Südamerika

August 2016 - February 2017
A 180-day adventure by Marc und Martina Read more
  • 54footprints
  • 8countries
  • 180days
  • 297photos
  • 0videos
  • 31.4kkilometers
  • 21.8kkilometers
  • Day 34

    Rurrenabaque - La Pampa

    October 3, 2016 in Bolivia ⋅ ⛅ 33 °C

    Mit dem 17. Plätzer-Propeller-Flugzeug landeten wir im heiss-schwülen Rurrenabaque. Im kleinen Städtchen buchten wir unsere Tour für die la Pampa und genossen den Pool im Hostel. In der Nacht kühlte es zum Glück etwas ab.
    Mit dem Jeep fuhren wir dann am nächsten Morgen nach Santa Rosa und von dort ging es mit dem Boot weiter. Der Fluss war ca. 5 bis 10 m breit und war voll mit Tieren. Schon auf den ersten Meter wimmelte es von Alligatoren und Kaimanen (die machen Geräusche wie Löwen, wenn sie kämpfen), am Flussufer assen oder badeten Copybaras, auf Baumstämmen sonnten sich die Wasserschildkröten und in den Bäumen sangen die Vögel 😉 und nach etwa 2.5 stündiger Fahrt donnerten die Wolken. Wir machten uns wasserdicht so gut es ging und fuhren bei strömendem Regen zu unserem Camp. Wir hatten unsere grossen Rucksäcke in Rurre gelassen und hatten deshalb nicht mehr allzuviel zum Wechseln da. Durch den Regen wurde es auch ziemlich frisch, doch es gab Tee und Caffe zum Aufwärmen. Wir waren eine Gruppe von sechs Personen, mit dem Pärchen aus Australien hatten wir es sehr gut. Die Anderen sprachen nur spanisch und hatten es verspielt, als die Alte einen Plastiksack in den Fluss schmiss. Als es Dunkel wurde und nicht mehr regnete, fuhren wir nochmals mit dem Boot den Fluss aufwärts, um die Augen der Alligatoren und die Glühwürmchen zu sehen.
    Nach einem herrlichen Frühstück (das Essen war immer sehr gut) machten wir uns auf, um das Mittagessen zu fangen: Piranhas! Mit Angelschnur und Haken holte unser Guide, Juan erstmal eine Sardine aus dem Wasser, die wir als Köder brauchten. Martina holte den ersten Piranha aus dem Wasser. Marc konnte auch noch Einen fangen und Martina noch einen Zweiten. Mit insgesamt fünf Fischen fuhren wir wieder nachhause. Die zwei Komischen reisten noch vor dem Mittagessen ab, so dass wir die Fische zu viert hatten. War sehr lecker. Nach einer Siesta rüsteten wir uns dann aus, um nach Anakondas zu suchen. Mit viel Trinkwasser und Gummistiefeln liefen wir über die heisse Pampa. Uns lief der Schweiss nur so runter und wir fanden leider nur die alte Haut einer Schlange. Am Abend hatte es nicht nur draussen viel mehr Insekten, sondern auch in unserem Zimmer. Der süsse Frosch der letzten Nacht war aus dem Bad verschwunden, dafür hatten wir drei grosse Spinnen, Fliegenkäfer und kurzen Besuch einer Fledermaus. Das Moskitonetz war die Rettung für guten Schlaf. Eigentlich wollten wir am nächsten Morgen die Tucane nochmals sehen und fotografiere, sie kamen aber nicht mehr. Dafür kamen Cappuchino Äffchen nahe an unsere Hütte heran. Bevor wir wieder nach Hause fuhren, stand noch Baden mit den pinken Flussdelfinen auf dem Programm. Wir fanden eine Gruppe Delfine, doch konnten wir nicht ins Wasser wegen den Kaimanen. Weiter Fluss aufwärts verging dann die Lust am Baden ein wenig, als wir ein Riesenteil von Kaiman am Ufer sahen, der gerade ins Wasser glitt. Wir machten kehrt und fanden nur noch Delfine vor, so dass wir uns ins Wasser trauten (die Piranhas konnten wir im trüben Wasser ja nicht sehen, so störten sie auch nicht). Wir blieben dann noch eine Nacht in Rurrenabaque bevor wir weiter flogen nach Santa Cruz.
    Read more

  • Day 39

    Samaipata

    October 8, 2016 in Bolivia ⋅ ⛅ 22 °C

    Von Santa Cruz ging es weiter nach Samaipata. Wir besuchten die nahegelegenen Inka Ruinen "el Fuerte" und machten zwei geführte Touren. Die Erste ging in den Cloudforrest im Nationalpark el Amboro, wo wir zwischen den prähistorisch-grossen Baumfarnen auf die Dinosaurier warteten. Die zweite Tour ging dann in die Hügel "Codo de los Andes". Es war auch eine sehr schöne Tour mit grossartigem Ausblick, Kühen und zum Schluss waren wir noch bei einem Wasserfall. Um nach Sucre zu gelangen, hielten wir ein Bus an, der zum Glück noch Plätze hatte für die holprige Fahrt.Read more

  • Day 42

    Potosí

    October 11, 2016 in Bolivia ⋅ ☀️ 14 °C

    Nach 14h und einmal umsteigen waren wir in Potosí auf 4200 m ü.M. Da könnte es einem glatt Sturm werden von der Höhe. Deshalb ruhten wir den Tag noch etwas im Hostel und kauten Cocablätter. Am zweiten Tag machten wir auch das, weshalb wir gekommen sind und zwar eine Tour in die Minen vom Cerro Rico. Dort wurden und wird immer noch Silber und andere Metalle abgebaut. Wir bekamen unsere Minenkleidung, dann ging es auf den Markt. Unser Guide, der selbst 5 Jahre in dem Berg gearbeitet hatte, erklärte uns alles über den Gebrauch von Sprengstoff, Cocablätter bis zu den Ritualen für Pachamamma und el Dio mit den Zigaretten und dem 96% Alkohol. Danach kauften wir Touristen für die Arbeiter Geschenke wie Süssgetränke, Coca oder Dynamit. Für eine Stunde ging es dann auch hinein in den Berg. Runter bis auf das 4te Level, nicht dass wir das bemerkt hätten, es ist ein reines Labyrinth! Es war sehr anstrengend durch die Tunnel auf und ab zu krakseln, was sicher an der schlechten Luft und an der Höhe lag. Meistens war es zum Glück genug hoch zum Stehen. Wir waren jedenfalls wieder froh, draussen zu sein. Es war eine sehr eindrückliche Tour, aber schön war es nicht. Am Nachmittag besuchten wir das erste Museum auf unserer Reise, Casa de Moneda. Auf sehr dramatische Art und Weise wurde uns erzählt, wie das Silber hier in Potosí gefunden, abgebaut und verarbeitet wurde. Der Guide war wirklich eine Klasse für sich😂 Am nächsten Tag reisten wir nach Sucre, wo wir uns mal ein bisschen still halten. Für die nächsten drei Woche werden wir hier im 7Patas Hostel arbeiten und unser Spanisch verbessern 😊
    Ps. Das Internet ist seeehr schlecht hier. Wir geben aber nicht auf und versuchen weitere Fotos hochzuladen...😉
    Read more

  • Day 58

    Sucre

    October 27, 2016 in Bolivia ⋅ ⛅ 28 °C

    Die Zeit vergeht so schnell und wir haben schon die Hälfte unserer Volunteering-/ Spanisch-Lern-Zeit hinter uns! Wir wurden sehr herzlich im Hostal 7Patas (Quechua für 7Hügel) empfangen. Liz, unsere Chefin, ist sehr nett und spricht sogar deutsch 😊 Von unseren Vorgängern wurden wir für die Morgen- und Nachtschicht eingeführt. Von morgens, 7:00 Uhr sind wir in der Rezeption und checken die Gäste ein und aus, verkaufen Sachen im kleinen "Hostelladen", prüfen und übertragen Reservationen von Hostelword, machen die Wäsche und hängen sie auf und kümmern uns um die Anliegen der Gäste. Um halb drei starten unsere Spanischlektionen, welche uns für Privatunterricht ca. 6 CHF kosten🙂 Die Nachtschicht startet dann erst um 11 Uhr abends, wenn das Geld gezählt ist, alles aktualisiert und das Klopapier verteilt, können wir dann auch schlafen gehen. Nur wenn jemand klingelt zum Einchecken oder den Türcode vergessen hat, müssen wir aufstehen. Sonst können wir schlafen (Marc sogar so gut, dass ich ihn meistens wecken muss, wenn er die Schicht hat).
    Wir geniessen es sehr hier. Das Hostel ist gemütlich und da viele hier auch Unterricht nehmen, bleiben die Gäste mehr als nur ein, zwei Nächte. Auch die Stadt ist sehr schön, sauber und vor allem günstig. Auf dem nahe gelegenen Mercado Central gibt es massenhaft Gemüse, Früchte, Fleisch oder was man sonst noch so braucht. Das Beste sind die Saftladies, die frische und günstige Früchte mixen.
    Read more

  • Day 69

    Sucre (2. part)

    November 7, 2016 in Bolivia ⋅ 🌙 12 °C

    Auch die zweite Hälfte unserer Zeit hier in Sucre verging wie im Flug und schon ist es Zeit, weiter zu Reisen. Es ist fast schon ein komisches Gefühl und auch wenn wir uns auf die Weiterreise freuen, sind wir ein bisschen traurig. Viele der Gäste blieben hier in Sucre hängen, sei es um spanisch zu lernen oder einfach zum Ausspannen. Das war für uns natürlich sehr cool, wenn man nicht allen nach zwei Tagen tschüss sagen muss, wie zum Beispiel Dani und Ludo aus Australien, Dave aus UK oder Tom aus Kanada, der ganze zwei Wochen hier war 😄 Wir werden Tom's was-lese-ich-auf-schweizerdeutsch-vor Spiel vermissen😉 Natürlich war auch Yalin, der Türke, der hier auch volunteerte, immer da. Auch Lizt Eltern, die jeden Abend vorbei kamen, um die Küche zu putzen, und von denen wir gestern noch an eine EXPO eingeladen wurden, waren immer sehr herzlich und gut zum Spanisch üben.
    Unser Spanisch konnten wir deutlich verbessern, obwohl wir im Hostel fast nur englisch sprachen und es manchmal echt schwierig wurde, Hochdeutsch zu sprechen.
    Wir werden diese coole Zeit bestimmt nie vergessen und die Erinnerung immer auf uns tragen.
    Read more

  • Day 69

    Copacabana und Isla del Sol

    November 7, 2016 in Bolivia ⋅ ⛅ 26 °C

    Ein wenig traurig über den Abschied, gerührt, dass uns Lizt Eltern zum Busbahnhof gefahren haben, genervt über uns, weil wir die Powerbank im Hostel vergassen und hoffnungsvoll, dass die Kanadierin mir die Powerbank nach Mexico bringen kann, stiegen wir in den Nachtbus nach La Paz. Von dort aus ging es dann direkt weiter nach Copacabana am Titicacasee. Wir assen guten Fisch und genossen die Sonne (ein bisschen weniger hätte es auch getan 😉) Natürlich war es dann für den Sonnenuntergang bewölkt. Am nächsten Tag nahmen wir ein Schiff zur Isla del Sol. Noch im Hafen kamen wir mit zwei anderen Schweizern ins Gespräch, die bei der gleichen Reiseberaterin gebucht haben wie wir😊 Es tat gut, wieder Mal erzählen zu können, ohne in eine andere Sprache zu übersetzten. Die Isla del Sol ist ein länglicher Hügel und mit dem ganzen Gepäck und den 3800 m ü.M. konnte man meinen, wir seien alle Raucher mit Übergewicht, so wie wir atmeten als wir in Hostel ankamen. Am nächsten Morgen nahmen wir ein Boot in den Norden der Insel, was uns mehr kostete, als die Hinfahrt, die mehr als doppelt so lang dauerte. Im Norden besichtigten wir die verschiedenen Überbleibsel der Inkas. Natürlich nicht ohne vorher für 15bs ein Ticket für den Norden zu kaufen. Wir nahmen dann den Wanderweg zurück in den Süden wo wir natürlich noch ein Ticket für 15bs für den Mittelteil kauften. Das Ticket vom Süden für 10bs hatten wir schon, da man das gleich bei der Ankunft kaufen musste. Alles in allem waren wir ein wenig enttäuscht. Es hatte massenhaft Touristen und für alles musste man bezahlen, nicht mal das Wifi war gratis im Restaurant. Die Landschaft war schon schön, aber wir sind uns nicht so sicher, ob es sich gelohnt hat. Das Znacht genossen wir mit Schweizer Begleitung bevor es am nächsten Tag am Festland Richtung Peru ging.Read more

  • Day 73

    Puno

    November 11, 2016 in Peru ⋅ ☀️ 16 °C

    Holá Land Nummer 4. Peru. In Puno wurden wir von strömendem Regen empfangen, was die Suche nach einem Hostel weniger lustig machte und wir mit einem Typ mitgingen, der uns bis dorthin begleitete. Es war eher ein Hotel und bis auf ihn waren alle unglaublich unfreundlich, aber das Zimmer war gut. Wir buchten auch gleich bei ihm eine Tour zu den Islas Flotas, weshalb wir hier waren. Das Wetter war wunderschön und die Bauweise der Inseln und wie die Leute dort lebten, sehr interessant, nur dass das Ganze so auf Touristen ausgerichtet ist, dass wir froh waren, wieder zurück zu sein. Puno hat eigentlich nichts Interessantes zu sehen und wir wurden sehr positiv überrascht, als am Abend Schüler wie an einer Fasnacht durch die Strassen tanzten. Am nächsten Morgen kamen wir noch fast zu spät zu unserem Bus nach Cusco, da die dummen Menschen im Hostel bei der Wäsche ein T-Shirt von Marc verloren habe. So unfreundlich wie sie waren, dauerte es eine Weile, bis sich jemand darum kümmerte. Leider reisten wir ohne T-Shirt weiter, aber dafür bezahlten wir nichts fürs Waschen. Dafür ist der Bus mit sehr breiten Sitzen, Wifi und USB-Ladestation für 15.- Fr. nicht so schlecht. Was für eine siebenstündige Fahrt sehr angenehm ist.Read more

  • Day 76

    Cusco

    November 14, 2016 in Peru ⋅ ⛅ 21 °C

    Nachdem wir am Morgen den fünftägigen Salkatay Trek für am 17.11 gebucht hatten, machten wir eine Free-Walking Tour mit einem der vielen Anbieter. Der Guide erzählte viel über die Inkas, von denen man noch Mauern sehen kann in Cusco. Auch rund um Cusco gäbe es viel zu sehen von den Inkas, doch alles kostete nicht gerade wenig und so gingen wir zum Beispiel reiten statt die Ruinen anzuschauen. Cusco selbst gefiel uns gut, ausser dass es sehr touristisch war und man fast noch mehr Massage-Angebote erhält als in Asien. Am Abend bevor unser Trek startete, trafen wir einen RS-Kollegen mit seiner Begleitung zum Znacht 😊Read more

  • Day 83

    Salkatay Trek zum Machu Picchu

    November 21, 2016 in Peru ⋅ ⛅ 8 °C

    Kurz nach vier Uhr morgens wurden wir abgeholt, damit wir ca. eine Stunde auf den Transport warten konnten. Mit ca. 30 Leuten war die Gruppe dann doch einiges grösser als die maximalen 12, die uns bei der Buchung gesagt wurde... Wir fuhren ca. 2h bevor es Frühstück gab und wir die 5kg pro Person für die Pferde abgeben konnten. Nochmals kurz im Bus und schon ging es zu Fuss los. Zum Glück wurden wir in zwei Gruppe aufgeteilt und wir gehörten zu den coolen Pachamama-Treker😊 Der erste Teil ging hinauf, bevor es dann hauptsächlich flach war und ab und zu etwas regnete. Im Camp gab es dann Mittagessen. Das Essen war immer sehr lecker und viel, es gab immer Suppe und noch einen Hauptgang. Zum zVieri gab es Tee, Kekse und Popcorn. Die ersten drei Nächte schliefen wir in Zelten, die aber zum Glück überdacht waren.
    Auf dem Nachmittagsprogramm stand dann ein 1h Aufstieg zu einem Bergsee, denn Marc und ich aber nicht ganz erreichten, da uns das nahe Gewitter etwas verunsicherte. Wir haben zwar den See nicht gesehen, dafür wurden wir aber auch nicht nass😉 Die Nacht war bitterkalt und ich war froh, als es endlich morgen war und wir die Hand aus dem Zelt strecken konnten und zuerst mal eine warme Tasse Cocatee bekamen, bevor wir alles zusammenpackten und zum Frühstück gingen.
    Es tröpfelte und regnete bis wir so hoch waren dass es anfing zu schneien. Es war der härteste Tag, da es über den 4700 m ü.M. hohen Salkantay Pass ging. Das ist bestimmt lohnenswert, da man zwischen zwei 6000er wandert und eine super Aussicht hätte, leider nicht wenn es schneit. Beim Ritual für Pachamama gab es dann zum Glück Rum. Den Schnee liessen wir beim Abstieg zum Glück schnell hinter uns, aber es fing wieder an zu regnen. Nach 4h Aufstieg und 2h Abstieg gab es ein herrliches Mittagessen, danach ging es weitere 3h runter, was wir beide ganz schön in den Knien spürten...
    Nach einem lustigen Abend spürte der ein oder andere die Anstrengung vom Vortag oder vielleicht das Bier. Der Himmel war blau und weit hinten im Tal sahen wir endlich die Gipfel, die wir am Vortag verpasst hatten. Nach einem kurzen Aufstieg ging es dann eher abwärts dem Fluss entlang das Tal hinaus. Wir bemalten uns die Gesichter wie die Inkas mit Beerensaft und kosteten von den leckeren Maracujas😍 Nach dem Mittagessen ging es weiter mit dem Bus, zuerst ins Camp, dann zu den heissen Quellen, um unsere Muskeln zu entspannen und uns von den Sandflies auffressen zu lassen.
    Später am Lagerfeuer ging die Party richtig los und als noch eine Gruppe Locals dazu kamen, die auch auf dem Camping waren, waren alle froh, stand am nächsten Tag nur 3h laufen auf dem Programm. Am Morgen nahmen Einige von uns Ziplinen. Es war lustig von der einen Talseite zur anderen zu fliegen☺
    Von Hydroelectica aus ging es dann zu Fuss den Bahnschienen entlang nach Aguas Caliete. Es war hauptsächlich flach, aber wegen der Hitze trotzdem anstrengend. Man sah auch schon Machu Picchu auf dem Hügel, was zum einen eine Motivation war und zum anderen abschreckend, wie hoch wir am nächsten Tag laufen mussten. Zuerst aber genossen wir den Luxus des Hotels mit warmer Dusche und richtigen Betten.
    Machu Picchu; 4:15 liefen wir los. Zuerst 20min Richtung Brücke, wo das erste Tor um 5:00 Uhr öffnet. Es waren bereits einige Leute dort, die warteten. Endlich über die Brücke ging es dann 50min schweisstreibende Inkatreppen hinauf, bevor wir am wirklichen Eingang zu Machu Picchu warteten, bis dort um 6:00 Uhr geöffnet wird. Wir waren nicht die Ersten, aber das wirklich Deprimierende war mehr, dass die ersten Busse auch schon da waren und sich die unverschwitzten Leute vordrängten. Auch waren wir enttäuscht, dass wir im Nebel waren. Unser Guide Nestro (nicht Cesar wie alle die ersten 3 Tage meinten😂), mit dem wir es sehr gut hatten, führte uns durch die Ruinen der Inkas. Langsam fing sich der Nebel an zu lichten was eine sehr coole und mystische Stimmung gab. Nach 2h war der Himmel blau und die Sonne drückte auf unsere müden Gesichter. Nach 4h erkunden nahmen wir 10.30 Uhr den Bus nach Aguas Calientes. Zusammen mit einem Pärchen aus Holland schlugen wir die Zeit mit Pizza essen, herumlaufen und f**king Sandflies füttern um, bis wir am Abend mit Zug und Bus zurück nach Cusco kamen.
    Read more