South America

September 2009 - March 2010
Suriname, Brasilien, Argentinien, Chile, Kolumbien, Peru, Ecuador Read more
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  • Day 15

    Es lebe die Zivilisation!

    September 21, 2009 in Suriname ⋅ 22 °C

    Ihr glaubt ja gar nicht, wie schön es ist, endlich mal wieder EISkalt zu duschen!!!

    Aber jetzt gehts gleich ans eingemachte: spontan bin ich mit einer Freundin, die heute einen Ausflug zur Kinderboerderij, wo ich lebe und arbeite, gemacht hat, mit in die Stadt gefahren. Ich werde heute bei ihr übernachten und gleich mal ein paar Einträge loswerden. Es gibt wireless LAN! Hoffentlich hält der Akku...

    Wie ihr seht, bin ich also gut angekommen. Also bis gleich! :-)

    PS: Ich war auf den Trip jetzt leider gar nicht vorbereitet, drum ist viel noch nicht im Computer. Bitte habt Nachsicht!
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  • Day 15

    Paramaribo

    September 21, 2009 in Suriname ⋅ 31 °C

    So, das wars erstmal fürs erste. Jetzt brauch ich erst mal ein kühles ParboBier! Es hat immerhin immer noch 30°.

    Ach ja, Jule und Chris: Merino hält was es verspricht. Eines der Shirts hatte ich jeden Tag zu den Wanderungen an (und man schwitzt hier ja schon ohne dass man sich bewegt). Alle waren durchgeschwitzt und haben gestunken, bis auf eine: ICH! Und das noch tollere: Am nächsten Tag hätte ich das Shirt schon wieder anziehen können, nachdem ich es über Nacht habe lüften lassen. Aber was hätten die Leute von mir gedacht??? ;-)

    Also, machts gut! Grüße nach Deutschland aus dem wundervollen Surinam!

    Hier wohne ich übrigens in Parbo, bei Chantal:
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  • Day 16

    Und schon wieder ich...

    September 22, 2009 in Suriname

    Jetzt in ich es schon wieder! Heute Mittag hatte ich leider keine Zeit mehr, ein Internetcafé ausfindig zu machen. So gibt es eben auf einmal viel zu lesen.

    Als erstes möchte ich euch mein neues Haustier vorstellen. Ich hab noch keinen Namen gefunden aber der oder die Kleine turnt jetzt immer an meinem Moskitonetz herum. Sehr beruhigend!

    Aber zurück zum Wesentlichen: Heute war ein sehr schöner Tag. Wie schon erwähnt sind wir heute nach Paramaribo reingefahren. Ich dachte eigentlich, es gäbe eine Sightseeingtour. Stattdessen erfahre ich bei der Ankunft, dass wir einen Kochkurs haben! 2 weitere Mädels aus Holland waren mit von der Partie. Es war sehr lecker: Hänchenschenkel, Reis mit Fisch und Gemüse, Salat, frittierte Bananen (Bakakabana). Fotos folgen evtl. noch. Ich hatte meine Kamera nicht dabei und so müssen mir die Mädels aus Holland aushelfen, was etwas dauern kann. Hier nun ein kleiner Einblick in die Küche.

    Abends zurück im Camp habe ich mein erstes Parbobeer getrunken. Es schmeckt erstaunlich lecker. Lonely Planet hatte das auch schon erwähnt. Auf der Dose wird es unter Pilsener Bier bezeichnet. Es konnte mir aber keiner sagen, ob das auch holländisch ist, oder deutschen Einfluss hat.

    Die Leute hier sind nach wie vor total nett. Es hat allerdings den Anschein, als würde es helfen, weißhäutig und, vor allem, eine Frau zu sein. Wobei ich betonen muss, dass auch die Frauen sehr nett und hilfsbereit sind und auch die Kinder.
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  • Day 19

    Alltag auf der Kinderboerderij

    September 25, 2009 in Suriname ⋅ 33 °C

    Oh Gott, was für ein langweiliger Tag! Heute musste ich noch weniger tun als sonst. Die „Kinderboerderij“ war von einer Firma gebucht und die haben sich eigentlich um alles selbst gekümmert. So mussten wir nur früh aufstehen, um alles sauber zu machen und dann lief alles von selbst. Ein kleiner Teil des Anwesens wurde trotzdem an "Normalsterbliche" vergeben und so saß ich am Straßenrand und hab Leute abgefangen, die nicht zur Firma gehören, um sie auf den richtigen Platz zu leiten und abzukassieren. Ab 15 Uhr hab ich mich aber dann aus dem Staub gemacht. Es müssen nun wirklich nicht 3 Leute aufpassen, dass das eine Auto, das stündlich kommt, auf den rechten Weg kommt. Bei der Firma war es auch viel lustiger. Die haben einen DJ bestellt, der echt gute Musik gespielt hat und so konnten wir wenigstens ein bißchen tanzen, mit einem kühlen Drink in der Hand (den die Enkel von Mareijke von der Firma ergaunert haben). Es hat weiterhin zwischen 30 und 40°C und kühle Getränke sind auf der Farm rar. Meistens trinke ich den ganzen Tag Wasser, mit dem ich auch Tee oder Kaffee machen könnte. Beim Duschen ist es nicht besser.

    Noch kurz zu den Enkeln von Mareijke: 4 Stück leben gerade auf dem Hof hier. Ab 1. Oktober geht die Schule wieder los und sie werden hier im nächsten Ort zur Schule gehen. Sie sind zwischen 4 und 8 Jahre alt und sehr süß!! Vielleicht bring ich eines der 4 Kinder mit, wenn ich wiederkomme. Den kleinen Colvin hab ich ins Herz geschlossen. Und er steht auch sehr auf weiße Mädels. Mal sehen, was Mareijke dazu sagt, wenn ihr Enkel plötzlich fehlt. Aber sie hat ja sehr viele.

    Die Firma, die die „Kinderboerderij“ gemietet hat, feiert 45 Jahre Family Day und da gabs dann als Highlight noch einen Lifeact: Damaru. Kennt ihr nicht? Das ist ein ganz arg angesagter Musiker hier. Ana, die Tochter, ist total abgeflippt und die übrigen Leute auch. Ein Lied von ihm, "Mi Rowsu" wird hier überall rauf und runter gespielt. Hier könnt ihr es hören http://www.youtube.com/watch?v=QZ1AtwR-Qqw und ein paar Bilder von Damaru sind natürlich auch dabei. Leider habe ich kein Bild mit ihm zusammen, er wurde irgendwann dann doch von seinen Bodyguards aus der Menge befreit... (Also Menge ist etwas übertrieben, war ja nur eine Firmenfeier).

    Nun ja, das war auf jeden Fall dann das Highlight des Tages. Danach gabs ein weiteres für mich: Mareijke ist zum Supermarkt gefahren - und ich durfte mit! :-) D.h. Wasser für die nächsten Tage ist gesichert! Und ein Parbobier konnte ich auch gleich kaufen. Essen gabs genug von der Firma *g* Mehr gibts von heute eigentlich nicht zu erzählen.
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  • Day 22

    Night Life in Suriname

    September 28, 2009 in Suriname ⋅ 31 °C

    Heute war wieder mal ein sehr langweiliger Tag. Aber ich hab ihn dennoch genossen, gelesen und etwas gearbeitet. Es waren relativ viele Leute hier heute, was für einen Montag seltsam ist. Aber da am Mittwoch die Schule wieder beginnt scheinen alle noch schnell ein wenig Erholung zu suchen.

    Gestern Abend war ich dann das erste Mal weg hier in Surinam. Nicht lang und nur in „Cola Creek“, was ebenso wie die „Kinderboerderij“ ein Erholungsort ist, aber viel, viel größer und nicht spezialisiert auf Kinder. Aber sonst ähnlich, mit Sand und Strohhütten und colafarbenem Wasser zum Schwimmen. Dort war also eine „Back to school“-Party. Es ist nicht weit bis dahin, 10 Minuten, schnell über den Zaun geklettert, das spart schon mal die 15 SRD (aber nicht weitersagen!).
    Leider haben mich die Mädels von hier versetzt. Alleine durfte ich nicht gehen und so hat Mareijke Marvin, einen jungen Mann, der hier ebenfalls arbeitet, gebeten, mich zu begleiten und auf mich aufzupassen. (Er darf aber nichts trinken, hat sie gesagt, sonst verkauft er mich!) Ich fand das natürlich übertrieben, dass ich einen Bodyguard dabei haben muss, war aber am Ende doch sehr dankbar. So wohl behütet und ab vom Schuss hab ich einfach vergessen, auf welchem Kontinent ich mich befinde. Und das, obwohl ich auch hier in der „Kinderboerderej“ jeden Tag Heiratsanträge ablehnen und Männer abwimmeln muss, ohne ihnen meine Nummer zu geben. Und jetzt das ganze noch auf einer Party!
    Die Musik war toll, es war eine sehr gute Liveband aus Guyana da. Die Location war auch sehr schön, wenn auch schon ziemlich vermüllt. Mit einem völlig überteuerten Parbobier (für umgerechnet € 2 *g*) haben wir uns ins Getümmel gestürzt. Viele waren schon jetzt (um 18 Uhr) total betrunken. Egal, jetzt einfach tanzen! Marvin musste aber sehr viele Männer warnen, dass sie mich in Ruhe lassen sollen. Und gegen später haben ihm ein paar Männer sogar Geld geboten. Nun ja, als einzige weiße Person fällt man halt doch etwas auf. Nicht auszudenken, was passiert wäre, hätte ich nicht meinen „Bodyguard“ dabeigehabt. Ich war froh, dass das ganze um 21 Uhr schon wieder vorbei war, auch wenn ich es sehr genossen habe, mal wieder zu tanzen. Ich glaube, es ist zum eingewöhnen wirklich gut, dass ich als erstes hierher gekommen bin.

    Die Nacht hab ich dann im Freien geschlafen. Die 3 Häuser, die hier zur Vermietung angeboten werden waren belegt und im Mückenzimmer, (ich nenne das so, weil außer einem Bett noch 1000000 Mücken dort Platz finden) wollte ich nicht schlafen. Draußen verteilen sie sich wenigstens. Ana, eine vom Hof, hat mit mir draußen gepennt: Liegestuhl aufgeklappt, Matratze drauf und ab in den Schlafsack. So gut hab ich lange nicht geschlafen!
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  • Day 23

    Zusammenfassung Surinam

    September 29, 2009 in Suriname ⋅ 30 °C

    So, nach dem Wirrwarr von vorhin jetzt noch eine kurze Zusammenfassung. Sorry, dass die Einträge so kreuz und quer sind. Ich passe mich einfach zu gut an die Gewohnheiten hier an. *g*

    Aber ich werde schon noch rausfinden, wie man die Einträge verschieben kann.

    Später oder morgen werde ich auch die alten Einträge noch überarbeiten bzw. mit neuen Fotos aufpeppen. Immerhin habe ich gestern bis 2 Uhr Nachts alles auf Vordermann gebracht. Jetz hab ich hoffentlich mehr System in meine Unordnung gebracht und kann ab Argentinien geordneter arbeiten. Wenn alles gut geht, werde ich bereits am 5.10. Richtung Iguazu aufbrechen!!

    Aber nun zu Surinam:
    Ein super interessantes Land mit noch interessanteren Menschen! Problemzone Tourismus: Es muss noch viel gemacht werden aber für Abenteurer ideal. Doch wie schon gesagt: was das Land ausmacht sind die Menschen. Ich kann mir hier auf dem Hof ein sehr gutes Bild machen. Ich lebe bei einer Großfamilie ständig sind irgendwelche Tanten, Onkel, Cousinen etc. da oder wir besuchen welche. Auf der "Kinderjoerderij" leben 10 Personen, zum Arbeiten kommen immer 3-6 dazu, am Wochenende mehr. Die meisten sind „Rastas“, der Ehemann von Mareijke ist Holländer, die Köchin ist Asiatin, Marvin ist indisch-stämmig.

    Die Gäste sind kunterbunt gemischt. Die Kinder der asiatischen Leute (aus Java) sind am einfachsten zu überwachen und können am besten englisch. Sie machen, was man ihnen sagt und sind fast immer freundlich. Die Inder kommen danach und am schlimmsten sind die Negro-Kinder. Wie immer bestätigen Ausnahmen die Regel. Gestern haben mir zum Beispiel 4 halbstarke Javaner das Leben schwer machen wollen – waren natürlich super-cool. Aber die Herausforderung habe ich gerne angenommen und musste noch nicht mal die Wasserrutschen schließen. ;-) Ich muss sagen, es macht schon Spaß mit den Kindern, vor allem, wenn man die Kleinsten von ihnen sieht, wie dankbar sie sind, dass man aufpasst, dass ihnen nichts passiert. Und auch die Eltern sind dankbar, dass noch jemand auf ihre Kleinen aufpasst und ich bekomme ganz oft Drinks oder Einladungen mitzuessen. Sehr viele hier haben ihren Barbecue dabei, grillen oder haben Salate, Chips, getrocknete Bananen etc.

    Moslems, Hindus, Juden, Christen... Alles Freunde hier und es funktioniert. Das beeindruckt mich immer wieder aufs neue. Und es ist einfach ein wunderschönes Land! Wem aber Bequemlichkeit wichtig ist, der sollte noch ein paar Jahre warten, bevor er die Reise nach Surinam antritt.
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  • Day 24

    Fa a e go? - Wie gehts?

    September 30, 2009 in Suriname ⋅ 31 °C

    Bun morgu! Fa waka? - Goede morgen! Hoe gaat het? - Guten Morgen! Wie gehts?

    Mi nen na Katharina. Mi habi tu tin nanga siksi jari. Mi na foe Doisi kondre. - Alles klar?!

    Gestern hatte ich endlich meinen Kurs in der inoffizielen Sprache hier, Sranan Tongo bzw. Taki Taki, wie sie hier sagen http://de.wikipedia.org/wiki/Sranan_Tongo War schon sehr interessant, vor allem, weil ich hier viersprachig tätig bin: Holländisch, Taki Taki, Englisch, Deutsch. An manchen Abenden explodiert mein Kopf fast, weil ich den ganzen Tag konzentriert sein muss. Ich erwarte natürlich von niemandem, dass er wegen mir englisch sprechen muss und so versuche ich, das holländische zu verstehen. Ist meistens gar nicht schwer, aber sobald man mal kurz mit den Gedanken abschweift, ist es vorbei und man verliert den Anschluss. Und nebenher versuche ich auch, Spanisch zu lernen, dass ich für den Rest von Südamerika gewappnet bin. Also Jule, Chris, Flo: vielleicht komm ich wirklich in 5 Teilen wieder, weil ich explodiert bin und jedes Teil spricht dann eine andere Sprache. ;-)

    Anyway... Nach dem Kurs waren wir dann mit "unserem" Taxifahrer noch was Essen und ein Bier trinken. "Unser" Taxifahrer schreibe ich deswegen, weil man hier nicht in irgendein Taxi steigt, sondern die Nummern von einigen Fahrern hat, damit man nicht irgendwo ausgeraubt wird. Wie das dann so ist, sitzt man da und trinkt und unterhält sich und es ist nett und es kommen weitere Leute dazu und man zieht weiter und irgendwann schaut man auf die Uhr, merkt, dass man in einer Stunde schon wieder aufstehen muss und fährt schließlich nach Hause. Es war aber sehr lustig und unser Fahrer hat mit uns eine extra-Tour durch die eleganten Gegenden Paramaribos gemacht. Gar nicht übel! Und wer grade über Immobilien nachdenkt: Hier günstig abzugeben: Traumvilla für schlappe € 200.000. Wer denkt denn da noch über ein 1-Zimmer-Appartment in München nach?? ;-)
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  • Day 25

    Bye Paramaribo

    October 1, 2009 in Suriname ⋅ 32 °C

    Die letzte Stunde in Paramaribo ist angebrochen. Ich fahre heute zurück zur "Kinderboerdereij" und von dort aus gehts dann, voraussichtlich am Montag, gleich nach Iguazu. :-)

    Das Wochenende wird bestimmt nochmal witzig werden: Chantal wird da sein und am Sonntag ist eine Gay-Party in der "Kinderboerderij". Außerdem ist mal wieder packen angesagt. Hoffentlich vergess ich diesmal nichts!

    Also, machts gut und bis in Argentinien dann!
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  • Day 29

    Bye bye Surinam

    October 5, 2009 in Suriname ⋅ 23 °C

    So, nun sitzte ich am Flughafen. Es ist 6.35 und immer noch kein check-in. Aber das ist Surinam. ;-) Um 9 solls dann losgehen. Ich wurde früh zum Flughafen gebracht, weil Ann(gelita) zum Bus musste - sie hat heute wieder ihren ersten Schultag.

    Aber ich bin froh, zu gehen bevor alle Leute von der "Kinderboerderij" wach sind. So spare ich mir viel "Goodbye's". Und ich bin froh, jetzt weg zu kommen. Es wurde mir am Ende doch "zu viel zu wenig". Ich hab zu den Leuten irgendwie keinen richtigen Draht gehabt, was u.a. an der Sprache lag, zumindest bei Mareijke, meiner "Gastgeberin".

    Die Arbeit war, wie schon geschrieben, auch nicht so befriedigend und jetzt, nachdem die Schule wieder angefangen hat, kommen unter der Woche kaum mehr Leute. An den Wochenenden ist aber auch nicht so viel los gewesen. In letzter Zeit waren auch mehr Erwachsene als Kinder da. Dafür fallen ab jetzt aber die Hilfskräfte weg, die nur während der Ferien da sind. Meine Hilfe würde also jetzt mehr gebraucht werden.

    Aber die Einöde wurde mir einfach zu viel. Ich habe die Zeit in Paramaribo immer so sehr genossen! Ich bin halt ein Stadtmensch!

    Also auf nach Buenos Aires zum Tango tanzen, nach Rosario, Che Gueavaras Geburtsort erkunden, die Iguacu-Wasserfälle bestaunen und in Bariloche, Patagonien, Spanisch lernen und die Natur erkunden. Auf ins Abenteuer!
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  • Day 29

    Abreise aus Suriname - Belem

    October 5, 2009 in Brazil ⋅ 31 °C

    Hallo zusammen,

    melde mich gehorsamst aus Brasilien! :-) War ein langer Tag heute, aber irgendwann bin ich dann doch in meinem Best Western Hotel angekommen. Ist das nicht toll? Zwei Betten, mein eigenes Klo, Swimmingpool, FRÜHSTÜCK!! Und trotzdem noch 30°C :-) (Natürlich nicht in meinem Zimmer, da läuft die Klimaanlage...) Nur komisch reden tun die alle hier. Und praktischerweise hab ich aus meinem Reiseführer Brasilien rausgerissen. Schließlich wollte ich ja nicht nach Brasilien... Man sollte eben eine Reise durch Südamerika auch in Südamerika planen, nicht in Deutschland. Aber ich werd das schon irgendwie hinkriegen.

    Nun zu meiner langen Reise heute. Um 4.30 wurde ich aus den Federn geworfen. Um 9 ging dann der erste Flug, nach Belem mit Zwischenstopp in irgendeinem anderen Kaff (also Kaff kann man hier in Brasilien gar nicht sagen. Da ist ein Kaff ja so groß wie bei uns eine Großstadt).

    Belem ist ein Nadelöhr von Brasilien. Von hier gehen Flüge nach überall in Brasilien.
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