Malaysia
Kampung Tekek

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Travelers at this place
    • Day 443

      Pulau Tioman

      June 17, 2023 in Malaysia ⋅ ☁️ 29 °C

      Letztes Inselparadies für einige Zeit. Allerdings war es dann eh schon genug Sand und Strand. Ich machte mich für zwei Tauchgänge bereit und lernte wieder etwas besser mich unter Wasser zu bewegen. Ich sah Schildkröten und eine tolle Unterwasserlandschaft. Außerdem war ich auf einem Jungletrekking und hab die größte Blüte der Welt endlich gesehen. Allerdings nur die kleine Version, da die richtig großen Blüten nur in höheren Regionen vorkommen. Das richtig tolle waren die Chameleon, da ich gar nicht wusste, dass diese hier leben. Zu guter Letzt besuchte ich noch ein Turtle Conservation Center und adoptierte ein Ei. Mal sehen wann Klein Trinity schlüpft ❤️Read more

    • Day 208–209

      Papaya Resort

      September 2, 2024 in Malaysia ⋅ ⛅ 29 °C

      Noch bevor wir frühstückten, liefen wir in die Innenstadt. Unterwegs sahen wir zum ersten Mal einen Waran. Nicht nur einen, sondern gleich mehrere. Manche spazierten durch den Garten oder nahmen einen Schwumm im Fluss.

      Beim Spital angekommen zahlten wir direkt 7.80 Franken für die Anmeldung. Die nächste halbe Stunde verbrachten wir im Wartezimmer. 

      Als Jasmin aufgerufen wurde, folgten wir einem Arzt in ein Behandlungszimmer. Dieser kontrollierte erstmals den Blutdruck sowie Puls. 

      Erneut ging es für zehn Minuten in das Wartezimmer. 

      Beim nächsten Arzt wurde ihr Ohr kontrolliert. Es sei geschwollen, aber noch völlig intakt. Zudem war es beansprucht, sprich sollte sie die nächsten Tage bis zur Abheilung nicht mehr schwimmen gehen. Er verschrieb antibiotische Ohrentropfen, eine Gurgellösung für die Halsschmerzen und ein Antihistaminika für die Schleimlösung. Als Jasmin nach einem richtigen Schleimlöser fragte, erklärte er ihr, dass sie leider nichts anderes auf der Insel haben.

      In der Apotheke im gleichen Gebäude holten wir die Medikamente ab. Als wir zahlen wollten, erklärte er uns, dass die Medikamente in den anfangs gezahlten 7.80 Franken enthalten sind. Jetzt verstanden auch wir, weshalb dieses Land so bekannt für seinen "Medizintourismus" ist. 

      Malaysia ist einer der zehn besten internationalen Standorte für Medizintourismus. Erschwingliche Kosten, hohe Pflegestandards und schneller Zugang zu erstklassiger Pflege sind die drei Vorteile des malaysischen Medizintourismus. Der grösste Vorteil Malaysias gegenüber anderen Ländern ist seine Fähigkeit, Geld zu sparen, trotz aufwendiger Verfahren.

      In der Innenstadt selbst assen wir zum Frühstück ein "Roti" mit Ei. Dazu tranken wir jeweils einen Eistee. Bedauerlicherweise brachten sie es nicht hin, das Getränk ungesüsst zu machen. Um einen erneuten Schock für den Preis des Mittagessens zu umgehen, bestellten wir direkt ein zweites "Roti" mit Ei. Insgesamt kostete uns das Frühstück 4.68 Franken.

      Um unseren Vitaminhaushalt wieder etwas zu erhöhen, holten wir für 0.98 Franken geschnittene Wassermelone im Laden nebenan.

      Zu unserem Glück hatte auch der Fruchtladen auf dem Weg zu der Tauchschule geöffnet. Wir holten für Tim geschnittene Ananas und entdeckten die berühmte "Mangostan" von der alle, seit wir in Thailand sind, reden. Das Wort selbst stammt aus dem Malaiischen. Die Frucht findet man nur in den Tropen an. Sie enthält Antioxidantien in hoher Konzentration. Sie ist sogar wirksamer als Vitamin E im Bereich der antioxidativen Wirkung und enthält insgesamt zwölf Vitamine. Die vier Exemplare der Frucht sowie die Ananas kosteten uns 1.56 Franken.

      Mit unserer Ausbeute setzten wir uns an einen der Tische der Tauchschule. Der Lehrer setzte sich zu uns, um die letzten wichtigen Dinge zu erklären. 

      Dabei erklärte er vor dem Anfangen des Kurses, dass "Mangostan" bei bereits bestehender Erkältung keine Hilfe sein wird. Es kann einem sogar nach dem Verzehr schlechter gehen, da die Frucht die Symptome verstärkt. Auch "Durian" sollte man niemals bei Krankheit konsumieren sowie bei Einnahme anderer Medikamente, mit Alkohol oder in zu grossen Mengen. Letzte Woche war ein Mann auf der anderen Seite der Insel durch den zu hohen Konsum der Frucht verstorben. Dabei lief ihm Schaum aus dem Mund und er verstarb wenige Sekunden später.

      Wir übten mit ihm die "Naui Tauchtabelle". Man sieht in der Tabelle die Information, wie lang man in gewisser Tiefe tauchen darf und wie lange man zwischen fünf und drei Metern Pause machen muss beim Auftauchen. Dadurch verringert man das Risiko, die Dekompressionskrankheit zu erhalten. Man weiss, wie lange man bis zum nächsten Tauchgang Pause machen muss und wie lange man beim nächsten Tauchgang unten bleiben darf. 

      Beim Tauchen erhöht sich der Stickstoffgehalt im Körper, weshalb man die vorgegebenen Grenzen einhalten muss. Wenn man dann beim Auftauchen keinen Stopp auf einer bestimmten Höhe für eine gewisse Zeit macht, bilden sich Gasbläschen aus dem eingelagerten Stickstoff, die in den Gelenken sowie im Blut beim Heruntertauchen ablagert wurden. Die Pause sorgt dafür, dass man auf einer bestimmten Ebene den eingelagerten Stickstoff ausatmen kann. 

      Sonst führt es zu Schmerzen in Muskeln und Gelenken, Müdigkeit bis zu ähnlichen Symptomen wie bei einem Schlaganfall kommen. Taubheit, Kribbeln, Schwäche in den Armen, Gangunsicherheit, Atembeschwerden und Brustschmerzen.

      Die einzige Lösung ist eine Kompressionstherapie in einer Kompressionskammer. Hier in Malaysia gibt es genau eine einzige dieser Kammern. Mit dem Helikopter wird man hingeflogen, da man nur bis 48 Stunden nach dem Vorfall die beste Chance auf Heilung hat. Am Wichtigsten ist es auch bei nur leichten Symptomen die Kammer aufzusuchen, um Folgeschäden zu vermeiden.
      Hätten wir das nur gestern bereits gewusst. 

      Mit neuem wichtigem Wissen überreichte er uns die beiden Prüfungen, die wir zu absolvieren hatten. Wir durften die Prüfungen in unserem Zimmer lösen und wiederkommen, wenn wir fertig sind. 

      Als wir zurückkamen, korrigierten wir mit der Ehefrau die Prüfung und hatten dabei die volle Punktzahl, also 85 Punkte. Man muss mindestens 60 Punkte haben, um die Prüfung zu bestehen.

      Danach füllten wir gemeinsam das Zertifikat aus. Fasziniert von Jasmins Nachnamen übten wir mehrmals mit ihr, ihn auszusprechen. Auch die Dorfnamen, aus denen wir stammten, fand sie faszinierend. Wir erhielten das Zertifikat online sowie ein physisches Heft, in dem wir bei jedem Tauchgang Stempel sammeln können. Zudem beweist das Heft die Echtheit des Zertifikats.

      Freundlicherweise liessen sie bei der Bezahlung den "Übungstauchgang" weg und wir zahlten nur die 487.68 Franken für das "Open Water Dive" Zertifikat.

      Danach packten wir unsere Sachen und verabschiedeten uns von den beiden. Der Tauchlehrer entschuldigte sich ein letztes Mal bei uns und legte uns ans Herz, weiterzumachen, wenn es uns besser geht. Beide wären wirklich gute Taucher. 

      Die Fähren von der Insel fuhren jeweils nur morgens. Somit mussten wir noch einmal eine Nacht überbrücken. Beide fühlten sich aber zu unwohl in dieser Hütte und wollten dazu endlich mal richtig warm duschen.

      Die anderen günstigen Hotels sahen genauso minimalistisch wie das bisherige aus. Somit entschieden wir uns für eins für 45.10 Franken die Nacht. Tim kontrollierte noch die Sauberkeit der Unterkunft, bevor wir einzogen. Die warme Dusche tat, trotz der vielen kleinen Fliegen im Badezimmer, sehr gut. Dafür war das Zimmer sonst viel angenehmer als das vorherige. Den Preis werden wir nie ganz verstehen, aber wir haben eingesehen, dass Inseln mit wenig Angeboten die Preise setzen, wie sie wollen.

      Zum Abendessen liefen wir nicht allzu lang und bestellten bei einem älteren, freundlichen Herren zwei Burger mit Ei. Tim bestellte seinen noch mit extra Käse. Zudem konnte man die Chilisauce weglassen. Das Essen schmeckte vorzüglich und wir zahlten 2.54 Franken. Im Supermarkt nebenan holten wir zwei zuckerfreie Getränke und Cherrytomaten für 3.12 Franken.

      Wir verstanden langsam das Konzept der Insel. Bei den Tauchschulen im Norden der Insel waren die Supermärkte sowie Restaurants mit einer Hand abzählbar und verlangten extreme Preise. Hier, wo auch die Einwohner leben, entsprechen die Preise wieder einer normalen Höhe mit der guten Leistung. 

      Langsam bereuten wir es nicht, hier geschlafen zu haben und nur für den Kurs die fünfzehn Minuten hinaus zu spazieren.  

      Abends machten wir nichts Grossartiges mehr, Jasmin ging bereits früh schlafen.

      Einnahmen: 00.00 Fr.
      Ausgaben: 20.68 Fr.
      - Lebensmittel: 12.88 Fr.
      - Haushalt: 7.80 Fr.
      Einnahmen des Monats: 35.00 Fr.
      Ausgaben des Monats: 39.83 Fr.
      Verkehrsmittel: 0.00 Fr.
      Übernachtungen: 62.71 Fr.
      Anschaffungen: 487.68 Fr.
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    • Day 5–8

      Fast nichts tun

      March 17, 2024 in Malaysia ⋅ ⛅ 29 °C

      Das Schreiben eines Blogs artet in Arbeit aus, wenn man sich auf einen Entspannunglevel begibt, der sich einem hier auf Tioman nahezu aufdrängt.
      Nahezu nichts ist wichtig, alles ist einfach, entspannt, die Sonne scheint (meistens), es ist angenehm warm, Luft wie Wasser haben beide ca. 30 Grad, wir machen erstmal nichts. Ein wenig frühstücken ( Western Style mit Kaffee, Rührei, Toast) , lesen , baden, ein wenig auf paar Felsen im Meer aufpassen, ansonsten herrlich weicher, warmer Sand. Die geplante Inseltour ( in den Urwald) haben wir erstmal auf den 2. Tag geschoben, das Nichtstun und Relaxen und GingerAle mit Ramazotti (Schmeckt wie Cola😁) schlürfen ist schon anstrengend genug.
      Und immer brav mit Sonnenschutz und Insektenmittel ( mit DEET) eingesprüht, aber von den bösen Mücken merken wir fast gar nichts, irgendwie keine da. Aber trotzdem…
      Schon eher etwas störend ist die Klimaanlage im Zimmer, dessen Fenster und Türen wir immer brav verschlossen halten, natürlich auch nachts. Entweder ist sie zu laut, dann wieder zu kalt, beim Ausschalten wirds im Zimmer schnell zu warm. Außerdem riechts im Zimmer nicht sehr gut, ziemlich feucht/modrig, fast schon nach Schimmel, aber wir wollen ja nicht lüften. Naja, wir sind ja aber auch nicht wegen des Zimmers nach Tioman gekommen.
      Abends dann feines asiatisches Essen ( Curry halt in versch. Variationen, wie beim Chinesen/Vietnamesen in ER 🤓), zu moderaten 25 Ringit, das sind 5 €.
      Wir staunen selbst über uns, daß wir ohne Hunger und Snacks mit 2 Mahlzeiten am Tag locker auskommen, wird wohl doch an der asiatischen Schwüle liegen.
      Am 2.Tag haben wir uns dann mal ans Schnorcheln gewagt, sind ja keine Leute am Strand und im Wasser. Der einsame Hai, der im Meer auf Menschen lauert, geht halt doch nicht so ganz aus unseren Köpfen. Also Brille und Schnorchel ausgeliehen ( kostenlos, Inklusivleistung des Hotels), und dann ab durch die leichte Brandung.
      Gibt leider keine Fotos dazu, aber es war herrlich. Nach bereits 100m vom Strand die ersten Korallen, dann werden es mehr und größere, irgendwelche schwarze Monsterwürmer am Meeresboden ( so 40 cm lang), Seeigel, und viele Fische, immer mehr und in allen Farben, wie im Film. Nach ca, 20 Minuten sind wir zurück, beide total überwältigt und glücklich, wie einfach das war, ganz ohne gebuchte Schnorcheltour mit einem Boot auf die nächste Insel oder drei Buchten weiter ( weil es ja woanders immer noch schöner ist 🤓). So eine Schnorcheltour haben wir uns für den letzten Tag gleich wieder vorgenommen.
      Abends dann ein kleiner Spaziergang in den Ort, gibt nicht sehr viel her, außer einige einheimische Jugendliche, die mit Ihren mehr oder weniger neuen Mopeds und Scootern in der Abenddämmerung die einzige Straße im Ort ständig hin und her fahren - ist wohl weltweit überall das gleiche Balzverhalten der Erdenmännchen 😜..
      Abends dann nochmal Livemusik in unserer Tio Cabana Bar, wo wir uns ein wenig mit einer Familie aus Karlsruhe unterhalten haben , die mit 2 kleinen Mädchen die letzte Chance vor der Einschulung ergriffen haben, nochmal gemeinsam 6 Wochen durch Asien zu reisen. Tioman war auch für sie ein Highlight.
      Dann am letzten Tag nochmal ein Schnorchelgang zum Korallenriff, diesmal richtig große Korallenhüte gesehen, wo man unten durch hätte tauchen können, aber wir blieben ja immer an der Oberfläche, das war für uns schon Erlebnis genug 😀😅😀.
      Am 20. gings dann wieder mit dem Mopedtransport wieder zurück zur Fähre, mit dem (vagen) Versprechen, nächstes Jahr wiederzukommen, dann aber mit Kindern und Enkelkindern 🥲😀🥰.
      Die Fähre war die gleiche wie auf der Hinfahrt, allerdings inzwischen nochmal 3 Tage älter, hat uns aber problemlos wieder nach Mersing zurückgebracht. Der nächste Aufreger sollte aber bald kommen….
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    • Day 16

      Unterwasserwelt

      September 10, 2023 in Malaysia ⋅ ☁️ 28 °C

      Wir tauchen nochmals ab an diversen Divespots vor Tioman.
      Unser Divemaster ist einer der Ältesten auf der Insel. Das Reef Diver Center Tioman wurde 1992 eröffnet.
      Das erste Mal seit ich Tauche komme ich auf über 1 Stunde Tauchzeit.Read more

    • Day 22

      Pulau Tioman

      May 1, 2023 in Malaysia ⋅ 🌙 31 °C

      Auf zu unserem ersten Ziel in
      Malaysia – Pulau Tioman! Wer kennt's nicht?! 😉
      Die Insel gilt als Geheimtipp mit ihren kilometerlangen Sandsteänden und dem keistallklaren Wasser. Ja, klar ist es aber leider auch mit 36 Grad dezent zu warm. Abkühlung geht anders. Gefühlt war es im Wasser fast wärmer als draußen. Also Wochen müsste ich hier nicht verbringen.
      Noch dazu ist die Insel Die Insel ein Naturreservat und mit tropischem Dschungel bedeckt. Immerhin flitzen hier lauter kleine Äffchen umher. 😊
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    • Day 5

      Tioman Cabana

      March 17, 2024 in Malaysia ⋅ ☁️ 28 °C

      Sind zwar nur 200m Luftlinie zur Unterkunft, aber mit Koffer/Tasche - UND RUCKSACK 😂 - doch zu weit. Ich bin also erstmal alleine hin, kleiner CheckIn und den Transport geklärt. Zehn Minuten später kommen drei Scooter zur Jetty gefahren, einer davon mit selbstgebautem Gepäckseitenwagen. Sehr funny, sehr freundlich die Leute hier. Alles verladen , Katrin und ich hintendrauf auf Nr.2 und Nr.3, und dann zum Tioman Cabana ( leider eine viel zu kurze Fahrt, keine Fotos 😕).
      Hm, das Zimmer ist naja, wir haben aber auch nicht mehr erwartet, kein Schrank, kein Tisch, kein Stuhl, aber ganz passables Bad mit Fliesen und K/W - Wasser, Sitzklo. Die elementaren Bedürfnisse werden befriedigt, allerdings ist der Geruch im Zimmer irgendwie ....- ... etwas schimmelig. Ist es die Luftfeuchtigkeit? Ach ja, Strom,Klimaanlage und WLAN haben wir auch ( wahrscheinlich erst paar Jahre, Elektro sieht noch seeehr neu aus 😁).
      Aber wir sind ja nicht wegen des Zimmers etc. hier - und der Rest ist einfach umwerfend. Absolut freundliche, relaxte Stimmung, an der Bar Musik des letzten Jahrtausend, sogar teilweise live (ganz gut).
      Das beste aber ist die Lage und die Aussicht : Wasser, Sonne, Strand und Sand, alles blitzeblank sauber, einfach ein Traum. Den Rest sagen die Fotos…..
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    • Day 5

      Tioman, wir kommen.

      March 17, 2024 in Malaysia ⋅ ⛅ 29 °C

      nach den Aufregungen des Tages wird nun alles gut:
      Wir fahren, und wie - 40 km/h, und das bei dem Alter der Fähre. Schätze ähnlich alt wie Katrin, aber Katrin sieht besser aus. 😍
      Nach knapp 90 Minuten ist Tioman in Sicht, und welche Sicht: Herrlich blaues Wasser, knapp 30° Lufttemperatur, ziemlich knackiger Wind, aber eben schön warm.
      Nach 2 Zwischenstationen sehen wir Tekek, unser Ziel, direkt neben einer blitzblanken, neuen Marina.
      Jetzt nichts wie anlanden und dann unsere Unterkunft suchen, ist nur 200 m von der Jetty entfernt. Sngekommen , etwas müde, aber sehr glücklich.🙂
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    • Day 6

      Insellust

      September 15, 2018 in Malaysia ⋅ ☁️ 27 °C

      Heute startete unser Tag um 3:45 Uhr. Wir haben gestern noch alles gepackt und sind dann um 5 Uhr aus dem Hotel ausgecheckt. Fast hätte ich meinen Rucksack nicht mehr zubekommen, vor lauter Tütensuppen, die ich gestern noch gekauft hab 😅
      Sind dann erstmal zur U-Bahn-Station. Dort wurde uns gesagt, dass diese noch nicht auf hat. Daran hatten wir nicht gedacht. Waren aber zeitlich noch gut dran.
      An unserer Station angekommen, lernten wir ein holländisches Pärchen kennen. Wir tauschten uns über unsere Eindrücke in Singapur aus. Dann stiegen wir in den Bus nach Mersing. Moni hat ihren Rucksack, der gerissen ist, im Bus genäht und gleich ihren Schal fest mit angenäht. Gar nicht so unpraktisch, wie wir fanden 😁
      Auf dem Weg überquerten wir die Grenze Singapur-Malaysia und mussten uns zweimal ausweisen. Wir verstanden die Anweisungen von den Einheimischen schlecht, irgendwie hat aber alles super geklappt. Die Tickets für den Bus haben wir zuvor online gekauft gehabt. Mit Handy und WLAN ist eigentlich alles möglich und spontan buchbar.
      In Mersing ging's dann in einer Fähre zur Insel "Tioman". Monis Idee als nächstes Ziel. Hier sind wir für drei Tage in einer Ferienwohnung.
      Die Ferienwohnung habe ich aber erstmal, wegen mangelnder Sauberkeit (danke Raed, dank dir beschwere ich mich öfters, wenn mir was nicht passt ;)), gewechselt. Jetzt ist es okay. Schimmel ist normal.
      Jetzt war es auch an der Zeit Moni das Geschenk zu überreichen, das ich ihr noch vorenthalten hatte: Ein dünner Schlafsack 😀.
      Nachdem wir hier bisschen geschaut haben, dass wir uns wohl fühlen, sind wir zum Strand. Dort haben wir uns auf Felsen gesetzt und in die Weite geschaut. Ich glaube, hier kann man gut meditieren und an nichts denken 😊 Die Insel ist nicht so touristisch. Es gibt einen Geldautomaten und den haben wir gefunden. Ausserdem gibt es hier einen Duty Free Shop. Bier ist günstig. Dort haben wir uns eben Schüsseln und Löffel für unsere Tütensuppen gekauft 😀

      P.S.: Leider kann ich aktuell keine Bilder hochladen. Die Verbindung ist zu schlecht. Kommen dann später ☺
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    • Day 7

      Dschungelwanderung

      September 16, 2018 in Malaysia ⋅ 🌧 25 °C

      Heute war ein aktiver Tag. Moni hat mich um 9 Uhr geweckt. Dann hatte ich erstmal Spaß mit der Dusche aus deren Duschkopf tröpfchenweise eiskaltes Wasser kam. Härtet ab. Die Haare wurden irgendwann auch nass. Alles eine Sache der Einstellung 😅
      Dann sind wir los zur "Rezeption" um 1. eine Schnorcheltour für morgen zu buchen und 2. zu fragen, wo der Wanderweg nach Juara startet. Das war mein Wunsch. Eine Wanderung durch den Dschungel.
      Als alles klar war haben wir uns noch Kaffee, Saft, Äpfel, Karotten und Wasser für den Weg gekauft und sind dann los. Der Weg ging wirklich durch den tiefsten Dschungel. Die Beschilderung im Dschungel war aber fantastisch. Man konnte den Weg nicht verfehlen (Hinweis vor allem für Mapa 😁). Davor hatte ich das alles online recherchiert.
      Auf jeden Fall bekam Moni nicht so gut Luft. Komisch eigentlich, bei ner Wanderung bergauf, 30 Grad Lufttemperatur und ner wie sie meinte kaputten Lunge. Wir haben langsam gemacht. Viele Trinkpausen und Motivation meinerseits "Ich glaub jetzt sind wir ganz oben". Sie ist leider zu schlau und zu erwachsen als dass sie dem geglaubt hätte 😂
      Ich wollte im Dschungel Affen, Schlangen und andere wilde Tiere sehen. Wir sahen Ameisen, Warane, super hübsche Schmetterlinge und hörten Vögel. Auch schön! Da hab ich Moni erzählt, dass ich in der Wilhelma am besten das Insektenhaus finde und Ameisen sehr interessant sind. Wir müssten an jeder Ameisenstrasse anhalten 😁
      Sie meinte nur, dass sie dafür ne Wanderung durch den Dschungel machen muss? Wir hatten viel Spaß 😀
      Wir kamen an Alis Wasserfall vorbei und machten eine Pause. Ich schätze nach ca. 3 Stunden waren wir in Juara. Dort sassen wir kurz am Strand, dann fing es an zu regnen und wir stellten uns ne Weile unter. Dabei wurden wir von einem Einheimischen gefragt, ob alles okay ist. Sehr nett. Wir könnten uns auch bei ihm unterstellen ;)
      Wir sind aber weiter und kamen beim "Juara Turtle Project" an. Das ist eine Organisation, die sich für das Überleben der Schildkröten einsetzt. Eine Dame aus Deutschland hat uns das Projekt erklärt. War sehr interessant! Bspw. je nach Temperatur der Erde, in der die Eier liegen, schlüpfen eher Männchen oder eher Weibchen. Und Schildkröten legen ihre Eier nach 25 Jahren an dem Ort ab, an dem sie selbst geschlüpft sind. Dann hat sie uns noch konservierte Innereien von Schildkröten gezeigt und ein paar Videos.
      Anschließend wollten wir zurück zu unserer Unterkunft. Da haben wir uns aber fahren lassen. Witzig war, dass auf der Asphaltstrasse zurück dann überall Affen am Straßenrand waren. Haha!
      Zurück in Tekek haben wir uns Schnorchel und Handtücher für morgen gekauft und sind dann in ein chinesisches Restaurant. Der Koch war süß. Er aß selbst gerade und als wir die Karte angeschaut haben, kam er angelaufen und stellte sie uns vor. Wir haben vegetarisch gegessen, Reis mit Wasserspinat und Moni mit gemischtem Gemüse. Ausserdem hatte ich Apfelsaft aus frisch gepressten Äpfel.
      Jetzt sitzten wir auf unserer Terrasse und hören den Tieren beim Abendgesang zu.
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    • Day 9

      Kuala Lumpur-zurück in die Zivilisation

      July 5, 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 26 °C

      Bei Zeiten klingelte der Wecker und der Tag begann mit packen und einem ausgiebigen Strand Spaziergang. Gefolgt von pancake  Frühstück. Der pick up war für 8:30 Uhr besprochen, jedoch stellte sich dies als wenig zuverlässig heraus. Also warteten wir bis kurz nach 9 Uhr. Der Fahrer war dafür umso bemühter die Organisationsschwächen auszubügeln und holte alles aus seinem alten Geländewagen raus was dieser hergab. Alles in allem war Zeit ausreichend, da auch die Fähre nicht mit Pünktlichkeit für die Abfahrt glänzte.

      Wir erreichten Mersing 12:45 uhr und eilten über die Bank zum bus terminal, wo es die letzten beiden Plätze nach Kuala Lumpur zu ergattern galt. Die Fahrt war lang und endete in der Ankunft um 20 Uhr, wo wir direkt eine Internet Simkarte kauften und per Bahn zum Hotel gondelten. Anschließend erkundeten wir die erste lumparische Nacht, mit einem burger unterhalb der petronas Towers.
      Hänsi
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    You might also know this place by the following names:

    Kampung Tekek, Текек

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