei. Geschätzt dürften es um die 15kg gewesen sein, gefüllt ca. 100kg. 😂 Die Wanderung hat mir so ziemlich alles abverlangt und dennoch könnte ich mich bis obenhin motivieren. Der Erste Tag war Vormittags recht nebelig und gegen Mittag kam die Sonne raus. Perfekt zum Wandern und anschließendem entspannen am Fluss.
    Der zweite Tag war verregnet, was allerdings @ die ersten 1500H.m. in guten 5h und gönnte mir dann ein Teller mit Reis und Spiegelei (typisch für die Arbeiterklasse in Peru) ich esse es irgendwie gern. Nach einer langen Pause, da ich mitten in den Wolken steckte und die Ruinen sowieso nicht sichtbar wären, startete ich zu den 1 1/2 h bis zum Camp.
    Der 20min Marsch zu den Ruinen war mehr als angenehm. Den ich hatte nur Wasser und meine Kamera dabei. 😂😂 Sprich nichts..
    Leider muss ich euch enttäuschen. ... diese Schönheit, die ich dort oben gesehen habe, ist auf den Bildern nicht einmal annähernd zu erkennen. Unter uns... mit kamen die Tränen bei diesem Anblick. Da waren alle Schmerzen und Müdigkeit wie weggeblasen und nur noch ein leichtes Belächeln wert.

    Trotzdem ganz nette Bilder.
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