• Marlon R.
  • Mony K.

MonyLons Weltreise

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  • San Ignacio - 4 Tage

    16 de outubro de 2018, Belize

    Nur auf der Insel zu bleiben war uns zu langweilig. Deshalb noch der Stop in San Ignacio.
    Ein Glücksgriff. Wir wohnen diesmal im Homestay bei einer netten betagten Dame, die sich den Tag mit Mexikanischen Seifenopern vertreibt.
    Das Städtchen kennt nicht all zu viel Tourismus. Wir sind zu derzeit gefühlt die Einzigen.
    Das gefällt uns und wir werden sehr freundlich empfangen.

    Schon in San Pedro mussten wir feststellen, das hier übliche creolische Küche nicht unser Geschmack ist. Aber Auf dem Markt gibts gute günstige Früchte und ein Pub in der Stadt hat sau gute Chicken wings. Dort essen wir 2 mal und größenwahnsinnig wie ich bin bestell ich beim zweiten Besuch 30 Wings (5 von jeder Sorte) wir schaffen aber nur 20.

    Ansonsten gibt es hier noch Cahal Pech. Die Mayastätte wurde von einem Archeologen in 3 Jahren ausgegraben und restauriert. 3 mio USD hat Belize sich das kosten lassen. Die Anlage ist vergleichsweise klein aber da alles "aus einer Hand" kommt sind die Tempel sehr gut restauriert. Mit dem kleinen Museum ist alles stimmig und gut gemacht. Trotz der überschaubaren Größe verbringen wir einen kompletten Tag dort. Einer unseren Favoriten.

    An einemn anderen Tag erforschen wir die ATM-Cave. Man schwimmt, klettert und läuft ca. 1'5 stunden. Bis zu 400m tief unter den Berg befinden wir uns.
    Dort haben vor Jahrhunderten die Maya Opfer gebracht. (Auch Menschen) Spannend ist, dass hier noch alles genau so rumliegt wie die Archäologen es gefunden haben. Eine kleine Zeitreise.

    PS: Leider hat ein vertrottelter Touri vor Jahren mal seine Kamera auf einen der Schädel fallen lassen. Kameras sind deshalb in der Höhle verboten. Ergo keinen Fotos.
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  • San José - ca. 2 Wochen

    20 de outubro de 2018, Guatemala

    Hallo Guatemala !

    San Jose ist ein winziger Ort am Lago Peten.
    Hier verirren sich kaum Touristen hin.
    Wir haben übers Internet ein Comunityprojekt gefunden das preiswert Spanischunterricht anbietet. Angestellt sind hauptsächlich Frauen aus der Region, um diesen ein kleines Einkommen zu ermöglichen. Das fanden wir ein gutes Angebot und eine gute Sache. Wir beziehen also für 14 Tage eine kleine Hütte auf dem Gelände der Schule.

    Die Familie dort empfängt und freundlich und versorgt uns gut mit Speis und Trank.
    3 Mahlzeiten am Tag, frische Säfte und Tee... Der Lago erinnert mit seinem schimmernden Blau an den Bodensee. Selbst die Hunde akzeptieren uns schnell als Mitbewohner.
    Das alles weckt Heimatgefühle und wir genießen die Zeit und die Ruhe.

    6 Tage spanisch Unterricht haben wir hier. 5 Stunden am Tag. Niemand spricht auch nur ein Wort englisch. Die ständige Übung hilft uns (besonders mir) schmell Fortschritte zu machen und bald zumindest den Alltag und Small Talk in der Fremdsprache gut zu meisten.
    Auch der regelmäßige Rhythmus und die Pause vom ständigen Rucksack packen tut uns gut.
    Außerdem ist der Ort wirklich urig. z.B. gehts zum Laden, der übrigens von einer Hütte nicht zu unterscheiden ist über eine klapprige Brücke vorbei an frei laufenden Schweinen.....

    Nach einer Woche Unterricht nutzen wir unsere kleine Hütte in San Pedro als Basis für eine 5 tägige Wanderung zu el Mirrador und einen Ausflug nach Tikal.
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  • Tikal - Tagesauflug

    22 de outubro de 2018, Guatemala

    Mayatempel haben wir etliche (fast alle) besucht und ich habe schon viel erzählt. Aber Tikal musste sein und war es wert.

    Wer in der Region ist und nur Zeit für eine Anlage hat. Geht nach Tikal.

    Die Pyramiden sind sehr eindrucksvoll und die Anlage gigantisch groß.
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  • El Mirrador - 5 Tage im Jungel

    27 de outubro de 2018, Guatemala

    El Mirrador, wie es heute heißt liegt ca. 60 km tief im Dschungel und ist nicht nur die älteste bekannte Mayaruine sondern auch die größte bisher entdeckte Pyramide der Welt. Selbst größer als die Pyramiden in Giza. (Allerdings auf die Masse gerechnet).

    Die Pyramide stehen nämlich auf einem Podest, das auf einem weiteren riesigen künstlichen Podest steht. Alles in allem 73m hoch.
    Diese Ruinen der ersten Maya Supermacht wurden erbaut, dann verlassen/aufgegeben - wieder besiedelt, erweitert und wieder aufgegeben. Im Laufe von den Jahrhunderten 3 mal ! Ein riesiges Areal. Die kompletten Ausmaße sind bis heute unbekannt. Sehr spannend also.

    Über die Wanderung könnte ich ein Buch schreiben aber ich mach es kurz.

    Tag 1.
    Wir machen uns um 6 Uhr morgens auf den weg nach Carmelita. Ein ehemaliger Außenposten der Holzarbeiter. Heute Ausgangspunkt zum el Mirrador Hike und Letztere Außenposten der Zivilisation. Ab dort zu Fuß weiter. 17 km durch den Urwald bis zum ersten Camp.
    Es ist Regenzeit und der Boden hat über weite Strecken die Konsistenz von Pech. Trotzdem muss man Tempo halten um nicht von der gigantischen Mosquitowolke eingeholt zu werden.
    Das Camp ist gut und es gibt weniger Mosquitos.
    Abends besteigen wir die erste Mayaruine. Diese ist noch komplett unerforscht.

    Tag 2:
    Wieder 23 km zu Fuß. Dies mal zum Glück teilweise auf alten Maystraßen. Diese sind bis heute zu erkennen und über km Topf eben und Bolzen gerade. Dazwischen leider auch immer wieder Mosquitoverseuchte Trampelpfade. Auf dem Weg weitere wenig oder nicht erforschte Ruinen. Wahnsinn was die Maya alles gebaut haben. Außerdem sehen wir viele Spinnenaffen.
    Die freuen sich allerdings weniger und versuchen uns mit Stöcken zu bewerfen. ( können zum Glück nicht zielen ).
    Wir sehen und hören auch immer wieder die berühmten Brüllaffen. (Abwehrtechniken derer sind 1. Brüllen 2. Pinkeln.) Also Abstand halten ;-). Abends Ankunft in el Mirrador + erste Besichtigung.

    Tag 3: Besichtigung von El Mirrador. Erste den linken Teil des Areals. Die Anlage ist wirklich gigantisch groß und super spannend. Vieles ist nur stellenweise ausgegraben. Bisschen fühle ich mich wie Schliemanns Erbe. Am Nachmittag besteigen wir dann die große Pyramide... Ein sehr schöner spannender Tag.

    Und dann...nach all dem Wandern und klettern.... Auf der letzten Stufe, der letzten Pyramide rutscht Mony ab und ihr Knöchel schwillt in Sekunden auf die große eines Apfels. Laufen geht nicht mehr.

    Mit Nick trage ich sie zurück ins Camp. Nach kurzer Beratung unter der Guides macht sich Jorge (Georg) direkt auf den Weg zurück ins Dorf. 40km am Stück über Nacht. Alle Einwände unserer Seits helfen nicht. Plan ist in Carmelita den Quad alarmieren. Dieser soll uns morgen Mittag an einer Brücke (ca 3 h Fußmarsch) von uns treffen.

    Tag 4: Am morgen setzen wir Mony auf den Esel und marschieren los im Eiltempo. An der Brücke wartet kein Quad.... Also weiter bis zum ersten Camp. Wieder Marschtempo. Die komplette Tagesetappen von Tag 2 schaffe ich diesmal in unter 5 h ! 23 km !
    Im Camp wieder kein Quad. Der Guide will den Rest bos ins Dorf laufen. Aber ich kann nicht mehr, meine Füße sind auch fällig und Mony hat nach 5 h auf dem Esel auch genug.
    Wir warten also. Ne h später kommt auch der Quad. Die Wege sind aber so schlecht das er nur Mony mitnehmen kann. Immerhin im Dorf gib es einen "der sich auskennt". (Ich nenne ihn mal Medizinman) und sie kann in einem richtigen Bett schlafen.

    Tag 5: Ich habe die Nacht im Camp verbracht und laufe am nächsten Tag die letzte Etappe bis ins Dorf.
    Da gibst endlich ne Dusche und ein kaltes Bier. Der Pflanzen-Umschlag vom Medizinman hat wohl geholfen und Mony humpelt recht fidel durch die Gegend. Aber auftreten kann Sie kaum und der Knöchel ist immer noch dick geschwollen...

    Ab hier kürze ich etwas ab. Wir brauchen noch einige Stunden bis zurück zu unserer Hütte in San Pedro. Busse fahren dann keine mehr. Aber ein netter älterer Herr fährt uns mit dem Pickup in die Klinik.

    Von der Verletzung bis ins Krankenhaus unter die Röntgen-Maschine hat es über 3 Tage gedauert !!!

    Gebrochen war zum Glück nix. Aber es wird einem bewusst wie weit weg wir von der Zivilisation waren.
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  • Flores - 2 Tage

    4 de novembro de 2018, Guatemala

    Wir verbringen noch einige Tage bei unserer Gastfamilie in San Pedro. Mony kann ihren Fuß behandeln und auch ich kann meine geschundenen Füße ausruhen.

    Von San Pedro bis zur nächst größeren Stadt bis Busbahnhof sind es ca. 1 Stunden im Minibusse. Einmal rund um den See. Diese Minibusse haben die Größe eines Multivans und transportieren das Halbe Dorf. Rekord sind ungelogen 32 Leute. Kinder nicht mitgerechnet.

    Das ist genug Belastung für Monys Knöchel.
    Wir mieten uns also für eine Nacht auf der schönen Halbinsel Flores ein. Umgeben von Wasser und einem super Ambiente machen wir uns in dem Städtchen mit Bauten im Kolonialstil uns eine schöne Zeit und organisieren die Weiterreise.

    Eine Erwähnung wert ist noch der Markt rund um den Busbahnhof. Wenn man dort einfährt, geht es los wie auf dem Bazar. Durch die Busfenster werden Essen und Getränke aller Art verkauft.
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  • Lanquin - 5 Tage

    5 de novembro de 2018, Guatemala ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach Lanquin fahren wir mit dem Shuttle. 9 Stunden dauert es von Flores bis in das Bergdorf. Zum Glück ist Nebensaison und wir konnten es so organisieren, dass Mony ihren Fuß hoch legen kann.

    Lanquin ist super entspannt und schön. Das Hostel liegt ruhig und abgelegen direkt am Fluss.... Wir gönnen uns und Monys Fuß noch Pause und suchen Aktivitäten ohne viel laufen. z.B. lesen in der Hängematte oder Tubing.
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  • Semuc Champey - Tagesausflug

    8 de novembro de 2018, Guatemala

    An unseren letzten zwei Tage machen wir Ausflüge zum Highlight der Region.

    Den Pools in Semuc Campey. Viniales und Bacalar bekommen Kongruenz. Der Ort ist Märchenhaft schön. Der kristallklare Fluss ist warm genug zum Baden und umgeben von Urwald.

    Soger einen Fuß-Spa gibts um sonst denn im Fluss leben Fische die gerne Haut knabbern. Aber Aufpassen ! Im tieferen teil leben auch große Fische - wenn die knabbern tut es richtig weh.

    Noch eine kleine Anekdote:

    Es gibt eine riesige Schaukel mit der man sich in den Fluss swingen kann.
    Ich Adrebalinfreek, Supersportler und Draufgänger wollte das unbedingt machen. Bin ja in Mexico von 10 - 20m Höhe in jede Cinote gehüpft die tief genug war. Und nix ist passiert - Bin ein Profi halt ;-).

    Dachte ich zumindest.

    Bei dieser scheiß Schaukel Klatsch es mich dermaßen schief ins Wasser das mir die nächsten 3 Wochen die Rippen schmerzen. Und zwar dermaßen das auf der Seite schlafen oder Rucksack aufsetzen echte zum Problem werden.

    War doch nix mit Adrebalinfreek, Supersportler und Draufgänger - 30 bin ich und stöhne wenn ich vom Bett aufstehen muss. :-(
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  • Panachajel - 3 Tage

    10 de novembro de 2018, Guatemala ⋅ ☀️ 25 °C

    Next Stop - Lago Atitlan. Postkartenguatemala vom Feinsten. Schöner ort. Traumhafte Aussicht - wenig zu berichten.

    Lecker Mishiladas gibt es. Eigentlich ein typisch mexikanisches Getränk. Dort sind wir auch auf den Geschmack gekommenen.
    Aber gibts wohl auch in Guatemala. Mishiladas - Das ist eine Mischung aus Tabasco, Chili, Peffer, Salz, Limettensaft und manchmal Maggi. Verkauft wird es in großen Bechern und dann aufgefüllt mit Bier. Hört sich pervers an, ist aber echt lecker.

    Auch der Markt für Kunsthandwerk ist der Hammer. So viele schöne Sachen und gut gemacht.
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  • San San und noch ein San. - Ausflug

    12 de novembro de 2018, Guatemala ⋅ ☀️ 27 °C

    Natürlich gammeln wir nicht nur in Panachachel sondern besuchen auch die anderen Orte rund um den See.

    Alle heißen irgendwas mit San.

    Wieder ein netter Ausflug ohne besondere Vorkommnisse. Guatemala ist bisher einfach easy, freundlich und schön.Leia mais

  • San Pedro la Laguna - 3 Tage

    13 de novembro de 2018, Guatemala ⋅ ☀️ 24 °C

    Noch ein San. Nochmals San Pedro. Ich bin mir sicher man könnte mit dem Fahrrad quer durch Mittelamerika und nur in Orten übernachten die San Pedro heißen.

    Dieses San Pedro ist auf der anderen Seeseite und etwas hässlicher als Panachachel. Dafür weniger Touristisch und lebendiger. Einmal aus dem Backpacker-Viertel daraus gefällt uns der Ort ganz gut.

    Leckere Paletas finden wir (Hausgemachtes Früchteeis) und auch sonst gutes Essen.

    Station machen wir hier um den Vulkan zu besteigen. Der heißt ..... Wer kommt drauf.....
    Richtig.... San Pedro !
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  • San Pedro Vulcáno - Wanderung

    15 de novembro de 2018, Guatemala ⋅ 🌬 17 °C

    Der Hike gilt als schön und mittelmäßig anstrengend.

    Leider hab ich mir irgendwo den Magen verdorben. Ich vermute eine Limonade in San Marcos. Wir überlegen den Aufstieg um einen Tag zu verschieben, riskieren es dann aber. Meine Innereien rebellieren noch den halben Tag und ich lasse mir die Spaghetti vom Vortag nochmal durch den Kopf gehen.
    Aber mit paar Bananen und Wasser schaffe ich es hoch. Den eigentlichen Proviant (eine kalte Pizza) schenke ich einen anderen Wanderer. Allein bei dem Gedanken wird mir schlecht.

    Ohne viel Essen und angeschlagen war es unglaublich anstrengend. Aber ... Naja ... Sagen wir ganz nett :-)
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  • Antigua - ca. 1 Woche

    16 de novembro de 2018, Guatemala ⋅ ☀️ 21 °C

    In Antiqua sind wir zum einen, weil Antigua einfach zum Pflichtprogramm von Guatemala gehört. Zum andern ist es eine schöne Stadt mit viel Geschichte. Dazu kommt noch das, dass es der optimale Ausgangspunkt für die Wanderung zum Gipfel des Acatenangos ist.

    Aber erst ist wieder etwas Pause angesagt. Momentan geht es nicht mit Monis Fuß. San Pedro war schon zu viel.

    Wir vertreiben uns die Zeit in der Stadt. Besichtigen die vielen alten Kirchen und die Ruinen weiterer Kirchen. Hier gab/gibt es immer wieder Erdbeben deshalb sind viele alte Bauten eingefallen. Besuchen den Mirrador de la Cruz, von dem man einen schönen Blick auf die Stadt hat außerdem besichtigen wir den Friedhof und den Markt.

    Von der Dachterrasse unserer Unterkunft aus können wir nachts Fuego beobachten. Der aktive Vulkan schießt immer wieder Asche und Lava in die Luft.

    Eine gute Zeit.
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  • Acatenango Volcano - 2 Tage Wandern

    23 de novembro de 2018, Guatemala ⋅ ⛅ 11 °C

    Der Vulcan ist 3976 m hoch. Was mich nervt da nur 34 m fehlen und man wäre auf 4000m Höhe. Könnten doch ne Treppe bauen.... Naja

    Die Wanderung startet ca eine Stunde entfernt von Antigua auf 1500m Höhe.
    Davor darf man sich noch ausrüsten. Mützen haben wir schon auf dem Markt gekauft. Handschuhe mieten wir für 50cent und Wanderstöcke gibts für 1 Euro. Wir haben genug Bergerfahrung um modischen Bedenken über Bord zu werfen und leihen noch die größten dicksten Jacken die wir finden und bald stellt sich raus - eine gute Wahl.

    Ab jetzt geht es nämlich Bergauf. Stunde um Stunde. Bis zum Camp auf 3600m Höhe. Bei jeder Station wird es kälter. Oben scheint zwar die Sonne aber es geht ein kalter Wind und nachts wird es mit -3 Grad richtig eisig. Aber es lohnt sich. Von unserem Camp aus sieht man den Krater des Fuego. Dieser ist konstant am Ausbrechen.

    Einige der Eruptionen sind so stark das wir das Grollen in der Erde hören bevor es lautstark knallt, wir sehen die großen Fels und Lavabroken durch die Luft fliegen und der heiße Wind geht über uns dass die Zelte wackeln.

    Ein Wahnsinns Erlebnis ! Die halbe Nacht beobachten wir den Vulkan.

    Am Morgen geht es früh los zum Gipfel. Der Ausblick ist gigantisch aber es windet dermaßen, das man kaum stehen kann. Wer sich allerdings hin setzen möchte bekommt schnell mit, dass kleine und leichte Lavagesteinsbrocken bei diesem Wind zu geschossen werden.

    Lange halten wir nicht aus und machen uns auf den Abstieg.

    Runter geht es überraschend schnell und wir sind am späten Nachmittag wieder in Antigua.

    PS: Höhenkrankheit kann auch bei solchen Bergen zu Problem werden. Wir hatten keine Probleme aber eine in unserer Gruppe war schwer angeschlagen.
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  • El Sunzal - 10 Tage Surfen

    25 de novembro de 2018, O salvador ⋅ ⛅ 32 °C

    El Salvador stand eigentlich gar nicht auf dem Plan. Ursprünglich hatten wir geplant von Guatemala direkt weiter nach Nicaragua zu ziehen.
    Seid Wochen überlegen wir aber hin und her wie wir es angehen sollen, denn bis vor ein paar Monaten war die politische Situation in Nicaragua eher Suboptimal. Momentan erreichen uns komplett konträre Informationen.
    Mal heißt es es sei OK, aber alle Hotels und Restaurants hätten zu.
    Dann erreichten uns wieder Berichte von Straßensperren und still gelegtem Busverkehr.
    Dann hieß es mal alles sei wieder in Ordnung.
    Bisher hieß es also rum fragen, abwarten und Zeit lassen.

    Irgendwann reichte es aber auch mal mit Guatemala und ich wollte an meinem Geburtstag am Pazifik sein.
    Wollte am Strand sitzen und endlich, endlich wieder Surfen.

    Auf gut Glück entschieden wir uns writer nach El Salvador zu fahren.

    El Sunzal erwies sich dann als absoluter Glücksgriff. Der Ort war genau was ich gesucht hatte.

    Die Unterkunft liegt am Strand zwischen Palmen. Eine kleine gemütlich Bar direkt daneben. Alle Bewohner sind hier um Surfen.... Ein freundliches nebeneinander. leben und leben lassen. Man fühlt such wohl.

    Die Wellen sind hervorragend. Eine schöne lefthander mit stattlicher Größe, bricht aber sanft und langsam. Einmal drauf kann man sie fast 200m bis zum Strand surfen - Ein Traum.
    Bei mir klappt es auf Anhieb und auch Mony kommt am ersten Tag auf über 15 gestuft Wellen !

    Und ein weiterer riesen Pluspunkt. Wir werden vom ersten Tag an sehr sehr freundlich empfangen. Als wir ankommen wird am Strand von "den Locals" ein Grillfest vorbereitet und wir werden gleich eingeladen... Cristina feiert ihren 35ten. Sieht aber aus wie 20. (Was ist wohl das Geheimnis der Latinas ?) Mit ihr und ihrem Freund Rafa unternehmen wir die nächsten Tage öfter was.

    An mein Geburtstag lade ich dann ein. Zum grillen. Ein super Tag. Morgens Surfen, abends Grillen über dem Feuer aus Treibholz und Kokosnüssen.....Dazu Bier, nette Leute und Sonnenuntergang. So kann man 30 werden.

    Die 10 Tage gehen vorbei wie im Flug und wir wollen eigentlich gar nicht weg aus El Sunzal.
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  • San Lorenzo - Kurze Pause auf der Fahrt

    4 de dezembro de 2018, Honduras

    Wir hatten in El Sunzal endlich verlässliche Nachricht aus Nicaragua erhalten. Zwei Backpacker haben die letzten 3 Wochen dort verbracht .... Grünes Licht. Alles gut.
    Deshalb die Anreise aus dem schön El Sunzal. Aber wir müssen uns sputen um Nicaragua noch dazwischen zu quetschen.
    Mit dem Shuttle geht es Durch Honduras direkt nach Leon. In San Lorenzo wird kurz gehalten. Tanken, Bank, WC... Essen

    Honduras hatten wir mit El Salvador über einen Kamm geschoren und nicht auf der Reise Liste. Beide Länder haben einen schlechten Ruf und gelten als sehr gefährlich.
    Wir hatten deshalb geplant möglichst schnell und direkt durch zu reißen.

    Nach unsere heutigen Meinung haben sie den schlechten Ruf völlig zu unrecht. Wir begegnen zu 100% freundlichen, ehrlichen und hilfsbereiten Menschen, die sehr sehr härter arbeiten.
    Da können sich die meisten hochnäsigen Europäer noch ne dicke Schreibe abschneiden. Uns nicht ausgenommen.

    Wir bereuen es auf jeden Fall für El Salvador und Honduras keine Zeit eingeplant zu haben.
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  • Leon - 2 Tage

    5 de dezembro de 2018, Nicarágua ⋅ ☀️ 32 °C

    Leon, Nicaragua.

    Schöne Stadt und (eigentlich) voller Leben. Momentan ist das anders. Die Stadt ist erst seit kurzem wieder auf dem weg zu altem Glanz. Unser Hostal hat, wie die meisten Bars und Restaurants erst vor ein, zwei Wochen wieder auf gemacht.

    Die Leute trauen sich nur allmählich wider ins Nachtleben. Wie hart Ortega hier durch gegriffen hat als keiner all zu genau hin sehen wollte..... Man weiß es nicht spürt es aber.

    Jetzt ist auf jedenfalls wieder ruhig und wir tun das worauf die Leute hier hofften.

    Wir sind Touristen. Besuchen Kirchen und Parks. Gehen Essen, besichtigen die Altstadt und ich muss sagen: lecker, günstig, schön. :-)
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  • Cero Negro - Tagesausf. Vulcano Boarding

    6 de dezembro de 2018, Nicarágua

    Cero Negro liegt eine Stunde entfernt von Leon und ist beruht für das Vulcano Boarding.

    Heißt Mann wandert einen Vulcan hoch und rodelt ihn dann auf einem Brett wieder runter. Die kleinen Lava-Steine sind so klein, dass das geht.

    Macht auch richtig Spass und die Aussicht ist der Hammer. Der Vulkan dämpft auch noch und wenn man bisschen gräbt ist die Erde heiß. Schöner Ausflug in dem Fall.

    Fun Fact:

    Auch bei der Tour merkt man die Auswirkungen der letzten Unruhen.
    Unser Guide z.B konnte früher gut von den Touren leben - heute arbeitet er 3 Jobs. Mit unter 18h am Tag. So geht es sehr vielen.

    Bei allem was aber los ist in dem Land die Nachrichten haben nur zwei Themen.

    1. Ein paar Konserven im Supermarkt waren falsch beschriftet. Ohhhhhhh

    Und viel wichtiger.... Dauerbrenner auf alles Kanälen.

    2. Die momentane Miss España war früher mal ein Mann.
    Ohhhhhh - super wichtig ! Und ich dachte RTL sei scheiße.
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  • Popoyo - 3 Tage Strand und Surfen

    7 de dezembro de 2018, Nicarágua ⋅ ⛅ 28 °C

    Das Dorf besteht aus einer Straße und liegt verträumt am Stand. Schön und ruhig hier. Vor den Unruhen haben hier um die Weihnachtszeit die Touristen am Strand geschlafen, weil keine Zimmer mehr frei waren. Das erzählt uns zumindest eine Hostal Besitzerin beim Abendessen. Dieses Jahr hatte sie eine Reservierung und die hat abgesagt. Schade für die Leute hier.
    Den km langen Strand fast für uns alleine zu haben ist mir aber lieber als darauf schlafen zu müssen.

    Wir wohnen übrigens in einem kleinen Hostal mit nur 3 Zimmern nah am Strand. Das ist ausgebucht und der Besitzer sagt uns: "mit seinem kleinen Häuschen merke er kaum einen Unterschied"

    Hier her wollten wir eigentlich zum Surfen. Die Beachbreak ist aber bisschen schnell für mich und viel zu unbeständig um mit Mony zu üben. Also verbringe ich zwar viel Zeit im Wasser, bin aber mehr mit paddeln und auf die Schnauze fallen beschäftigt als mit Surfen. Ein, zwei gute Wellen erwische ich dann aber doch noch.
    Mony genießt in der Zeit den Strand und liest in der Hängematte.

    Am Ende bleibt uns Popoyo in guter Erinnerung. Gerne wären wir länger geblieben.
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  • Isla Ometepe - 5 Tage

    10 de dezembro de 2018, Nicarágua ⋅ ⛅ 26 °C

    Die Insel liegt in einem riesigen See und bietet schöne Natur und zwei Vulkane.

    Rüber komme wir auf dem abenteuerlichsten Kahn den ich je gesehen habe. Das Schiff sieht aus als hätte jemand ne Fähre bauen wollen, dann doch lieber in richtung Chiesische Dachunke weiter gemacht, am Ende den Bug eines Fischkutter angeschweißt und ne Kajüte drauf gezimmert.
    Angetrieben wird das ganze von einem Rasenmäher.
    Beladen sind wir aber wie Frachter von über 500 Bruttoregistertonnen. Dem entsprechend lang war die Überfahrt.

    Wir wohnte in einer einfachen Unterkunft bei einem sehr netten Pärchen. Außer uns ist noch ein Touristen auf der Insel - Daniel.
    Am ersten Tag erkunden wir mit ihm im auto die Insel für die anderen Tage mieten wir uns ein Motorrad. Abends fahren wir zwei mal an eine Sandbank. Diese erstreckt Sicht bei "Ebbe" (der See hat angeblich Gezeiten) fast einen Km ins Wasser. Wie Jesus kann man also "übers Wasser gehen".

    Außerdem lernen wir mal wieder nette Leute kennen und haben ne ziemlich gute Zeit.
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  • Volcano la Conception - Wanderung

    13 de dezembro de 2018, Nicarágua ⋅ ☀️ 22 °C

    La Conception ist bekannt ein sehr harter und erbarmungsloser Hike zu sein. Es geht durch den Wald steil bergauf, über raue Felsbrocken steil bergauf, durch hohes Gras steil Bergauf, durch rutschige Hohlgassen richtig steil Bergauf.... Der Weg wird einfach immer schlechter und anstrengender. 9-12h braucht man im Schnitt.
    Das macht normalerweise ja auch bischen den Reiz aus.

    Und wir haben es bis ganz hoch geschafft.

    Es war allerdings zu 90% einfach nur die letzte Scheiße ! Und on Top wohl der gefährlichste Tag unserer Reise.
    Wo der automatische Wetterbericht der APP die Sonne und die 22 grad her hat weiß ich nicht. Wir hatten Regen, Wind, Wolken ... Alles was man am Berg nicht haben will.

    Außerdem waren wir die einzigen Trottel, die an dem Tag hoch sind. Will nicht dran denken wie ein dummer Fehltritt hätte ausgehen können.

    Gut um ganz fair zu sein. Beim Aufstieg war das erste Drittel Ok und beim Abstieg hatten wir dann zwei mal für 10 min gute Sicht.

    Trotzdem wir waren einfach nur Gott froh vor Einbruch der Nacht wieder gesund am Motorrad zu sein.

    PS: Verbandskasten hab ich bei solchen Aktionen übrigens immer im Rucksack ;-)
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  • Monteverde - 3 Tage

    14 de dezembro de 2018, Costa Rica

    Monteverde ist unsere erste Station in Costa Rica. Der erste Eindruck TEUER.
    Sau teuer - selbst im Vergleich mit Deutschland.
    Aus Nicaragua kommenden scheint es uns als wären das schweizer Preise - und zwar Züricher Innenstadt schweizer Preise. Außerdem verlangt alles und jeder Eintritt. Jeder Nationalpark 20 Dollar aufwärts und jeder Wasserfall nochmal 7.

    Außerdem versuchen hier alle einem das Geld aus der Tasche zu ziehen. Auf der Anreise mussten wir z.B 3-4h an der Kreuzung auf den Bus warten. Ein Taxifahrer wollte uns unbedingt fahren - für 80 USD. 80 Dollar der spinnt wohl. Das ist nicht mal mehr Gringo-Preis sinder nur Abzocke.
    Der bus kostete 2,50. Das sagen wir ihm auch. Der gibt aber nicht auf der Typ und quetscht uns weiter voll.
    "Tenemos Tiempo y no Tenemos Plata" (wir haben Zeit und Kein Geld) war dann die Aussage die ihn endlich hat abziehen lassen.

    Die Zeit vertrieben haben wir uns dann in einer Raststätte. Was gegessen, was getrunken und Fotos sortiert. Ganz OK eigentlich.

    Der Restaurant Besitzer hat uns dann aber bei der Rechnung und beim Wechselkurs beschissen.
    Ich habe ihn freundlich drauf aufmerksam gemacht, dass er sich verrechnet hat - er wird aber grob....
    Naja Leute beschimpfen kann ich auch. Sogar auch richtig gut auf spanischen. Außerdem nutzte ich sein Wifi um ne Bewertung zu schreiben die sicherstellt das ich der letzte Tourist war der den Laden betreten hat.

    Der Hostelbesitzer in Mknteverde ist dafür richtig nett und hat Verständnis für unsere Finanzielle Situation. Er zeigt uns dann günstige oder gratis Aktivitäten. Klettern im hohlen Baum zum Beispiele und eine schöne Wanderung auf ein Berg.

    Für 60 USD gönnen wir uns dann doch noch bisschen Aktion im Extremo-Park mit Ziplines und Tarzan-swing.
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  • La Fortuna - 3 Tage

    17 de dezembro de 2018, Costa Rica

    La Fortuna. Ganz OK - aber auch alles Schweine teuer, was unseren Unternehmungsgeist etwas hemmt. Die Anfahrt war aber schon interessant. Schnellsten Variante war JBJ. Ein Jeep über den Pass dann ein Boot über den Stausee dann noch ein Jeep.

    Die Natur ist schon sehr sehr schön hier das muss man zugeben und einen Nationalpark können wir besuchen. Der liegt etwas außerhalb und kostet nur 5 Dollar. Ist aber ausreichend groß für n Tagesausflug und bietet einen schönen Blick auf den Vulcan.

    Dann gibt es noch heiß Quellen. Die sind super. Das heißeste Becken hat über 50 Grad. Das regt richtig die Durchblutung an. Lang hält man es aber nicht drin aus.

    In einem Fluss kann man umsonst baden der hat ca. 30 grad - richtig cool.
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  • Puerto Viejo - 1 Woche

    20 de dezembro de 2018, Costa Rica ⋅ ☀️ 27 °C

    Wir gönnen uns eine Woche Weihnachtszeit. Haben uns ein etwas besseres Hostal in Strandnähe gebucht. Unser Plan war es zu surfen und am Strand liegen. Leider sind Wetter und Wellen sehr unbeständig. Trotzdem schön hier. Wir besuchen Nationalparks und genießen es eine Woche an einem Ort bleiben zu können.Leia mais

  • Bastimientos (Old Bank) - 1 Woche

    27 de dezembro de 2018, Panamá

    Zwischen den Jahren haben wir die Grenze zu Panama überquert und begrüßen das neue Jahr auf den Inseln Bocas und Bastimientos.

    Bocas ist eigentlich eine Party Insel. Hat aber auch sehr schön Strände und biete viele Möglichkeiten zum Tauchen. Unter anderem einen Nacht-Tauchgang mit Biolumineszenz und zwei Wracks.

    Bastimientos ist eher das Gegenteil. Zwei kleine Läden und eine Bar. Sonst ein paar Hütten und Häuschen. Hin kommt man nur mit dem Boot. WiFi gibts keins.
    Hier treffen wir uns mit Chris und Paul. Die Zwei Jungs haben wir zufällig immer wieder getroffen. Die beiden haben über Silvester ein Haus gemietet und noch ein Zimmer übrig.

    Silvester feiern wir dann gemeinsam.
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  • Alto de Boquete - 2 Tage

    3 de janeiro de 2019, Panamá ⋅ ☀️ 27 °C

    Warum sind wir nach alto Boquete... ? Vieles hier schreibe ich aus der Retrospektive und um ehrlich zu sein. Ich weiß es nicht mehr.

    Schön war es auf jedenfall. Schön und gemütlich. Wir wohnten in dem coolen Hostal. Dank eines Fehlers auf Booking.com für 4 Euro die Nacht. Die Angestellten vor Ort fanden es selbst witzig. Also gute Stimmung. (Die Chefin wohnt in Amsterdam und ist wohl ne Zicke).

    Faultiere konnte kann man angeblich sehen. Wir habe hier aber keins getroffen. Deshalb hab ich fürs Foto eins nachgespielt. War auch nicht weiter schlimm in Costa Rica und im Laufe der Reise hatten wir etliche gesehen.
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