Kosovo
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    • Dag 12

      Etappe 6: Dobërdol - Milishevic

      15. august 2023, Kosovo ⋅ ☁️ 15 °C

      Heute übernachte ich zum ersten Mal in Kosovo. 🇽🇰 Ich weiss nicht warum, aber diese Tatsache freut mich sehr.

      Der Weg von Dobërdol nach Milishevic führte durch alle drei Länder und war nicht so anstrengend wie erwartet. Obwohl für heute Regen angesagt war, ist es bis jetzt zudem trocken geblieben. Was will man mehr?

      Gerne möchte ich hier noch ein Feedback zu der Verpflegungssituation (Abendessen, Frühstück und Lunch-Packet) in der Unterkunft von gestern geben. Das Essen an sich war grundsätzlich sehr lecker und die Auswahl an verschiedenen Speisen unerwartet gross. Nach den vielen Tagen, in welchen ich für mich selber gekocht habe, hat mich diese grosse Auswahl jedoch total überfordert. 😳 Es hat sich ein bisschen so angefühlt wie in den All Inclusive Hotels, die ich überhaupt nicht mag. Ich bin mir bewusst, dass ich mit diesem Vergleich übertreibe und ich will mich hier auch nicht über diese Situation beklagen. Trotzdem zeigt sich darin für mich wieder einmal, dass Weniger oft mehr ist. Vor allem dann, wenn man sich bereits an Weniger gewöhnt hat. Was gut ist und was wir alle viel öfter machen sollten. Aber das ist ja nur meine Meinung. Als Konsequenz habe ich mich dazu entschieden, dass ich während den restlichen vier Tagen doch wieder zweimal selber kochen werde.

      Was ich hier auch schon länger mal sagen wollte: Obwohl ich erst seit eineinhalb Wochen in den Ferien bin, fühlt es sich für mich viel länger an. Heute hatte ich sogar kurz das Gefühl, dass ich seit mehreren Wochen nicht mehr im Büro war. 😇 Ich könnte mir vorstellen, dass das an den vielen Eindrücken liegt, die man auf so einer Reise jeden Tag verarbeiten muss. Das zeigt sich auch darin, dass am Abend jeweils nicht nur mein Körper, sondern auch mein Kopf auf eine positive Art und Weise total erschöpft ist. Genau deshalb liebe ich diese Art Urlaub zu machen über alles. ♥️ Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass ich das noch viele, viele Jahre so weitermachen kann.
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    • Dag 14

      Abstecher zum Hajla

      17. august 2023, Kosovo ⋅ ⛅ 14 °C

      Als zusätzliche Herausforderung zu der heutigen Tageswanderung nach Guri i Kuq habe ich den Hajla auf 2‘403 Meter bestiegen. Sein Kamm erstreckt sich über zehn Kilometer von Ost nach West und trennt den Kosovo von Montenegro. Mit der Aussicht hatte ich jedoch kein Glück. Es war trotzdem schön. Ausserdem konnte ich auf dem Weg dorthin wieder viele Blaubeeren 🫐 sammeln.Læs mere

    • Dag 14

      Etappe 8: Rekë e Allahës - Guri i Kuq

      17. august 2023, Kosovo ⋅ 🌙 18 °C

      Mit dem zusätzlichen Abstecher zum Gipfel des Hajla war der heutige Tag lang und anstrengend. Da ich deshalb sehr müde bin, lasse ich heute die Bilder für sich sprechen. Ich hoffe, das ist so in Ordnung.Læs mere

    • Dag 44

      Begegnung im Kosovo

      5. september 2023, Kosovo ⋅ ☁️ 20 °C

      Der Kosovo überrascht uns. Unsere Erwartungen werden weit übertroffen. Die Städte sind voll mit neuen Häusern. Die Straßen gesäumt von Werkstätten und Baumärkten. Die Skyline der Hauptstadt Pristina ist für uns unerwartet modern. Die andere Seite der Medaille ist, jeder vierte arbeitet in der Schweiz oder in Deutschland. In den Bergen im Süden treffen wir zufällig einen Kosovaren, der in Deutschland arbeitet und lebt. Wir werden großzügig eingeladen und wir erfahren viel über das Land, die Leute und über Politik.Læs mere

    • Dag 25

      Stellplatz Restaurant "Sharri", Shtrazë

      11. september 2023, Kosovo ⋅ ☀️ 23 °C

      Auf in den Kosovo.

      Zunächst wurden wir an der Grenze freundlich abgefertigt. Ein Blick in die Heckgarage, ein Blick innen, alles für den persönlichen Gebrauch. OK! Dann wurden wir aufgefordert eine "Steuer" zu entrichten, minimal 14 Tage für 15 Euro. "Eine obligatorische Kfz-Haftpflichtversicherung gegenüber Dritten." Na gut... 😇

      Bis zum Jahr 1999 war der Dina im Kosovo das Zahlungsmittel. Mit Ende des Krieges stellte der seit Februar 2008 unabhängige Staat auf die DM um. Mit dem Verschwinden der DM entschieden sich auch die Kosovaren für den Euro, ohne dem Euro Raum anzugehören.

      Erster postiver Eindruck, Diesel ab 1,40 Euro, Shell mit 1,57 Euro teurer. Rund 110 Kilometer hat OsmAnd+ uns über Dörfer und kleine Städte geführt. Landschaftlich hügelig, schön, aber nicht umwerfend. Schmale, aber gute asphaltierte Nebenstraßen. Leider sind die Kosovaren mit Abfall genau so nachlässig wie die Serben. Balkan Mentalität?

      Sehr interessant anzusehen, überall weit überwiegend neue Häuser, teils elegant und sehr unterschiedliche moderne Baustile. Nur die auch relativ neuen Moscheen ähnelten sich. 😇

      Unterwegs noch eine Kleinigkeit in einem kleinen "Market" günstig eingekauft. Ein junger Mann sprach deutsch und half uns die Artikel zu finden. Er hatte zwei Jahre in München gelebt. "Deutschland wäre besser als der Kosvero." 😳

      Dann kurvten wir uns auf 1070 m zu dem großen Ausflugsrestaurant Sharri rauf und wurden freundlich vom Chef begrüßt, eine Übernachtung wäre kein Problem.
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    • Dag 2

      Reise zum Startpunkt des PoB

      11. september 2023, Kosovo ⋅ 🌙 21 °C

      Busfahren im Kosovo ist nicht ganz einfach 😅. Es hat etwas gedauert, bis wir verstanden haben, wie Busfahren ohne Haltestellen funktioniert.
      Man stellt sich an die M9 (in Deutschland vergleichbar mit einer vierspurigen Kraftfahrstraße) und wartet bis sich ein Bus nähert. Nun versucht man zu erspähen, was auf dem kleinen Zettel an der Frontscheibe steht. Wenn der Zielort passt dann winkt man dem Fahrer. Dieser bricht den Überholvorgang ab und hält mit viel gehupe (ähnlich einer Gefahrenbremsung) am rechten Fahrbahnrand. Ab da läuft dann alles normal (es gibt lediglich noch einen zusätzlichen Geldeintreiber im Bus). Die Reise quer durch den Kosovo, knapp 80 km bis nach Peja, haben uns zusammen 12 € gekostet.

      In Peja und dem dazugehörigen Nationalpark waren wir bereits im vergangenen Jahr. Wir haben damals beschlossen, im Sommer wieder zu kommen - und da sind wir 😊.

      Morgen früh geht es dann mit dem Bus zum Einstieg in den Trail "Peaks of the Balkans". Dieser führt uns in 10 Tagen ca. 190 km und 9.500 hm über die Spitzen des Balkangebirges.
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    • Dag 3

      Tag 01 Malaj - Guri i Kuq

      12. september 2023, Kosovo ⋅ ☀️ 18 °C

      Der erste Tag ist mit 28 km und 1.640 m im Auf- und 1.170 m im Abstieg geschafft. Warum die meisten Wanderer diese Etappe überspringen ist uns heute klar geworden. Es verlaufen inzwischen leider rund 23 km auf Asphalt oder verdichtetem Schotter. Dennoch durften wir einige schöne Ausblicke und Bergdörfer genießen.

      Auf der Busfahrt zum Startpunkt zeigten sich die Kosovo-Albaner wieder von ihrer ganz besonderen Seite: Eigentlich war für uns im überfüllten Bus kein Platz. Tim durfte deshalb gemeinsam mit dem Fahrer auf dem Fahrersitz sitzen und ein älterer Herr wollte es sich nicht nehmen lassen, seinen Platz Caro zur Verfügung zustellen.

      Auf dem Trail lernten wir Leo kennen. Er baut hier ein Gästehaus mit Restaurant auf. Einige Jahre hat er in Ulm gearbeitet und möchte nun wieder näher bei seiner Familie leben. Bei ihm darf man bald selbstgejagtes Wildschein sowie selbstgebrannten Wein und Schnaps genießen . Alles durften wir vorkosten 😊.
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    • Dag 15

      Einmal quer durchs Land

      11. september 2023, Kosovo ⋅ ☀️ 26 °C

      Nach nur zwei ereignisreichen Tagen in Mazedonien ging das Länder-Hopping munter weiter und wir setzten Kurs auf den uns noch vollkommen unbekannten Staat Kosovo. Wer vermutet, die zwei Landeshaupstädte Skopje und Pristina in Kosovo seien mit einer solide ausgebauten Autobahn verbunden, liegt gänzlich falsch. Die Serpentienen machten Jonte zu schaffen, der eigentlich die eigene Fahrpause für ein Schläfchen nutzen wollte. Sicherheitshalber wurde die Spucktüte ausgepackt. Über die Dörfer Mazedoniens gelangten wir schließlich zur Grenze Kosovos.
      Da wir uns mit unserem Blog auch in der Verantwortung sehen, einen Bildungsauftrag nachzukommen, folgen nun die kulturellen Beobachtungen von Jonte: die einzelnen Dörfer, die wir passierten, machten einen deutlich rückschrittlicheren Eindruck, als wir erwartet hatten. Die Straßen waren wenig bis gar nicht ausgebaut und dementsprechend waren die Karren der Einheimischen in einem miserablen Zustand. Zum Positivem: Mit Begeisterung konnte Jonte unzählig viele Trecker beobachten, die unsere Reisegeschwindigkeit aber erheblich reduzierten. Anders hingegen ist der Kosovo, wo es befahrbare Autobahnen gibt, in den Städten ein vielfältigeres Angebot an Einkaufsmöglichkeiten und kulturellen Einrichtungen existiert und einem englisch sprechende Einwohner begegnen. Weniger fortschrittlich zeigt sich der Kosovo allerdings in Bezug auf die Kulanz bei der Anerkennung deutscher Versicherungen. Die kürzlich beantragte grüne Versicherungskarte brachte uns nicht weiter. Ferner mussten eine zusätzliche Versicherung teuer bezahlt werden. Diese hatte aber, wie wir in der Hauptstadt Kosovos erfahren mussten, ihre Berechtigung, denn es herrscht ein einziges Verkehrschaos, das kaum noch zu toppen war. Jonte tat schwer daran, alle Beteiligten Beachtung zu schenken, fand aber mit Hupen und der von Jules abgeguckten Dreistigkeit schließlich einen zentralen Parkplatz in der noch jungen Hauptstadt.
      Viel gab es nicht zu entdecken: eine kürzlich erbaute Kirche mit Aufzug zum Kirchturm, eine Nationalbibliothek hinter Gittern und eine viel zu breite Einkaufspassage für die geringe Anzahl an Menschen. Daher war unser Aufenthalt nur von kurzer Dauer und wir hielten weiter zu auf die albanischen Alpen.
      Nach dreistündiger Fahrt erreichten wir unseren Stellplatz am Fluss, der sich als echter Glücksgriff erwies. Gerade angekommen, schon sprangen wir in den eiskalten Fluss, hielten es aber bei 7 Grad Wassertemperatur nur wenige Sekunden aus. Für eine Katzenwäsche reichte es aber aus. Erfrischt und geschafft von der Fahrt wollten wir uns anschließend gemütlich in den Campingstühlen ausruhen. Doch dann fiel es uns wie Schuppen von den Augen: für die bevorstehende Wanderung am nächsten Tag fehlte uns noch Bargeld. Uns blieb nichts anderes übrig, als wieder umzukehren, um einen ATM anzusteuern. Da wir uns bereits im letzten Hinterland Albaniens befanden, dauerte die Fahrt nochmals je 30min hin und zurück. Den unfreiwilligen Abstecher nutzten wir zudem, um der heimische Küche auf dem Dorf noch ein Mal näher zu kommen.
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    • Dag 12

      Tag 10 Doberdol - Rugova Camp

      21. september 2023, Kosovo ⋅ ⛅ 18 °C

      Da wir am Samstag zurück fliegen und nicht just-in-time am Flufhafen ankommen wollten, hatten wir und Alex (er fliegt auch am Samstag) vorgenommen, die letzten eineinhalb Etappen möglichst weit zu laufen. Ziel war es, den 9-Uhr-Bus im Tal nach Peja zu bekommen. Außerdem worb ein Wirtshaus im Tal mit frischem Fisch.

      Und tatsächlich nach einem super anstrengendem Tag, mit 27 km, 1.280 hm im Auf- und krassen 2.160 hm🫣 im Abstieg, saßen wir müde, aber glücklich bei Cola, Bier und frischer Forelle im Rugova Camp und ließen den Abend ausklingen.

      Der Abschnitt über den Kosovo wird von den meisten Wanderern übersprungen. Tatsächlich haben wir unterwegs nicht einen anderen Wanderer getroffen, nur ein paar Wildcamper an einem See. Der Weg war gut begehbar und hat einige schöne Aussichten in das Rugova-Tal und über die kosovarische Landschaft zu bieten. Im Vergleich zu den anderen Touren, aber ohne bewirtete Hirtenhütten.

      Rückblickend lässt sich sagen: Peaks of the Balkans können wir an alle weiterempfehlen, die gerne anstrengende Bergtouren unternehmen. Das sowohl mit Zelt freistehend oder mit Bett in Gasthäusern. Es gibt eine sehr gute Infrastruktur und täglich mindestens einen Gipfel. Außerdem ist es super einfach neue Leute aus aller Welt kennenzulernen und sich auch allein nicht allein zu fühlen. Insgesamt waren es nun 10 Tage, 200 km mit 10.000 hm im Auf- und Abstieg und eine super schöne Zeit.
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    • Dag 14

      Tag 11 Pristina und Bärenpark

      23. september 2023, Kosovo ⋅ ☀️ 30 °C

      Zum Abschluss unseres Urlaubs waren wir heute noch einmal in Pristina und außerdem in einem Bärenpark ganz in der Nähe. Als wir zu letzt hier waren, hatte dieser geschlossen, da die Tiere Winterschlaf hielten. Die Tiere wurden in den letzten zehn Jahren aus inzwischen illegalen privaten Käfighaltungen befreit und im Park angesiedelt, da sie nicht mehr ausgewildert werden können.

      Jetzt sagen wir: "Tschau Kosovo, bis zum nächsten Mal". (Flughafentransfer und Ferienwohnung ist auch schon durch den netten Taxifahrer von eben gesichert.)
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    Du kender måske også dette sted med følgende navne:

    Republic of Kosovo, Kosovo, كوسوفو, Республіка Косава, Κόσοβο, קוסובו, कोसोवो, Koszovó, Kosóvó, Cossovo, コソボ, კოსოვო, 코소보 공화국, Kosovas, Kosowo, Косово, Republika e Kosovës, Република Косово, คอซอวอ, Kosova, 科索沃

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