MonyLons Weltreise

August 2018 - December 2019
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  • Day 33

    Cobá - Tagesausflug

    September 28, 2018 in Mexico

    Von Tulum aus gehts für n Tag nach Coba. wieder ne Maya - Pyramide. Was soll man machen, das Thema interessiert uns halt. Mittlerweile haben wir uns auch gut eingelesen, können Unterschiede erkennen und kennen die wichtigsten Götter, Bauperioden usw. Außerdem ist die hier 45m hoch !

    Wir wollen der Mittagshitze entfliehen. Sind früh da und haben die Spitzte ganz kurz für uns alleine. Kurz danach rollen die Massen an.

    Wir steigen schnell ab und da bietet sich uns ein ganz neues Schauspiel. Die anderer Touristen die die Pyramide besteigen. Bei manchen gehts wie bei uns. Man läuft hoch. Kuckt. Läuft wieder runter.

    Bei anderen....(oft Ammis).... sieht es anders aus. Menschen die zuhause nur den Fahrstuhl nehmen, versuchen hier auf einmal die 45m wirklich steile Stufen zu erklimmen. Bei über 30 Grad ! Man röchelt und schauft also mit knall rotem Kopf die Stufen hoch. Und Respekt - die meisten schaffen es. Da wird ihnen dann klar.... Selben weg wieder runter.

    Ab da wird es lustig. Das passiert dann auf dem Hintern und allen Vieren. Röchelnd, schwitzend und, da vom Aufstieg erschöpft ganz langsam.
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  • Day 34

    Bacalar - 1 Woche

    September 29, 2018 in Mexico ⋅ ⛅ 31 °C

    Bacalar.... BA..CA...LAR. Schönes Wort schöner Ort.

    Ganz klar ein Favorit und lange Spitzenreiter auf dem Titel "schönster Ort der Reise". Wieder eine Ecke, die noch nicht so präsent ist auf dem Tourismusradar. Liegt die Süßwasserlagune auf unserem Weg nach Belize.

    Dass es hier schön ist wussten wir, aber solche Farben - wow.

    Erzählen könnte ich viel. Aber schaut lieber die Bilder an.

    In Kürze: Kanu gemietet, Rad gemietet, Geheimtipp vom Taxifahrer erhalten (super wow). Eine Woche -> Super Wasser, super Essen, super Zeit.

    PS: auf der Kanu Tour kamen wir in Sturm und wurden klatsch nass und die erste Unterkunft war ein Albtraum.... Aber die Lagune macht es wert. ;-) - Suuuper schön in Bacalar.
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  • Day 41

    Adios Mexico

    October 6, 2018 in Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

    Viva Mexiko. VIVA ! Und Adios hasta luego.

    Bacalar wat der letzte Stop, dann ging es nur noch mit dem Bus nach Chetumal an Hafen und mit dem Speedbot nach Belize.

    Naja, erst wurden noch die Rucksäcke aller Reisenden vom Militär überprüft.

    Tipp: falls ihr jemals ein Speedboot nehmt, versucht draußen oder am Eingang zu sitzen. Wir hatten das Glück am Notausgang einen Platz zu finden. Die Abgase der 3x200 PS kommen nämlich aus irgendeinem Grund in den sonst hermetisch abgeriegelten Innenraum. Passagiere die also hinten sitzen oder nicht wie Mony und ich Frischluftzufuhr haben, werden nach 30 min blas und blasser. 4 junge Damen auf der Rückbank fangen sogar an immer wieder und für immer langer wegzudammern.
    Die knapp 3h Fahrt reichen zum Glück nicht aus ihnen bleibende Schäden zuzufügen.
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  • Day 41

    San Pedro - 1,5 Wochen

    October 6, 2018 in Belize

    Nach 3 Stunden aufm Speedboot kommen wir auf San Pedro an. Erster Shock ist der Preisunterschied. San Pedro ist eigentlich ein Tauch- und Badeparadies für das finanzkräftigere Klientel. Das wussten wir vorher - aber 14 USD für einen Burger. Hui ui ui.

    Auch wir sind hauptsächlich zum tauchen hier. Mony macht ihren Open Water ich den Advanced.
    10 Nächte haben wir deshalb im voraus gebucht und sehen kurz unser Reisebudget in Gefahr.
    Als wir am nächsten Tag das kleine Städtchen erkunden, finden wir zum Glück günstigere Alternativen. Das Essen ist also gesichert.

    Ansonsten laufen alle Tage mehr oder wehniger gleich ab.

    8:00 uhr aufstehen - 9:00-13:00 zwei Tauchgänge - Mittagessen. Danach verdösen wir meist die Mittagshitze (es ist abnormal heiß) im Hotel. Danach lernt Mony für ihr Theorieprüfung und ich lese... Abends schlendern wir meist zu Rocky und Jennifer, einem Pärchen aus den USA, auf ein - zwei Bier. Die beiden tauchen bei dem selben Dive Center und sind wirklich unglaublich sympatisch.

    Das beliebteste Transportmittel sind übriges Golfautos. Auch wir mieten uns eins für den Tag und fahren auf die andere Inselseite an den Strand.
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  • Day 44

    Belize Barrier Reef - 6 Tage Tauchen

    October 9, 2018, Caribbean Sea

    Hier verbringen wir die Vormittage unter Wasser. Das Riff ist fantastisch und voller Leben. Haie, Schildkröten, Rochen, Lobster, bunte Korallen und Fische aller Art.

    Außerdem ist es gut zu sehen wie die Einheimischen das Riff zu schätzen wissen und schützen.Read more

  • Day 51

    San Ignacio - 4 Tage

    October 16, 2018 in Belize

    Nur auf der Insel zu bleiben war uns zu langweilig. Deshalb noch der Stop in San Ignacio.
    Ein Glücksgriff. Wir wohnen diesmal im Homestay bei einer netten betagten Dame, die sich den Tag mit Mexikanischen Seifenopern vertreibt.
    Das Städtchen kennt nicht all zu viel Tourismus. Wir sind zu derzeit gefühlt die Einzigen.
    Das gefällt uns und wir werden sehr freundlich empfangen.

    Schon in San Pedro mussten wir feststellen, das hier übliche creolische Küche nicht unser Geschmack ist. Aber Auf dem Markt gibts gute günstige Früchte und ein Pub in der Stadt hat sau gute Chicken wings. Dort essen wir 2 mal und größenwahnsinnig wie ich bin bestell ich beim zweiten Besuch 30 Wings (5 von jeder Sorte) wir schaffen aber nur 20.

    Ansonsten gibt es hier noch Cahal Pech. Die Mayastätte wurde von einem Archeologen in 3 Jahren ausgegraben und restauriert. 3 mio USD hat Belize sich das kosten lassen. Die Anlage ist vergleichsweise klein aber da alles "aus einer Hand" kommt sind die Tempel sehr gut restauriert. Mit dem kleinen Museum ist alles stimmig und gut gemacht. Trotz der überschaubaren Größe verbringen wir einen kompletten Tag dort. Einer unseren Favoriten.

    An einemn anderen Tag erforschen wir die ATM-Cave. Man schwimmt, klettert und läuft ca. 1'5 stunden. Bis zu 400m tief unter den Berg befinden wir uns.
    Dort haben vor Jahrhunderten die Maya Opfer gebracht. (Auch Menschen) Spannend ist, dass hier noch alles genau so rumliegt wie die Archäologen es gefunden haben. Eine kleine Zeitreise.

    PS: Leider hat ein vertrottelter Touri vor Jahren mal seine Kamera auf einen der Schädel fallen lassen. Kameras sind deshalb in der Höhle verboten. Ergo keinen Fotos.
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  • Day 55

    San José - ca. 2 Wochen

    October 20, 2018 in Guatemala

    Hallo Guatemala !

    San Jose ist ein winziger Ort am Lago Peten.
    Hier verirren sich kaum Touristen hin.
    Wir haben übers Internet ein Comunityprojekt gefunden das preiswert Spanischunterricht anbietet. Angestellt sind hauptsächlich Frauen aus der Region, um diesen ein kleines Einkommen zu ermöglichen. Das fanden wir ein gutes Angebot und eine gute Sache. Wir beziehen also für 14 Tage eine kleine Hütte auf dem Gelände der Schule.

    Die Familie dort empfängt und freundlich und versorgt uns gut mit Speis und Trank.
    3 Mahlzeiten am Tag, frische Säfte und Tee... Der Lago erinnert mit seinem schimmernden Blau an den Bodensee. Selbst die Hunde akzeptieren uns schnell als Mitbewohner.
    Das alles weckt Heimatgefühle und wir genießen die Zeit und die Ruhe.

    6 Tage spanisch Unterricht haben wir hier. 5 Stunden am Tag. Niemand spricht auch nur ein Wort englisch. Die ständige Übung hilft uns (besonders mir) schmell Fortschritte zu machen und bald zumindest den Alltag und Small Talk in der Fremdsprache gut zu meisten.
    Auch der regelmäßige Rhythmus und die Pause vom ständigen Rucksack packen tut uns gut.
    Außerdem ist der Ort wirklich urig. z.B. gehts zum Laden, der übrigens von einer Hütte nicht zu unterscheiden ist über eine klapprige Brücke vorbei an frei laufenden Schweinen.....

    Nach einer Woche Unterricht nutzen wir unsere kleine Hütte in San Pedro als Basis für eine 5 tägige Wanderung zu el Mirrador und einen Ausflug nach Tikal.
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  • Day 57

    Tikal - Tagesauflug

    October 22, 2018 in Guatemala

    Mayatempel haben wir etliche (fast alle) besucht und ich habe schon viel erzählt. Aber Tikal musste sein und war es wert.

    Wer in der Region ist und nur Zeit für eine Anlage hat. Geht nach Tikal.

    Die Pyramiden sind sehr eindrucksvoll und die Anlage gigantisch groß.
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  • Day 62

    El Mirrador - 5 Tage im Jungel

    October 27, 2018 in Guatemala

    El Mirrador, wie es heute heißt liegt ca. 60 km tief im Dschungel und ist nicht nur die älteste bekannte Mayaruine sondern auch die größte bisher entdeckte Pyramide der Welt. Selbst größer als die Pyramiden in Giza. (Allerdings auf die Masse gerechnet).

    Die Pyramide stehen nämlich auf einem Podest, das auf einem weiteren riesigen künstlichen Podest steht. Alles in allem 73m hoch.
    Diese Ruinen der ersten Maya Supermacht wurden erbaut, dann verlassen/aufgegeben - wieder besiedelt, erweitert und wieder aufgegeben. Im Laufe von den Jahrhunderten 3 mal ! Ein riesiges Areal. Die kompletten Ausmaße sind bis heute unbekannt. Sehr spannend also.

    Über die Wanderung könnte ich ein Buch schreiben aber ich mach es kurz.

    Tag 1.
    Wir machen uns um 6 Uhr morgens auf den weg nach Carmelita. Ein ehemaliger Außenposten der Holzarbeiter. Heute Ausgangspunkt zum el Mirrador Hike und Letztere Außenposten der Zivilisation. Ab dort zu Fuß weiter. 17 km durch den Urwald bis zum ersten Camp.
    Es ist Regenzeit und der Boden hat über weite Strecken die Konsistenz von Pech. Trotzdem muss man Tempo halten um nicht von der gigantischen Mosquitowolke eingeholt zu werden.
    Das Camp ist gut und es gibt weniger Mosquitos.
    Abends besteigen wir die erste Mayaruine. Diese ist noch komplett unerforscht.

    Tag 2:
    Wieder 23 km zu Fuß. Dies mal zum Glück teilweise auf alten Maystraßen. Diese sind bis heute zu erkennen und über km Topf eben und Bolzen gerade. Dazwischen leider auch immer wieder Mosquitoverseuchte Trampelpfade. Auf dem Weg weitere wenig oder nicht erforschte Ruinen. Wahnsinn was die Maya alles gebaut haben. Außerdem sehen wir viele Spinnenaffen.
    Die freuen sich allerdings weniger und versuchen uns mit Stöcken zu bewerfen. ( können zum Glück nicht zielen ).
    Wir sehen und hören auch immer wieder die berühmten Brüllaffen. (Abwehrtechniken derer sind 1. Brüllen 2. Pinkeln.) Also Abstand halten ;-). Abends Ankunft in el Mirrador + erste Besichtigung.

    Tag 3: Besichtigung von El Mirrador. Erste den linken Teil des Areals. Die Anlage ist wirklich gigantisch groß und super spannend. Vieles ist nur stellenweise ausgegraben. Bisschen fühle ich mich wie Schliemanns Erbe. Am Nachmittag besteigen wir dann die große Pyramide... Ein sehr schöner spannender Tag.

    Und dann...nach all dem Wandern und klettern.... Auf der letzten Stufe, der letzten Pyramide rutscht Mony ab und ihr Knöchel schwillt in Sekunden auf die große eines Apfels. Laufen geht nicht mehr.

    Mit Nick trage ich sie zurück ins Camp. Nach kurzer Beratung unter der Guides macht sich Jorge (Georg) direkt auf den Weg zurück ins Dorf. 40km am Stück über Nacht. Alle Einwände unserer Seits helfen nicht. Plan ist in Carmelita den Quad alarmieren. Dieser soll uns morgen Mittag an einer Brücke (ca 3 h Fußmarsch) von uns treffen.

    Tag 4: Am morgen setzen wir Mony auf den Esel und marschieren los im Eiltempo. An der Brücke wartet kein Quad.... Also weiter bis zum ersten Camp. Wieder Marschtempo. Die komplette Tagesetappen von Tag 2 schaffe ich diesmal in unter 5 h ! 23 km !
    Im Camp wieder kein Quad. Der Guide will den Rest bos ins Dorf laufen. Aber ich kann nicht mehr, meine Füße sind auch fällig und Mony hat nach 5 h auf dem Esel auch genug.
    Wir warten also. Ne h später kommt auch der Quad. Die Wege sind aber so schlecht das er nur Mony mitnehmen kann. Immerhin im Dorf gib es einen "der sich auskennt". (Ich nenne ihn mal Medizinman) und sie kann in einem richtigen Bett schlafen.

    Tag 5: Ich habe die Nacht im Camp verbracht und laufe am nächsten Tag die letzte Etappe bis ins Dorf.
    Da gibst endlich ne Dusche und ein kaltes Bier. Der Pflanzen-Umschlag vom Medizinman hat wohl geholfen und Mony humpelt recht fidel durch die Gegend. Aber auftreten kann Sie kaum und der Knöchel ist immer noch dick geschwollen...

    Ab hier kürze ich etwas ab. Wir brauchen noch einige Stunden bis zurück zu unserer Hütte in San Pedro. Busse fahren dann keine mehr. Aber ein netter älterer Herr fährt uns mit dem Pickup in die Klinik.

    Von der Verletzung bis ins Krankenhaus unter die Röntgen-Maschine hat es über 3 Tage gedauert !!!

    Gebrochen war zum Glück nix. Aber es wird einem bewusst wie weit weg wir von der Zivilisation waren.
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  • Day 70

    Flores - 2 Tage

    November 4, 2018 in Guatemala

    Wir verbringen noch einige Tage bei unserer Gastfamilie in San Pedro. Mony kann ihren Fuß behandeln und auch ich kann meine geschundenen Füße ausruhen.

    Von San Pedro bis zur nächst größeren Stadt bis Busbahnhof sind es ca. 1 Stunden im Minibusse. Einmal rund um den See. Diese Minibusse haben die Größe eines Multivans und transportieren das Halbe Dorf. Rekord sind ungelogen 32 Leute. Kinder nicht mitgerechnet.

    Das ist genug Belastung für Monys Knöchel.
    Wir mieten uns also für eine Nacht auf der schönen Halbinsel Flores ein. Umgeben von Wasser und einem super Ambiente machen wir uns in dem Städtchen mit Bauten im Kolonialstil uns eine schöne Zeit und organisieren die Weiterreise.

    Eine Erwähnung wert ist noch der Markt rund um den Busbahnhof. Wenn man dort einfährt, geht es los wie auf dem Bazar. Durch die Busfenster werden Essen und Getränke aller Art verkauft.
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