• Martina's Reise

Südamerika

Een 180-daags avontuur van Martina's Reise Meer informatie
  • Galapagos, Santa Cruz

    9 december 2016, Ecuador ⋅ 🌙 21 °C

    Nach 2h Flug waren wir endlich auf den Galapagos. Schon am Flughafen wird es teuer, da man erst mal 100 US $ Eintritt abdrücken muss, dafür gab es einen schönen Stempel in den Pass. In Puerto Ayora, der Stadt auf der Insel Santa Cruz, klapperten wir sämtliche Reiseagenturen ab um einen guten Preis für eine Tour mit dem Schiff zu finden und fanden sogar eines😀. Da man auf den Galapagos 24% Gebühren bezahlt, wenn man mit der Kreditkarte bezahlt und weil das Abheben grösserer Beträge auf der Bank nicht mehr möglich ist, standen wir einige Male vor dem Bankomaten. Mit einem fetten Bündel Geld (alles 20er) bezahlten wir unsere Tour. Wir hatten noch vier Tage bis die Yacht in See stiess und so gingen wir am nächsten Tag tauchen. Obwohl auch das schweineteuer war, hat es sich definitiv gelohnt. Schon bei der Hinfahrt zum Tauchspot sahen wir Rochen aus dem Wasser springen und auf den Felsen sonnten sich die Seelöwen. Ich kam mir vor wie im Sea World und nicht wie im pazifischen Ozean. Schon kurz nach dem Abtauchen begegneten wir den ersten Hammerhaien, kurz darauf schwamm ein Mola-Mola, auch Mond- oder Sonnen-Fisch, an uns vorbei. Der Guide klingelte mit seinem Stab und schoss nach oben, denn im Blauen über uns schwebte ein Riesen-Manta vorbei. Darauf folgten Schildkröten, Rochen und ein Schwarm Baracudas. Schon in den ersten 10min haben wir so viel gesehen und waren so aufgeregt, dass die meisten schon ein Drittel Sauerstoff verbraucht hatten😉. Aber auch wenn es schlussendlich nur 30-40min Unterwasser waren, was ist besser als mit einem Mola-Mola zu tauchen? Natürlich mit 5...! Auf dem Boot gab es Sandwich zur Stärkung für den zweiten Tauchgang. Diesmal sahen wir noch mehr Hammerhaie als zuvor. Eine Gruppe Eaglerays schwamm an uns vorbei. Allgemein hatte es soo viele Fische und ganz zum Schluss sahen wir kurz noch einen Seelöwe im Wasser schwimmen. Es waren wirklich zwei unglaublich schöne Tauchgänge! (Leider können wir hier die Videos von der Gopro nicht hochladen..) Glücklich von dem Erlebten assen wir Znacht in der Kiosko Strasse auf der am Abend die Tische und Stühle herausgestellt werden und es leckeren Fisch und Lobster gibt, und das gar nicht so teuer.
    Am nächsten Tag gingen wir mit dem Taxi nach Chato, eine Farm wo man die Riesenschildkröten sehen kann. Wir haben sie ja schon gross erwartet, aber so gross auch wieder nicht! Es war krass. Das kann man sich wohl gar nicht vorstellen wenn man das nicht gesehen hat. Etwas weniger eindrücklich, dafür schön kühl war der Lava Tunnel gleich in der Nähe. Am Nachmittag gingen wir an den Tortuga Beach wo wir zum ersten Mal auf die Iguanas trafen und den feinen weissen Sand und das blaue Meer genossen.
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  • Galapagos, Isabela

    9 december 2016, Ecuador ⋅ 🌙 13 °C

    Für 30 US$ fuhren wir mit dem Speedboat nach Puerto Villamil auf der Insel Isabela. Eigentlich hatten wir vor, zu den los Tuneles zu gehen, doch der Trip kostete 90$ und dauerte nicht einmal den ganzen Tag. Also gingen wir schnorcheln, kauften ein und kochten endlich wiedermal selbst. Zwar nur Pasta, aber das war sehr viel besser als das teure, meist nicht so gute Essen im Restaurant. Da es am nächsten Morgen etwas bewölkt aussah, gingen wir auch nicht auf den Vulkan, sondern schliefen ein bisschen länger und mieteten dann ein Velo. Am Strand entlang, bei schönstem Wetter, ging es sieben Kilometer bis wir die Muros de la Lagrimas erreichten. Den kleinen Hügel hoch hatten wir eine super Aussicht. Auf der Rückfahrt gingen wir noch zu den verschiedenen View points, die zu einer roten Lagune führte oder an den Strand, wo wir Pinguine, Iguanas und springende Krebse beobachten konnten. Es war ein super Ausflug und bis auf die Velomiete gratis 😊 Der Wecker ging viel zu früh am nächsten Morgen, da um 6.00 Uhr schon das Boot abfuhr zurück nach Puerto Ayora, um endlich auf die mehrtägige Bootstour zu gehen.Meer informatie

  • Isla Floreana

    11 december 2016, Ecuador ⋅ ⛅ 5 °C

    Um 12 Uhr wurden wir endlich zum Hafen gebracht. Unser Schiff, Galaxy II Katamaran war der Wahnsinn. Es gab Mittagessen, dann gingen wir nochmals auf die Insel Santa Cruz und besuchten das Charles Darwin Research Center. Bei einem Welcome Drink wurden die neun Crew Mitglieder von Guide Juan vorgestellt. Auch wir stellten uns untereinander vor. Die Gruppe war anders als befürchtet im Hinblick aufs Alter sehr durchmischt. Dabei waren eine coole, fünfköpfige Familie aus Kanada, ein Pärchen aus Kanada und zwei Deutsche, die einzigen älteren waren ein Kanadier und das israelische Pärchen, die aber in den USA leben. 3 Uhr früh fuhren wir los und wir erwachten neben der Insel Floreana auf. Das Frühstücksbuffet war der Hammer. Wir besuchten eine Lagune, wo wir in weiter Entfernung vier der 500 Flamingos sahen, die auf Galapagos leben. Der Guide erzählte uns viel über die Probleme der eingeführten Tiere, die hier viel zerstören. Am Strand auf der anderen Seite sah man viele Stingrays in den Wellen am Strand und die Krebse auf dem schwarzen Fels lieferten ein gutes Fotosujet. Beim Schnorcheln in Devils Crown sah man leider nicht so viel und das Wasser war ziemlich kalt. Nach einem grossartigem Mittagsbuffet und einer Siesta gingen wir in der Postoffice Bay an Land. Dort besuchten wir einen Lavatunnel, wo man im kalten Wasser schwimmen konnte und es wirklich total still war und stock dunkel, wenn alle das Licht ausmachen. Zurück am Strand gingen wir mit den Gopros bewaffnet mit den Pinguinen und Pelikanen schnorcheln. Es war ein Riesenspass😀

    https://www.instagram.com/p/BOImgOuhh1q/
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  • Isla Española

    12 december 2016, Ecuador ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute ging es früh los, aber natürlich erst nach dem Frühstückbuffet. Mit dem Dingi (Schlauchboot) wurden wir zur Insel gefahren und gleich von den Seelöwen empfangen, die überall am Strand herumlagen. Am liebsten hätte man eines der kleinen süssen Babys gleich eingepackt. Auf dem Weg musste man darauf achten, dass man nicht auf einen der marine Iguanas stand, die überall herum lagen. Auf der Insel Española ist der einzige Ort, wo diese sehr farbig werden während der Paarungszeit. An der Küste entlang war es voll von Nazca Booby Vögeln, die ihre Eier ausbrüteten. Die Vögel sehen sehr witzig aus und zeigen fast keine Scheu. Da wir zur richtigen Zeit dort waren, hatten wir Glück und sahen die Albatrosse tanzen mit ihren Jungen. Es war sehr schön an dieser Klippe und wir waren alle froh, dass es noch bewölkt war und so nicht ganz so heiss. Am Nachmittag ging es dann bei blauem Himmel an einen der 10 schönsten Strände der Welt. Der Sand war weiss, das Meer hellblau und die Seelöwen friedlich. Ab und zu tauchte eine Wasserschildkröte in der Nähe des Strandes auf. Es war herrlich. Danach gingen wir noch schnorcheln, aber er gab nicht sehr viel zu entdecken. Dafür hatten wir einen schönen Sonnenuntergang vom Schiff aus.Meer informatie

  • Isla San Cristobal

    13 december 2016, Ecuador ⋅ ⛅ 24 °C

    Eigentlich wäre das schon der letzte Tag auf dem Schiff für uns gewesen, doch Juan fragte für uns an, ob es noch Platz hat für die nächsten 4 Nächte und was der Last Minute Preis ist. So entschieden wir uns, noch länger auf dem Katamaran zu bleiben. Auch die Deutschen und die Israelis blieben noch länger, die hatten das aber schon im voraus gebucht. Gleich nach dem Frühstück ging es an Land, und wir schauten uns die Geschichte von den Galapagos an, wie die Inseln entstanden sind und wie die Tiere dorthin gelangten und sich veränderten. Auch wie die ersten Menschen kamen und wie es heute aussieht. Danach mussten wir uns von den Anderen verabschieden, was schon sehr schade war. Es war eine coole Gruppe und wir hatten uns sehr mit der kanadischen Familie angefreundet. Bevor dann die Neuen kamen, gab es Lunch und wir konnten uns die Küche anschauen. Als die Neuen alle da waren, fuhren wir zum Kickers Rock zum Schnorcheln. Leider sahen wir wieder nicht viel. Auch die neue Gruppe war nicht mehr so cool. Juan musste sich auch schon einiges, was nicht gut sei, von den Neuen anhören und ich glaube, er war froh, sind wir und die Deutschen, übrigens Stephan und Clarissa 😉, noch geblieben. Am Abend war es dann so weit für die Operation Seelöwe, weil Marc und ich noch Geld brauchten, waren wir schon am Vorabend in der Stadt und Juan fragte uns, ob es ok ist, dass er dem Kapitän sage, dass wir am nächsten Abend nochmals gehen müssen, weil wir noch nicht alles abheben konnten. Als Erklärung warum, sagte er etwas von der Barkeeper möchte seine Familie sehen. Stephan und Clarissa nahmen wir dann auch noch mit, also schlichen wir uns gleich nach dem Znacht heraus in der Hoffnung, dass die Anderen und vor allem der Kapitän nichts bemerkten. Aber Angel der Barkeeper kam dann doch nicht mit, und Juan sagte uns, er müsse etwas gaanz Wichtiges erledigen, was ca. 1,5h dauern würde. Also kauften wir Bier und schauten den Jungen beim Tanzen auf der Strasse zu und waren froh, mal ein Abend nicht auf dem Boot zu sein. Wir wussten natürlich schon, dass das ganz Wichtige einen weiblichen Namen hatte😉. Zurück an Bord wurden wir schon vom Kapitän erwartet😂Meer informatie

  • Isla Santa Fé und Isla Plaza Sur

    14 december 2016, Ecuador ⋅ ⛅ 23 °C

    Kaum auf Santa Fé am Strand angekommen, sahen wir wie zwei macho Seelöwen um das Territorium kämpfen. Es war sehr eindrücklich, wie schnell diese fetten Kerle an Land sein konnten und dann erst im Wasser! Ruhiger ging es dann weiter beim Spaziergang. Wir sahen eine kleine Galapagos Schlange und wir fanden die Land-Iguanas. Anders als die Marine Iguanas sind diese gelblich und leben von Kakteen und nicht von Algen. Diesmal sahen wir sehr viele Fische, Schildkröten und Rochen beim Schnorcheln. Leider sah Stephan, wie eine Schildkröte unter anderem von Einer aus unserer Gruppe und noch einer anderen Gruppe angefasst und sogar an den hinteren Flossen gehalten wurde😲 Somit war die Frau bei uns unten durch, vor allem weil es nicht das einzige Mal blieb, dass sie versuchte, die Tiere anzufassen. Über Mittag fuhren wir zur Isla Plaza Sur, was praktisch neben unserem Tauchplatz Gordons Rock lag. Wir sahen weitere Land- und Marine-Iguanas, Seelöwen und viele Vögel beim Jagen. Um an einem ruhigen Ort zu schlafen, fuhren wir gleich weiter und wir genossen die Fahrt vorne mit super Aussicht, bei Sonnenuntergang und guten Gesprächen. Der Kapitän hornte jedesmal, wenn er etwas im Wasser entdeckte. 😀Meer informatie

  • Isla Seymour Norte

    15 december 2016, Ecuador ⋅ ⛅ 26 °C

    Auf der Isla Seymour Norte hatten wir Glück und sahen die Frigate Birds Männchen mit aufgeblasener Brust. Mit den Flügeln flatternd und rotem Kissen versuchen sie die Weibchen zu beeindrucken, die tatsächlich schauen wie bequem die aufgeblasene Brust ist. Auch kamen wir dem blue-footed Booby näher, den wir sonst nur beim Fischen sahen. Alle diese Vögel sind als Babys ganz weiss und sehen schon ein bisschen bekloppt aus, aber lustig. Was uns allgemein auffiel, es hatte sehr viele tote, vertrocknete Tiere herumliegen auf jeder Insel. Wir sahen auch nie Ameisen und wenn die Krebse nicht kommen, räumt die fast keiner anderer weg (den Menschen ist es jedenfalls nicht erlaubt). Beim Schnorcheln am Nachmittag hatten wir mehr Glück als an den Tagen zuvor. Wir sahen viele Rochen, Fische und wie die kleinen Riff Haie von den Seelöwen gefopt werden. Auf einer kleinen Insel nebenan genossen wir den Sandstrand mit Blick auf die Seelöwen, die wie Delfine aus dem Wasser sprangen. Schon vor dem Znacht kam der Barkeeper, Angel (und natürlich auch Juan), auf einmal mit Cocktails für uns Jungen. Nach dem Abendessen ging es dann so weiter, die Crew fand es sehr cool, mal Leute unter 60 Jahren an Bord zu haben, da sie alle auch noch sehr jung waren.Meer informatie

  • Isla Genovesa

    16 december 2016, Ecuador ⋅ ⛅ 26 °C

    Um Mitternacht herum überquerten wir den Äquator, aber da waren wir trotz den Cocktails schon im Bett. Mit der Hoffnung, beim Schnorcheln Hammerhaie zu sehen, waren die meisten schon um 6.00 Uhr bereit zum Schnorcheln. Ich glaube, einmal einen Hai gesehen zu haben, doch die Sicht war ziemlich schlecht. Da einige immer erzählen, sie hätten Mantas gesehen auch wenn es eine andere Roche war, muss ich ehrlich gesagt zugeben, dass ich ein wenig bezweifle, dass einige 5 Hammerhaie gesehen haben und wir keinen😉 Auf dem Landspaziergang sahen wir die red-footed Boobys und gingen nochmals vom Strand aus schnorcheln. Im trüben, hüfttiefen Wasser sahen wir dann doch noch Haie, zwar keine Hammerheads dafür waren es über 10 Weissspitzen-Riff Haie, an die man ziemlich nahe heran kam 😀 Schon seit wir aufs Schiff kamen, hatten wir gesagt, es wäre perfekt, um vom Sonnendeck runter zu springen. Juan meinte nur, ja klar, fragt einfach nicht den Kapitän. Die ganze Crew feuerte uns an, als zuerst nur Stephan und Marc sprangen und dann noch alle zu viert 😁 Am Nachmittag auf der Insel wurde es sehr heiss und wir hatten leider nicht das Glück die Eulen zu sehen. Dafür konnten wir Clarissa und Stephan ein wenig Bärndütsch beibringen.

    https://www.instagram.com/p/BOlMJHwjzWF/
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  • Isla Baltra

    17 december 2016, Ecuador ⋅ ⛅ 27 °C

    Dar letzte "Tag" war eigentlich nur noch frühstücken, dann konnte man noch mit dem Dingi eine Stunde herum fahren. Da wir aber noch keinen Flug gebucht hatten, gingen wir gleich zum Flughafen. Obwohl es nur drei Airlines gibt, war es recht mühsam, die Preise heraus zu finden. Schlussendlich haben wir einen Direktflug gebucht, der aber erst um drei Uhr flog. Die meisten Anderen von der Cruize waren aber auch noch am Flughafen. Um drei Uhr sah es aber noch gar nicht nach boarden aus und wir erfuhren, dass der Flug 2h Verspätung habe. Dafür gab es aber einen Essensgutschein. Für die lange Fahrt mit dem Taxi vom Flughafen nach Quito hatten wir einen sehr netten Taxifahrer, der uns auch gleich Auskunft geben konnte über die Busse und die Stadt, denn wir waren wieder auf der Höhe, 2800 m ü.M.Meer informatie

  • Galapagos Eindrücke

    18 december 2016, Südsee ⋅ ☀️ 23 °C

    Man muss schon sagen: die Galapagos sind teuer! Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Auch das wir einfach mal hingegangen sind und vor Ort geschaut haben, hat im Preis einiges gutgemacht. Dieser Beitrag ist vor allem auch, um euch noch ein paar Fotos mehr zu zeigen von diesen wunderschönen Inseln...Meer informatie

  • Quito

    18 december 2016, Ecuador ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach der letzten Woche genossen wir es sehr, mal auszuschlafen. Als wir dann doch aufstanden, suchten wir einen Ort zum Mittagessen. Wir liefen ziemlich weit und es war nicht einfach, etwas zu finden, da Quito doch seehr gross ist. Es gab dann Pizza. Obwohl es, als wir los gingen, noch heiss war und die Sonne schien, wurde es schnell bewölkt und es donnerte. Gerade mit den ersten Tropfen kamen wir noch ins Hostel. Am nächsten Tag hinterlegten wir das Gepäck und gingen auf eine Free-Walking Tour. Eigentlich war es sehr interessant und wir sahen den Wechsel der Wache beim Regierungsgebäude. Aber es waren so viele Leute dabei und nach 2h gab es eine Pause von 30min, was uns doch ein bisschen komisch vorkam, und so verliesen wir die Gruppe. Im Taxi vom Hostel zum einen Terminal (Quito hat gleich mehrere) sagte uns der Taxifahrer, dass die Busse nach Otavalo in einem anderen Terminal fahren und nicht in dem vom Hostel angegebenen. Wir glaubten ihm und es war richtig 😊 Nach drei Stunden und einem schlechten Film waren wir auch schon dort. Wir hatten im selben Hostel gebucht wie Ludo und Dani, die dort schon ein paar Tage waren, da es Dani nicht gut ging. Sie kam trotzdem mit uns zum Znacht.Meer informatie

  • Otavalo

    20 december 2016, Ecuador ⋅ ☀️ 21 °C

    Leider ging es Dani am Morgen überhaupt nicht besser und das schon seit fünf Tagen. Da sie auch schon zweimal im Spital war und nichts half, was sie ihr gaben, gingen wir in eine Klinik. Martina begleitete sie, um mit der Sprache zu helfen. Sie bekam eine Infusion und musste einige Stunden dort bleiben. Marc und Martina nahmen ein Taxi und fuhren zum nahe gelegenen See Cuicocha. Da Marc wohl nicht alles verstanden hatte im Hostel, als der Typ alles in Spanisch erklärt hatte, war er ganz erstaunt, als ich sagte, wir laufen jetzt um den See herum in 4h. Es war sehr schön und erinnerte schon an die Schweiz mit den Bergen, dem bewirtschafteten Land und den vielen verteilten Häusern. Natürlich auch wegen den Kühen, die an Schnüren an den Büschchen angebunden waren. Nach 14km und knapp 4h war die Frage wie zurück, da keine Taxis da waren. Wir fragten einen Touristenbus, der uns zum Glück bis ins nächste Dorf mitnehmen konnte, um von dort ein Taxi zu nehmen.Meer informatie

  • Ipiales, Santuario de las Lajas

    21 december 2016, Colombia ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir verabschiedeten uns von Dani umd Ludo, die nochmals einen Termin beim Arzt hatten und nahmen den Bus nach Tulcán an der Grenze. Von dort aus mussten wir noch ein Taxi nehmen und danach lange anstehen. Da die ecuadorianische Migration Ein- und Ausreise-Stempel an denselben Schaltern verteilte, dauerte das Ganze über 2h. Auf der kolumbianischen Seite war zum Glück weniger los. Wir gingen Pizza essen und auch hier haben sie die völlig unlogischen Grössenangaben der Pizzas. Auf die Frage wie gross die Mittlere ist, bekommt man die Antwort 6 Stück, eine kleine ist 4 und eine Grosse ist 8 Stück. Aha ja alles klar. Am nächsten Tag nahmen wir ein Taxi und fuhren zu der Kathedrale Santuario de las Lajas. Das war wirklich mal eine schöne Kirche, die in diese Schlucht hinein gebaut wurde. Auch von innen, denn hinten, wo sonst immer alles kitschig goldig ist, sah man den Felsen. Am Nachmittag nahmen wir dann den 8h Bus nach Popayan.Meer informatie

  • Popayán

    22 december 2016, Colombia ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir waren froh endlich im Hostel zu sein am Abend. Von allen anderen Ländern zuvor waren wir uns schon etwas bessere Busse gewohnt mit breiteren Sitzen😉 Auch wird viel weniger Englisch gesprochen, aber das ist ja gut, dann müssen wir etwas Spanisch üben. Von Popayán ging es am nächsten Morgen gleich weiter nach San Agustin. Da wir Angaben von 2-6h bekamen für die Fahrt dorthin, wussten wir nicht genau was uns erwarten wird.Meer informatie

  • San Agustin

    25 december 2016, Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

    Es waren 5.5 h mit dem Bus und die Hälfte war eine reine Holperpiste. Wir waren froh, als wir ankamen. Wir buchten im Hostel gleich für drei Nächten, da alle Pärke am 25. geschlossen hatten. Das Hostel war sehr gemütlich und hat auch schon bald einen neuen Besitzer aus Spanien, der das Hostel spontan kaufte mit zwei anderen, die er auf der Reise kennengelernt hatte. Am 24. waren wir mit einer Jeeptour rund um San Agustin unterwegs. San Agustin ist bekannt für die Steinfiguren die von den Ureinwohnern Kolumbiens gemacht wurden, um deren Gräber zu bewachen. Es war sehr eindrücklich. Wir besuchten auch zwei Wasserfälle und ein Museum. Für das Weihnachtsessen kochten fast alle im Hostel etwas. Wir machten Bruscetta und Guacamole Brötchen, der Spanier versuchte ein spanisches Omelet, der Franzose machte Fisch und Crepes, die zwei Noch-Besitzer hatten Reissalat gemacht und brachten Früchte, die Deutsche und der Ungare assen einfach so mit😏 Vollgefressen gingen wir ins Bett.
    Wir schliefen recht lange und liefen mit dem Franzosen zu einem dieser Steine in der Nähe.
    Eigentlich hatten wir vor, am nächsten Tag den Nachtbus nach Bogota zu nehmen, aber der Spanier empfahl uns, in einer Wüste noch eine Zwischenstop zu machen. So gingen wir am nächsten Morgen schon um 10 Uhr auf den Bus. Zuerst mit einem Van nach Pitalito, wo wir mehr als eine Stunde warteten, bis das Sammel Taxi voll war, um dann ca. 4h nach Neiva zu fahren, wo wir gleich einen kleinen Bus erwischten, der uns als es schon dunkel war in Tatacoa absetzte.
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  • Desierto de la Tatacoa

    28 december 2016, Colombia ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir buchten gleich zwei Nächte im Hostel. Und zum ersten Mal kam das Mosquito Netz zum Einsatz, schon nur für diese zwei Nächte dort hatte es sich gelohnt, eines mit zu nehmen. Am nächsten Morgen wollten wir eigentlich einen Roller mieten, doch da der unsympatische dicke Mensch einen lächerlich hohen Preis hatte und zwei Velos gleich teuer gewesen wären wie ein Töff, nahmen wir ein Taxi und fuhren zu den Picinas Naturales. Die Menschen hier verstehen aber etwas ganz anderes unter "natural", denn es war ein gemachter Pool in der Wüste mit milchigem Wasser und vielen Leute. Ohne zu Baden machten wir uns zu Fuss auf den Rückweg. Es war verdammt heiss. Die Wüste war eigentlich schon ganz schön, für uns war es eine Miniversion von Argentinien. Es hatte farbige Hügel und Kakteen, aber alles viel kleiner. Wir waren jetzt nicht soo begeistert von dem Ganzen und waren uns ein bisschen reuig, hatten wir schon zwei Nächte gebucht. Am Abend besuchten wir eine Sternwarte. Uns wurde viel über die Sterne und ihre Konstellationen erzählt und es war atemberaubend, wie viele Sterne man sah und auch die Lichtreflektion von dem 300km entfernten Bogota. Nach einer nicht mehr ganz so heissen Nacht und weniger Insekten im Zimmer verliessen wir diesen Ort schon früh am Morgen Richtung Bogota.Meer informatie

  • Bogotá

    31 december 2016, Colombia ⋅ ⛅ 16 °C

    Für die erste Nacht gingen wir in eine Dorm im Hostel, was noch ziemlich teuer war. Dafür war das Hostel in der Nähe von dem von Monique hinterlegtem Päckchen.☺ Bei schönstem Wetter machten wir die Bike City Tour durch Bogota. Wir bekamen viele Informationen über Land und Leute und ihre Geschichte. War sehr interessant, aber wir hatten eigentlich nicht mit 5h gerechnet und waren recht kaputt danach. Mit dem Taxi fuhren wir dann zur Wohnung des ehemaligen Arbeitskollegen von Marc, John, der mit seiner Freundin Dianita und seinem Hund, Neo in Bogota wohnt. Da in Bogota wirklich alles nach Hause bestellt werden kann, bestellten wir auch das Znacht. Auch Johns Mutter war noch zu Besuch aus der Schweiz. Es war schön, wieder einmal in einer normalen Wohnung zu sein und wie dort zu wohnen. Hier in Südamerika wird sehr gerne dekoriert, und so war auch die Wohnung seehr weihnachtlich😉 Wir backten wiedermal Züpfe, was sehr gut ankam. Gingen Einkaufen und mit dem Hund spazieren. Obwohl die Stadt riesengross ist, gibt es immer wieder grüne Flächen, wo alle ihre Hunde frei laufen lassen. Dadurch, dass die Hunde viel Freiraum haben, sind sie viel ruhiger zu einander. Am 31. wurde gross eingekauft. Wir gingen in ein Gemüse/Früchte-Laden, wo man wirklich fast Alles frisch fand, sogar Aloe Vera. Zum Znacht gab es als Vorspeise superleckere "gefüllte" Kochbananen und als Hauptgang eine kolumbianische Suppe mit Kartoffeln, Pollo, Mais und vielem mehr. Zum Anstossen blieben wir gemütlich in der Wohnung. Am Morgen gab es Tamales zum Frühstück. Da am nächsten Tag noch frei war, zeigten sie uns verschiedene Teile der Stadt und wir chillten im Park. Zum Znacht machten wir Rösti☺ In den weiteren zwei Tagen die wir noch in Bogota verbrachten, gingen wir in eines der vielen vielen Shopping Center, besuchten das Gold Museum, gingen zu einer spannenden Graffiti Tour und bestaunten den Ausblick über die Stadt vom Cerro de Monserrate aus. Es hat uns sehr gefallen, ein wenig in Bogota zu "wohnen" und wir hatten uns sehr wohl gefühlt mit John und Dianita.Meer informatie

  • Taganga

    7 januari 2017, Colombia ⋅ ⛅ 36 °C

    Von Bogota aus flogen wir nach Taganga. Es hatte sehr viele Touristen auch aus Südamerika, da jetzt hier Ferienzeit ist. Um Diskussionen zu umgehen, sagte ich dem Typ, der die Visitenkarten verteilte, wir hätten schon eine Reservation und gingen direkt zum Divecenter Poseidon. Dort erfuhren wir, dass im Moment die meisten Hostels voll seien. Also entschieden wir uns doch für das Hostel, von dem ich die Visitenkarte noch hatte, nur blöd erkannte mich der Typ wieder 😂😁 Er konnte aber gut verstehen, dass man als Gringo, wenn man irgendwo ankommt, sich zuerst mal aus dem Gedränge, wo alle einem etwas verkaufen wollen, entfernen muss...😉 Schon am nächsten Morgen ging es los mit dem Erste Hilfe Kurs, den wir auffrischen mussten, um danach den Rescue Diver zu machen. Unsere Beschäftigung für die nächsten paar Tage war also lernen, tauchen und Übungen machen. Wir sahen Dani und Ludo wieder und schlossen erfolgreich den Kurs ab. Eigentlich wäre der Plan gewesen, noch in den schönen Tayrona Park zu gehen, doch da Hochsaison ist muss der gestossenvoll sein! Dazu kam, dass das Wetter stürmischer wurde und die Boote so nicht fahren konnten. Stress haben wir hier!Meer informatie

  • Santa Marta

    9 januari 2017, Colombia ⋅ ⛅ 37 °C

    Wir fuhren mit dem Taxi die 15min nach Santa Marta. Bei einem Strandspaziergang entschlossen wir uns, am nächsten Tag nach Cartagena zu gehen, da unser Divecenter auf Facebook gepostet hat, dass die nächsten zwei Tage wegen des Wetters nicht Richtung Tayrona gefahren werden durfte. Und so wie alle Lokals reagierten, muss es um diese Zeit wirklich viele Leute haben. Am Abend gab es als Trost endlich das Gerber Fondue. Mit Brot, Kartoffeln, Tomaten, Peperoni rührten wir auf dem Gasherd. Es war der Hammer 😀 Merci nochmal an Monique fürs Importieren😉 Im Hostel halfen sie uns dann, ein einigermassen günstiges Hostel zu finden. Und welcher Bus am besten ist, da es anscheinend viele gibt, die sehr langsam sind. Wir machten einen Zwischenstop mit dem Bus, da es doch fünf Stunden sind. Ich schaute ob ich noch Geld in der Hosentasche habe und fand den Hostelschlüssel🙈 Zum Glück gehen viele Backpackers den anderen Weg und reisen von Cartagena nach Santa Marta.Meer informatie

  • Cartagen

    11 januari 2017, Colombia ⋅ ☀️ 28 °C

    Der Busservice stellte uns direkt vors Hostel. Da wir eigentlich noch nichts zum Zmittag hatten, gingen wir los fürs Znacht. Wir fanden leckere und günstige Quesadillas. Die Stadt, also Altstadt, gefiel uns auf Anhieb sehr. Wenn nicht alles so teuer wäre, wären wir wohl noch länger geblieben. Die Häuser sind alle sehr bunt und viele haben Pflanzen davor. Die ganze Altstadt hat dieses schöne afroamerikanische/karibische Flair. Wir schauten uns den Strand im neueren Teil an (nichts schönes) und Marc ging Haare schneiden(schön;)). Danach hätten wir am liebsten einen der noch so jungen, süssen Hunde gekauft in der Zoohandlung. Die Freewalking Tour, auf der wir waren, war nicht die Beste, aber ok. Marc war auf den Geschmack von Sushi gekommen und so kam es, dass er Sushi bestellte und Martina etwas anderes. Es war immer noch schön warm am Abend aber nicht mehr so heiß wie durch den Tag. Am nächsten Morgen stand Marc früh auf um direkt am Meer Golf zu spielen. Am Nachmittag nahmen wir dann einen Bus Richtung Tolú.Meer informatie

  • Tolú

    13 januari 2017, Colombia ⋅ ☀️ 13 °C

    Wir fuhren also nach Tolú in einem Minibus. Wir sassen gleich neben dem Fahrer und als wir an einem lustig beladenen Auto vorbei fuhren, fuhr er extra gleich schnell, so dass wir ein Foto machen konnten 😁 Es war schon dunkel als wir ankamen. Auf der Strasse war viel los, es hatte viele Essensstände und die Locals fuhren mit Pedal betriebenen Wägeli (für ca. 10 Personen) mit lauter Musik herum. Als wir an einem Stand Arepas bestellten, fragte der Typ uns, aus welchem Teil Argentiniens wir kommen😂 Glaubt jetzt ja nicht, wir können schon so gut Spanisch! Zurzeit hat es sehr sehr viele Touristen aus Argentinien, da dort gerade Ferienzeit ist. Wir setzten uns in den kleinen Park und auf einmal entdeckte jemand die beiden Faultiere, die im Baum rumkletterten, eines sogar mit einem Jungen am Bauch. Ich habe diese Tiere noch nie von so Nahe gesehen. Am nächsten Morgen fuhren wir zu der Isla Múcura.Meer informatie

  • Isla Múcura

    15 januari 2017, Colombia ⋅ ⛅ 25 °C

    Die schöne Insel Múcura gehört zum San Bernardo Archipel und gehört zusammen mit den Islas Rosaria zu einem National Park in der Karibik. Da unser Hostel über kein anständiges Buchungssystem verfügt, mussten wir vor Ort schauen. Das gehörte zu dem schlechten Teil der Insel. Die Organisation im Hostel ist unglaublich schlecht! Keine Infos sind angeschrieben, weder Preise noch von wann bis wann es Essen gibt und das man sich dafür einschreiben muss. Aber das ist eigentlich auch nicht erstaunlich, da sich das ganze Personal schon am Morgen zukifft und der andere Besitzer, ein älterer Ami, keinen Finger rührt, nur erzählt, was er noch alles vorhabe, aber lieber den jungen, schönen Mädchen nachschaut. Ausserdem war es recht teuer und für einen National Park sehr schmutzig! Man muss wirklich sagen, dass die überaus schöne Landschaft das Ganze erträglicher macht! So - genug Negatives, jetzt zum Schönen. Das Meer war klar und blau, der Strand weiss und überall auf dem Gelände, das riesengross ist, hat es grosse Palmen. Wir schliefen in den Hängematten (das erste Mal). Es war nicht gerade das Bequemste, dafür war der Blick bei Sonnenaufgang umso besser. Wir machten einen Schnorchelausflug ins glasklare Wasser. Zuvor besuchten wir jedoch noch ein Aquarium, also ein viel zu kleines Loch im Boden in dem sie viele Fisch, Schildkröten und sogar zwei Haie hielten, die sich kaum drehen konnten in dem kleinen Loch! Wir waren ziemlich geschockt, vor allem, weil so etwas in einem National Park ist 😡(welcher von der EU unterstützt wird). Für das Schnorcheln im Meer hatte es sich aber sehr gelohnt. Den Rest des Tages genossen wir am Strand. Es gab sogar eine Slackline, wo sich Martinas frühere Trainings wirklich auszahlte. Marc zeigte seine Stärke im Sandburg bauen bei Sonnenuntergang. Wir assen weitaus günstiger und besser in dem kleinen Dorf auf der Insel als Hostel. Mit dem Boot ging es dann am nächsten Morgen wieder zurück aufs Festland.Meer informatie

  • Coveñas

    17 januari 2017, Colombia ⋅ ⛅ 25 °C

    Die Fahrt zurück nach Tolú war lange und heiss, da das Boot keinen Sonnenschutz bot. Wir assen noch Zmittag in Tolú und nahmen dann den Bus für 30min nach Coveñas. Wir waren ziemlich kaputt und da wir schon genug Sonne abbekommen hatten, machten wir die Siesta im Zimmer und nicht am Strand. Zum Znacht gab es Pizza, die gut war und für Martina einen Fruchtsaft, der gar nicht gut war, wie sie mitten in der Nacht feststellen musste. Glücklicherweise hatten wir ein privates Zimmer mit privatem Bad. Am nächsten Morgen war nachschlafen und gesund werden angesagt. Per Zufall kamen drei Engländerinnen, die wir in Sucre kennen gelernt und in Cusco nochmals angetroffen haben, genau ins selbe Hostel☺ Martina ging es schnell besser und so konnten wir am übernächsten Tag wieder an den Strand. Coveñas ist ein sehr kleines Dorf und der Strand ist ganz ok. Nach der stressigen Nacht wünschten wir uns wieder mal ein zwar teureres, aber dafür sicher aussehendes Touri-Restaurant und keine halben Strassenstände, gab es aber nicht. Wir fanden sogar eine kleine Localbude, die sehr gutes, grilliertes Poulet hatten. Nach drei Nächten nahmen wir am Morgen einen Bus nach Monteria, von wo aus wir einen Flug nach Medellin hatten. Für lange Strecken lohnt es sich hier meistens, nicht den Bus zu nehmen, weil es oft teurer wäre als Fliegen. Dafür, dass uns alle immer sagten, Kolumbien sei günstig, ist es hier ganz schön teuer (für Südamerikaverhältnisse), ist aber vielleicht deshalb, weil hier gerade High-Season ist.Meer informatie

  • Medellin

    20 januari 2017, Colombia ⋅ ⛅ 18 °C

    Am Flughafen von Medellin trafen wir Dani und Ludo. Wir hatten ein Hostel in der Nähe von ihrem gebucht in el Poblado, so konnten wir ein Taxi teilen. Es war ein sehr modernes (hipster) Viertel mit vielen kleinen Kaffees und mehrheitlich teuren Restaurants😉 Marc und ich gingen am nächsten Tag ins Explora Museum, ein Technorama wie in der Schweiz mit Aquarium. Eigentlich könnte man dort den ganzen Tag verbringen, wenn man alles sehen wollte, doch ich hatte Bauchschmerzen und so waren wir am Nachmittag zurück im Hostel, schauten die Serie Narcos und hörten dem Regen zu. Mir ging es schon wieder gut am nächsten Morgen. Mit den anderen Beiden machten wir eine Pablo Escobar Tour. Wir besuchten das Viertel, welches der Drogenbaron finanziert und aufgebaut hatte, das Grab (an welchem schon Leute stehen und Getränke verkaufen, da so viele Touristen kommen😐), das Haus, wo er offiziell von der Polizei erschossen wurde und sein Haus, in dem er lange wohnte. Leider konnten wir nicht ins Haus, obwohl es leer steht. Doch man sah von aussen viele Einschusslöcher. Wir besuchten ein Viertel am Hang mit Rolltreppen und vielen schönen Graffitis. Am letzten Tag nahmen wir die Gondel und fuhren in den nahen gelegenen National Park. Es war ein Riesenzufall, dass wir dort Leo und Andi trafen, die ich aus der Schweiz kenne. Der Spaziergang war sehr kurz, da eigentlich niemand Bock auf Laufen hatte und es landschaftlich nicht speziell war. Am Abend fanden wir das beste Restaurant ever, Sushi-Burrito! 😍 Also eigentlich eine Riesen-Sushi Rolle, dazu gab es Nachos. Obwohl es sehr viele Hostels hat und wohl auch viele Backpackers, kamen wir uns sehr "underdresst" vor. Wir hatten trotzdem unseren Spass. Noch etwas müde, nahmen wir zu viert am nächsten Morgen den Bus nach Guatape.Meer informatie

  • Guatape

    23 januari 2017, Colombia ⋅ ☀️ 20 °C

    Guatape liegt zwei Stunden Busfahrt von Medellin entfernt und ist bekannt für den See mit dem Aussichtspunkt, aber dazu später. Wir hatten ein Viererzimmer mit Dani und Ludo gebucht. Es war Sonntag und es hatte krass viele Leute. Die Häuser im Dörfchen sind alle farbig angemalt, was sehr an Cartagena erinnerte. Doch da wir fast auf 2000 m ü.M. waren und es windete, wurde es ziemlich frisch. Da die meisten Besucher nur am Wochenende kommen, genossen wir am Montag die Ruhe. Wir schlenderten im Dorf herum und gingen am Nachmittag zu diesem Aussichtspunkt, welcher ein riesiger Fels mit 700 Stufen ist. Die Aussicht über den See war herrlich! Zum Znacht kochten wir in der Hostelküche Linsen mit Ofengemüse, dazu gab es Wein☺ Am nächsten Morgen mieteten wir Roller und fuhren zum Wasserfall la Cazuela. Das Wasser war frisch, doch da wir schon 1000 Höhemeter tiefer waren als Guatape, war es auch schon deutlich wärmer und es war eine angenehme Abkühlung. Zum Znacht hatten wir mit Leo und Andi abgemacht, die auch in Guatape waren. Leider war dies auch schon der letzte Abend, den wir mit Dani und Ludo verbrachten, da wir uns voraussichtlich nicht mehr kreuzen (in Südamerika😉).
    Immer dann, wenn man bei Zeiten los möchte, um weiter zu kommen, wartet man lange auf das Frühstück. Genau so war es auch am nächsten Morgen. In Medellin verabschiedeten wir uns von den Beiden und nahmen den Bus nach Salento, ins Herz der Kaffeeregion in Kolumbien.
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