Mexico
Guanajuato

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Top 10 Travel Destinations Guanajuato
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Travelers at this place
    • Day 23

      Queretaro

      October 24, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 17 °C

      Der heutige Tag verlief wie gestern, nur in anderen Städten. Am Vormittag noch ein Stadtbummel durch Guanajato, dann mit dem Bus nach Queretaro. Eine große Stadt mit sehr schönem und gepflegtem Zentrum. Heute auch mit sehr schönem Hotel.Read more

    • Day 258

      Die schönste Stadt

      December 25, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 17 °C

      Wir hatten geplant für ein bis zwei Nächte in Guanajuato zu bleiben. Am Schluss waren es vier und wir hätten problemlos noch mehr Zeit da verbringen können. Für uns die bisher absolut schönste Stadt, die wir auf dieser Reise besuchen durften. In Guanajuato verdrücken wir in der Markthalle mexikanisches Essen, schlendern durch bunte Gässchen, "geniessen" das traditionelle Pulque (gegärter Agavensaft), entdecken und erleben mit Freunden das Prinzip der Botañeros (Restaurants in denen man nur Getränke bestellt und dazu gratis Essen serviert erhält), essen Churros, trinken unbekannte Cocktails und sitzen auf Bänkchen während wir die vorbeiziehenden Leute beobachten. Die Stadt zieht uns in ihren Bann.
      Die Nächte verbringen wir auf dem Parkplatz eines kleinen Hotels. Dort entdecken wir einen inkludierten Tennisplatz und Muskelkater an bisher unbekannten Stellen.
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    • Day 55

      Guanajuato, Guanajuato, Mexiko

      February 21, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 18 °C

      Nach einer langen Autofahrt, grösstenteils auf der Carretera libre, zum Teil aber auch auf der gebührenpflichtigen Cuota, kam ich kurz vor Einbruch der Dunkelheit in Guanajuato an und wollte es noch schaffen, den Morill RV Park, den einzigen Campingplatz in der Stadt zu erreichen. Entgegen den Feedbacks auf der IOverlander App, dass der Platz schwierig zu finden sei, kam ich recht zügig an. Ich war begeistert von der Lage hoch über den Dächern der Stadt mit ihren farbigen Häusern und unzähligen Kirchtürmen. Wie es der Zufall wollte, waren meine kanadischen Bekannten Nicole und Tony auch vor Ort. Ich ergatterte für die erste Nacht einen Stellplatz neben ihnen und das für gerade mal Pesos 170 pro Nacht, was etwa €8 entspricht. Ein Schnäppchen für einen Schlafplatz an solch exponierter Lage. Einzig störend war manchmal das laute Hundegebell, welches in der Stadt 24h andauert. Aber man gewöhnt sich ja bekanntlich an vieles. Ich wusste auf Anhieb, dass ich mir für diese Stadt etwas mehr Zeit nehmen wollte und blieb 4 Nächte.

      Den kommenden Tag nutzte ich für Erledigungen und einen späten Spaziergang, um den Sonnenuntergang über der Stadt zu bestaunen. Als ich auf den Campingplatz zurückkam, war es bereits dunkel. Ich machte mich nochmals auf, um auf dem nächstgelegenen zentralen Platz etwas Essbares zu finden, doch auch in dieser 200 000 Einwohner Metropole standen vegetarische Menüs nicht auf den Speisekarten. Ich kehrte schließlich in einem Seafood-Restaurant ein, war aber sehr enttäuscht vom Gericht und entschied mich für den Rest meines Aufenthaltes wieder selber zu kochen.

      Guanajuato wird auch als Silberstadt bezeichnet. Bereits um das Jahr 1550 entdeckte man hier die ersten Silbervorkommen. Ende des 18. Jahrhunderts war die Stadt der weltgrößte Silbererzeuger und steuerte ein Sechstel des Silbers der gesamten Produktion in der neuen Welt bei. Aus der Zeit des Silberbergbaus zeugen heute noch die zahlreichen Tunnel, auf denen der Großteil der Stadt gebaut ist. Genutzt werden sie mittlerweile als Verkehrsverbindungen, Parkplätze und Gehwege. Guanajuato ist eine verwinkelte Stadt, in der keine Straße geradeaus führt. Die farbig bemalten Häuser, die größtenteils auf Hügel gebaut sind, lassen anhand von ihren alten Gemäuern auf die lange Stadtgeschichte schließen. Interessant fand ich auch, dass sich in den Gebäuden immer irgendeine Geschäftsidee, wie eine kleine Tienda, eine Taqueria, eine Lavanderia, eine Caneteria, eine Pescaderia, eine Fruteria etc. befindet. War mal nichts im Gebäude, so stand ein Verkaufswagen mit entsprechendem Inhalt davor. Auch kann man in Guanajato für relativ wenig Geld qualitativ hochwertige Lederwaren kaufen. Die Gelegenheit nutzte ich natürlich aus.

      Beim Streifzug durch die alte Kolonialstadt kommt man an vielen Kirchen, Basiliken und Kathedralen vorbei. Mit etwas Glück stößt man im Zentrum auch auf die Callejón del Beso, die sogenannte Kussgasse, die nur eine Breite von 68cm hat. Einem Aberglauben zu Folge, soll die Liebe ein Leben lang halten, wenn sich das Liebespaar über die beiden eng benachbarten Balkone küsst.

      Ein weiteres Highlight ist der Besuch des Mumienmuseums, welches sich unweit vom Stadtfriedhof „Panteon Muncipial" befindet. Als 1865 auf dem Friedhof neue Gräber benötigt wurden und man dafür alte ausräumen wollte, entdeckte man nicht verweste Leichen. Sie waren durch die trockene und mineralsalzhaltige Erde gut konserviert worden. Statt nun die Toten woanders beizusetzen, stellte man sie aus. Weltweit einmalig ist ein 7 Monate alter mumifizierter Fötus. Ich ging mit gemischten Gefühlen durch dieses Museum, da die Mumien alles andere als ein optisch bezauberndes Bild abgeben. Es sind Babies, Kleinkinder, Erwachsene, Erhängte, Ertrunkene, Ermordete, Menschen mit aufgeplatzen Bäuchen, offenen Mündern, nackt oder teilweise bekleidet zu sehen. Interessiert beobachtete ich, wie mexikanische Familien mit Kindern durch dieses Museum streifen, als sei es das Normalste der Welt. Der Eintrittspreis für eine erwachsene Person beträgt Pesos 97, was etwa €5 entspricht. Warum ich nur Pesos 28 bezahlte, erzähle ich guten Freunden gerne auf Anfrage ;).

      Da die Stadt wirklich sehr viel zu bieten hat und das Stadtbild von vielseitiger Architektur, Museen, Tunneln, Läden und Restaurants geprägt ist, nahm ich mir für die Erkundung 2 ganze Tage Zeit und es gibt sicherlich noch weitaus mehr zu entdecken.

      Die Weiterfahrt nach San Miguel de Allende fiel aufgrund der Schönheit der Silberstadt nicht leicht und doch freute ich mich darauf, einen weiteren Ort zu erkunden. Es waren gerade mal 1.5 h Fahrtzeit, die mich von meinem neuen Ziel trennten.
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    • Day 59

      San Miguel de Allende, Mexiko

      February 25, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 26 °C

      Ich fuhr die knapp 100 km von Guanajuato nach San Miguel de Allende gemächlich über Land. Landschaftlich gab es außer einer kargen trockenen Wüstenlandschaft nichts zu bestaunen. Ich durchquerte einige typisch mexikanische Kleinstädte, plante aber für einen Halt keine Zeit ein. In San Miguel de Allende war ich zuerst einmal überrascht vom massiven Verkehr an diesem frühen Samstagnachmittag. Die Straßen wirkten geschäftig auf mich und ich sah wieder vermehrt „Gringos“, wie in diesen Breitengraden Touristen im Volksmund genannt werden, auf den Gehwegen flanieren. In San Miguel de Allende sind etwa 10-15% der ca. 80 000 Einwohner Ausländer, vorwiegend Rentner aus Nordamerika. Es gibt auch eine größere Anzahl an Künstlern aus den USA, die sich in dieser inspirierenden Stadt niedergelassen haben. Zudem existieren hier vegane, vegetarische, organische Restaurants und Läden, westliche Supermärkte, Boutiquen, Galerien, Sprachschulen, Beautysalons, Ärzte, Yogastudios etc.. In San Miguel fehlt es dem Touristenherz an Nichts.

      Nach etwa einer Stunde im Stau hatte ich mein Vorhaben, noch einen Waschsalon zu finden, aufgegeben und verschob die Suche auf den Montagmorgen. Stattdessen machte ich mich nun auf den Weg zum San Miguel RV Park, indem ich mit meinem Isuzu ein paar Nächte stehen wollte. Auf Empfehlung einer Reisebekannten aus den Staaten hatte ich im Voraus reserviert und das war schlau, da der Campground wirklich sehr stark frequentiert ist, u.a. auch mit Langzeitcampern aus den USA und Kanada, den sogenannten Snowbirds. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis ich diesen Ort gefunden hatte und ich war schließlich froh, endlich angekommen zu sein. Es waren mal wieder 2h nur mit der Suche nach der Wäscherei und des Campingplatzes vergangen.
      Der Platz ist eine Oase der Ruhe, verglichen mit dem quirligen Zentrum von San Miguel de Allende. Links und rechts vom Stellplatz befinden sich Tennisplätze in Familienbesitz, die 7 Tage pro Woche belegt sind. Auch ich habe mir mal eine Stunde Tennisunterricht gegönnt und mich gar nicht so dumm angestellt. Ab und zu kann eine neue Erfahrung nicht schaden ;).

      Der Campingplatz ist ein sehr sozialer Ort und man kommt sofort mit anderen Campern in Kontakt. Ich habe so etwas vorher auf meiner Reise noch nicht erlebt, es geschätzt und es sind Freundschaften entstanden. Im San Miguel RV Park wird man immer in ein Schwätzchen verwickelt, man geht gemeinsam Essen, einige Camper besuchen die Sprachschule zusammen und man trifft sich nach Sonnenuntergang oft noch auf einen Drink. Ich habe es so sehr genossen, dass ich meine Weiterreise von Tag zu Tag verschob und letztendlich ganze 7 Tage und Nächte in San Miguel de Allende blieb. Die 7. Nacht ist im RV Park übrigens gratis, während die anderen mit Pesos 450, was etwa €22 entspricht, für einen Campingplatz eher hochpreisig sind. Naja, Frau lebt nur einmal.

      Nachdem ich mir also erstmal viel Zeit für das soziale Miteinander genommen hatte und die wirklich exklusiven Supermärkte der Stadt erkundet hatte, ging es nach einigen Tagen ins historische Zentrum, welches sehenswert ist. Die Stadt San Miguel de Allende wurde am 7. Juli 2008 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Besondere Sehenswürdigkeiten sind der Plaza de Allende, sowie die
      Parroquia de San Miguel Arcángel (Kathedrale), die in rosafarbenem Stein und gotischem Stil im 17. Jahrhundert erbaut und 1880 nach Vorlage des Ulmer Münsters umgebaut wurde. Viele weitere Kirchen prägen das Stadtbild. Lohnenswert fand ich auch den Aufstieg zum Mirador (Aussichtspunkt), der dem Besucher ein gigantisches Bild auf die Stadt und ihr Umland bietet. Jede Gasse, jeder Straßenzug, sowie jede Häuserzeile in San Miguel de Allende wirkten einzigartig auf mich. Ich machte mich am nächsten Tag nochmals zu einem Streifzug durch die Stadt auf und es war wieder zauberhaft. Dieser Ort berührt und hat ein besonderes Flair.

      An einem Abend unterhielt ich mich mit einer deutschen Langzeitcamperin auf dem Campingplatz, die übrigens schon 13 Jahre mit ihrem Mann in einem MAN auf dem Platz lebt, was ich nach einigen Tagen begann zu verstehen. Sie empfahl mir, unbedingt bei den Feierlichkeiten „El Señor de la Conquista", die am Freitag in der Stadt starten sollten, dabei zu sein. Dabei tanzen indigene Völker aus der Gegend mit ihren farbenfrohen Outfits im prähispanischen Stil den ganzen Tag vor der Parroquia mit 33 Schritten auf ein Kreuz zu (einer für jedes Lebensjahr Christi) und dann 33 Schritte zurück.
      Ich blieb für den Auftakt der Feierlichkeiten und es lohnte sich wirklich. Diese Tänze gingen unter die Haut.

      Am Samstag, den 4. März verließ ich die Stadt. Es war ein Abschied von einem besonderen Ort und von Freunden. Es ging ca. 300 km weiter südöstlich zu den Pyramiden von Teotihuacán unweit der Metropole Mexiko City.

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    • Day 244

      San Miguel de Allende

      March 6, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 22 °C

      Hab ich schon erwähnt, dass die Städte in Mexiko sehr bunt sind? 😋 So auch San Miguel de Allende, eine Stadt die uns wegen der bunten Häuserfronten ein klein wenig an Guanajuato erinnert. San Miguel ist aber deutlich kleiner und besitzt eher breite Gassen mit geschmückten Türrahmen. Alle Wege führen letztendlich in das historische Zentrum der Stadt. Die dortigen Kirchen haben einen sehr unterschieden Stil und besonders von weiter oben hat man immer wieder einen tollen Blick darauf.

      Wieder hatten wir das Glück auf einem kleinen Parkplatz in der Nähe des Zentrums zu übernachten. Wir erkundeten die Stadt und am nächsten Tag verabschiedeten wir uns auch schon.
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    • Day 20

      León (Tag 20/24)

      April 25, 2023 in Mexico ⋅ 🌬 29 °C

      Um 8:00 Uhr werden wir durch ins Bett kriechende, herumtollende Kinder geweckt. Ein Wecker ist heute nicht nötig. Wir haben aber lange geschlafen und der Tag geht insgesamt gemächlich an !

      Nach dem Frühstück beschließen wir, ins Zentrum von León zu fahren. Als alte Gerberstadt ist León besonders wegen der großen Schuhindustrie bekannt (für mich nicht ganz so spannend;-). In unserem dicken Reiseführer, dem "Lonely Planet", werden der Millionenstadt  nicht allzu viele Zeilen eingeräumt. Etwa ein redaktioneller Fehler? Wir wollen es herausfinden! Umso besser, mit Fernanda heute unseren persönlichen "Local Guide" zu haben;-)

      Wir kommen etwas später los. Es müssen noch einige Tränen getrocknet und einige Pflaster an Kinderbeine geklebt werden. Dann fahren wir zunächst zum Krankenhaus, wo Nena als Augenärztin arbeitet und wo Fernanda heute kurz von ihr untersucht wird. Wir warten im Wartezimmer und halten die Kinder mit Tiereraten bei Laune. 
      Danach geht es weiter in die Stadt. Zunächst gehen wir ein paar herzhafte "Crepas" & Sandwiches zu essen, dann weiter ins Zentrum! 
      Auf dem Programm stehen: 
      Kurze Besichtigung des schönen Zócalos, der ebenfalls hübschen Kathedrale und der Markthalle (dort kaufen wir einen Blumenstrauß für Nena). 
      Dann dürfen wir die lokale Spezialität "Cebadina" probieren - eine Art Johannisbeersaft, in den man kurz vor dem Trinken einen Löffel Bicarbonat gibt (was furchtbar schäumt und ganz lecker schmeckt). 
      Währenddessen werden für die Kinder luftgefüllte Raketenballons gekauft, die zwar nicht allzu lange halten, aber auch dem fast erwachsenen Volker großen Spaß bereiten! 
      Irgendwann sind die Kinder völlig "durch" und wir fahren flugs nach Hause! 
      Mein Fazit: Das doch recht schöne Zentrum Leóns hätte im "Lonely Planet " mindestens 2 Zeilen mehr verdient!

      Zuhause treffen wir auf Daniel & Alejandro (die beiden Brüder von Fernanda) sowie Alejandros Frau Elsa. Zusammen spielen wir in dem kleinen Park vor dem Haus ein paar gemütliche Runden "Rummy" und "Dixit". Die Stimmung ist entspannt und fröhlich! … unsere Tamasopo Gastgeberin Lourdes hätte angemerkt: "muy relax"!!

      Später, als die Kinder im Bett sind, weihen Anne und ich Fernanda in unsere Kniffelpassion ein (...die seltsamerweise nur auf Reisen besteht. Vielleicht vergleichbar mit der eingeschränkten Tomatensaftliebe von Flugreisenden). 
      Fernanda schlägt sich wacker und lässt sogar ein paar Tequila-Runden springen! 
      ¡Ay ay ay!
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    • Day 21

      Eine Stadt zum Verlieben (Tag 21/24)

      April 26, 2023 in Mexico ⋅ ☁️ 27 °C

      Heute wollen wir nach "Guanajuato" übersiedeln!
      Die Stadt Guanajuato, die man vielleicht als die kleinere (aber hübschere) Schwester von León bezeichnen kann,  wird der letzte Abstecher meiner Mexikoreise sein! Einerseits traurig (weil sich damit meine Reise dann doch als endlich erweisen wird), andererseits aber irgendwie auch ein äußerst würdiges Finale, da die Stadt seit dem Besuch der Hochzeit von Fernanda & Till vor 11 Jahren zu meinen absoluten Lieblingsstädten auf der (von mir besuchten) Welt gehört!

      Wir kommen etwas später los als geplant  (so eine Pack- und Kinderlogistik sollte man nicht unterschätzen!), doch um 9:30 Uhr sitzen wir dann alle entspannt im Auto. Nach Guanajuato brauchen wir ca. 1 Stunde - für mexikanische Verhältnisse ein Katzensprung!
      Bereits die Einfahrt in die Stadt weckt wieder schöne Erinnerungen an unseren früheren Aufenthalt - damals mit der gesamten Großfamilie. 

      Guanajuato ist eine bunte kleine Studentenstadt, mit vielen verwinkelten Gassen und hübschen Plätzchen, die man alle unbedingt per Fuß entdecken sollte!
      Autos sieht man in der Stadt zwar auch - allerdings findet der Haupt-Autoverkehr in einem faszinierenden unterirdischen Tunnelsystem statt! Dafür hat man einfach die ehemalige Kanalisation in Autostraßen umgewandelt. 
      Der Effekt ist irre: Man taucht mit dem Auto in den Untergrund ab und wenn man sich bei den kleinen dunklen Verzweigungen nicht vertut, taucht man an der gewünschten Stelle in der Stadt wieder auf (und kann dort seinen Cafesito trinken und einem der vielen Staßenmusikern lauschen).

      Wir wohnen sehr privilegiert in einem fürstlichen Haus am besten Platz der Stadt, bei Fernandas Tante "Guagüi" und Onkel "Nacho". Nacho (der als Arzt im Haus auch eine Praxis hat) und Guagüi stellen uns ihre toll gelegene Einliegerwohnung im Obergeschoss mit spektakulärer Dachterasse zur Verfügung.  Wir fühlen uns ein wenig wie die Könige der Stadt - spätestens als die Polizei vor dem Haus uns versichert, immer zu unserer Verfügung zu stehen.

      Anne und ich begeben uns gleich auf Stadterkundung und versuchen, das Gesehene mit unserer Erinnerung abzugleichen.  Manches passt - manches nicht: Unseren ehemaligen Lieblinsplatz, den traumhaft schönen "Plaza de San Fernando", verfehlen wir zunächst um Längen. Als wir ihn finden, zeigt er sich aber noch so schön wie früher (...als wir dort z.B vor Fernandas und Tills Hochzeit ein Lied auf die beiden umgedichtet hatten. Schöne Erinnerungen!)
      Anne und ich kaufen ein paar erste Souvenirs, bekommen bei Guagüi ein fürstliches Mittagessen aufgeboten und ziehen nochmals in größerer Runde (mit Fernanda und den beiden Kindern) durch die Stadt. Mit Fernanda macht die Stadterkundung doppelt Spaß - sie kann zu allen Ecken etwas erzählen! Auch wenn sie anmerkt, sich in Ihrer ehemaligen Heimatstadt mehr und mehr als Touristin zu fühlen. Ganz normal, schätze ich.

      Den Abend verbringen wir auf "unserer" schönen Dachterrasse.  Fernandas Cousine Tanja gesellt sich hinzu (zumindest physisch - sie redet ununterbrochen am Handy mit ihrer frischen Liebe), später dann auch der schwer sympathische Nacho. Wir quasseln über Gott und die Welt, sowie über die Geschichte und die aktuellen gesellschaftlichen Schwierigkeiten Mexikos. Das heißt, ich höre viel zu und nicke ab und dann andächtig.  Zum aktiven Sprechen ist mein Spanisch auch nach 3 Wochen in Mexiko leider noch zu schlecht.
      Es ist wunderschön auf der Terrasse und selbst ein paar romantische dicke Kakerlaken erfreuen sich an der schönen Kulisse und unserer Gesellschaft!
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    • Day 17

      An Unexpected Journey

      May 2, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 82 °F

      Woke up this morning to see this on the room tv ship channel. Surprising, as Acapulco was not on our itinerary.

      I immediately suspected either a mechanical issue or a medical emergency was occurring.

      Shortly thereafter the Captain came onto the intercom to indicate that indeed, we had a passenger with a medical emergency. With as many elderly as we have on this ship right, it’s not at all a surprise, and I appreciate the effort the cruise lines make to get passengers to care when they need it.

      So we will have a short stop here so the passenger can be transferred to the Mexican Navy, then back on our way. No idea how it will affect our last planned port stop - Puerto Vallarta.
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    • Day 129

      Guanajuato

      November 23, 2023 in Mexico ⋅ 🌬 20 °C

      - Stop in der Stadt León de los Aldama und Übernachtungen im Parque Metropolitana
      - Besuch der Stadt Guanajuato, einer der schönsten Städte auf unserer bisherigen Reise: Schlendern durch die Altstadt mit mehreren Kirchen und Universität, Seilbahnfahrt zum Aussichtspunkt Pipila und Besuch des Mumienmuseums (faszinierende aber auch fragwürdige Ausstellung - Bilder auf Anfrage)Read more

    • Day 594

      San Miguel de Allende

      December 21, 2018 in Mexico ⋅ ☀️ 13 °C

      A short flight into Leon, then a few hours by taxi and we arrived in San Miguel de Allende (SMA). SMA is a very charming colonial UNESCO city. It’s very popular with expats and tourists, yet still feels lived in and not overdone.
      We spent our time here walking through the hilly, cobbled streets and admiring the many beautiful old buildings, many of which have been converted into shops and cafes. John also got his haircut at a very hip barbershop where they used lots and lots of products with names like “beard lube” and the barber had tattoos of a barber pole on one side of his neck and a pair of scissors on the other. We had been looking forward to some cooler weather, but were a little surprised how cold it was with nighttime temperatures dipping below freezing. Enjoyed shopping at a local farmers market for Xmas dinner complimented by some Mexican bubbly and catching up on some Netflix (Narcos Mexico – Yikes! - and The Sinner).
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    You might also know this place by the following names:

    Estado de Guanajuato, Guanajuato, Gto, Estat de Guanajuato, Guanajuato osariik, État de Guanajuato, グアナフアト州, 瓜納華托州

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