Martinik
Martinique

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    • Gün 9

      Jour 9

      2 Mayıs, Martinik ⋅ 🌙 28 °C

      Très belle journée encore. Nous avons découvert la cascade Didier. C est en fait un enchaînement de 3 cascades au coeur de la forêt tropicale. Le parcours pour y parvenir fut très sportif : marches, sentier, tunnel, rochers, rivière, escalade .... Mais c'était magnifique. Une belle découverte. 😁👍 Étant donné qu ils avaient annoncé la pluie, on n avait rien prévu de spécial. Du coup nous sommes retournés à l Anse Dufour pour mon plus grand plaisir. J ai nagé avec les tortues 🐢et les multiples poissons multicolores 🐠🐟. On a l impression d être dans un aquarium. Juste magique 😍Okumaya devam et

    • Gün 10

      Jour 10

      3 Mayıs, Martinik ⋅ ☁️ 28 °C

      Journée plage 🌴☀️🌴☀️. Premier arrêt ce matin : shopping. Deuxième arrêt : l Anse Figuier : une très jolie plage où l on peut aussi voir plein de poissons 😍😍. Troisième arrêt : restaurant 😋. Quatrième arrêt : la plage des Salines : très grande plage, des vagues, repos sur la serviette, dodo pour tous les 3 et .... Coups de soleil 🥵. Cinquième arrêt : le trou cochon : une très grande Anse abritée au milieu de la mangrove, un calme plat et une route défoncée pour y arriver😳. Sixième arrêt : Auchan pour les courses alimentaires. Septième arrêt : la boulangerie. Huitième arrêt : la location , une bonne douche et un bon repas bien mérité. Car les routes ici, c est du costaud, des dos d âne à faire peur partout, des côtes ou descentes à 10% et 15%, des virages en tête d épingles, bref une fois que tu as conduit ici, tu sais conduire partout. On a tous notre brevet pilote validé 🏎️🚗🚙🛻🤣🤣Okumaya devam et

    • Gün 1

      Ankunft auf Martinique

      3 Mayıs, Martinik ⋅ ☁️ 32 °C

      Um 6 Uhr sind wir aufgestanden um unseren Flug nach Paris und dann weiter nach Martinique zu nehmen. Um 24 Uhr europäischer Zeit und 18 Uhr in der Karibik sind wir angekommen. Es gab Flugzeugessen inkl. Champagner.Okumaya devam et

    • Gün 11

      Jour 11

      4 Mayıs, Martinik ⋅ ☁️ 29 °C

      Catamaran. Eh oui !!! Nous avons fait une journée catamaran avec les voisins !!! Nous avons donc embarqué à 28. Nous sommes allés trouver les dauphins 🐬 puis nous avons approché de la grotte aux chauves souris 🦇 puis nous avons nagé près des coraux avec tous les poissons 🐠🐟 et malheureusement les méduses aussi 🪼. Conclusion on a tous eu des petits boutons ☹️. Puis apéro et repas à bord 😋🍗. On est ensuite revenu vers le quai (avec une grosse houle, aïe aïe aïe pour ceux qui avaient le mal de mer). Dernier arrêt à grande Anse pour nager avec les tortues et débarquement. Très belle journée. Départ demain, il va falloir faire les bagages 😭Okumaya devam et

    • Gün 4

      Montag II - Gorges de la Falaise

      6 Mayıs, Martinik ⋅ ☁️ 29 °C

      Am Eingang treffen wir die ersten Deutschen die mit uns zusammen die Tour durch die Schlucht machen. Schon der Einstieg in die Schlucht, rein in den richtigen Dschungel sind beeindruckend. Überall blüht es und wir sehen viele kleine Geckos. Der Guide zeigt und eine kleine haarige Spinne, und wieder kommen wir in der Schlucht an Krebsen vorbei. Wir laufen den Fluss aufwärts und alles blüht grün. Am Ende des Weges kommen wir an einem Wasserfall an, unter diesen können wir uns drunter stellen.Okumaya devam et

    • Gün 124–134

      Martinique

      5 Mayıs, Martinik ⋅ ☀️ 30 °C

      Sonntag früh in Frankreich. Departement 972. Auf Fort de France, die Hauptstadt hier, habe ich keine Lust, mich zieht es auf das Land und ans Wasser. In Le Diamant hoffe ich, in die Karibik eintauchen zu können. Hier kann ich wieder Wasser aus dem Wasserhahn trinken, was anfangs etwas Überwindung kostet und hier gehen die Hunde wieder mit Frauchen oder Herrchen an der Leine spazieren.
      Ein erster langer Strandspaziergang, Sand Palmen, ein Eis mit Meerblick - man sitzt insgesamt viel zu wenig am Meer.... Meine Unterkunft hat eine Klimaanlage, um die ich echt froh bin. Hier ist es tags wie nachts schön warm und feucht, zwischen 27 und 32 Grad bei schon mal 75 % Luftfeuchtigkeit und nachts nicht zu schwitzen ist schon angenehm.

      Die Wellensurfschule hat leider zu wegen zu viel Seegras, Sargasses aus der Saragossasee, mehr als üblich. Und das bildet beim Verfaulen giftige Gase, stinkt dabei und ist auch recht kratzig. Egal! Ich mach mich auf den Weg zum Hausberg, den Morne Larcher, 477 m hoch, und komme schön ins schwitzen. Oben angekommen ist Jonathan noch da, der mich im Aufstieg überholt hat. Wir beschließen, unsere Runde gemeinsam fortzusetzen und es ist eine gute Gelegenheit, mein französisch langsam wieder rauszukramen. Zurück am Strand gibt es wieder ein Eis und dann geht's zum ersten Mal ins Meer. Die Brandung reicht zum Bodysurfen und manchmal komm ich in die Waschmaschine - das hatte ich schon lange nicht mehr. Meine Unterkunft hat eine kleine Küche und so genieße ich es mal wieder, mich selber zu versorgen. Der Supermarkt ist voll mit "französischen" Produkten, Kiwi aus Israel, Tomaten aus Marokko, meiner Lieblings-Haribomischung... aber es gibt einen kleinen Markt mit den ganzen leckeren Früchten der Region und im Garten meiner Unterkunft stehen Mangobäume, da ist gerade Saison.

      Karibik schreit nach Schnorcheln. Mit meiner neuen Ausrüstung fahre ich mit dem Bus in die Nachbarbucht, nach Les Anses d'Arlet. Jonathan meinte, hier gebe es Schildkröten. Zwei lange Schnorcheleinheiten im lauwarmen Wasser, unterbrochen durch ein leckeres Mittagessen - Crevetten - füllen den Tag. Und ich sehe einige Schildkröten, kann sie beim Seegrasen von oben ganz in Ruhe beobachten und wenn sie sich gestört fühlen, hauen sie mit gemächlichen Schlägen ihrer Arme ab, elegant und schnell. Aus dem Mittelmeer kenne ich doch noch die einen oder anderen Pflanzen und Fische, hier eben alles nahe der Oberfläche. Und wer hätte es gedacht - meinen ersten Sonnenbrand auf dem Rücken gab es heute auch.

      Der nächste Ausflug geht mal in die andere Richtung, ein Küstenwanderweg nach Taupiniere. Zum Baden lädt das Meer hier nicht ein, da es meist zu felsig ist. Taupiniere ist noch verschlafener als Le Diamant. Es gibt einen netten Fischerhafen, das war's dann schon. Der Bus zurück ist mir knapp raus, zwei Stunden warten ohne Kneipe will ich nicht, also laufe ich los, trampe und werde sogar mitgenommen.

      Um 8 Uhr stehe ich am Tauch Center Plongee Mediana. Mein Tauchschein von 1984 ist noch gültig. Gestern habe ich mir ein Video angeschaut, wie man das moderne Material zusammenbaut und es hat tadellos geklappt. Es geht an den Rocher de Diamant, den markanten Felsklotz einen Kilometer vor der Küste. Vom Boot geht es ins Wasser, warm, gute Sicht, und unter Wasser fühle ich mich schnell wieder sicher und entspannt. Zwei Muränen, eine Seeschlange, die aus ihrer Höhle spickelt, eine Schildkröte, die sich nicht beim Fressen stören lässt, Fische in kräftigen Farben, wie ich es noch nie gesehen habe und ein ganz ruhiger Tauchguide. 50 min, 18m.
      Auf dem Rückweg will ich am Strand unter Palmen relaxen. Mein Handtuch ist aber so klein, dass ständig irgendwo ein Tierchen an mir rumkrabbelt, eine 10cm Krabbe schaut, ob ich in ihr Beuteschema passe, also so ganz der unbeschwerte Genuss will nicht aufkommen.

      Mit dem Bus geht es nochmal die Küste entlang nach Grande Anse d'Arlet. Von dort gehe ich zu Fuß zu zwei ganz kleinen Buchten, Anse Dufour und Anse Noir. Dafür, dass hier auch Brückentag ist, ist recht wenig los und das macht es echt einladend. Zwei schöne kleine Strände, auch wieder eine Schnorchelrunde, wie schön.

      Mit meinem ganzen Geraffel stehe ich um 7 Uhr am Tauchcenter. Heute ist Jan mein Tauchguide. Er ist vor drei Jahren hier her ausgewandert und hilft immer wieder in den Tauchschulen aus. Wir machen zwei Tauchgänge, beide wieder am Rocher de Diamant, aber zwei Augen und ein Hirn reichen nicht aus, um die Vielfalt zu erfassen. Ein großer Barakuda zieht vorbei, Langusten liegen in ihren Höhlen, es gibt Fische in so kräftigen Farben, auch fluoreszierend, Korallen,... ich staune und genieße. Und zu guter letzt wohnt Jan genau dort, wo ich heute noch hin will und öffentlich keine Chance gehabt hätte. Wir gehen noch zusammen Essen und so erfahre ich einiges über die Insel. Er ist hier gelandet, weil hier eine gute Stimmung ist. 80% der Bevölkerung sind schwarz, aber als Bleichgesicht ist es völlig easy, sich hier zu bewegen. Auch wenn die Insel eine hohe Arbeitslosigkeit hat, greift eben doch der Sozialstaat Frankreich. Außer Rhumherstellung, Bananenplantagen und Tourismus gibt es hier nicht viel an Wirtschaft.
      Jan bringt mich noch zu meiner Unterkunft nördlich von Le Vauclin, welch ein Luxus. Ich schlendere über die Halbinsel, kaufe in einem Minimarket ein paar Lebensmittel und werde einfach gefragt, ob ich nicht von ihrem selber gemachten Cocoseis probieren möchte. Lecker, lecker.

      Schlechte Nachrichten: Zum Kiten gibt es heute nicht genug Wind. Aber die Prognosen für morgen sind doch ganz gut....
      Ein paar Kilometer weiter gibt es eine Rhumdestillerie, also los! Zwei junge Franzosen nehmen mich beim Trampen mit, nach einer kurzen und kurzweiligen Fahrt bin ich da. Das ist schon ein herrschaftliches Anwesen. Das wird eine von den 20 Familien sein, die hier aus der Kolonial- und Sklavengeschichte 90% des Landes besitzen - aber der Rhum ist hervorragend! Mein Gepäck wird einfach nicht weniger... Hier wird der Rhum nicht aus der Melasse sondern direkt aus Zuckerrohr hergestellt. Auf dem Rückweg will ich das Trampen gerade aufgeben, als mich ein Einheimischer mitnimmt. Das macht Freude, ihm auch und er fährt mich bis zu meiner Unterkunft.

      Um 9 Uhr stehe ich bei der Blue Lagoon Ecole de Kitesurf et Wingfoil. Da zum Kiten der Wind nicht reicht, erprobe ich mich am Wingfoil. Das habe ich bisher ja eher belächelt, aber es macht doch echt Spaß mit dem komischen Dreieck in der Hand. Im Schlepp des Motorbootes gelingt es auch schon kurz zu fliegen, das verändert das Gefühl komplett. Da ich heute der einzige Schüler bin, bin ich nach zwei Stunden echt ausgelaugt - und richtig zufrieden. Nach einer Mittagspause fahre ich noch nach Le Vauclin. Und das ist schon nett hier. Mehrfach werde ich einfach angesprochen und dann wird geplaudert. Ich erfahre, dass der VfB weiterhin auf einem guten Platz ist, viele hier waren schon in Frankreich und gerade es ist zu heiß und zu trocken für die Jahreszeit, sodass auch die Einheimischen im Schweiß stehen.
      Auch untereinander gibt's hier ein gutes Miteinander. Beim Schlangestehen in der Post holt die Postmitarbeiterin einen Stuhl für eine ältere Frau, eine junge Frau hat kein Geld für den Bus, der Fahrer nimmt sie trotzdem mit und eine andere Mitfahrerin bezahlt dann einfach für sie. Eben doch nicht ganz Frankreich. Le Vauclin ist auch ein recht verschlafenes Örtchen, aber ich kann Geld holen und gehe lecker essen. Einige Häuser stehen leer, andere sind schon gut heruntergekommen und manchmal lässt sich an schmucken Fassaden ein vergangener Glanz erkennen.

      Es geht wieder auf's Wasser. Heute reicht der Wind für den Kite und auch das macht einfach Spaß, das Ding unter guter Anleitung in der Luft zu halten. Mit letzter Konzentration versuche ich mich noch mit dem Board, aber da geht nix mehr. Direkt neben der Kiteschule ist eine kleine Arena. Zwei Mal die Woche gibt es hier Hahnenkämpfe und da das hier eine lange Tradition hat und im Gegensatz zu Frankreich auch nicht verboten ist, schaue ich mir das Spektakel an. Bluadige Hahneköpf! Mit extra Sporen kämpfen zwei Hähne gegeneinander, Ziel der Attacken mit Schnabel und Sporen ist meist der Kopf - bis einer am Boden liegt bzw. tot ist. Die alten schwarzen Männer haben Geld gesetzt und so geht es lautstark zu. Nach zwei Kämpfen bin ich bedient.
      Abends sitze ich dann bei edlem Rhum und einer handgedrehten Zigarre aus Santo Domingo auf meiner Terrasse.

      Heute ist nochmal Wingfoilen dran. Der Wind und die Technik reichen nicht ganz zum "Fliegen", aber fast... Hinter dem Motorboot brauche ich ein paar Versuche, bis ich abhebe, wie cool! Nach zwei Stunden Einzelunterricht bin ich mal wieder völlig fertig, aber ein paar Endorphine sind auch freigesetzt worden. Abends raffe ich mich mal wieder zum Laufen auf, es hat nur 30 Grad. Auf dem Rückweg erwischt mich ein tropischer Regen, Abkühlung bringt der keine, aber die Blütenpracht entfaltet super Düfte.

      Mein letzter Tag in Le Vauclin. Wie schön, seit vier Tagen gab es kein fließend Wasser, jetzt läuft es wieder und ich kann nochmal mein ganzes Zeug waschen und richtig duschen. Morgens gelingt es mir, mich einige Meter per Kite vorwärts zu bewegen, ein super Abschluss. Eva und Guillaume haben mich die Tage gut gefordert! Mit dem Bus geht es in die Marina von Le Marin und ich gehe an Bord der InsPIRATion, meinem zu Hause für die nächsten drei Wochen.
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    • Gün 327

      Martinique - die Zweite !

      18 Mayıs, Martinik ⋅ ☁️ 28 °C

      Ich habe vorhin extra nachgezählt: Nach unserer Atlantiküberquerung Anfang Februar verbrachten wir schon mal 12 Tage in der Bucht vor Le Marin auf Martinique. Was haben wir da so lange gemacht? Was repariert? Auf Pakete gewartet? Man vergisst ja komischerweise auf Langfahrt umheimlich schnell, wann man genau wo war und was anstand….
      Damals haben wir 2 nette Segler-Paare neu kennengelernt, mit denen wir uns inzwischen teils mehrfach wiedergetroffen haben, und Martin und Helena, auch „YouTuber“ hatten wir auf Lanzarote erstmals persönlich und in Martinique wiedergesehen. Außerdem hatten wir 3 schöne Ziele, u.a. die Rumdistillerie „Clement“ und eine Ausstellung zu Ehren der ehemaligen Sklaven besucht.
      Und diesmal ? Jetzt hatte uns der Defekt unseres Victron Quattro Charger/Inverters hierher getrieben. Flugs waren wir von Barbuda/Antigua fast durchgängig, vorbei an Guadeloupe, wo wir nochmal hatten Tauchen gehen wollen, und vorbei an Dominica direkt in die Marina Le Marin geprescht, um unseren Reparaturtermin am Freitag den 11.5. einhalten zu können.
      Da sassen wir nun fertig gefrühstückt um halb neun am Tisch und warteten auf Herrn Moser von TILIKUM. Uwe hatte sogar noch im Motorraum gewischt, damit es auch ordentlich aussieht…
      Aber es kam Niemand. Nur dann eine lapidare Email, dass seine Zuständigkeit an der Schwelle seiner Werkstatt ende. Mit wem ich denn vereinbart hätte, dass wer an Bord kommt? Er käme jedenfalls nicht.
      Uwe und ich waren komplett geschockt. Es kommt Keiner? Wie sollen wir denn das 35 kg schwere Teil abklemmen und aus dem Motorraum herausbekommen?
      Die Durchsicht des E-mailverlaufs ergab schließlich, dass Herr Moser das so wörtlich nicht geschrieben und auch telefonisch nicht gesagt hatte. Wir hatten es einfach angenommen, da Handwerker für Bootsreparaturen bisher immer an Bord gekommen waren. Gut. Das war in Europa gewesen.
      Wir liefen gestresst zum TO-Stützpunkt vorne In der Marina, um uns bei Katharina, die dort die deutsche Vertreterin des Vereins „Trans Ocean“ ist, Rat zu holen. Auch sie bekam aber am Freitag Mittag keinen Handwerker mehr heran, der uns beim Ausbau helfen konnte. „Ihr dürft nicht vergessen, ihr seid in der KARIBIK“….! kommentierte sie freundlich. Uwe und ich sahen uns an und schwiegen. Und jetzt hatten wir extra einen Liegeplatz in der Marina gebucht, und würden womöglich das ganze Wochenende hier liegen, ohne dass was am Victron passiert.
      Wir suchten dann resigniert selbst die Werkstatt TILIKUM auf, die auf der Website von Victron als offizielle Vertragswerkstatt für Guadeloupe und Martinique genannt war.
      Als wir durch die Tür traten, wurde uns sofort klar, warum hier Niemand aufs Boot kommen kann: Ein fast greises Männchen stand in dem Einmann-Betrieb hinter einem winzigen Tresen auf und begrüßte uns freundlich. Sprach auch recht gut Englisch. Im Vorraum war wirklich nur Platz für 2 Personen. Weitere Kunden mußten vor der Tür warten. Durch eine Abtrennung aus Plastik konnte man in eine sehr kleine unordentliche Werkstatt spähen, die bis unter die Decke mit Ersatzteilen und Werkzeug angefüllt war. Im Eingangsbereich saß man zudem fast auf Kisten mit neuen Victron-Geräten.
      Frederic Moser, gebürtiger Schweizer, meinte aus unserer Schilderung, den Fehler möglicherweise beheben zu können.
      Es war klar, der Inverter mußte von uns selbst ausgebaut und schleunigst bei dem Experten mit offenbar viel Victron-Erfahrung auf den Tisch gestellt werden.
      Der Retter in der Not war dann Jan von dem Pärchen, das wir auf Barbuda kennengelernt hatten. Die beiden waren auch bereits wegen geplanter Schweissarbeiten in Le Marin angekommen. Jan ist groß und kräftig und half bereitwillig, das Teil herauszuwuchten. Außerdem bastelte Uwe mit Leinen und einem Block eine Art Flaschenzug mit 6-fach Verstärkung zum leichteren Anheben.
      Zum Ausbau hatte Uwe noch alle die vielen dicken und dünnen Kabel gesichert und beschriftet vorm Abklemmen. Herr Moser arbeitete alsbald zügig an den Fehlern und hatte auch alle Ersatzteile da (2 der vielen ELKOS waren durchgebrannt sowie die Relais und die Hauptsteuerung). Am Dienstag Abend konnten wir das schwere Teil mit unserer Mini-Sackkarre wieder bei ihm abholen.
      Und der Hammer war - da Victron 5 Jahre Garantie auf diese Geräte gibt - rechnete Herr Moser direkt mit der Firma ab, wir hatten mit einem Betrag im ordentlichen vierstelligen Bereich gerechnet. Wir sind dem bescheidenen, hilfsbereiten Mann sehr dankbar für seine kompetente Hilfe!

      Der Einbau lief mit Uwe und mir alleine diesmal gut, Uwe hatte den Flaschenzug noch anders am Gerät angebracht, und das verlagerte die Zugkraft günstig. Mittwoch Vormittag, während ich in der Hafen-Capitainerie die 6 Tage Liegegebühr bezahlte, schloss Uwe alle Kabel wieder an, und gegen 11 Uhr konnte das „Kraftwerk“ wieder hochgefahren werden. Es klappte! Ein kurzes Einschalten des Wassermachers bewirkte, dass dieser sich mit Süßwasser rückspülen konnte. Auch gerettet!
      Seltsam, wie man sich nach so einem Defekt wieder über das Geräusch des Wassermachers freut!
      Also, ab Mittwoch konnten wir uns wieder entspannen und uns den Schönheiten der Strände hier widmen.
      Ein Einsatz für das gesparte Geld war auch schnell gefunden: Uwe bekam die Wing-Foil Ausrüstung, die er sich nach seiner Probestunde auf den BVIs gewünscht hatte. Ab Morgen wird geübt, erstmal Stehen auf dem neuen Board und einfaches Fahren mit dem Wing. Am Dienstag nach Pfingsten hat er eine Unterrichtsstunde beim Experten.
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    • Gün 2

      Unser Hotel

      1 Kasım 2019, Martinik ⋅ ⛅ 28 °C

      Unser Hotel liegt direkt an der kleinen Bucht Anse Mitan. Dort verkehrt auch die Fähre zur Hauptstadt jede Stunde.
      Die Zimmer sind in kleinen Bungalows im tropischen Garten verteilt. Überall sind Kolibris und andere kleine Vögel, die Nektar trinken.
      Heute wollen wir einfach nur am Pool etwas relaxen, was sonst gar nicht so unser Fall ist 😳, aber die doch recht anstrengende Anreise und der Zeitunterschied stecken uns noch ein wenig in den Knochen 🦴.
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    • Gün 3

      Anse Noire

      2 Kasım 2019, Martinik ⋅ ⛅ 22 °C

      Wir erkunden heute erst einmal die nahegelegenen Buchten.
      Als erstes stoppten wir in der Bucht mit dem schwarzen Sand. Hierher werden auch Touren angeboten.
      Es ist schon merkwürdig, dass diese Bucht schwarzen Sand und nächste wieder gelben hat.Okumaya devam et

    • Gün 9

      St. Anne

      8 Kasım 2019, Martinik ⋅ ☀️ 27 °C

      Kurz vor 17 Uhr erreichten wir St. Anne auf Martinique. Wir wurden an Land gebracht und konnten uns 2 Stunden den niedlichen Ort ansehen. Wir kauften uns ein Andenken und kamen dabei auf folgende Idee 💡: wir wollen uns einen bunten Wegweiser mit unseren Reisedestinationen im Garten bauen.
      Außerdem gab es Strandtuch-Kleid für die „ber“. Danach trafen wir Martina und Jürgen in einer tollen Strandbar und tranken Bier 🍻 bzw. Pina Colada.
      Um 19 Uhr kehrten alle zum Katamaran zurück und richteten uns für Captain-/Chefdiner her. Dieses fand dieses Mal ganz oben auf dem Deck statt.
      Es war ein toller Abschlussabend mit wieder guten Essen und ordentlich Rum.
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