Lithuania
Vištyčio sen.

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Travelers at this place
    • Day 13

      Polen

      March 2, 2023 in Poland ⋅ ☁️ 2 °C

      Scheiss auf 9 Länder in 16 Tagen. Wir hatten heute vier Länder an einem Tag 🤪
      Erste Grenzkontrolle auf unserem Weg. Zwei Polizeibeamten irgendwo in der Pampa Polens. Sie haben uns aber nach kurzem Ausweis-Check ziemlich schnell weiter fahren lassen. Da scheint das Führungszeugnis wohl in Ordnung zu sein 😉Read more

    • Day 6

      Grenzerfahrung

      June 26 in Lithuania ⋅ ☀️ 25 °C

      Wystitten ... an der russischen Grenze ... haben wir gerade verlassen und fahren entlang des "ladenneu" wirkenden Zauns der Oblast Kaliningrad.
      Bestens bewacht. Beeindruckend.
      Und vis à vis plötzlich: ein kleiner, neuer BERG DER KREUZE.
      Anderenorts gibt es DEN Berg der Kreuze in Litauen - ausgewiesen in jedem Reiseführer unter den Top 10 des Landes.
      Zu sowjetischen Zeiten versuchten die regierenden Atheisten mehr als 1mal, diesen Ort zu beräumen. Fast sofort füllte er sich neu.
      Ein Zeichen. Des Glaubens. Und des Widerstands.
      So auch hier ... Vermutlich wegen der aktuellen Bedrohung...
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    • Day 14

      3-Ländergrenze

      March 3, 2023 in Russia ⋅ ☁️ 4 °C

      Zwischen Polen, Litauen und Russland gibt es einen kleinen Grenzstein. Die russische Grenze ist wegen dem Krieg komplett gesperrt. Das kleine unbewohnte Eck darf weder betreten noch fotografiert werden.

      Die Ulaa ist ganz schön dreckig geworden
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    • Day 17

      2024-04-17 Am Wysiter See

      April 17 in Lithuania ⋅ ☁️ 8 °C

      Heute sind wir weiter, nachdem wir zweimal den Plan wieder umgeworfen haben.
      Sind an den Wysiter See gefahren, da wir hier eine schöne Ecke entdeckten.
      Der See ist ein Grenzsee zur russischen Enklave mit Kaliningrad. Am Strand steht auch der Hinweis, dass man nicht an den im Wasser stehenden Grenzpfeilern vorbeischwimmen darf.Read more

    • Day 9

      Auf Raubolds Spuren in Ostpolen

      July 11, 2023 in Lithuania ⋅ ⛅ 21 °C

      Da die Nacht ziemlich verregnet und mein kleines Zelt anscheinend doch nicht ganz dicht war, musste ich erst mal in der Morgensonne meinen Schlafsack trocknen. Dann hörte ich, dass die 200m entfernte Anlage in Betrieb ging, mit der die Schiffe auf einem Wagen auf Gleisen den Berg hochgezogen werden. Das habe ich mir natürlich genauestens angeschaut. Deutsche Ingenieurskunst und so... Relativ früh bin ich dann aufgebrochen und folgte den Wegpunkten, die mit Dirk R. geschickt hatte: Ein Kloster mit einer besonderen Orgel (dort war lief gerade ein katholischer Gottesdienst), ein Wasserturm, der super restauriert, mit einem Aufzug, einem sehr gemütlichen Café und einer Aussichtsplattform bestückt worden war und einer alten, nicht mehr ans Schienennetz angeschlossenen, etwas verfallenen Doppelbrücke. Schließlich wollte ich noch zu der Stele (oder auch Stelle), wo sich Russland, Polen und Litauen begegnen. War aber leider auf litauischer Seite abgesperrt. So konnte ich nur den Nato-Zaun zu Russland sehen und musste wieder umkehren. Nicht weit entfernt fand ich einen schönen Zeltplatz direkt am See, auf dessen anderer Seite man das russische Ufer und Dörfer erkennt. Sehr schöne Fahrt, danke für die vielen Tipps, Raubi!Read more

    • Day 5

      Angekommen in Litauen

      June 25 in Lithuania ⋅ ☀️ 24 °C

      Nach 450 km haben wir unseren Übernachtungsplatz am Wystiter See erreicht.
      Ein erfrischendes Bad im See, nur nicht zu weit rausschwimmen, relativ nah zum litauischen Ufer des Sees ist die Grenze nach Kaliningrad, und ein leckeres Abendessen runden den Tag ab.

      Auf einem Autobahnparkplatz in Polen entdeckten wir eine Entsorgungsmöglichkeit für Grauwasser und den Toilettentank. Etliche Parkplätze wurden unter anderem mit dem Hinweis BUS WC angekündigt. Wir entdeckten dann zufällig solch eine Stelle, an der die Busse ihre WC entleeren können und nutzten diese gleich.
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    • Day 112

      Aaaaaaaaaaaaaaa GEGENWIND

      August 3, 2023 in Lithuania

      Guten Morgen, hier kommt der Nachfrage zu gestern. Einer viel zu kurzen Nacht neben der großen Brücke über den Fluss Memel klingelt unser Wecker um 7 Uhr und wir machen uns daran schnell zusammen zu packen. In statdnahen Gebieten zu campen ist ja immer so eine Sache.... Wir versuchen es eigentlich immer zu vermeiden, oder dann sehr unauffällig zu bleiben.

      Leider schafften wir es nicht, alles zu verräumen, bis es das erste Mal schüttete. Folglich musste das Zelt klitschnass in den Packsack und wir radelten in Regenmontur los. Aber mit dem Wissen, dass es zeitnah aufhören sollte, war der Regen okay.

      Ja, der Regen war das kleinste Problem, denn dann kam der Wind! Schrecklich! Wir saßen 7 h im Sattel für schlappe 88km mit 12,6km/h. Zwischenzeitlich rollte Juli innerlich schon mit den Augen, weil ich mit 9km/h hinter ihm her kroch, aber manchmal geht es einfach nicht mehr. 20 km Schotterweg gaben Laura dann den Rest. Ständig hüpfte das Rad durch die Gegend und es fühlte sich an, als ob dort sandige Untergrund Hände bekommen hätte und sich mit aller Kraft am Rad festhalten würde. Selten war Radfahren so schrecklich wie heute!

      Naja, nach 40 km ließen wir uns in Kudirkos Naumiestis nahe der russischen Grenze zu Kaliningrad im Windschatten einer gigantischen Kirche nieder. Der Blick durch die Fenster sah wirklich schön aus! Ohne Wind verbrachten wir 2 sehr erholsame Stunden auf der Kirchenwiese, schliefen und mampften Mittagessen. Der Wind pustete in der Zwischenzeit das Zelt trocken (wenigstens dafür ist er nützlich 🙈).

      Bis zum nächsten Einkauf sollten viele weitere Stunden und Kullertränen vergehen. Der Wind wurde noch schlimmer und die weitläufigen Felder boten keinerlei Schutz. Vor allem die Lautstärke der Luft in den Ohren ist auf Dauer unerträglich. Was sollst, wir mussten weiter, denn es gab nichts zum Zelten in der Gegend. Alle 2km machten wir eine Trinkpause, kontrollierten per Google maps ob wir auch ja schon weiter gekommen sind (eigentlich voll der Blödsinn, aber es beruhigt, wenn die Zahl der Distanz zum Zielort in Häppchen kleiner wird) und kamen schlussendlich bei einem Haus an, dessen Besitzer uns Wasser geben konnte. So waren wir um 20 Uhr immerhin in der Lage, einen Schlafplatz aufzusuchen, denn ohne Wasser kocht sich Reis schlecht und der Körper bleibt unerträglich klebrig. Die Tochter hat uns dann auf englisch einen schönen Zeltspot in 6 km Entfernung beschrieben, und so ging es doch nochmal in den Sattel. Diesmal mit Zeitdruck, weil die gigantischen Regenwolken immer näher kamen.

      Wir schafften es rechtzeitige, das Zelt aufzubauen (stand wie ne 1 trotz Sturm), in den Wellen des Sees zu baden, Reis und Curry zu kochen und alle Sachen im Vorzelt zu verstauen. Kaum saßen wir drinnen und griffen zu den Löffeln, tröpfelten die Regentropfen auf die Außenplane. Was für ein Timing 🥰

      Schön, dass der Tag ein so gutes Ende genommen hat und wir gemeinsam alles durchgestanden haben. Danke Juli, dass du mich immer wieder auffängst!

      Ach ja, auf dem einen Bild sieht man die Grenzpfosten zu Kaliningrad rüber
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    • Day 4

      Tag 4 Polen der Vormittag

      July 4, 2021 in Poland ⋅ ☁️ 20 °C

      Der Tag begann mit einem Bad im See, Müsli und Kaffee. Dann ging es zum Dreiländereck (Polen/Russland/Lithauen) an der russischen Exklave, wo es noch einen Geocache zu loggen gab. Und nun schauen wir mal, ob unsere Einreiseformulare nach Lithauen alle komplett sind und wir einreisen dürfen.Read more

    • Day 49

      Ruhetag am VistytisSee

      June 24, 2022 in Lithuania ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute war ein Ruhe- und Badetag angesagt. Mit der Ruhe war es aber relativ. Es sind im Laufe des Tages zahlreiche Menschen und Hunde angereist. Zusammen mit ihren „Stehzeugen“ füllen Sie den Campingplatz nun merklich an und das Gekläffe ist auch oft zu vernehmen. Auch mehrere von der Sorte „Todbeißer“ sind dabei - manchmal mit Maulkorb. Ich besuchte den etwa 4 km entfernten Ort Vistytis und eine Straße dort, die nach Russland führt, natürlich durch Grenzanlage gesperrt. Die Uferpromenade und das dortige Lebensmittelgeschäft, in dem man wieder mit Euro bezahlen kann, was meiner neuen Visakarte ohne Auslandseinsatzentgeld aber relativ egal ist. Ansonsten Easy Living. Im Moment ist fast Sonnenuntergang. Der Sonne steht bald nur ein Wohnmobil im Weg. Die Zeichen stehen auf Abreise.Read more

    • Day 370

      No more Poland!!!!

      June 9, 2017 in Russia ⋅ ⛅ 19 °C

      A long-distance road trip was never going to be sweetness and flowers with fairies pointing the way and unicorns pushing us uphills. We just didn't expect such an adversary in a land so geographically close to Germany, which in fact has so little in common.

      Poland was a physical challenge with our continual 100km days, a bout of sickness, energy-sapping potholed and sandy roads- it was also a mental challenge, taunting us everyday to find another way out. We had days where we stopped dejected by the roadside, voices drained to a minimum, considering trains, taxis, home-removal companies, hitching a lift with a lorry.

      Cycling through Poland was like having a bad, trippy dream that went on, and on, and on. Every day being the same somehow but with its own ugliness; environment, behaviour, interactions, DOGS. Adding up all of these nuisance factors over.....I don't even want to think how many days we were here.....made for an absolute torment. We were hopeful that we were just unlucky and that there were some positives to take from it. There were, but they weren't enough to render Poland a pleasure by any means.

      Seeing huge stork nests with offspring was a first for me. Lining every corner, layers high watching these majestic birds was wonderful, bringing a bit of life into otherwise monotonous days of featureless roads and characterless villages.

      Sadly I finished yesterday's riding with a heavy-duty chain resting on my bars and a can of pepper spray in my bra in response to and preparation for the dog attacks that kept coming. The sound of lorries to the backdrop of incessant, angry dog barking is the soundtrack to my Poland cycling experience.

      The behaviour of people here shocked me everyday - After travelling in India, sub-saharan Africa, Israel, Palestine etc being stared at, spat at, ignored is something I've witnessed before. In these situations this behaviour was a minority, the kindness of others far outweighed these negatives in these countries. Poland unfortunately didn't really offer any positives at all in human experience. It was not a nice place to spend 850+km.

      Krakow was a nice city, architecturally not a concrete blot on the landscape for the most part. Buzzing with international tourists, it had a warm and friendly feel. This was not "real" Poland.

      I won't miss the derisory looks, un-returned greetings, dangerous driving, dangerous roads, dangerous dogs, smelly supermarkets, bad attitude, clone villages, bad town-planning of this country at all.

      If you are considering cycling through Poland, my advice to you would be; DONT. Save your time, your money, your sanity, your bike and maybe even your life and go somewhere else instead.

      Czechia
      Germany
      France
      Switzerland

      Maybe in 20-30 years this place may be different but attitudes become so engrained that attitude change takes generations. It's been enough that we succeeded in making it through from South to North, my first full trans-country trip by bike.

      We're really proud to have done it but even happier to be out into Lithuania where 20 meters after crossing the border the roads had central lines, side posts, chevrons. Let's see what Lithuania has to offer.

      Hier habe ich nur noch hinzuzufügen, dass Polen definitiv kein EU-Land ist. Bestenfalls kann es die Generation der heute 12-jährigen einmal werden. Das wird nicht nur an den Landesein- und Ausgangsschildern deutlich. Eines jedoch gibt es hier ganz besonderes viel - Nationalstolz der weit über ein Vernunftmaß reicht. Polen ist im Kern ultra rechts. Und damit meine ich nicht die Regierung. Sie ist nur ein Spiegel des Volkes. Jede Art von Ausländern ist unerwünscht, selbst Touristen. Polen wehrt sich gegen die Aufnahme von Flüchtlingen und nur 1 % Ausländer leben im Land. Sieht man auf der anderen Seite, wie das Sozialsystem von UK von genau diesem Volk unterwandert wird, stimmt mich das in mehrfacher Hinsicht sehr traurig.
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    You might also know this place by the following names:

    Vištyčio sen., Vistycio sen.

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