Mexico
Chamula

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Travelers at this place
    • Day 34

      Zinacantán y San Juan Chamula

      March 3, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 24 °C

      1. Stopp
      Zinacantán - traditionelle Stofffabrik & Iglesia de San Lorenzo
      2. Stopp
      San Juan Chamula - ein indigenes Volk mit eigener indigenen Sprache
      Es ist nicht erlaubt Fotos zu machen ausser von der Cathedral San Juan Bautista von aussen!
      Was in dieser Kathedrale praktiziert wird, möchte ich gar nicht in Worte fassen… braucht Zeit zum verdauen 🙈
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    • Day 31

      San Cristobal

      November 28, 2022 in Mexico ⋅ 🌧 16 °C

      San Cristóbal de las Casas ist wunderschön und definitiv einen Besuch wert. Die Stadt hat uns so gut gefallen, dass wir eine weitere Nacht hinzugefügt haben und damit insgesamt 4 Nächte dort waren. In San Cristóbal haben wir an einer Free Walking Tour teilgenommen und so den Food Market sowie den Markt mit allerhand Handwerkskunst kennengelernt, auf dem wir uns hübsche Andenken gekauft haben. Am Nachmittag ging es in die Kleinstadt Chamula, wo wir die Kirche besucht haben. Da Fotos und Videos verboten sind, gibt es kein Bildmaterial davon, außer ein Foto vor der Kirche. In der Kirche werden von den Einwohnern Rituale durchgeführt, bei denen wir stiller Beobachter waren und die Eindrücke so schnell nicht mehr vergessen werden. Ein Meer aus Kerzen ist in der Kirche aufgebaut und man hört ein ständiges Summen von den betenen Personen und zwischendurch auch Gegackere von den Hühnern, die nach der Zeremonie geopfert werden. Eine wirklich einmalige Erfahrung und definitiv ein Besuch wert.

      Am nächste Tag haben wir eine Tagestour durch den Cañon del Sumidero gemacht. Zu der Tour gehörten auch 2 Aussichtspunkte, auf die man unserer Meinung nach hätten verzichten können. Die Bootsfahrt durch den Cañon ist ausreichend und einfach nur beeindruckend. Wir haben Spidermonkeys, Pelikane und große Krokodile gesehen. Das war sehr aufregend.

      Den letzten Tag haben wir in der Stadt genossen und sind zu einem beliebten Aussichtspunkt gegangen und haben die Planung zu unseren nächsten Ziel vorgenommen.
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    • Day 6

      San Christobal de las Casas

      February 15 in Mexico ⋅ 🌙 14 °C

      Der heutige Tag besteht im Wesentlichen aus Fahren. Nachdem seitens der Reiseleitung abgeklärt war, welche Straße befahrbar ist, also nicht bestreikt wird, geht es los bis auf 2100m. Vor jedem kleinsten Ort befinden sich mindestens drei riesige Betonstreifen auf der Fahrbahn, damit die LKW, Busse und Autos langsam fahren. Das wird in einem Kleinbus zu einer wahnsinnigen Durchschüttelei. In San Christobal de las Casas angekommen, vergeht der Gedanke an die anstrengende Fahrt sehr schnell. Die Stadt ist im Kolonialstil gebaut und hat viel Charme. Hier leben Künstler und Freidenker. Hier entstand 1994 die Zapatisten-Bewegung. Die globalisierungskritische EZNL fordern eine autonome Region für die indigene Bevölkerung. Aus diesem Grund gibt es im Bundesland Chiapas regelmäßig Straßenblockaden.Read more

    • Day 32

      San Cristobal De Las Casas

      July 23, 2023 in Mexico ⋅ 🌧 15 °C

      Deutsch:
      Unser nächstes Reiseziel führte uns in eine der lebendigsten und schönsten Kolonialstädte in Mexiko - San Cristobal De Las Casas. Sie liegt auf 2300 m Höhe im Bundesstaat Chiapas und wird als Kulturhauptstadt des Staates bezeichnet.

      Chiapas hat eine lange indigene Geschichte mit Unabhängigkeitskämpfen gegen die mexikanische Zentralregierung. Außerhalb von San Cristobal gibt es viele Dörfer mit indigenen Bevölkerungen, in denen man ihre Kultur und Geschichte kennenlernen kann. (Wenn Sie daran interessiert sind, können Sie mehr über die Zapatistische Revolutionäre Bewegung lesen). Auch San Cristobal selbst ist voller Straßengraffiti, die den Einfluss großer Unternehmen wie Coca-Cola und Monsanto in Mexiko kritisieren und die Rechte von Frauen und indigenen Bevölkerungen fördern. Ich habe diese Stadt vom ersten Tag an geliebt; sie steckt so voller Geschichte und progressiver kultureller Einflüsse.

      Wir verbrachten hier 4 Tage und unternahmen allerlei Aktivitäten, vom einfachen Spaziergang durch die Stadt bis zur Entdeckung interessanter Geschäfte mit erstaunlichen Bäckereien, Schokoladencafés und schicken, einheimischen Restaurants mit unglaublichem Essen. Wir besuchten auch wunderschöne Kirchen und einen unglaublichen Lebensmittelmarkt mit allerlei lokalem Obst, Gemüse und Fleisch. In einem kleinen Kulturkino sahen Isabelle und ich einen Film über den Kampf der Frauen um ihre Rechte im Zapatistischen Unabhängigkeitskampf.

      Ein weiteres erstaunliches Erlebnis hatte ich bei einem Kochkurs. Zuerst machten wir einen Marktbummel, bei dem ich endlich all meine Fragen zu den unbekannten Gemüse- und Obstsorten stellen konnte, die ich gesehen hatte. Ich lernte, Tortillas herzustellen und Zucchiniblüten-Quesadillas, lokale Pilz-Quesadillas und Sopas (tellerförmige Tortillas) mit Frijoles (Bohnenmus), Guacamole, Nopales (Kaktus), Rindfleisch und saurer Sahne zuzubereiten. Außerdem bereiteten wir zwei sehr typische Tomaten- und Chilisalsas zu und probierten frittierte große Ameisen, die in dieser Gegend eine Delikatesse sind.

      Am 4. Tag besuchten wir den Sumidero Canyon Nationalpark, der in der Nähe der Hauptstadt von Chiapas, Tuxtla, liegt. Es ist eine unglaublich schöne Flussschlucht mit Wänden, die bis zu 1 km hoch sind und vollständig von heimischem Regenwald bedeckt sind. Leider ist der Fluss voller Müll und stark verschmutzt. Das meiste Geld, das Touristen bezahlen, fließt in Reinigungsmaßnahmen für den Park. Meiner Meinung nach wäre es effektiver, wenn der Staat damit beginnen würde, die Verschmutzung der Natur durch den Aufbau einer ordentlichen Abfallreinigungsinfrastruktur zu verhindern... Nun, ich vermute, dass das nicht so schnell passieren wird

      English:
      Our next step brought us to one of the most vibrant and beautiful colonial cities in Mexico - San Cristobal De Las Casas. It is located at an elevation of 2300 m in the state of Chiapas and is known as the cultural capital of the state.

      Chiapas has a long-standing indigenous history, with fights for independence against the Mexican central government. Outside of San Cristobal, there are many villages with indigenous populations where you can learn about their culture and history. (If you're interested, you can read more about the Zapatista revolutionary movement). Additionally, San Cristobal itself is full of street graffiti criticizing the influence of big companies like Coca-Cola and Monsanto in Mexico while promoting the rights of women and indigenous populations. I loved this city from the first day; it's so full of history and progressive cultural influences.

      We spent 4 days here, engaging in all sorts of activities, from simply walking through the city and discovering interesting stores that included amazing bakeries, chocolate cafes, and fancy, local restaurants serving incredible food. We also visited beautiful churches and an incredible food market with a variety of local fruits, vegetables, and meats. In a little cultural cinema, Isabelle and I watched a movie about women's fight for their rights within the Zapatista independence struggle.

      Another amazing experience I had was participating in a cooking course. First, we did a market tour where I could finally ask all my questions about the unknown vegetables and fruits I saw. I learned to make tortillas and prepare zucchini flower quesadillas, local mushroom quesadillas, sopas (plate-like formed tortillas) containing Frijoles (Bean mouse), guacamole, Nopales (cactus), beef, and creme fresh. Additionally, we prepared two very typical tomato and chili salsas and snacked on fried big ants, which are a delicacy in this area.

      On the 4th day, we went to the Sumidero Canyon National Park, which is located close to the capital of Chiapas, Tuxtla. It's an incredibly beautiful river canyon with walls reaching up to 1 km and fully covered by native rainforest. Unfortunately, the river is full of garbage and very polluted. Most of the money tourists pay goes into cleaning efforts for the park. In my opinion, it would be more effective if the state would start to prevent pollution of the nature by building up a proper waste cleaning infrastructure... Well, I guess that won't happen that quickly
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    • Day 31

      San Cristobal - very basic AirBnB

      February 14, 2020 in Mexico ⋅ ⛅ 17 °C

      My AirBnB is very..... basic🤨🤭🧐😀, but everything is clean and toilet/bathroom works. The shower has even hot water! There is no isolation whatsoever in this house, I can hear the guys taking a leak.....very loudly.
      But for 10 Sfr an night I would dream of complaining!
      Host is a young couple with to young kids. Very nice people!
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    • Day 398

      Über San Cristóbal an den Pazifik 🌊

      March 11 in Mexico ⋅ ⛅ 19 °C

      Hola amigos. Wir sind weiter nach San Cristóbal de las Casas gereist. Eine schöne Kolonialstadt in den Bergen von Chiapas. In der Region lebt noch ein großer Anteil indigener Bevölkerung und gilt als Hochburg der Zapatista Bewegung. Ein schöner Ort mit einem sehr angenehmen Klima, in der wir einiges über die Maya-Kultur gelernt und viel guten Kaffe getrunken haben. Außerdem gibt es hier eine große Brot-Kultur, die wirklich annehmbares Brot hervorbringt! Von hier haben wir auch noch einen Ausflug in den Canyon de Sumidero gemacht und bei der Bootsfahrt einige Krokodile gesehen. Nun geht es für uns per Nachtbus weiter an die Küste von Oaxaca… Hier soll es wieder bis zu 35 Grad warm werden, da freut sich Ole umso mehr auf die Wellen. Hasta luego compañeros.Read more

    • Day 111

      Chiapas

      May 22, 2023 in Mexico ⋅ ☁️ 21 °C

      🇨🇭: dasmol wirds kurz und knapp…
      Chiapas isch herzig mir hettet au gern meh gmacht hettet mir zit dezue gha. I han mi leider bitz erchältet gha im letzte hostel… drum bin i allgemein ned so fit gsi gester.
      Aber es isch ehn schöne Staat. Mir sind in San Christóbal gsi. Sehr herzig und würkli guets esse…
      Hend üs aber hüt scho uf de Weg gmacht….

      🇺🇸: today is a short blog thing idk…
      Chiapas is a really cute state, we would love to make next time more. But the thing is i have cold and don’t feel so confortable this day. We are stay in the city San Christóbal, really cute and the food was amazing
      But today we was on the way…
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    • Day 26

      San Cristóbals Wasserkrise

      March 25 in Mexico ⋅ ⛅ 24 °C

      Unser Hotel ist eine grüne Oase in dieser Stadt mit über 200'000 Einwohnern. Wiedermal auf der Suche nach einer Lavanderia streifen wir am Morgen durch die sehr sauberen und sehr engen Strassen. Es ist wunderbar kühl und trocken. Wir entdecken viele einladende Innenhöfe und verstehen langsam das Konzept: Während die Aussenfassaden der Strassenblöcke zwar sauber und farbig aber ansonst nicht sehr einladend sind, bauen sich die Leute in den Innenhöfe ihre eigenen kleinen Paradiese.

      Das Zentrum mit seinen geschäftigen Strassen und Märkten gefällt uns sehr gut. Im Vergleich zu Oaxaca scheint die Stimmung etwas ausgelassener, was wir insbesondere beim Überqueren der zahlreichen Kreuzungen schätzen. Wir erkunden die lokalen Märkte und zu unserem Erstaunen sprechen uns gleich mehrere Dinge an. Hanna kauft sich eine Tasche, Marc ein Reiseschach und dann entdecken wir noch niedliche Stofftierchen, die die Verkäuferin selber herstellt. Wir bringen ein Bärchen als Kindergeschenk mit und Bewerbungen werden ab sofort entgegengenommen ;)

      Am Nachmittag besuchen wir eine Free Walking Tour. Wir lernen, dass der Staat Chiapas kulturell sehr divers ist mit über einem Dutzend offizieller Sprachen. Rund um die Stadt gibt es Dutzende indigener Dörfer, die sich weitgehend selber regieren und wo die staatliche Polizei keinen Zutritt hat. Der Markt, auf dem wir am Morgen waren, wird ebenfalls von diesen Gemeinschaften verwaltet, wobei jede Ecke vom Markt Waren von einer anderen Gemeinschaft verkauft. Wir verstehen nun, wieso sich der Markt so divers anfühlte und die Waren eben nicht nur die sonst so oft angetroffenen China Produkte waren. Wie auch in Oaxaca hat die Region eine bewegende jüngere Geschichte, durchsetzt mit Konflikten zwischen Regierung und Indigenen im Kontext der wirtschaftlichen Öffnung des Landes. Davon zeugen beispielsweise auch hier haushohe Wandgemälde, die kunstvoll den Widerstand gegen Konzerne wie CocaCola zeigen.

      Wir haben schon im Vorfeld gelesen, dass die Stadt unter enormer Wasserknappheit und schlechter Wasserqualität leidet. Die Geschichte dahinter erfüllt aber Marcs Umweltwissenschaftsherz mit Faszination und Entsetzen. Bis vor einigen Jahrzehnten war das Tal in dem die Stadt liegt mit Unmengen an Wasser gesegnet. Wegen einem fehlenden natürlichen Abfluss, endeten hier mehrere Flüsse in zwei grossen Seen und zwei Berge mit besonders geeigneten Böden für Regenrückhaltung sorgten für mehrere ganzjährige Quellen. Leider wurden grosse Teile der Stadt dadurch auch oft überflutet, weshalb man in den 70er Jahren einen Abflusstunnel buddelte, die Seen und Sümpfe drainierte und die Flüsse kanalisierte. Ein rasantes Bevölkerungswachstum führte zu einer einer grossflächigen Bodenversiegelung, wodurch ein Grossteil vom Wasser in der Regenzeit nun direkt abfliesst anstatt das Grundwasser aufzufüllen. Da die Stadt zudem keine einzige (!) Kläranlage besitzt und Fäkalien ungefiltert in die Flüsse abgeleitet werden, ist das Grundwasser heute derart kontaminiert, dass bereits kleine Mengen Dusch- oder Hahnenwasser gesundheitliche Probleme verursachen können. Wer es sich leisten kann installiert teure Filter oder benutzt Chlortabletten. In Kombination mit der nicht ergiebigen letzten Regenzeit und der Tatsache, dass ein Grossteil der sauberen Quellen an CocaCola verkauft wurden, finden aktuell regelrechte Wasserkämpfe an den Orten statt wo die Flüsse in die Stadt einfliessen bevor sie kontaminiert werden. Weil das Problem derart verzwickt ist und sich nicht in einer Legislatur lösen lässt, schaut auch die Politik einfach zu. Uns wird sprichwörtlich flau im Magen und wir sind dankbar für die Infrastruktur in der Schweiz.

      Zum Schluss der Tour gibt es noch eine Verkostung von einem lokalen Getränk. Pox ist das hochprozentige Kind von Mais, Zuckerrohr und Weizen. Die Atmosphäre ist sehr angenehm, aber das Getränk überzeugt uns in keiner seiner Variationen. Wir sind wohl einfach zu verwöhnt vom Mezcal der letzten Tage. Am Abend sind wir etwas traurig, dass wir morgen unsere Weiterreise schon gebucht haben, weil uns die Stadt wirklich gut gefällt und wir hier locker noch eine Woche verbringen könnten.
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    • Day 38

      Mexico - Tuxtla G. / San Cristobal d.l.C

      October 19, 2023 in Mexico ⋅ ☁️ 18 °C

      Nach Mexico City haben wir uns weiter Richtung Bundeststaat Chiapas gemacht. Zuerst verbrachten wir 2 Nächte in Tuxtla Gutierrez und besuchten den Cañon Sumidero, wo wir neben der eindrücklichen Schlucht auch Krokodile 🐊, Affen 🐒, Leguane etc. entdeckt haben. 🤩 Da die Stadt leider nicht sehr viel hergibt, waren wir froh weiter zu ziehen. Im nächsten Städtchen San Cristobal de las Casas haben wir uns die nächsten 3 Tage gleich viel wohler gefühlt. Die Stadt ist lebendiger mit mehr jungen Leute, farbiger und bietet mehr an Cafes und Restaurants. Von da aus machten wir einen Tagesausflug zu den riesigen Wasserfällen El Chiflon, assen Tacos 🌮, und fuhren bis zur Grenze von Guatemala zum Parque Nacional Lagunas de Montebello.
      Nun geht es mit dem Car weiter nach Palenque. 😊
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    • Day 270

      San Christòbal de las Casas

      April 1, 2023 in Mexico

      San Christòbal befindet sich auf 2100m, das heißt: Tagsüber sind es warme 24°C und sobald die Sonne unter geht kühlt es sehr schnell auf 10°C ab. Dh. Abends zieht man sich sehr schnell warm an, kann dafür aber richtig gut pennen... 😄🙌

      San Christòbal ist eine super interessante Stadt und nachdem wir ein wenig selbst die Stadt erkundet hatten, erzählten uns Claudi & Salvi am Abend von einer Free Walking Tour, die sie einen Tag zuvor gemacht hatten. Für uns war das Konzept total neu und am nächsten Nachmittag probierten wir das dann auch gleich mal aus... 😎

      Zusammen mit 50(!!!) anderen Touristen warteten wir am Treffpunkt im Zentrum der Stadt. Unser Guide war eine nette Mexikanerin, mit der wir dann in einer riesigen Gringo-Horde durch die Stadt liefen. Mehr auffallen konnten wir wirklich nicht! 😆
      Unser Guide hatte sooo viele Interessante Informationen für uns, dass ich regelrecht an ihren Lippen hing, auch wenn ich jetzt bereits die Hälfte schon wieder vergessen habe. 😍 Es ist selten, dass man einen Einheimischen, trifft der eine kontroverse, starke Meinung vertritt und sich traut diese auch laut auszusprechen. (Und dann ist da natürlich auch noch die Sprachbarriere!) So wurde uns viel darüber berichtet wie kurupt die Politik sei, welche Rolle Coca-Cola dabei spielt und, dass Frauen in Mexiko (insbesondere in dieser Region) alles andere als gleichgestellt sind. Wir lernten, dass viele Kunstwerke an Häuserwänden versteckte Botschaften enthalten und dass nicht selten bestimmte Malereien oder Symbole von der Regierung schnell wieder entfernt werden.

      Uns war schon aufgefallen, dass die Region Chapas besonders arm ist und dass mehr Leute betteln, auch viele Kinder. Aber, dass Kindern (insbesondere Mädchen) im 21 Jahrhundert Bildung oft immernoch verwehrt bleibt, war für uns schwer zu fassen. Der Grund ist nicht nur, dass die Kinder den Eltern beim Arbeiten helfen, sondern, dass es an Schulen, Schulutensilien und anderen Mitteln fehlt.

      Zum Abschluss der Tour gab es noch eine Pox Verkostung. Pox ist DER traditionelle Schnaps in Chapas und bedeutet 'Medizin' bzw. 'Heilung', weil es von den Mexikanern oft anstelle von "richtiger" Medizin eingenommen wird. Es wird außerdem bei Zeremonien getrunken oder einfach an einem feucht-fröhlichen Abend. 🤗
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    You might also know this place by the following names:

    Chamula

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