Living in: Deutschland Read more Deutschland
  • Day 45

    International Day

    November 2, 2017 in India ⋅ ⛅ 28 °C

    Jedes Jahr findet am IIT der International Day statt. Dieser Tag wird von den internationalen Studenten für die indischen ausgerichtet, um die jeweiligen Kulturen/Sitten/Bräuche näherzubringen. Der Tag gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil werden landestypische Gerichte gekocht und den indischen Studenten serviert. Im zweiten Teil finden Aufführungen (Modenschau, Gesang, Tanz und Poesie) statt. Es dürfte wenig überraschend sein, dass Ali und ich uns gerne und ausschließlich am ersten Teil aktiv beteiligt haben. Gemeinsam mit der Unterstützung einiger Kommilitonen haben wir Linsen mit Spätzle gekocht. Trotz einiger Startschwierigkeiten (fehlende Zutaten, andere Teigkonsistenz, zu wenig funktionierende Herdplatten etc.) haben wir letztendlich ein schmackhaftes Gericht gezaubert, das innerhalb von 40 Minuten verteilt war. Und auch wir haben natürlich kräftig bei den anderen Gruppen probiert: Spaghetti, Gnocci, Quesadilla, Ratatouille, Crepes, Kartoffelsuppe, Kürbissuppe, Sauerkraut, chinesisches Grünzeug (der Name ist mir leider entfallen) und vieles mehr - für jeden Geschmack war etwas dabei. Auch die anschließenden Aufführungen waren mit viel Spaß verbunden und ich habe endlich meine erste Hennabemahlung erhalten. Rundum ein super Tag!Read more

  • Day 34

    Goa #4 - Cola- & Agonda-Beach

    October 22, 2017 in India ⋅ ⛅ 29 °C

    Da wir zwei andere sehenswerte Strände nahe Palolem besuchen wollten, haben wir erneut einen Roller gemietet, um diese entspannt an einem Tag abklappern zu können. Zunächst besuchten wir den kleinen, romantischen Cola Beach, der etwa 13 km von Palolem entfernt liegt. Der Strand befindet sich in einer Bucht, zu der (mal wieder) einige Stufen hinab führen. Hier war sehr wenig los und da wir bis ganz hinten in der Bucht spaziert sind, mussten wir uns den dortigen Strandabschnitt nur mit zwei weiteren Pärchen teilen. Daher haben wir hier auch mehr Zeit verbracht, gelesen (ich), geschlafen (Ali) und uns ein Bier auf sehr bequemen Liegestühlen geteilt. Anschließen sind wir noch zum Agonda Beach gefahren, der zwischen dem Cola Beach und Palolem liegt. Dieser Strand ist deutlich größer und "bewohnter", aber auch sehr schön und vor allem breit. Da einige dunkle Wolken und Donner jedoch nach drohendem Regen aussahen, sind wir hier nur kurz auf und ab gelaufen und dann über einen recht abenteuerlichen, holprigen Weg wieder nach Palolem zurück gefahren.

    An einem anderen Tag haben wir übrigens den direkten Nachbarstrand von Palolem Beach, Patnem Beach, besucht (4 Minuten mit dem TukTuk). Ebenfalls ein kleinerer schöner Strand, den man vor allem nutzen kann, wenn Palolem Beach überfüllt sein sollte.
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  • Day 34

    Goa #3 - Netravali Wasserfall

    October 22, 2017 in India ⋅ ⛅ 29 °C

    Einen unserer Tage in Goa haben wir damit verbracht, uns die schöne Natur (abgesehen von Stränden) näher anzuschauen. Hierzu haben wir uns einen Roller gemietet und sind ca. zwei Stunden durch das 211 Quadratkilometer große Netravali Wildlife Sanctuary (Naturschutzgebiet) gefahren, bis wir unser Ziel, den Netravali Wasserfall erreichten. Unterwegs konnten wir Affen, Frösche, Schlangen und riesige Spinnen beobachten - Leoparden, die dort auch leben, haben sich selbstverständlich nicht blicken lassen. Ebenso haben wir die satte, grüne Natur bestaunt. Zum Wasserfall mussten wir letztendlich noch exakt 217 Stufen hinab und anschließen wieder hinauf klettern. Ja, es war anstrengend - aber ja, es hat sich gelohnt. Trotzdem muss ich sagen, dass für mich persönlich die Fahrt letztendlich doch spektakulärer war als der Wasserfall selbst.Read more

  • Day 34

    Goa #1 - Palolem

    October 22, 2017 in India ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach sechs Tagen im kleinen indischen Paradies Palolem in Goa melden wir uns zurück in der Realität. Zu Goa bleibt zu sagen: Wir wollen wieder hin!
    Unsere Unterkunft befand sich in Palolem direkt am dortigen Strand. Da wir vor der Hauptsaison zugegen waren, war noch nicht viel los - weder am Strand, noch in den Restaurants, Bars oder Läden. Einige davon hatten noch nicht einmal geöffnet, was aber nicht schlimm war. Selbst die Anlage, in der sich unsere gemietete Hütte befand, war noch nicht fertig aufgebaut. Aus diesem Grund durften wir von Dienstag bis Freitag eine andere Hütte am Strand mit Meerblick beziehen, obwohl diese eigentlich viel teurer war und sogar eine Klimaanlage hatte. Glück gehabt! Anschließend ging es bis Sonntag in eine andere Hütte, von der aus wir aber auch nur 20 Meter bis zum Strand laufen mussten.
    Neben unseren zwei Ausflügen (Netravali Wasserfall, Cola- und Agonda-Beach, s.o.) haben wir die meiste Zeit am Strand verbracht, die Ruhe, das sonnige Wetter und folglich das absolute Urlaubsfeeling genossen, sind durch die Läden gebummelt und haben uns selbst mit sehr gutem Essen verwöhnt. Vom eigentlichen indischen Trubel bekommt man in Palolem wenig mit - wer in Indien also nur Goa und seine Strände besucht hat, kennt das Land nicht wirklich. Für uns aber war gerade das eine willkommene Abwechslung zum lauten, dreckigen und schwülen Chennai. Das Goa ein beliebtes Urlaubsziel ist, ist somit auch völlig nachvollziehbar für uns.

    Wir hoffen sehr, dass wir vor unserer Abreise noch einmal die Möglichkeit finden, diesen Teil des Landes zu genießen. Aber seht selbst; Bilder sagen ja bekanntlich mehr als Worte.
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  • Day 27

    Mamallapuram #1

    October 15, 2017 in India ⋅ ⛅ 31 °C

    Die letzten 4 Tage haben wir uns eine entspannte Auszeit in Mamallapuram, früher Mahabalipuram (daher von den weniger sprachgewandten unter uns auch liebevoll "Mahabs" genannt) genommen. Der verhältnismäßig kleine Ort liegt nur ca. eine Stunde Busfahrt von Chennai entfernt und befindet sich direkt am Strand. Hauptgrund für unseren Besuch war eben dieser schöne Strand, der zurzeit auch beinahe menschenleer ist, da die Saison erst im Dezember beginnt. Eine weitere Touristenattraktion ist der Tempelbereich, insbesondere der "Shore Tempel" von Mamallapuram, der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Aufgrund eines kleinen Magen-Darm-Infekts meinerseits, konnten wir diesen jedoch leider nicht mehr wie geplant am Samstag besichtigen. Stattdessen haben wir jedoch kurz vor unserer Abreise am Sonntag, als ich zum Glück - und dank hervorragender Pflege des lieben Alessandros - wieder fitter war, eine andere kleine Attraktion besucht. Einen runden, riesigen Felsen namens "Krishnas Butter Ball". Der Name rührt wohl daher, dass der hinduistische Gott Krishna in seiner Kindheit oft Butter gestohlen haben soll, die seine Pflegemutter und die Nachbarinnen hergestellt hatten.

    Von meiner kleinen Misere abgesehen und obwohl die Sonne sich nur wenige Minuten blicken ließ, hatten wir wunderschöne Tage in Mahabs, die wir entspannt am Strand (Ali nicht ganz so entspannt beim Surfen), in Restaurants und in vielen Handwerksläden verbracht haben. Ali ist nun stolzer Besitzer einer maßgeschneiderten Hose und eines Paares edler Lederschlappen; außerdem haben wir uns das Backgammonspielen beigebracht und unsere Zweisamkeit genossen.
    Mamallapuram ist unserer Meinung nach absolut empfehlenswert und wenn unser Zeitplan es zulässt, werden wir mit Sicherheit noch einmal einen kleinen Ausflug dorthin unternehmen.
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  • Day 12

    Hampi #1

    September 30, 2017 in India ⋅ ⛅ 21 °C

    Zwei Tage haben wir im UNESCO Weltkulturerbe Hampi verbracht. Hampi war von 1343 bis 1565 die Hauptstadt des letzten großen Hindu-Königreiches Vijayanagar, welches fast ganz Südindien kontrollierte. In seiner Blütezeit soll Hampi ca. 200.000 Einwohner besessen haben. Aufgrund von Thronstreitigkeiten wurde die Stadt jedoch zerstört und alle überlebenden Einwohner in die Flucht geschlagen. Die heute noch zu betrachtenden, beeindruckenden Ruinen erstrecken sich, eingebettet in einer wunderschönenn Felslandschaft, über 26 Quadratkilometer.
    Nachdem wir den ersten Tag in Hampi zu Fuß bestritten hatten, haben wir uns am zweiten Tag einen Fahrer gegönnt, der uns auf dem Geländer herumfuhr, sodass wir möglichst viele der Ruinen besuchen konnten. Neben den Tempelruinen haben uns auch die zahlreichen Tiere (Ziegen, Makaken und Kühe) erfreut, wenngleich uns letztere einmal beinahe über den Haufen gerannt hätten.
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