Laos
Khouèng Bokèo

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    • Dag 40–41

      Ban Houayxai & Pak Beng

      19. april, Laos ⋅ ☀️ 30 °C

      Von Chiang Rai nahmen wir den Bus nach Chiang Khong, der letzten Stadt vor der Grenze zu Laos. Am Grenzübergang verliessen wir den Bus. Bei den thailändischen Beamten meldeten wir uns ab und stiegen in einen Bus, der uns über die Friendshipbridge 4 führte. Auf der laotischen Seite erledigten wir die weiteren Formalitäten für die Einreise. Daniela benötigte auf Grund ihres philippinischen Reisepasses kein Visum. Bis zu fünfzehn Tagen hätte auch ich Visumfrei einreisen können. Da wir aber beabsichtigen, eine längere Zeit in Laos zu verbleiben, entschloss ich am Zoll, ein Visum on arrival zu machen. Dann ist es auch mir möglich, bis zu dreissig Tagen, in Laos zu verweilen. Gegen eine Gebür von 40 Dollar, wurde mir das Visum ausgestellt.
      Die Brücke ist etwas ausserhalb der nächsten Stadt erbaut worden. Zu unserem Hotel müssten wir einen längeren Fussmarsch von etwa zehn Kilometer absolvieren. Nach dem Grenzübergang tummelten sich aber viele Tuk Tuks, die einen für 300000 Kip in die Stadt überführen würden. Hier wird natürlich die missliche Lage der Reisenden ausgenutzt und es werden Preise verlangt, die ein vielfaches über dem üblichen Preis liegen. Wir haben uns nicht auf das Geschäft eingelassen. Nach gut sechs Kilometer machten wir einen Stopp bei einem kleinen Restaurant, das an der Stadtgrenze gelegen ist. Wir fragten eine Einheimische, was die üblichen Preise für ein Tuk Tuk wären. Sie meinte, ungefähr 50000 Kip. Doch die nette Frau hat unsere Lage erkannt und bot an, uns mit ihrem Pickup zu unserem Hotel zu fahren. Das Angebot nahmen wir dankend an. Wir wollten ihr, als Dankeschön, 100000 Kip anbieten. Doch sie lehnte dankend ab.
      Unser weiterer Plan ist es, mit dem Slowboat, auf dem Mekong, nach Luang Prabang zu fahren. Wir gingen zu Fuss zum Bootspier, um Tickets zu kaufen. Leider war der Ticketschalter geschlossen. Dann kauften wir im Hotel, für einen kleinen Aufpreis, die Bootstickets. Für die zweitägige Reise bezahlten wir ungefähr 38 Franken. Am nächsten Tag, ging es los. Im Ticketpreis des Hotels, war der Transfer zum Pier inbegriffen. Pünktlich, dreissig Minuten bevor das Boot ablegt, wurden wir vor dem Hotel abgeholt. Wir bestiegen das Boot, unsere Taschen wurden unter dem Deck verstaut und wir suchten uns gute Plätze. Wir fanden zwei schöne Plätze in der Mitte des Bootes. Mit genügend Abstand zum Motor, um unser Gehör zu schonen und soweit weg vom Bug, dass wir genügend Beinfreiheit hatten. Denn die meisten Passagiere wollten möglichst weit vorne Sitzen. Mir fiel auf, dass die Sitze auf den Panelen nicht befestigt waren. Eine Gruppe Niederländerinnen hat zwei Reihen weiter vorne Platz genommen.
      Das Boot mit ungefähr hundert Passagieren legte dreissig Minuten verspätet ab. Jeder Sitzplatz wurde besetzt. Uns kümmerte dies nicht, denn zu diesem Zeitpunkt waren wir mit unserer Platzwahl sehr zufrieden. Es kam mir so vor, als ob wir nach und nach weniger Platz zwischen unserem und dem Sitz vor uns hatten. Ich erklärte dem Einheimischen vor uns, dass wir allmählich keinen Platz mehr hätten. Er kam unseren Aufforderung nach und rutschte wieder etwas nach vorne. Als der Zwischenraum wieder enger wurde, musste mich Daniela beruhigen, denn bei mir staute sich so langsam etwas Wut an. Ich belies es dabei und genoss die wunderbare Bootsfahrt, auf einem der grössten Flüsse Asiens. Der Wasserstand war niedrig. Der Kapitän musste genau wissen, wo er manche Passagen zu durchqueren hatte, denn viele kleine Inseln ragten über die Wasseroberfläche. Unter der Wasseroberfäche musste es demnach viele einzelne Erhebungen geben, die ein Auflaufen als Risiko birgten. Da der Abstand zwischen den Sitzbänken so klein wurde, dass ich mit meinen Knien nicht mehr zwischen die Bänke kam, bin ich aufgestanden. Ich stellte fest, dass auch der Einheimische vor uns, keinen Platz mehr hatte. Die Niederländerinnen konnten Ihre langen Beine inzwischen komplett durchstrecken. Anstand scheint nicht ihre Stärke zu sein. Allgemein muss ich immer wieder feststellen, dass sich Touristen nicht angemessen verhalten. Dazu mehr weiter unten.
      Ohne Daniela hätte ich mich nicht beherrschen können. Doch ich habe mich nun damit abgefunden.
      Nach sechs Stunden legten wir in Pakbeng an. Hier verbrachten wir die Nacht, bevor es morgen weiter geht. Ein wirklich schmuckes Örtchen, das wunderschön am Mekong gelegen ist. Bevor wir unsere Unterkunft aufsuchten, assen wir in einem günstigen Restaurant etwas kleines. Wir genossen eine wunderschöne Aussicht auf den Mekong.
      Am Abend tranken wir ein Bier in einer einfachen, aber schönen Bar. Danach brauchten wir aber Schlaf, da die Bootsfahrt uns ausgelaugt hatte.
      Ausgeschlafen gingen wir zum Pier. Einen Zwischenstopp legten wir beim gestrigen Restaurant ein, um mit Blick auf den wunderschönen Mekong, ein Frühstück zu geniessen. Nun waren wir etwas spät dran. Alle Sitze auf dem Boot waren bereits besetzt. Ich stellte fest, dass Personen (Touristen) die zusammengehörten, einzeln Sitze besetzten, um im Anschluss während der Bootsfahrt als Gruppe mehr Platz zu haben. Eine Frechheit! Während der Fahrt hielt das Boot immer wieder bei verschiedenen Anlegestellen. Dutzende Einheimische machten es sich auf dem Boden gemütlich, da die Touristen nicht auf die Idee kamen, sich zusammenzusetzen. Ein Trauerspiel. Eine Gruppe hipper Sozis diskutierten lieber auf Englisch, warum man auf Milch verzichten solle, haben aber nicht erkannt, dass in ihrem Sozigetue es angebrachter gewesen wäre, ihre sechs nicht benötigten Sitze den Einheimischen zur Verfügung zu stellen. Ich dachte immer, soziales Verhalten wäre deren Kernkompetenz. Anscheinend habe ich mich geirrt. Jämmerlich! Aufeinandergepfärcht verbrachten viele die sechsstündige Bootsfahrt.
      In Luang Prabang erwarteten uns schon eine Handvoll Tuk Tuks, die uns ein faires Angebot unterbreiteten und zu unserem Hostel transferierten.
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    • Dag 43

      Huay Xai

      6. desember 2018, Laos ⋅ ⛅ 20 °C

      Huay Xai, HoiXai Huay Xay of hoe het dan ook mag zijn. We weten het nog altijd niet. Dit stadje was in ieder geval de bestemming van onze nachtbus. Het was weer een beleving, er zijn toch zo van die momenten dat we ons afvragen waar we mee bezig zijn. We moesten om 16u al aan ons hotel zijn voor de pickup met tuktuk naar het busstation. Toegekomen op het busstation moesten we zoals gewoonlijk nog even wachten. Dan ipv op onze bus te stappen moesten we weer in een tuktuk stappen. Deze bracht ons naar onze bus die werd bijgetankt aan een tankstation. Wij ernaartoe en we werden al raar bekeken, want we waren de enige westerlingen op de bus. Alles goed en wel, wij wilden onze bagage afgeven maar die moest mee met ons in de bus. Dus niet in het bagageruim. Het gangpad was zo smal dat onze rugzak er net door geraakten. Gelukkig was er nog een compartiment voorzien voor bagage. Rugzakken weggestoken vroegen we ons af waar we moesten liggen aangezien alles volzet was. We vroegen dit met onze kaartjes met de plaatsen op. Als antwoord kregen we ‘full’ met een dikke glimlach. Dus was er nog plaats helemaal achteraan in de bus waar vier personen konden liggen boven het bagage compartiment. We waren eerst wat bedenkelijk over de gang van zaken maar bon. Uiteindelijk was deze plek groter dan andere bedden. Maar van veel slapen kwam niet in huis. De weg was zo bochtig en de chauffeur reed met vrij hoge snelheid door de bochten dat we van links naar rechts geslingerd werden. Met heel je lichaam 10 cm de lucht invliegen door dat je door een diepe put rijdt, is toch niet ons idee van een comfortabele nachtrust.

      Toegekomen, nog een tuktuk naar het hotel en als een geschenk uit de hemel mochten we direct in onze kamer. We zijn dan ook direct in bed gekropen en sliepen tot de middag. Hemels! Verder hebben we niet veel gedaan. Wat geluncht met zicht op Thailand (we zitten net aan de grens). Daarna op een gezellig terrasje wat geluierd met een drankje. Hier ook avondeten gegeten, lekkere ribbetjes voor Steven 🤤

      Het is dus eens een lekkerlui, niks doen dagje geworden. Morgen vertrekken voor drie dagen naar de boomhutten in de jungle om gibbons te spotten (geen wifi). Dit is een activiteit waar we al heel lang naar uitkijken, maar die ook een van de duurste zal zijn van de hele reis. Hopelijk is het het dus waard!
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    • Dag 45

      Gibbon Experience - dag 2

      8. desember 2018, Laos ⋅ ☁️ 27 °C

      We hadden onze wekker om 6u20 gezet zodat we de zonsopgang konden meemaken in de jungle en hopelijk gibbons te zien. Maar toen we opstonden bleek de hele jungle in de mist te hangen. Dit was ook wel een spectaculair zicht, we bevonden ons precies in een film. Na een tijdje begon de mist op te klaren en begonnen we meer om meer van de jungle te zien. Het was nog altijd een prachtig zicht. Iets voor 8u kwamen onze gidsen met de zipline toe en maakten ze thee voor ons. Ietsje later volgende twee meisjes met ons ontbijt. Het was rijst met verschillende schotels, een typisch Laotiaans ontbijt, maar het smaakte ons zeker. Ondertussen had Steven een groep vogels gespot en ontbijt was geen prioriteit meer. De vogels waren dan ook zeer mooi en kleurrijk.

      Na het ontbijt was het tijd voor wat avontuur! Na een korte trek kwamen we aan bij een zipline die we de dag ervoor ook al hadden gedaan. Het was een zipline in twee delen met een tussenstop op een hoofplatform in een boom. Er was nog steeds wat mist dus de eerste zipline was recht door de mist. Dag twee was het ziplinen nog altijd geweldig! Ook al was ons zicht wat beperkt door de mist in het begin. We mochten deze verschillende ziplines een paar keer heen en terug nemen.

      Hierna was het tijd om door te trekken naar een volgende boomhut. Dit was boomhut 1 en was ook een van de oudste boomhutten. De bouw ervan was heel spectaculair met wel vier verdiepingen. Het bleek ook een ideale boomhut om gibbons te spotten, maar helaas ze waren iets verder aan het werken aan een ander hutje. Het geluid van het kappen en de kettingzaag hield alle dieren op afstand. We vonden ook wel dat onze boomhut een mooier zicht had. Nadat Tat wat foto's aan het trekken was met haar gsm, stelde de gids voor om een groepsfoto te maken. Natuurlijk was dit goed. Wat bleek, hij klom terug op de zipline, ongeveer halverwege en begon vanaf daar foto's te trekken! Bungelend in de lucht! Het was echt een grappig en lichtjes eng zicht, maar de foto's waren geweldig.

      Na een volgende trek door de jungle kwamen we eerst aan bij een paar gebouwen die dienden als "keuken". Vervolgens gingen we verder naar boomhut 7 om hier lunch te hebben. Het eten was weer geweldig en het zicht was ook niet mis. Ook hier zagen we weer een bende vogeltjes in felle kleurtjes zoals geel en rood.

      Met onze gevulde buik vervolgende we onze trek door de jungle. Er volgende nog enkele spectaculaire ziplines met een uitzicht waarbij je mond gewoon openviel van de waaaaaaaauuuuuuuuw! Gewoon onbeschrijfelijk!

      Uiteindelijk gingen we nog naar boomhut 3 en 5, deze hadden ook een geweldig zicht. De zipline naar de 5 was vrij lang en voor we startten vroeg de gids naar Steven zijn camera. Hij wou foto's trekken van ons in de hut. Steven was toch wat twijfelachtig maar uiteindelijk vertrouwde hij de gids toch. Nadat we allemaal de boomhut hadden bereikt, kwam onze gids eraan op de zipline. Halverwege stopte hij en begon hij foto's te trekken, het was een echte fotoshoot. Het was toch wat stressvol voor Steven, maar de resultaten waren fantastisch. Toch echt een top gids!

      Na zo'n dag trekken en ziplinen waren we toch wel moe, maar er wachtte nog de trek naar onze boomhut. Toen we aan een zipline kwamen zei de gids kijk daar is onze boomhut. Eerst zagen we het niet, maar toen helemaal bovenaan de berg zagen we in de verte ons boomhut. Het was nog een hele klim! En die hebben we gevoeld in onze benen.

      Nadat we naar onze boomhut gezipt hadden, was het tijd voor een hapje. Wat vers gesneden fruit mmm en wat bleek, een flesje lao whiskey. Na onze jungle trek in Cambodja waren we al bekend met rijstwijn en dit was vrij gelijkaardig. We besloten een kort drankspelletje te doen, maar lang heeft het niet geduurd, want iedereen was kapot. We besloten om toch eerst wat te eten en wat bleek, er zaten zelfgemaakte frietjes bij! Spijtig genoeg waren ze al wat koud en slap geworden, maar ze hebben toch gesmaakt.

      Die avond konden we vanuit onze boomhut de zonsondergang zien. Het was een van de mooiste die we ooit gezien hebben. En zo hadden we een perfecte afsluiter voor een fantastische tweede dag.
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    • Dag 46

      Gibbon Experience - dag 3

      9. desember 2018, Laos ⋅ ⛅ 26 °C

      Helaas! Teleurstelling! Geen gibbons gezien. Maar dat maakt deze geweldige ervaring niet minder. De gidsen Mor en Doipor hebben zeker bijgedragen tot deze ervaring. Het waren twee grapjassen.
      Het blijft de max wat we gedaan hebben en we zijn nog altijd blij met onze beslissing.

      De dag begon mistig net zoals gisteren. De mist ging weg en kwam weer opzetten gevolgd door een enorme regenbui met wat donder in de verte. Plots begon het langs verschillende plekken binnen te regenen in onze boomhut. Snel de matrassen en lakens op een hoopje opzij gelegd. Er kwam ook een hevige windvlaag over die wel wat eng was, maar deze was snel over. We bewonderde het schouwspel wat met een warme thee in de hand. Toen kwamen de gidsen binnen en deze zeiden dat het ontbijt wat vertraging had opgelopen, wat wel te begrijpen was door de hevige regen. Een halfuurtje later dan voorzien kwam het ontbijt, getoast stokbrood met een omeletje, gebakken lokale worst en jam.

      Na dit stevig ontbijt, was het tijd om terug te keren naar het dorpje. Dit ging gepaard met een stevige wandeling door wat modder dankzij de regebui en wat spetters tijdens het ziplinen. We zijn al echte “pro’s” geworden in het ziplinen. De overkant werd (bijna) altijd gehaald. We mochten nog een extra aantal ziplines doen voor we verder gingen. Bij de laatste zipline, waren we wat bedroefd dat het al de laatste was en deze experience al op zijn einde liep. We liepen de hele weg terug en probeerde niet uit te glijden 😄

      Eenmaal terug in het dorpje namen we afscheid van onze gidsen en ditmaal kropen we wel in de laadbak van de pick-up. De weg was toch wat verslechterd door de regen en af en toe voelden we de jeep wat wegglijden. Maar de jeeps (Toyota's 😜) waren stevige bakskes en geraakte zelfs de steilste en gladste bergen op. Onderweg kwamen we een camionette tegen die een berg niet was opgeraakt, de jongens uit de jeep die voorop reed mochten uitstappen en duwen, haha. Toen we de rivier terug overstaken na de jungle weg stopten we voor lunch met zicht op de rivier. Eenmaal terug in het kantoor in Houay Xai namen we afscheid van onze groepsleden en gingen we naar ons hotel. Even opfrissen en laten weten dat we nog leefden.

      We besloten om als laatste activiteit een lokale tempel in het dorpje te bekijken. We moesten een lange, brede versierde trap op. Bovenaan stond een jonge monnik voor de tempel. Deze begon direct met ons te praten. Blijkbaar was het de gewoonte van de monnikken om hun Engels te oefenen met toeristen. En zo kwam het dat we met een andere monnik in een studiekamer belandden. Daar mochten we dialogen uit een leerboek oefenen met de monnik. De monnik vond dit echt fantastisch en was ons zeer dankbaar. Het was sowieso een unieke ervaring.

      Daarna lekker smullen van ons avondeten met een lekker laobeer!!
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    • Dag 22

      Laa gon Thailand... Sabai dii Laos

      20. oktober 2019, Laos ⋅ ⛅ 30 °C

      Die Kinder schaffen es schon ganz gut ihre Rucksäcke selbst so zu packen, dass alles was unterwegs gebraucht wird im Handgepäck landet.
      Morgens, eine Stunde vor Abfahrt unseres Busses nach Laos, waren wir, wieder mal voll bepackt, am busterminal in Chiang rai.
      Super noch so viel Zeit, da geht sich doch noch ein Kaffee aus... Da hatten wir aber nicht mit den vielen Formularen für unser Laos Visa gerechnet. Fünf mal dreifache Ausführungen zu Personen-, Pass-, und Reisedaten 🙈😅.
      Die Einreise war dann aber problemlos und sofort war zu spüren, dass in Laos "die Mühlen noch anders mahlen".
      Unsere Familie hat sich gleich am ersten Abend getrennt. Fraktion Actionabenteurer schliefen direkt im Dorf, um früh morgens zur 2 tägigen Gibbon experience (Dschungeltour, über zip lines von Baumhaus zu Baumhaus, schlafen in 40 Metern Höhe) aufzubrechen. Fraktion Schlangensuchspaziergänger haben ein komfortables Hotel im Grünen. Dreimal dürft ihr raten, wer was macht 🙃.
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    • Dag 51

      Tag 51 Chiang Rai 》 Ban Houayxay

      19. november 2019, Laos ⋅ ⛅ 30 °C

      Nun heißt es vorerst Thailand auf Wiedersehen zu sagen. Und ab geht es in das nächste Land. Laos😁. Und dieses mal sind wir per Bus unterwegs. Von Chiang Rai für 220 Baht pro Person kommt man nach Houayxay.Les mer

    • Dag 87

      Zweite Etappe Slowboat

      3. januar 2020, Laos ⋅ ⛅ 28 °C

      Damit wir dieses Mal ein guten Platz im Kahn bekommen, sind wir früh aufgestanden. Frühstück musste trotzdem noch sein🥖🍳😂. Dann ab zum Hafen.

      Die Plätze weiter vorne sind begehrt, da man da nicht den lauten Motor direkt am Ohr hat.😫 Auf der 1.Slowboat Strecke haben wir uns immer durchgetauscht, da 2 vorne und 2 hinten sitzen mussten😖.

      Ganz schön frisch auf dem Mekong. Zumindest so früh am Morgen. Der Nebel hängt noch tief in den Bergen.. die ersten Büffel laufen zum Flussufer.. einfach idyllisch.

      Wir sitzen alle vier dick eingemurmelt mit Tee in der Hand zusammen und genießen einfach nur diesen wundervollen Moment.

      Nach und nach verzieht sich der Nebel..die Sonne leuchtet auf das Grün des Dschungels, das nun noch satter und frischer wirkt. Die Weite der Berglandschaft kommt nun richtig zur Geltung.

      Immer wieder sieht man Fischerboote und selbstgebaute Angeln aus Bambus am Flussufer, die darauf deuten, dass doch dort überall Menschen im Dschungel leben.

      Ab und zu kann man auch das Leben am Fluss sehen. Frauen waschen die Kleidung im Wasser, Kinder spielen zwischen Ziegen, andere waschen Gold am Fluss. Ja, genau..Gold. hier scheint es noch kleine Mengen Gold zu geben.😲

      Obwohl wir noch nicht so lange im Land unterwegs sind, hat es uns jetzt schon irgendwie verzaubert.💛
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    • Dag 88

      Gibbon Experience Teil 1

      4. januar 2020, Laos ⋅ ☀️ 28 °C

      ...oder auch Stahlseil Experience, denn Gibbons (Affenart) werden wir nicht auf unserer Tour sehen, das wussten wir von Anfang an. Das Abendteuer besteht darin, sich von Berg zu Berg mit einer Zipline fortzubewegen und die Nacht mitten im Dschungel in einem Baumhaus zu verbringen.🌴🏡🌴 Uuhhhh...wie aufregend. 😱

      Der Puls steigt das erste Mal, als wir im Office vom Touranbieter aufschlagen. Da sich im Kopf so viele Gedanken sammeln und Vorstellungen entstehen, wie es wohl sein wird, so hoch über den Bäumen zu 'fliegen'. Ist es auch sicher? Was ist, wenn mein Kreislauf das nicht mitmacht?😱😅

      Dann sehen wir ein älteres sächsisches Pärchen, sie mit Krücken! Okay, wenn die das machen,...können wir das auch. 🤣
      Ich fühle mich besser.👍😁

      Wir bekommen eine erste Einweisung. Nach dem Saftey Video geht's los. Auf dem Pick Up werden wir zu einem kleinen Dorf am Rande des Dschungels gefahren. Dort legten wir unseren Gurt an, der nun für die nächsten 24h unser Leben halten sollte👍😱😁 sah gut aus.. made in germany. Also alles gut.

      Unsere Guides begrüßten uns. Zwei lustige, junge Laoten, die offensichtlich Spaß an ihrem Job haben.
      Während der Tour ließen sie immer wieder einen ihrer Witze los oder erklärten uns ein paar Dinge über den Dschungel. 🌴👉

      Nach einer ersten kurzen Zipline über den Fluss, wo unsere zweistündige Wanderung startete , war das Eis gebrochen und die erste große Aufregung genommen. Die Guides sind immer dabei. Einer am Ziel, einer am Anfang. Sie helfen immer beim einhaken der Ausrüstung. Und checken, ob auch wirklich alles passt.

      Wir mussten mit festem Schuhwerk, Hartschalenkappe und Handschuhe antreten und sahen alle aus als wollen wir jetzt zum Golf oder Reiten gehen🏌️‍♀️🏇🤣. Die Locals mit Flip-Flops und ohne Schutzkappe. Stattdessen in einer Hand rohe Eier, die es morgen zum Frühstück geben soll.😅

      'Wer will als Erster?' Diese Frage löste zu Beginn der Ziplinetour Herzpochern aus..später war es überhaupt nicht mehr schlimm. 🤷‍♀️😊

      Du siehst wie einer nach dem anderen die Zipline überquert und du weißt, gleich bist du dran.👩👈 An viel denkt man nicht mehr..ein Zurück gibt's auch nicht mehr. "Das schaffst du schon. Es wird schon sicher sein. Die machen das jeden Tag. Wie viele Ziplines waren es für heute noch mal? 😅(übrigens 9)".. sowas ging kurz durch meinen Kopf... du wartest auf das Zeichen, dass die Zipline frei ist..dein Guide sagt auch plötzlich "You can go".. ich frage dreimal nach.."wirklich?"🤣 und dann.......

      ...dann hebst du die Beine, Hände an die richtige Position und es geht los...

      ...👉 😱😰 👉 😫😖 👉 🙄🤔 👉 😏😌 👉 ☺️😃 👉 🤩

      Das sagt mehr aus als jeder Text.
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    • Dag 9

      HuayXai, Laos

      27. oktober 2022, Laos ⋅ ⛅ 72 °F

      Made it to Laos. A bit of a challenge because there were no bus seats available for a couple days. We took a taxi to the border, checked out of Thailand, took a bus across the bridge, and somehow managed to check into Laos. The monetary system (kip) may take a little getting used to with all the zeros. 150000 for a room. 350000 for a boat ride. 45000 for dinner. 250000 for a taxi ride to town.Wow! One needs to have a lot of kip to survive in this country.Les mer

    • Dag 336

      Mekong, Mountainbikes, Messi & Mia

      20. desember 2022, Laos ⋅ ⛅ 25 °C

      Mit dem Mekong schon seit einem Monat vor der Haustür, zuerst als Grenzfluss zwischen Laos und Thailand, immer wieder als Platz für einen Fruchtshake und einer Partie Schach zum Sonnenuntergang aber bis dato nie zum Schifferl fahren oder gar überqueren.
      Bisher hielten wir es wie die Kolonialmächte Frankreich und Großbritannien - die Badewannen-Bonaparten blieben östlich (🇫🇷: Laos und Vietnam), die Möchtegern-Napoleone westlich des Stroms (🇬🇧: Myanmar, Bangladesh und Indien). Der Ärmelkanal und der Mekong als Schicksalsgemeinschaft. Thailand als Puffer zwischen den beiden als einziges Land hier im Eck nie kolonialisiert. Der Mekong als Grenze quasi nicht überquert. Für uns soll sich das ändern.

      Erste Querung auf einer Fähre mit unseren geliehenen Rädern. Das gegenüber liegende Ufer von Luang Prabang ist nur spärlich besiedelt und hat schon auf den ersten Metern wenig mit der touristischen und schönen alten Königsstadt zu tun. Ländliches Idyll nur 200 Meter weg von der mit unzähligen Cafés und Restaurants gesäumten Uferpromenade. Bald wird die Asphaltstraße zu einer Schotterstraße und die Anstiege und Abfahrten steiler und ausgewaschener. In den Dörfern am Weg finden sich weniger Leute und auch die klassischen Standln oder kleinen Kioske sind gänzlich verschwunden. Dafür wieder mehr Felder und Gockel die herumstolzieren und plötzlich aufgeschreckt herumgackern - der Grat ist ein schmaler und spontane Ausweichmanöver unabwendbar. Eine kleine Laotin die uns unser Leben erklärt und stolz ihr gesamtes Englisch Vokabular zum Besten gibt ("one, two, three, four,...,ten!") und nach ein paar Stunden treffen wir wieder auf den denselben Mekong - diesmal ein paar Kilometer flussaufwärts.
      Leider etwas abseits von der angepeilten Fähre, ein Fischer mit seinem Langboot musste mit uns vier nicht mal das sprichwörtliche Mitleid haben, sondern ging nur seinem 'daily business' nach und schupfte uns gach mitsamt Radln wieder auf die andere Seite.

      Die nächsten zwei Tage verbrachten wir auf einem etwas größeren dieser Langboote und fuhren gute 250 Kilometer stromaufwärts bis in die Grenzstadt Ban Houayxay. Die wenigen Haltestellen waren meist Sandbänke vorm Urwaldgrün, wirkliche Häuser oder Hütten nur selten sichtbar - eine richtige Siedlung überhaupt nur einmal. Der Mekong mit seinem hier gänzlich unregulierten Flussbett lässt uns teilweise nur im Schritttempo durch seine Stromschnellen fahren - ein Schinakel mit mehr Tiefgang müsste wahrscheinlich auf die Regenzeit warten. Die zwei Tage am Boot vergehen wie klassische Tage im Kaffeehaus vergehen: Karten spielen, gscheit reden, Kaffee trinken, aussi schaun und Instant-Asia-Noodle-Soup löffeln.
      Traute Viersamkeit! 🧡

      Einen Abend durften wir noch bis halb 3 aufbleiben und die FIFA in ihrer Verkommenheit doch nicht boykottieren. Messi machte es möglich. Oder Di Maria! 🫶🏼
      Hauptsach' Argentinien!
      Hauptsach' Wödmasta!!!
      (Durch wundersame Weise ist der Lionel seitdem in vielen Unterkünften und Tempel ein- und ausgegangen. Gesehen hat ihn zwar keiner ("der is jo so kloa") aber im Gästebuch war er meist gleich nach unsern Namen zu finden..)

      Ein letztes Mal überqueren wir den Mekong mit dem Bus. Mitten auf der Lao-Thai Freundschaftsbrücke No.4 wird von der rechten Spur auf Linksverkehr gewechselt. Willkommen in Thailand!

      ຂອບໃຈປະເທດລາວ! 🇱🇦
      Khob Chai Laos!

      __________
      Themenwechsel - abrupt da dieser Sache leider keine halbherzige Überleitung gerecht wird.
      Weil's ein arges Fakt ist und wir vor unserer Reise nicht wussten: der Vietnamkrieg hatte nicht nur Schlimmes in Vietnam sondern auch in Laos zur Folge.

      Die US-amerikanischen Bomberverbände hatten während dieses Krieges mehr Sprengstoff über Laos abgeworfen als während des ganzen Zweiten Weltkrieges. (Wikipedia)
      Oder um Obama auf Staatsbesuch in Vientiane zu zitieren:
      "Over nine years -- from 1964 to 1973 -- the United States dropped more than two million tons of bombs here in Laos -- more than we dropped on Germany and Japan combined during all of World War II. It made Laos, per person, the most heavily bombed country in history."

      Das sind 2.5 Tonnen Bomben pro Einwohner.
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    Det kan også være du kjenner dette stedet med følgende navn:

    Khouèng Bokèo, Khoueng Bokeo, Bokeo, 보케오 주, ແຂວງບໍ່ແກ້ວ

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