• Krazy at Home

Weltreise

Une aventure de 416 jours par Krazy at Home En savoir plus
  • JAGUAR CENTRO DE RESCATE

    11 mars 2021, Costa Rica ⋅ ⛅ 28 °C

    Die Zeit in Puerto Viejo und generell hier in Costa Rica ist wirklich schnell vergangen. Dabei haben wir es hier etwas ruhiger angehen lassen, unsere Unterkunft umgeben von Dschungel sehr genossen und ein paar Tage am Strand und ein paar Abende in den Bars oder mit unserem Tiger verbracht. Das war super schön. 🥰
    Gestern waren wir dann noch ein bisschen Surfen, soweit es ging.
    Heute ging es dann nach dem leckeren Frühstück in der Gustibus Bakery in das Rescue Center in Cocles. Absolut beeindruckend, welche Geschichte dahinter steckt und was hier alles für die Tiere getan wird!
    Hier steht wirklich das Wohl der Tiere im Vordergrund und Ziel ist es immer, sofern möglich, die Tiere wieder auszuwildern, was ihnen auch schon sehr gut gelingt. Jeden Tag kommen im Schnitt 2,75 verletzte Tiere an, die behandelt werden. Viele Arten sind bedroht.
    Wir durften einen kleinen Einblick in die Tierwelt und die Geschichten der einzelnen Tiere bekommen. Manche bleiben aus verschiedenen Gründen ihr Leben lang da.
    Gesehen haben wir einen Alligator, gefährliche Wildkatzen und Schlangen, die 3 verschiedenen Affen Costa Ricas, grüne und rote Aras (der rote hat einmal Hola gesagt 😃) sowie weitere Vögel, u.a. auch den Tucan, ein Reh, Agutis und gaaaanz viele süße Faultiere. Davon kommen am meisten her. Und wir haben erfahren, dass Faultiere von Natur aus darauf programmiert sind zu kuscheln und zu umarmen! Süßer geht's nicht. 🥺😍
    Ein perfekter Abschluss für unsere Costa Rica Reise. ❤

    PS: An diesem Abend ist auch unser Weltreise Tattoo entstanden und somit auch die ersten Abschiedsgefühle. 🥲
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  • COSTA RICANER

    13 mars 2021, Costa Rica ⋅ 🌙 18 °C

    2 Monate sind recht kurz, um tief in eine Kultur einzutauchen. Trotzdem konnten wir einen ersten, subjektiven Eindruck der Ticos bekommen:

    -werden auch Ticos genannt, weil sie alles verniedlichen (z.B. statt Café sagen sie Cafécito)
    -selbsterfundene Wörter sind Tuanis (=too nice) und Mae (=Freund)
    -Pura Vida wird zu ganz vielem gesagt und ist der Lebensstil hier, vor allem an der Karibikküste
    -in der Regel sportlich (viel Joggen und Mountainbike)
    -vor einer Kirche ist immer ein Fußballplatz
    -Sodas sind einheimische Restaurants
    -Wasser mit Früchten wird viel getrunken
    -es gibt keine Armee, das Geld wird in Gesundheit und Bildung investiert
    -alle Schulen bis hin zur Uni sind kostenfrei
    -es gibt eine Krankenversicherung
    -es müssen teilweise hohe Steuern gezahlt werden
    -Lebensmittel sind teuer
    -die Menschen sind sehr glücklich
    - es gibt viele Vulkane
    -überall ist es grün
    -es gibt viele endemische Tierarten
    -in 5 Stunden gelangt man von der einen bis zur anderen Seite des Landes
    -die Menschen sind überaus entspannt
    -und sehr hilfsbereit ("my problem is your problem")
    -manchmal sind die Leute so entspannt, dass sie auch einfach zu faul zum Arbeiten sind
    -das Arbeitergericht Casado ist Nationalgericht und Gallo Pinto das entsprechende Frühstück
    -eine Wohnung kann schon mal nur 4 Quadratmeter klein sein und besteht aus Bett, Stuhl und Fernseher
    -die Tiere und Natur werden vom Staat geschützt und unter den Einheimischen herrscht mittlerweile auch ein Selbstverständnis, dass sie zu schützen sind
    -es gibt extrem viele Straßenhunde
    -das ganze Land ist voller Natur
    -haben viele Plantagen
    -Kaffee wird durch eine Socke zubereitet und gehört genauso wie Kakao absolut zur Kultur dazu
    -sind super herzlich
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  • LAST DAY ‍‍‍‍‍

    14 mars 2021, Costa Rica ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute haben wir uns endlich mit Esteban getroffen, der uns während der Reise schon unterstützt hat. Wir haben ihn über Couchsurfing kennengelernt und er hat uns viele tolle Tipps gegeben. Heute ging es dann mit seinen Freunden zum Parque eólico, wo hoch in den Bergen viele Windräder aufgestellt sind und man einen unglaublichen Ausblick hat! Dementsprechend steil ging es aber auch nach oben. Mit mehr als 45 Grad Steigung brauchten wir schon noch einen zweiten Anlauf und viel Gas, um hochzukommen. 😄
    Oben erwartete uns dann ein mega weiter Blick bis nach Monteverde und zum Golf von Nicoya sowie ein super schöner Sonnenuntergang hinter den Bergen. Als es dann dunkel war, hatten wir einen kompletten Blick von oben auf das Lichtermeer von San José und den umliegenden Städten. Einfach fantastisch! Abends gab es dann noch ein leckeres Essen mit viel Austausch und Spaß. 😍
    Wir sind so unglaublich dankbar für diesen wunderschönen Tag. Ohne Esteban hätten wir niemals diesen tollen Ort gefunden und auch nicht so einen tollen Austausch mit Einheimischen gehabt!
    Wirklich der perfekte Abschluss und typisch für unsere Costa Rica Reise: wenn wir glauben, dass es schon nicht mehr besser geht, dann kommt doch immer wieder ein Knaller um die Ecke! 🤩❤
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  • ROADTRIP

    15 mars 2021, Costa Rica ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach
    23 Städten,
    2.720 km und
    80 Stunden im Auto
    ist unser Roadtrip zu Ende.
    Costa Rica war ein Land, was nicht für die Weltreise geplant war (weil wir so viele andere Länder auf der Liste hatten). Umso schöner ist es, dass es sich so ergeben hat, denn das Land hat uns echt umgehauen!! 😍
    Vorher mussten wir uns entscheiden, wie wir unterwegs sein sollen. Wir müssen sagen, dass es absolut die beste Entscheidung war einen Mietwagen zu nehmen. Nach so vielen öffentlichen Verkehrsmitteln war es Luxus und Freiheit pur wieder Auto zu fahren. 🥰
    Heute haben wir den Wagen nach der Massage abgegeben und damit endet unser Roundtrip durch Costa Rica. 🙏🏻
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  • ANTIGUA ❤

    17 mars 2021, Guatemala ⋅ ⛅ 18 °C

    Welcome to Guatemala! Gestern sind wir in Antigua angekommen und heute haben wir direkt mal die Stadt erkundet. Es ist die ehemalige (ANTI = damals) Hauptstadt von GUAtemala, daher kommt auch der Name. Die kleine Kolonialstadt erinnert uns sehr an Valladolid, hat jedoch auch seinen ganz eigenen Charme. Es laufen überall viele Mayas herum, die Frauen in ihren traditionellen Blumenkleidern, rundherum blickt man auf Berge und Vulkane, die Straße ist noch ganz ursprünglich und sehr holprig, um den Hauptpark herum herrscht buntes Treiben und die sogenannten Chicken Busse (ehemalige Schulbusse aus den USA, die bunt angemalt werden und überall blinken) fahren durch die Straßen. Auf dem lokalen Markt gibt es wirklich ALLES zu kaufen und vor allem auch viel Handwerkskunst. In der Kirche ist ein "Teppich" aus gefärbten Sägemehlspänen mit viel Obst ausgelegt, was hier ein Symbol in der Fastenzeit ist. Überall sehen wir kleine Ruinen, was wohl auf die vergangenen Erdbeben zurückzuführen ist. Allgemein haben wir zahlreiche Kirchen gesehen. Die Stadt wurde auch zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Wir fühlen uns total wohl hier und sind total happy jetzt in Guatemala zu sein. 😍En savoir plus

  • JAHRESTAG

    18 mars 2021, Guatemala ⋅ 🌙 13 °C

    1 Jahr ist herum. Unbegreiflich! Das war wohl das bisher intensivste, lehrreichste und schönste Jahr überhaupt. Wir haben Unglaubliches erlebt...

    -6 Monate in Thailand verbracht, davon 3 Monate auf Koh Samui gelebt
    -den Tauchschein gemacht und die Welt von unten erkundet
    -Schildkröten, Rochen, Haie, Delfine und Wale gesehen
    -durch den tiefsten Dschungel gewandert
    -paradiesische Strände erlebt
    -Wir hatten Dreadlocks
    -auf coolen Parties steil gegangen
    -Wir haben weltweit neue Freunde und hatten tolle Begegnungen
    -Vipassana gemacht
    -Berge hoch geklettert, gewandert und drüber weggeflogen
    -unzählige Male von der Natur verzaubert
    -Wir hatten die meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Welt für uns
    -Reisemüdigkeit
    -fremde Kulturen erlebt und kennengelernt
    -unser 2. Weltwunder gesehen
    -Vögel in allen Farben und Größen gesehen
    -Wir haben uns neu kennengelernt
    -viele Sandburgen gebaut
    -viel geschwitzt und uns an knapp 30 Grad Durchschnittstemperatur gewöhnt
    -die schönsten Ausblicke mit unendlicher Weite
    -Wir haben uns tätowieren lassen, auch traditionell
    -viele Tiere und Insekten bei Tag und bei Nacht erlebt
    -wunderschöne Sonnenuntergänge gehabt
    -in heißen Quellen und Cenoten gebadet
    -und unter Wasserfällen
    -Hurricanes mitgemacht
    -viel zu viel leckeres Local Food gegessen
    -und frisches, saftiges, reifes Obst
    -oder Smoothies
    -und so viele Kokosnüsse wie nie zuvor
    -Vulkane bestiegen
    -ein Haus am Meer gehabt
    ...

    Wir haben in einem Jahr so einzigartige, wunderschöne und bereichernde Dinge erlebt, wie andere Menschen in ihrem ganzen Leben nicht. Wir sind zutiefst dankbar. ❤🙏
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  • FEUERVULKAN

    18 mars 2021, Guatemala ⋅ ⛅ 21 °C

    DAS war der Grund, warum wir überhaupt nach Guatemala geflogen sind: die Besteigung des Vulkanes Acatenango.
    Das war definitiv die anstrengendste Tour unserer Reise und auch eines der atemberaubendsten Erlebnisse.
    Auf ca. 2.500 müNN ging es los und der Aufstieg war bereits am Anfang schon sehr steil. Über Erde und Geröll, vorbei an Feldern mit tollem Ausblick, durch ein kleines Stück Dschungel und später viel Tannenlandschaft ging es immer weiter nach oben. Die Steigung und der Weg wollen nicht enden. An uns laufen Schlepper vorbei, die Zelte etc. auf dem Rücken haben und wir wollen nicht in ihrer Haut stecken... Von körperlicher Anstrengung über Luftschnappen bis hin zu einfach nicht mehr weiter gehen wollen war alles dabei. Wenn du schon nicht mehr kannst und keine Lust mehr hast, dann bist du trotzdem noch lange nicht da. 🥵
    Auf ca. 3.500 müNN dann die Ernüchterung: wir kommen in unserem Base Camp an und alles ist voller Nebel. Den berühmten Volcán de Fuego sehen wir noch nicht mal. Eigentlich sehen wir gar nichts. Dafür sind unsere Zelte mit einer dünnen Matratze ausgestattet, was uns sehr freut. Außerdem können wir den Wind sehen und auch hören. Total magisch. Am Feuer wärmen wir uns auf, denn es ist kalte 13 Grad und wir freuen uns, dass wir es für heute geschafft haben. Später verziehen sich kurz die Wolken und wir kriegen einen Blick auf den Vulkan, den wir die ganze Zeit schon grummeln hören. ⛰️
    Nach dem Abendessen, einem Warmmacher und Marshmallows geht es für uns ins Bett. Nur nicht unbedingt zum Schlafen. Die Nacht war richtig hart und geschlafen haben wir nur minimal. Dafür haben wir das wohl beeindruckendste Natur Spektakel überhaupt erlebt: in der Nacht klärt sich der Himmel, wir sehen unendlich viele Sterne und... dann passiert es: der Feuervulkan hat immer wieder kleine Eruptionen, bei denen Lavafontänen zu sehen sind und die Lava den Berg hinunterfließt. Einfach zu krass, dass wir das aus nächster Nähe beobachten dürfen. 😱
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  • VULKANBESTEIGUNG

    19 mars 2021, Guatemala ⋅ ⛅ 10 °C

    Um 4 Uhr klingelt der Wecker. Das Ziel: den Sonnenaufgang von der Spitze aus zu sehen! Im Dunkeln geht es mit einer Taschenlampe bewaffnet über Vulkangeröll immer weiter hoch hinaus. Zwischendurch fragen wir uns, warum wir uns überhaupt sowas antun. 😄 Auf dem Weg halten wir kurz an und sehen den Grund erneut: einen bildschönen Ausbruch des Fuegos! Es geht weiter und auf 3.968 müNN (!) erreichen wir unser Ziel. So krass, dass wir auf dieser Höhe sind!! Wir sind stolz und freuen uns und gleichzeitig sterben wir gefühlt fast vor Kälte, denn bei starkem, eisigem Wind, Nieselregen und irgendwas zwischen 0 und 10 Grad ist es einfach nur super unangenehm. Dazu kommt: alles ist voller Nebel. Aber auch hier haben wir wieder Glück und es lichtet sich kurz und wir sehen die Sonne über dem Wolkenmeer! Wahnsinn. 😍
    Da die Kälte kaum auszuhalten ist, wollen wir so schnell wie möglich runter. Nach dem Frühstück geht es durch den dichten Nebel nach unten. Gerade im Wald hat das eine ganz besondere Atmosphäre. Die ganze Gruppe ist ziemlich schnell unterwegs, angetrieben durch den Ruf der warmen Dusche! Hier machen sich jetzt immer wieder die ersten Schmerzen in den Beinen bemerkbar und auch die ersten Blasen stellen sich ein, was bei so vielen Steinen in den Schuhen nicht verwunderlich ist. Völlig ausgelaugt und etwas überdreht kommen wir unten an. 🥴 Die körperliche Anstrengung und der Kampf mit dem Kopf sind die eine Sache, aber die Kälte und eisigen Winde waren das, was uns am meisten zugesetzt hat. 🥶
    Insgesamt sind wir knapp 14 km, ca. 1.400 Höhenmeter und ungefähr 9 Stunden gewandert. Auch wenn wir uns natürlich klarere Ausblicke erhofft hatten, war es eine unglaubliche Erfahrung! Wir sind überglücklich und vor allem super stolz auf uns, dass wir das geschafft haben. Wir sind über unsere Grenzen hinausgewachsen und haben es gemeinsam gemeistert. Den Vulkan Feuer und Lava spucken zu sehen bleibt ein unvergessliches Phänomen und all die Anstrengung wert. Gänsehaut und Nervenkitzel pur. Wirklich unfassbar, dass wir das erlebt haben! 😍
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  • AUSBLICK OHNE ENDE ⛰️

    21 mars 2021, Guatemala ⋅ ⛅ 19 °C

    Nachdem wir heute Morgen den Sonnenaufgang verschlafen haben, ging es ein bisschen später zum berühmten Aussichtspunkt Cerro de la Cruz. Von hier aus hat man einen kompletten Blick über die süße Stadt Antigua und den dahinter liegenden Volcán de Agua. Diese Aussicht haben wir bei einer frischen Kokosnuss genossen. Wirklich fantastisch!
    Danach haben wir uns mit Alex aus Italien ein Taxi geteilt, um zu einem Freizeitpark zu fahren. Wir haben es zwar nicht nach Neuseeland geschafft, aber wenigstens nach Hobbitenango. Alles ist im Herr der Ringe Stil aufgebaut und wirklich sehr süß. Hier steht man hauptsächlich in Schlangen an, um Fotos von Aussichtspunkten zu machen. 😅🤦🏽‍♀️🤷🏻‍♂️ Aber aus genau diesem Grund waren wir auch da. Und es hat sich gelohnt! Die Ausblicke auf bis zu 2.500 müNN über die Städte, die eingerahmt von Vulkanen und Bergen sind, waren einfach nur Hammer! 😍
    Außerdem haben wir dann noch Bogenschießen, Axt- und Machete-Werfen äh versucht 😃 sowie ein paar weitere Spiele gespielt. Wir lieben es Kind zu sein!
    Zum Abschluss noch lecker essen in der Party Sports Bar und noch vor dem Gewitter Zuhause. Top! Jetzt merken wir, dass wir doch auch noch ganz schön müde vom Vulkan sind, was ja kein Wunder ist. 😁
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  • LAGO DE ATITLÁN ⛰️

    23 mars 2021, Guatemala ⋅ ⛅ 20 °C

    Gestern sind wir am Atitlán See angekommen, der ca. 1.600m über dem Meeresspiegel liegt und von vielen hohen Bergen und Vulkanen umschlossen ist. Der Ausblick ist fantastisch. Der riesige Kratersee ist umgeben von vielen kleinen Maya Bergdörfern. Das sieht man vor allem an der Handwerkskunst und fast alle Frauen tragen Maya Kleider und viele ihre Körbe auf dem Kopf. 😊
    Panajachel (kurz Pana) ist die Stadt, die touristisch am meisten erschlossen ist. Hier wohnen die Cakchiquel Mayas. Gestern haben wir erstmal den See, den lebendigen Ort und den wuseligen Local Market erkundet. Nach der kurvenreichen Fahrt war das auch erstmal genug des Guten. 🥴
    Heute ging es dann ohne großen Plan mit dem Boot über den See an vielen Dörfern vorbei, bis wir in San Pedro angekommen sind. Das Tz'utujil Maya Dorf ist ruhiger, hat einiges an Landwirtschaft und viiiele Sprachschulen um Spanisch zu lernen. Unser TukTuk Fahrer José bringt uns nach San Juan und bietet uns gleich eine Tour an, die wir dankend annehmen. San Juan ist noch ursprünglicher als die anderen Orte. Hier lernen wir, wie die Maya Frauen aus Baumwolle Fäden spinnen und damit weben. Die Farbe erhält die Wolle durch z.B. Möhren, rote Beete oder einen Baum, der je nach Mond die Farbe hellblau oder blau abgibt. Wir sind sehr beeindruckt! Weiter geht es zur Kräuterheilkunde nach Maya Art. Sehr spannend! Danach geht es durch die schmalen Gassen zurück nach San Pedro zur Kakaoproduktion und zur Honigherstellung. Wir bekommen einen authentischen Einblick in die Handwerkskünste der Mayas und sind begeistert. 🥰
    Einen schönen Ausblick auf den See hatten wir zudem auch noch vom Fuße des Vulkanes San Pedro sowie bei unserem Essen, bevor es Heim ging. Was für ein überraschend schöner Tag. 😍
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  • NATURVERBUNDEN

    24 mars 2021, Guatemala ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute brauchten wir mal wieder ein bisschen Auftanken in der Natur. Dazu waren wir im Reserva Natural Atitlán. Und wie fast immer gilt: ohne Erwartungen läuft es oft am besten. Uns war es nur wichtig ein bisschen durch den Dschungel zu wandern. Stattdessen haben wir so viel mehr bekommen: viele tolle Hängebrücken, schöne Ausblicke, unterschiedliche Waldabschnitte, Waldduft vom Feinsten, Vögel, Eichhörnchen, Affen und einen 23m hohen Wasserfall! Ein Silberfuchs ist auch durch die Büsche geschlichen. Sooo schön. Das Grinsen im Gesicht wurde immer breiter. 🥰
    Anschließend waren wir noch in der dortigen Kuppel, wo es ganz viele, wundervolle Schmetterlinge gab. Einige von ihnen waren am schlafen. Wir haben sie in den unterschiedlichsten Farben und Formen gesehen, manchmal so groß wie Fledermäuse! Wirklich ein super schöner Tag. 🦋
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  • SEE VON OBEN ⛰️

    25 mars 2021, Guatemala ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute ging es früh morgens um 6 Uhr los. Zum ersten Mal kommen die Vulkane hinter dem Nebel hervor. Das heutige Ziel: Cerro del Rostro Maya. Das bedeutet ungefähr Maya Gesicht, weil der Berg aussieht, wie ein Maya, der auf dem Rücken liegt.
    Nach unzähligen Transportmitteln und Wegen fanden wir uns letztendlich auf der Ladefläche eines Pickups wieder (hier ganz normal) auf dem Weg nach oben. In Santa Clara angekommen ging es dann zu Fuß und recht steil weiter. Uns kommt eine Familie entgegen, die ganz viel schweres Brennholz auf dem Rücken trägt. Sogar die Frauen und Kinder. Hier fangen Kinder teilweise schon mit 5 oder 8 Jahren an zu arbeiten. Schule ist meist zu teuer für die großen Familien. Schrecklich. 😢
    Dann geht es für uns weiter und wir erreichen einen Ausblick, der einfach unglaublich ist!! Aus 2.000 Metern schauen wir weit ins Tal zu den Bergdörfern. Soweit es geht, denn es sind immer noch sehr viele Wolken dort. Nach und nach zieht aber jemand den Wolkenvorhang hoch (da hat sich die verspätete Anfahrt doch gelohnt 😄) und wir schauen über den gesamten Lago de Atitlán. Atitlán bedeutet übrigens soviel wie Ort des Wassers. Und davon gibt es hier jede Menge. Wir sind echt geflasht und freuen uns, dass wir die Tour gemacht haben. 😍
    Übrigens finden wir es schon recht cool, dass die Menschen hier alle so klein sind wie wir oder sogar noch viel kleiner (das geht 😂☝). Vor allem sind die meisten aber sehr fröhlich und herzlich. ❤
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  • DURCHATMEN

    25 mars 2021, Guatemala ⋅ ⛅ 23 °C

    Nach so viel Wandern ist mal wieder Erholung angesagt. Vor 2 Tagen haben wir uns schon total gefreut, dass wir Los Termales gefunden haben. Heute war es dann soweit. Gestartet sind wir mit einer tollen Massage. Da hat sich die Vulkanbesteigung nochmal bemerkbar gemacht. 😅
    Danach waren wir zum ersten Mal im Temazcal, dem traditionellen Schwitz-/ Dampfbad der Mayas. Die Mayas nutzten es vor allem zur Heilung von Krankheiten. Das Wasser wird selbst auf die Feuerstelle gegossen, damit es verdampft. Danach ging es heiß weiter, nämlich in die Thermal Badewanne mit Seeblick. Mehr Entspannung geht nicht! Wir sind dort quasi herausgeschwebt... 😍
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  • CHICHICASTENANGO

    26 mars 2021, Guatemala ⋅ ⛅ 25 °C

    Wenn man eine absolut nicht-touristische Stadt möchte, dann auf nach Chichi! Damit sind wir auch in unserem ersten Bergdorf angekommen, nämlich auf über 2.000 Höhenmetern. Hier werden wir nicht mit Souvenirangeboten angequatscht, sondern eher mit etwas Abstand wie Außerirdische betrachtet. 😄 Uns stört das aber nicht. Einige lächeln uns ja trotzdem an.
    In Chichi, dem "Ort der Brennnesseln", leben 95% Mayas. Das sieht man auch wieder deutlich z.B. an der Kleidung oder dem Gold in den Zähnen.
    Nach der Eroberung zerstörten die Spanier den Maya Tempel und bauten die Kirche Santo Tomás auf den übrig gebliebenen Stufen. Schamanen zünden heute dennoch an diesem Platz ihr Räucherwerk.
    Ein Highlight dieser Stadt ist definitiv der Friedhof (wer hätte gedacht, dass wir das mal so spannend finden). Die Gräber werden wie hier üblich überirdisch gebaut. Zudem werden sie aber auch wundervoll gestaltet und vor allem ganz bunt angemalt. Je nach finanziellem Polster werden sogar ganze Häuser errichtet, sodass der Friedhof eher wie eine kleine Stadt aussieht. Unser absolutes Highlight war allerdings das Gespräch mit einem Maya, der uns die Zeremonie erklärte, die einige Mayas rund um den Friedhof abhielten. Ein Kranz aus Blumen, Kerzen, Essen und Getränken, der angezündet, beräuchert und mit Mantren besungen wird. Er zeigte uns in seinem Maya Kalender, dass heute der Tag dafür wäre, um den Verstorbenen zu gedenken. Das ist zumindest das, was wir soweit verstanden haben. Super spannend! 🤩
    Ansonsten haben wir schon gesagt, dass wir hier wohl keine Wandertour brauchen werden, weil die ganze Stadt ein einziger steiler Aufstieg ist. 😄
    Wir freuen uns, dass wir hier noch tiefer in die Kultur eintauchen können.
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  • MAYA KULTUR

    27 mars 2021, Guatemala ⋅ ☀️ 26 °C

    Auf Empfehlung unseres Gastgebers hin sind wir heute mit dem Colectivo nach Santa Cruz del Quiché gefahren, um die Las Ruinas de Gumarkaaj zu besuchen. Guatemala ist wirklich der perfekte Ort, um richtig in die Maya Kultur abzutauchen und um die zeitgenössischen Mayas authentisch zu erleben. So waren wir auch happy mit der Empfehlung, um uns auch hier eine Ausgrabungsstätte anzusehen. Vor allem eine, die so gut wie nicht restauriert wurde.
    Der Ort an sich hat allein durch den umliegenden Zypressenwald eine absolut magische Atmosphäre. Es wirkt alles wie verzaubert. Neben den Ruinen konnten wir vor allem eins beobachten: Mayas bei ihren Zeremonien und Ritualen. Es war unglaublich, dass wir das Glück hatten, genau in diesem Moment dort zu sein. Später entdecken wir noch zwei Höhlen der Mayas, die komplett dunkel waren. Wir haben uns ein paar Meter rein getraut, aber dann war es uns doch zu unheimlich. 😄
    Überall vor den Tempeln und Höhlen finden wir Brennstellen, wo Mayas ihre Rituale abgehalten haben. Der Ort wird also noch regelmäßig genutzt. Wir freuen uns riesig über so ein tolles Erlebnis!
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  • ZEREMONIE

    28 mars 2021, Guatemala ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute war ein ganz besonderer Tag. Gestartet sind wir mit einer kurzen Wanderung hoch zu Pascual Abaj, einem heiligen Ort der Mayas für Zeremonien. Pascual Abaj ist eine Gottheit der Maya, dessen Abbild aus Stein geformt ist. Als der Maya Tempel von den Spaniern zerstört wurde, konnte die Figur gerettet und auf den Berg gebracht werden, wo die Mayas weiterhin ihre Zeremonien abhielten. Und so auch heute! Wir hatten Glück, dass kurz nach uns eine Familie vollgepackt nach oben kam. Wir fragten ganz höflich, ob wir zuschauen dürften und für sie war es kein Problem. Wie aufregend bei einer echten, authentischen Maya Zeremonie dabei zu sein. Das Ganze dauerte ca. 2-3 Stunden. Bei der Vorbereitung durften wir sogar helfen und wir haben auch Schokolade und Wassermelone bekommen. Einfach zu lieb!! 😍 Es war super spannend und für uns eine Ehre so nah dabei sein zu dürfen. Der Kreis wurde zunächst mit Zucker geformt, dann mit Pom ausgefüllt und hinterher mit vielen Kräutern, Räucherwerk, Holz, Zigaretten und bunten Kerzen bedeckt. Alles wurde mit sehr viel Liebe gemacht und dennoch nicht zu ernst genommen, sondern es wurde auch gelacht. Beim Anzünden wurden Gebete gesprochen für die Gesundheit, für Wohlstand und für alles, was man für ein gutes Leben braucht. Die Farben der Kerzen haben jeweils eine unterschiedliche Bedeutung. Jede Person wurde auch nochmal einzeln von der Schamanin gesegnet. Das Feuer brennt so lange bis alles weg ist und es von alleine aus geht. Wir konnten viel beobachten, was wichtig ist bei dieser Zeremonie. Eine absolut wertvolle Erfahrung, die unter die Haut geht. 🥰
    Danach ging es noch auf den (so sagt man) größten Markt Zentralamerikas, für den Chichi bekannt ist und der 2x pro Woche stattfindet. Es ist bunt, heiß, voll und chaotisch. Wir essen inmitten der Einheimischen, die uns alle freundlich angrinsen. Danach geht es über den Markt, der alles in rauen Mengen hat: viel Obst, Maya Kleidung, Wolle, Handwerkskunst und alles, was man sonst brauchen oder nicht brauchen könnte. Gut, dass alle so klein sind, da haben wir einen ganz guten Überblick. 😁
    Das Highlight des Tages war dennoch definitiv das Maya Ritual am Morgen.
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  • GUATEMALTECOS 🇬🇹

    2 avril 2021, Guatemala ⋅ ⛅ 22 °C

    In Guatemala haben wir eine relativ kurze, dafür aber sehr intensive Zeit verbracht. Wir glauben, dass es ein guter Einblick in das wahre Zentralamerika war. Dementsprechend war vieles auch komplett anders als bei uns. Wir konnten beobachten:

    - dass Frauen und selbst Kinder Schwerstarbeit leisten
    - dass die Maya Kultur hier noch sehr existent ist und gelebt wird
    - vieles wird auf oder mit dem Kopf getragen
    - es ist nicht ungewöhnlich traditionelle Maya Kleidung zu tragen
    - ein Vater lässt seinen Sohn an der Zigarette ziehen
    - Schule kostet und ist keine Selbstverständlichkeit
    - einige Einheimische gucken sehr grimmig, viele lächeln uns aber auch an
    - mit dem Chicken Bus zu fahren ist einfach nur komplett irre
    - es gibt sooo viele Berge und Vulkane
    - bei Maya Zeremonien werden z.B. selbst gestaltete Kränze verbrannt
    - Gold in den Zähnen drückt Wohlstand bei den Mayas aus
    - ein Kreuz steht nicht unbedingt für die Kirche, sondern kann bei den Mayas für die Himmelsrichtungen stehen
    - sind eher unpünktlich (die klassische Viertelstunde)
    - lieben Abkürzungen
    - sind wirklich klein
    - sind laut, lebhaft, bunt und chaotisch
    - machen Tortillas immer frisch (das Klatschen ist ein klassisches Geräusch hier)
    - haben bunte Märkte
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  • ANGEKOMMEN

    3 avril 2021, Mexique ⋅ 🌙 22 °C

    Puh, das waren wohl mit die anstrengendsten 5 Tage der bisherigen Reise. Am Ende von Guatemala haben wir schon gemerkt, dass es echt viele Eindrücke in den letzten Wochen waren und wir auch ziemlich durch sind. Nachdem wir Montag in Xela angekommen sind und gegessen haben, hat sich eine Person von uns den Magen verdorben. 🙋🏽‍♀️ Die nächsten 3 Tage folgten regelmäßige Rennerei zum Klo inklusive Fieber. Na super. Vorgestern dann 4 Stunden kurvenreiche Busfahrt (da kommt wohl der Ausdruck Arschbacken zusammenkneifen her 😂), um nach Guatemala City zu kommen. Gestern der Flug nach Mexico City. Heute der Flug nach La Paz und die Anreise zu unserer Unterkunft. Puuuh. Das war ganz schön heavy. 🥵
    Und doch hat es sich mehr als gelohnt!! Der Flug nach Mexico City war der Hammer, weil es so viel zu beobachten gab. Heute Morgen haben wir uns noch mit Olga und ihrem Freund getroffen, die wir durch Couchsurfing kennen, was eine tolle Begegnung war. Die Anreise in Baja California Sur war schön, weil es einen komplett anderen Blick bietet durch die Steppe, die Berge und die vielen Kakteen. Und finally, wir kommen in unserer Unterkunft an und was sollen wir sagen? Alles richtig gemacht! Es ist ein Traum! 😍❤ Ein richtiges (für uns) großes Zuhause mit allem, was wir brauchen und inklusive Meerblick. Besser geht's kaum! Hier machen wir jetzt erstmal Urlaub und können es uns so richtig gut gehen lassen. 🥰
    Übrigens sind wir mit 9.622 km gerade am weitesten von Zuhause entfernt. Krazy!
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  • PARADIES

    9 avril 2021, Mexique ⋅ ☀️ 26 °C

    Hier hin zu kommen war wirklich die beste Entscheidung! Wir sind im Paradies gelandet. 🤩 Morgens werden wir vom Sonnenaufgang und mit Meerblick wach gemacht, dann trällern uns die Vögel ihre Ständchen und zu alledem ist gerade Paarungszeit bei den Mobula Rochen. Den Tag starten wir mit Sport und beenden ihn abends mit den Sonnenuntergängen hinter den Bergen. Dazwischen lassen wir es uns einfach gut gehen. 🥰
    Heute ging es mit dem Stand Up Paddling Board raus in die Bucht, um die Teufelsrochen ein bisschen näher zu betrachten. Es ist ein unglaubliches Phänomen, was wir beobachten dürfen! Echt Hammer wie hoch und weit diese Meeresbewohner fröhlich aus dem Wasser springen. Saltos sind auch dabei. Wirklich ein fantastisches Natur Spektakel.
    Außerdem ist das Wasser so klar, dass wir keine Schnorchel Ausrüstung brauchen, um das Hausriff mit seinen Fischen zu beobachten. Was für ein schöner Ort hier. Wir sind mehr als glücklich. 😍
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  • WALHAI

    11 avril 2021, Mexique ⋅ ☁️ 19 °C

    Das heutige Erlebnis lässt sich kaum in Worte fassen. Eigentlich sind wir ja zum Urlaubmachen und Nichtstun hier, aber wenn sich so eine Gelegenheit bietet, dann müssen wir sie einfach ergreifen!
    Wir sind heute nämlich MIT einem WALHAI GESCHWOMMEN!! 😳😍❤ Die Tiere kommen hier in das geschützte Gebiet, wo sie keine natürlichen Feinde haben. Hier werden die Tiere geschützt und auch erforscht, denn man weiß bisher noch recht wenig über die bedrohte Tierart. Walhaie sind deshalb bedroht, weil sie erst mit ca. 25 Jahren geschlechtsreif sind und viele Tiere gar nicht erst so alt werden. Wir hatten das Privileg ganz nah (und trotzdem mit genügend Abstand) mit einem jungen Walhai zu schwimmen, der immerhin locker 6m lang war. Bis zu 10m können die Tiere groß werden und sie filtern bis zu 6.000 Liter Wasser pro Stunde mit seinem großen Maul. Außerdem ist das Punktemuster immer individuell. Es war besonders schön zu sehen, dass alles so abgestimmt und ausgerichtet war, dass wir die Tiere bloß nicht bedrängen und unser Walhai ließ sich auch nicht aus der Ruhe bringen. Wir sind völlig fasziniert und endlos begeistert. Wir sind tatsächlich mit dem größten Fisch der Welt geschwommen!! 🤩 So ein krasses Erlebnis und so ein Hammer Gefühl! Die Gänsehaut hält weiter an... 🥰
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  • SEELÖWEN 🦭

    11 avril 2021, Mexique ⋅ ⛅ 25 °C

    Nachdem wir mit dem Walhai geschwommen sind, ging unsere Tour weiter zur Isla Lobera San Rafaelito. Hier treffen wir auf eine Kolonie von Seelöwen und dürfen auch mit ihnen schwimmen. 😍
    Die Geräusche, ihr Aussehen und vor allem die Bewegungen im Wasser... einfach außergewöhnlich schön!! Wir sind total begeistert. Seelöwen legen sich im Wasser auf den Rücken mit den Flossen nach oben, damit sie durch die Sonne durch die Flossen aufgewärmt werden. Das sah richtig cool aus. Am besten war die Seelöwen schwimmen zu sehen. An Land sind sie so schwermütig und wirken etwas unbeholfen, aber im Wasser... da bewegen sie sich so elegant und anmutig. Ein Jungtier spielte sogar etwas mit uns, was total toll war! 🥰
    Damit aber nicht genug, denn das Korallenriff drumherum war eins der schönsten und gesündesten, was wir bisher gesehen haben! So viele vielseitige Arten von Fischen. Wow. Wir wussten gar nicht, wo wir zuerst hinschauen sollten. Die Seelöwen waren natürlich trotzdem nach dem Walhai das absolute Highlight. So unglaublich, dass wir diese Tiere hautnah erleben konnten. 😍
    Die Tour endet am Playa Escondida, wo wir einen ganzen Strand mit traumhaft türkisem Wasser für uns haben. Wir stärken uns mit Burritos und Ceviche und so endet ein perfekter Tag!
    Wir können immer noch nicht glauben, was wir da erlebt haben. Wir sind unvorstellbar glücklich und dankbar. 🥺❤
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  • NATURLIEBHABER 🦅

    18 avril 2021, Mexique ⋅ ☀️ 27 °C

    Unser kleines Paradies hier hat eine ganz besondere Atmosphäre, was nicht zuletzt auch an der Natur liegt. Wir sind echt überrascht, wie viele Tiere wir hier in der Steppe sehen. Da huschen morgens Tiere vorbei wie eine Wüstenmaus, ein Wildhase oder ein Silberfuchs. Jeder Vogel zwitschert sein eigenes besonderes Lied, einer davon trommelt mit seinem Schnabel auf jedem Haus auf der Klimaanlage rum und ein Pärchen baut ein Nest direkt in der Palme vor unserer Tür. Sogar einen Roten Kardinal (wonach unsere Casa benannt ist) ließ sich blicken.
    Der wahrscheinlich 200 Jahre alte Kaktus blüht und Hummeln sowie alle bunten Vögel stecken ihre Köpfe in die Blüten. Adler ziehen ihre Kreise und Rochen platschen auf das Wasser. Dazu strahlen die Sonne und das Meer um die Wette. Ein Sonnenaufgang ist schöner als der andere. So lässt sich Nichtstun gut aushalten...
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  • SUP 🤿

    20 avril 2021, Mexique ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir lieben es morgens mit dem Stand Up Paddling Board rauszufahren und das Meerestreiben zu beobachten. Das Wasser ist so klar, dass wir gar keine Schnorchel Ausrüstung brauchen, um viele wundervolle Tiere und die Natur zu sehen. Allein schon die ganzen Pflanzen sind faszinierend. Jeder Tag ist anders. Wir haben bisher viele Kugel- und Kastenfische gesehen, sogar einen Schwarm mit Babies, kleine und große Rochen, riesengroße Fischschwärme, eine Moräne, Quallen, Skelette und Schwärme von Trompetenfischen... Es ist einfach nur wunderschön und Entspannung pur. 🥰En savoir plus

  • WUNDER

    27 avril 2021, Mexique ⋅ ⛅ 17 °C

    Das Leben ist schon manchmal verrückt oder eher gesagt wir selbst. Wir sind heute früh aufgestanden, um den Sonnenaufgang vom Wasser aus zu sehen. Leider war es sehr bewölkt und es war nur einen kurzen Moment so außergewöhnlich wie wir uns das erhofft haben. Als wir uns umdrehen, sehen wir den riesigen Mond vor uns. Ein unglaubliches Bild!! Statt also auf den perfekten Sonnenaufgangs-Moment zu warten, hätten wir einfach das Wundervolle nehmen können, was quasi vor unserer Nase und die ganze Zeit schon da war. 😅 So ist das im Leben auch oft. Es gibt sooo viel Schönes und manchmal nehmen wir es nur nicht wahr.
    Aktuell sind wir da aber achtsamer denn je: wir freuen uns über viele kleine Momente von der Hummel, die von Blume zu Blume fliegt, über die Kleintiere, die vorbeischauen, bis hin zu großen Naturspektakeln, wo wir zum Beispiel gar nicht fassen können, dass Wolken so schön sein können. Das Leben, die Erde und die Natur sind ein Wunder. Man muss nur hinschauen. 😊
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  • ABSCHIEDSSCHMERZ 🥲

    29 avril 2021, Mexique ⋅ ☀️ 19 °C

    Wir müssen zugeben, dass das Unschönste an der ganzen Weltreise wohl war, dass wir sie eines Tages beenden müssen. In 1 Woche machen wir uns auf den Rückweg und in 5 Tagen geht es schon mal nach Cancún. Und keiner weiß davon, weil es eine Überraschung wird.
    Heute gab es dann auch schon die erste große Trauer, wobei das erste Abschiedsgefühl schon in Puerto Viejo in Costa Rica da war. Die Zeit seitdem ist so schnell vergangen und wir haben dazwischen noch echt viel erlebt! Wir sind unglaublich dankbar für die Zeit und wissen, dass diese Reise ein absolutes Privileg ist. Gleichzeitig sind wir jetzt sehr traurig. Ein großer, bedeutender und intensiver Lebensabschnitt geht zu Ende. Wir sind auch traurig, weil wir einige Freiheiten, das Meer und die Wärme vermissen werden. Definitiv wird das nicht unsere letzte größere Reise gewesen sein. Es gibt noch so viel zu entdecken... Nun startet aber erstmal ein ganz neues Abenteuer und ein neuer spannender Lebensabschnitt. So dürfen wir uns also langsam mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschieden...
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