Mexico
Mérida

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Top 10 Travel Destinations Mérida
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Travelers at this place
    • Day 31

      Celestun - Merida

      February 2 in Mexico ⋅ 🌙 25 °C

      Morgens gehen wir auf dem Dorfplatz etwas Morgenessen. Es ist einiges los und etwa 100 Männer treffen sich mit Macheten ausgerüstet. Es stellt sich heraus, dass die lokale Fischereibehörde zu zwei Putztagen aufgerufen hat und sich alle die konnten eingetragen haben.
      Danach fahren wir bis Merida (das regionale Zentrum in Yucatan mit knapp 1 Million Einwohnern).
      Diese Stadt hat sich wirklich gelohnt!
      War eine sehr lebhafte und abwechslungsreiche Stadt die trotzdem eine friedliche und gute Ambiance ausstrahlt!
      Und...., neuer "Kanton". Raus Campeche rein Yucatan
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    • Day 149–152

      Los Angeles, CA

      April 3 in Mexico ⋅ ⛅ 25 °C

      Los Angeles, eine Stadt, die niemals zu schlafen scheint, und ich mittendrin.
      Mein Hostel war am Hollywood Blv. Als ich aus der U-Bahn ausstieg, merkte ich direkt, dass ich nicht mehr in Asien bin. Auf dem Weg zu meinem Hostel lief ich durch homelesstown (hab ich so genannt). Viele Zelte auf dem Trottoir, in oder auch neben denen Obdachlose schlafen und rumliegen. Ich merkte, yes, im back!

      Am gleichen Tag ging ich noch mit einem Deutschen Kumpel (Remy) zum Observatorium, um die Aussicht über die Stadt zu geniessen. Wir hatten den geilsten Lyft-Fahrer ever. Der hat uns die halbe Stadt erklärt. Anschliessend liefen wir runter, assen etwas und fuhren ins andere Hostel, um Party zu machen. Wir endeten irgendwo beim Santa Monica Blv. in einer Bar und hatten einen lustigen Abend.
      Am nächsten Tag lief ich ein bisschen durch den Hollwood Blv., um zu schauen, was sich so verändert hat.

      Am Abend war in unserem Hostel Party. Dort lernte ich wieder einige Leute aus der ganzen Welt kennen. Es ist schon krass, wie schnell es geht. Nach einer halben Stunde kennt man wieder 10 neue Leute oder so.

      Am Tag danach traf ich mich mit meinem Kumpel aus Australien in den Hollywood Universal Studios. Der Tag war zwar ein wenig regnerisch, aber dafür nicht zu kalt und teilweise auch sehr sonnig. Es hatte sehr viele Leute, aber es lohnte sich alleweil, ein zweites Mal dort hinzugehen.
      Am Abend machte ich meine Sachen bereit und chillte mit meinem Kumpel aus England ein bisschen rum, da ich sowieso komplett auf der Schnauze war.
      Am letzten Tag fuhr ich mit dem Bus zum Santa Monica Pier und mietete ein Fahrrad. Mein Kumpel aus Frankreich war auch dabei und wir erkundeten ein bisschen Venice Beach und genossen den sonnigen Samstag. Auf der Rückreise zum Hostel besuchte ich das legendäre Restaurant "Denny's". Schon im Jahr 2019 ass ich dort mehrere Male den Bourbon Burger. Mein Gott, der war noch genau so lecker wie damals. Für mich der mit Abstand beste Burger der Welt bisher. Bourbon Bacon Cheesburger!!!!!

      Am Abend hiess es leider schon wieder, goodbye Amerika.

      "Thank you America once again. You are having so much to offer, unfortunately, there are also very extreme negative sides. On Hollywood Blv. you walk past tents and in the background you can see the Hollywood Hills with their huge mansions. There are homeless people lying around in front of the most expensive shops and in the evenings things almost always escalate downtown. It's a mystery to me how this happens. But I really hope that the positive aspects of this wonderful country will soon take over and can pull the poor out of the mud and become strong together."
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    • Day 10

      Mérida No. 2

      October 15, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute haben wir einen ruhigen Tag eingelegt und Mérida kulinarisch erkundet. Zunächst waren wir auf dem riesigen Markt Mercado Lucas de Galvéz, dann haben wir den typischen Streetfood Snack Marquesita probiert und den Abend in einem unglaublich leckeren Restaurant mit Küche aus Oaxaca, einer anderen Region Mexikos, ausklingen lassen. Dort wurden wir von einem außergewöhnlich netten Kellner mit großer Leidenschaft für seinen Job und gutes Essen bedient. Er hat uns im Detail erklärt, was wir essen und wo die Zutaten herkommen. Zuletzt hat er uns auch kleine Heuschrecken zum probieren gebracht, die wohl ein beliebter Snack zum Bier in Oaxaca sind. Merkwürdig anzusehen, aber eigentlich ganz lecker. 😊Read more

    • Day 9

      Mérida

      October 14, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 31 °C

      Gestern Abend und heute erkunden wir Mérida, die Hauptstadt Yucatáns. Die Stadt wimmelt von Menschen und Autos, hat dafür aber auch viel Kultur und ohne Ende tolle Restaurants und Bars. Wir probieren uns durch die verschiedenen Tacos, besuchen das Maya Museum und erholen uns in einem schönen Hostel, bevor wir uns überlegen, wo es als nächstes hin geht. 😊Read more

    • Day 46

      Merida - du hast unser Herz gestohlen

      February 12, 2023 in Mexico

      Wo sollen wir anfangen? Knapp 1,5 Wochen Merida sind nun vorbei und es fühlt sich an, als würden wir unser Zuhause verlassen.
      Wir haben unglaublich viel erlebt ohne es darauf angelegt zu haben. Merida und das wunderschöne Hostel Hostik (Danke nochmal an Josi für die tolle Empfehlung) haben uns einfach mit auf die Reise genommen. Wir kamen etwas reisemüde an und haben den ein oder anderen Tag ohne große Aktivitäten genossen. Antonia konnte an ihrer Masterarbeit schreiben und wir konnten einfach mal entspannen und die Stadt genießen.

      Neben vielen Erlebnissen (Flamingos in ihrem natürlich Umfeld erleben, durch die Mangroven fahren, traumhafte Strände genießen, Weitere spannenden Cenoten besichtigen, Ruinen erklimmen, Volkstänze ansehen, Puebla Magicos (magische Dörfer) anschauen usw.) haben wir wieder unfassbar tolle Menschen kennengelernt. Ob aus Frankreich, Californien oder Uruguay. An einem gemeinsamen Abend saßen insgesamt Menschen aus 10 Ländern an einem Tisch. Es lässt sich leider nicht in Worte fassen wie wunderschön die Zeit hier war.

      Egal ob Super Bowl gucken, Salsa tanzen, durch die traditionelle Küche zu futtern, eine Radtour durch die sonntags autofreie Innenstadt zu machen, eine erste gemeinsame Eletric Lemonde zu probieren, feiern zu gehen oder auch mal im La Bierhaus ein wenig Heimat genießen, das alles waren wunderbare Erfahrungen die wir nie vergessen werden.

      Merida hat einen Platz in unserem Herzen gefunden und wir haben beschlossen, dass wir wiederkommen müssen.

      Ein Date mit dem Besitzer des Hostels haben wir ausgemacht und freuen uns darauf.

      Wir hätten nie gedacht, dass es mal so schwer wird ein Hostel zu verlassen. Aber unsere Reise geht nun weiter nach Palenque und dann weiter Richtung San Cristobal de las Casas. Wir freuen uns riesig drauf und wischen die kleine Träne aus dem Auge 😉
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    • Day 12

      Ab nach Merida

      June 10, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 33 °C

      🤸 PARTIDA
      En punto a las 6 de la mañana klingelt der Wecker. Wir wollen frühstücken und den Bus um 8 Uhr nach Merida erwischen. Die Kinder wollen noch weiterschlafen aber er hilft nicht. Erstaunlich schnell sind sie putzmunter und ziehen sich an. Kurz bevor wir das Hotelzimmer verlassen, wissen wir noch gar nicht, ob wir so früh überhaupt auschecken können. Hat die Rezeption so früh schon auf? Wir haben uns diesbezüglich gar nicht schlau gemacht. Glück gehabt. Ein freundlicher Herr nimmt unsere Schlüssel und die Fernbedienungen für TV und Klimaanlage entgegen. Er schaut in unsere Gringo-Augen und fragt nur: "LISTO?". Was so viel bedeutet wie "fertig?". Wir gehen...

      ...wieder in das kleine Lokal gegenüber der Busstation. Als Erstes spielen wir mit den Kindern "Reise nach Jerusalem". Jeder will den perfekten Blick auf den Fernseher, auch wenn dieser (zum Glück) um diese Uhrzeit noch aus ist.
      Diesmal versuchen wir einen Honigmelonensaft. Er ist wirklich unverdünnt und unfassbar süß und lecker. Wir bestellen einen Krug für uns alle. Trotzdem schaffen wir gerade so die Hälfte. Und die Bedienung fragte uns zuerst ob wir wirklich nur einen wollen. Hier ist einfach alles irgendwie Maximo. So... Jetzt machen alle nochmal Pipi und dann ab in den Bus nach Merida. Während der Fahrt versuche ich rauszufinden, wie wir von der Busstation später ins Hotel kommen.

      ⚜️ MERÍDA
      In Merida angekommen, fällt die Wahl auf eine Uberfahrt die uns ins Hotel bringen soll. Mit 4 Rucksäcken und zwei faulen Kindern, haben wir jetzt einfach keinen Bock auf einen 30min Fußmarsch. Wir stehen in der Lobby. Die Uhr sagt 10:30Uhr. Die Rezeptionistin sagt, Check-in erst ab 15Uhr. Meine Booking App sagt dasselbe. In diesem Moment frage ich mich, warum ich unbedingt um 6Uhr aufstehen wollte um den ersten Bus nach Merida zu erwischen. Die Antwort mag wenig überraschen. Ich habe nämlich keinen blassen Schimmer. Wenigstens dürfen wir unser Gepäck im Hotel abgeben. Also behalten wir nur einen kleinen Rucksack und erkunden die Gegend . Für uns kein Problem. Für die Kinder schon. Denn gleich neben der Rezeption ist der Hotelpool. Und weil die Kids natürlich keine Ahnung haben was 4Std bedeutet, wollen sie am liebsten direkt neben dem Pool warten bis es 15Uhr schlägt. Nach einer langen Überredungsphase machen wir uns auf den Weg. Und an der Stelle sei eins gesagt. Auch wenn sich hier alles super schön liest... Es ist auch super schön 😅 aber mit den Kinder natürlich auch anstrengend. Sie lieben es mit uns Zeit zu verbringen und vieles zu erleben. Aber die Spontanität nagt schon sehr an den Kindern. Man muss die Dinge hier eben nehmen wie sie kommen. Und man muss oft spontan umplanen oder sich anpassen. Und das fällt den Kids schon auch schwer. Und dann bei 38Grad immer Geduld aufbringen ist für uns auch nicht leicht. Aber erstens hält sich die Waage auf der "wir sind Happy"-Seite und zweitens hab ich das Gefühl, dass es von Tag zu Tag besser wird.

      🚸 CAMINAR
      Uns wurde von einer Schwester aus Cancun eine Art Eisdiele empfohlen. Die machen seit über 100 Jahren Fruchtsorbet. 100% Natur. Wir nehmen Coco, Guanabana und Mango. Es ist unbeschreiblich. Also würde man zB in eine perfekt gereifte gefrorene Mango beißen. Hört sich das lecker an? Keine Ahnung, wie man es sonst beschreiben soll. Während wir so auf der Terrasse schlabbern kommen zwei ältere Herren vorbei mit Gitarre vorbei und fragen: Una canción para los niños? Wir sagen "Si" und los geht's. Sie trällern ein fröhliches "La Bamba" in ihre total abgegriffenen und doch wunderschönen Gitarren und geben zweistimmig zum Besten, was aus den alten Stimmbändern noch rauszuholen war. Nach einer Zugabe für meine Frau wollen die Herren keine Spende, sondern 100 Peso Gage und zwar ohne Verhandeln. Im ersten Moment ein bisschen dreist. Aber hätten sie vorher gesagt, dass 5€ fällig werden, hätte ich ja trotzdem ja gesagt. Ich habe es total genossen. Julia ist sowas viel zu peinlich, aber da musste sie durch. Wir erkunden weiter. In den Apotheken kosten Sonnencremes überall mind. 12Eur. Also versuchen wir es in einem großen Supermarkt. Schicksal. Sonnencreme kostet hier nun Mal 10Eur und aufwärts. Unsere Gringo-Haut wird es uns danken. Im selben Laden sehe ich für die Kids eine Taucherbrille mit Schnorchel für je ca. 3,50€. Zugeschlagen. An der Kasse merke ich jedoch, dass was nicht stimmt. Vorm Laden sehe ich dann, sie kosten je 12€. Das ist mir zu teuer. Also geht eine lustige interkulturelle Diskussion los. Mittlerweile wird Mitarbeiter Nr. 3 hinzugezogen. Denn einfach was zurückgeben ist in Mexico nicht so einfach. Ohne Einzelheiten wiederzugeben, konzentrieren wir uns lieber auf das Wichtigste: Ich hab gewonnen und das Geld wieder zurück bekommen. Und bei meiner Preisvorstellung sollte ich auch Recht behalten. Einen Tage später bekomme ich was für 3€.

      Bei weiteren Flanieren merken wir, dass Merida wieder ganz anders ist als Valladolid. Die Stadt ist viel größer, viel mehr los auf den Straßen. Und wir sehen sogar 2 Menschen die ein klein wenig in Eile waren. Wir sehen keine Obstverkäufer und keine Taccostände. Wir vermissen Valladolid mit seinem Kleinstadt Flair und hoffen, dass wir hier trotzdem eine schöne Zeit haben werden. Zu unser aller Freude gibt es hier einen Chinesen. Dieser packt uns für ein paar Euro die Pappschachteln so voll, dass er sie kaum schließen kann. Wir futtern im Sitzen auf dem Gehweg. Schön.

      15:01Uhr und wir sind im Hotel. Wir packen gar nicht aus, sondern suchen nur unsere Badesachen und springen in den Pool. Wieder fehlen mir die Worte. Ein kleiner Pool im Innenhof. Rundum liebevoll bepflanzt und geschmückt mit kleinen bunt bemalten Keramiktierchen. Flamingos, Schildkröten, Frösche. Schön. Der Pool macht Spaß, aber eine Erfrischung ist er nicht. Denn er ist nicht überdacht und daher biesl warm. Plötzlich regnet es. Erster Gedanke: Schnell raus aus dem Pool. Zweiter Gedanke: Warum eigentlich? Nass sind wir eh schon und warm ist der Regen noch dazu. Also bleiben wir im Pool. Ein paar Donner bringen uns auch noch nicht aus der Ruhe. Aber beim zweiten Blitz, suchen wir dann das Weite, bzw. unser Zimmer. Wir haben Klima, Warmwasser, eigenes Wlan im Zimmer und einen TV mit Netflix. Check.

      Ein Bruder der zufällig auch Taxifahrer ist holt uns zur Versammlung ab. Es ist wieder total schön und herzlich. Jeder will mit uns reden und unsere Spanischkünste werden wieder aufs äußerste gefordert. Wir lassen uns wieder beraten wo man gut essen gehen kann. Auch wird uns erzählt, dass man in ganz Merida auch guten Gewissens nachts auf die Straße gehen kann. Es ist hier sehr sicher. Gesagt - getan. Wir haben eh noch Hunger und machen daher einen Nachtspaziergang. Im Central-Park von Merida ist wie erwartet Halli-Galli. Es spielt ein sehr edles und anmutiges Konzert mit traditioneller Musik und Tänzen. Wir fragen uns, ob wir hier mit den Kindern richtig sind. Nach wenigen Minuten merken wir, dass hier Eltern mit ihren Säuglingen um halb 10 auch noch am Party machen sind. Also was soll's. Die Leute lachen, ein paar tanzen und zwischendrin machen sich immer wieder ein paar fliegende Verkäufer und Bettler bemerkbar.

      Wir sind im Zimmer und die Kids schlafen mittlerweile, fällt uns auf, dass kein Wasser mehr da ist. Also nochmal los. Kaum bin ich Mal alleine unterwegs brauche ich plötzlich kein Google Maps mehr. Zack - verlaufen. Hier sieht aber auch alles gleich aus. Instinktiv folge ich immer wieder der Musik die aus allen Ecken ertönt, statt mich auf Wassersuche zu machen. Ich lande bei einem Straßencafe vor dem eine Punkrock Band um ihr Leben grölt. Ich mag dieses Genre und nüchtern betrachtet ist es richtig schrottig und drittklassik. Aber das ganze Ambiente schreit danach zuzuhören. Die Leute sitzen entspannt an ihren Tischen und hören gespannt zu. Wenn man nur das Publikum betrachtet, könnte man auch meinen sie hören Mozart zu. Außer dieser eine volltrunkene Jugendliche. Er steht direkt neben der Band mit einem Dosenbier in der Hand und tanzt als würde er erfolglos versuchen eine Kakerlake zu zertreten. Der Frontmann selbst ist ein übergewichtiger Mexikaner-Mischling mit langen Dreadlocks, Vollbart und Schottenrock. Er stinkt erbärmlich nach kaltem Schweiß und er haut in die Akkustikgitarre als wäre sie unverwundbar. Es herrscht eine Stimmung á la "if you can dream it, you can do it." Leider muss ich los. Oder wie man hier sagt: tengo que ir.

      📔 EL PROXIMA DIA
      Heute bleiben wir endlich Mal ultralang in den Federn, wie es sich für einen Urlaub gehört. Und nach dem langen Tag gestern auch kein Wunder. Der Tag heute ist schnell erzählt. Wir waren im Pool.

      Das Frühstück sei noch erwähnt. Es ist ein Hipster Laden wie er im Buche steht. Im Endeffekt war es ein Satellite Office like Starbucks. Hier sitzen ganz viele MacBooks und hippe Leute die Meetings machen und eben nebenbei Kaffee trinken oder frühstücken. Und wir mittendrin. Alles auf der Speisekarte ist hausgemacht und durch eine große Glasscheibe kann man einen guten Blick in die Backstube werfen. Jeder Teller und Tasse sind Unikate und mit weisen Sprüchen versehen, die man erkennt sobald man aufgegessen oder ausgetrunken hat. Your Heart is the softest place on earth - protect it. Mit diesem Gedanken startet der Tag. Beim Essen Versuche ich nicht Mal eine Beschreibung. Es wäre in jeder Hinsicht eine Beleidigung. Man muss es gegessen haben...

      Bei einem Spaziergang am Nachmittag merken wir, dass das Thema Regen hier ebensowenig Beachtung findet. Plötzlich schüttet es wie aus Eimern. Und machen die Leute hier? Na einfach weitergehen. Wenige mit Schirm, einige zaubern einen Regenponcho raus, die Mehrheit ohne alles. Aber alle haben eins gemeinsam. Es regnet, na und? Die wenigen die sich erstmal ein bisschen unter ein Vordach gestellt haben, waren die Ruhe selbst. Keiner zappelt, schimpft, guckt auf Uhr oder Ähnliches. Schön.

      Ich bin glücklich. Ich bin müde. Gute Nacht.
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    • Day 79

      Mérida

      February 8, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 31 °C

      Am nächste morge simmer ganz früeh ufgstande ond zu de maya ruine chichén itza gfahre. Das esch eis vo de 7 wältwunder ond es hed immer sehr vill lüüt, drum hemmer möglichst früeh welle det si. Es hed sich denn au glohnt ond mer hend mit nonig sll zu villne touriste chönne d pyramide ond alles drum ond dra bestuune. Denn simmer no uf izamal, ganz es gälbs städtli. 🤭Aschlüssend simmer wiitergfahre uf mérida wo d birgit üs es mega schöns air bnb buechd hed. De marco ond de erich händ för üs znacht gchochet: e griechische salat ond spaghetti mit tomatesauce...soooooooo fein gsi 🤤🤤🤤
      Am nächste tag hämmer usgschlafe ond send de am namittag ane free walking tour durs stadtzentrum. Es esch sehr spannend gsi. So hemmer zum biispiil glehrt, dass alli cenote ide umgäbig unterirdisch mitenand verchnüpft sind oder dass yucatan offebar so heisst, well wo d spanier damals da acho sind ond die iheimische gfragt hend, wie das land heissi, sie mit me wort geantwortet hend wo tönt heig wie "yucatan" aber eigentlich so vill gheisse heig wie "haha, los mal wie die reded" 😂 🤷‍♀️
      Am obig simmer de go tacos ässe ond nachär no es glace.
      Höt hämmer en usfluug uf celestún gmacht. Det acho hämmer e 2 stündigi bootstour gmacht. Mer händ flamingos gseh ond send dur en mangrovewald gfahre. Aschlüssend hämmer no chli de strand gnosse bevor mer weder zrug gfahre send go znacht choche 😊
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    • Day 9

      El octavo dia, y media

      April 6 in Mexico ⋅ ☀️ 29 °C

      We verlaten ons aangename huisje in Merida. Nog steeds geen stromend water maar dankzij de “poolguy” net voldoende water in de tank om te kunnen wassen en plassen.

      Qua rijden ben ik blij dat ik de stad uit ga. Niet dat de Mexicanen vervelend rijden (ze rijden rustig, alleen regels en strepen op de weg zijn er niet echt). Maar Mexicanen maken echt ‘s werelds allervervelendste verkeersdrempels. Molshopen heten ze. Bulten in de weg van zeker 30 cm hoog en nog geen 20 cm breed. Vaak totaal onaangekondigd en in de kleur van de rest van het wegdek op totaal onnodige plekken. Die hebben ze in de jungle niet.

      Onze eerste stop is Haciënda Yaxcopil. Eén van de grootste Haciënda’s hier in de regio. Groot tijdens de veeteelt, maar nog groter tijdens de fabricage en handel in Henneptouw. De Haciënda was ooit bijna 100 vierkante kilometer groot. Nu is het een museum en zijn kamers ingericht met oorspronkelijke meubels en schilderijen. Tot 1984 was de fabriek nog in gebruik. En de plek is nu een gewild object voor fotoshoots en filmopnames.

      Als we de huiskamers van de hacienda net doorgelopen zijn en we de tuin van de hacienda even inlopen, en we staan wat te wijzen naar een oude boom en ons af te vragen hoe oud die zou zijn, ziet “Manuel de oude tuinman” zijn kans schoon. In keurig Spaans, telkens checkend of wij het nog begrijpen (zo niet dan doet’ie het met handen en voeten voor, wat vooral bij de martelkamer tot een bijzonder schouwspel leidde) leidt hij ons verhalen vertellend over het terrein van de hacienda. We komen niet meer van hem af, zoveel is duidelijk. De machine kamer, het familietheater, de droogkamers, het zwembad, de waterput, het treintje, we krijgen alles, incl demonstraties, uitgelegd. Bij de machinekamer gaat’ie helemaal los. Daar heeft hij als kleine jongen nog gewerkt, zegt’ie. Hij pakt een groot stuk Agaveblad en laat ons stap voor stap zien hoe van aanvoer tot touw maken de fabriek werkte. Hoogtepunt komt als hij van het Agaveblad de strengen heeft losgetrokken, ontdaan heeft van het pulp en hij zijn broekspijp tot aan de knie opstroopt. Door een vliegensvlugge rolbeweging van de strengen tussen zijn vingers en de huid van zijn oude bruine onderbeen te rollen ontstaat langzaam een echt touwtje. Zo te zien doet Manuel dat vaker, want er zit geen haartje meer op zijn onderbeen. Zijn allemaal verdwenen in de demonstratie van touwrollen. Hij legt in beide einden een knoopje. We mogen nog even voelen hoe enorm sterk het touw is en Erica krijgt het kado, touw inclusief beenhaar. Daar nemen we afscheid van Manuel.

      We rijden nog een paar kilometer door en komen bij de Mayastad Uxmal. En da’s een echte toeristentrekker. Bussen laden mensen uit, eerst een straatje met souvenirwinkeltjes en dan kassa’s. Twee kassa’s. Eén kassa om belasting te betalen……en een tweede kassa voor het entreekaartje. Er is één controleur bij de ingang voor de belasting…..en vier meter verder één controller voor het entreekaartje.

      Bij de ingang schrikken we wel even. Bus ladingen voor ons met allemaal bordjes in de lucht zodat de toeristen niet per ongeluk de verkeerde gids volgen. Maar gelukkig is Uxmal zo enorm groot, dat je al redelijk snel weer rustig kunt rondkijken en rondlopen. En indrukwekkend is het, een enorme stad, inclusief gigantische tempels uit een periode tot aan 500 voor de jaartelling is bewaard gebleven. Prachtige versieringen, immense bouwwerken en een bijzondere plattegrond.
      Een paar uur rondlopen is geen probleem, behalve natuurlijk dat het er bloed heet is. We tikken toch al gauw de 40 graden aan.

      We rijden nog een paar kilometer verder en bezoeken nog een kleine archeologische opgraving, Kabah. “Hier mag je wel op de tempels klimmen”, zegt de gids ons met trots. T’is veel kleiner dan Uxmal, maar ook fraai.

      Ons hotel ligt vlak bij Kabah. Onze kamer is al klaar. Nou ja kamer. Het is een parkje in de jungle met allemaal kleine huisjes in stijl van de oorspronkelijke Yucatanse huisjes. Heel schattig. En het eten is er nog eens lekker ook.

      Morgen een lange rit verder de jungle in.

      En de snack van de dag? Dit at ik in Uxmal:

      Panuchos & cochinta pibil.

      300 gr varkensnek in grove stukken
      4 el olijfolie
      1 rijpe avocado
      sap van 1 limoen
      16 verse witte maïstortilla’s
      zonnebloemolie, om in te frituren
      1⁄4 witte kool, ragfijn geschaafd
      1 bosje lente-ui, fijngesneden

      marinade
      1 sinaasappel, in stukken
      1 tl gedroogde oregano
      1⁄2 habanero-chili
      100 ml ciderazijn
      1 el agavesiroop
      1 ui
      1⁄2 bos koriander, grof gesneden
      1 teen knoflook
      1 tl komijn
      75 g achiote-pasta

      pickles van rode ui
      200 ml azijn
      1⁄2 el suiker
      1/2 teentje knoflook
      1 takje Mexicaanse oregano of majoraan
      habanero-chili

      zwarte bonen – frijoles refritos
      70 g ghee
      1 guajillo-chili
      2 teentjes knoflook
      1 takje rozemarijn
      1 ui, fijngesneden
      400 g zwarte bonen, met vocht (1 blik)

      habanero-mangosalsa
      4 el zonnebloemolie
      1 ui, fijngesneden
      3 teentjes knoflook, fijngesneden
      1 tl komijnzaad
      3 el suiker
      2-3 habanero-chili’s
      1 mango, grof gesneden
      1/2 bos koriander, fijngesneden
      2 tomaten, grof gesneden
      100 ml passata
      100 ml ciderazijn

      salsa bandera
      1/2 komkommer, in blokjes
      1 grote tomaat, zonder zaadlijsten, in blokjes
      1 ui, in blokjes
      limoensap

      Meng in de hoge kom van de staafmixer alle ingrediënten voor de marinade met 200 ml water, peper en zout en pureer met de staafmixer tot een marinade. Leg de varkensnek in de marinade en marineer 1 nacht of een paar uur.

      Verwarm voor de ui-pickles de azijn met 60 ml water, de suiker, knoflook, oregano en chili. Schenk de hete pickle over de ui. Dek af en zet 1 nacht of enkele uren koel weg.

      Breng de volgende dag het vlees in de marinade aan de kook en stoof afgedekt op laag vuur in ± 2 uur helemaal gaar. Trek met een vork het vlees uit elkaar.

      Maak intussen de rest van de onderdelen. Verhit voor de zwarte bonen de ghee in een pan met dikke bodem. Voeg de guajillo-chili, knoflook en rozemarijn toe en laat 10 min. zacht bakken op laag vuur. Haal de chili, rozemarijn en knoflook eruit, voeg de ui toe, bak in 10 min. goudbruin. Doe de zwarte bonen met vocht erbij, laat 20 min. zachtjes koken. Pureer met de staafmixer, voeg zout en peper toe.

      Verhit intussen voor de habanero-mangosalsa de zonnebloemolie in een pan met dikke bodem en bak op middel hoog vuur de ui, knoflook, komijnzaad, suiker, chili’s, peper en zout 15 min. of tot het mengsel gaat karamelliseren. Voeg de mango, koriander en tomaten toe en laat 5 min. bakken. Voeg de passata, azijn en 100 ml water toe en laat 15 min. zachtjes koken. Pureer met de staafmixer en breng op smaak met zout. Voeg evt. nog wat water toe als de saus te dik is.

      Meng voor de salsa bandera alle ingrediënten door elkaar en breng op smaak met peper, zout en limoensap. Pureer de avocado met het limoensap en breng op smaak met zout en peper.

      Besmeer 8 tortilla’s elk met 1 el frijoles. Druk de overige 8 tortilla’s er stevig op. Verhit de zonnebloemolie tot 180°C. Frituur de panucho’s en laat ze goed uitlekken op keukenpapier.

      Beleg de panucho beleggen met 1⁄2 el avocadopuree, wat witte kool, wat cochinita pibil, wat mango habanero-salsa, el salsa bandera, ingelegde rode ui en fijngesneden lente-ui. Geef er nog extra zuur, limoen en peper bij.
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    • Day 41

      Last days in Merida

      April 1 in Mexico ⋅ 🌙 32 °C

      Tomorrow we start our return to Edmonton with the 3.5 hour drive to Cancun followed by a 6.5 hour flight to Edmonton.

      Yesterday was super hot but decided we had to venture out in any case, returning to Santa Lucia plaza that we visited on Day two here. We wandered in and out of a few shops and had a lovely lunch at Rosa Sur. Then we returned for a pool dip, some reading and playing cards. Today we packed, spent time in the pool, pet and fed the cats we seem to have attracted. We have 5 regulars already.Read more

    • Day 13

      Anniversary day

      March 4 in Mexico ⋅ ☁️ 32 °C

      Today we celebrated our anniversary with a lazy day at our Airbnb on the patio in our new chairs, followed by a walk downtown to a much recommended Mayan restaurant for dinner. Along the way we passed parks that were setting up for evening activities and musical performances.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Mérida, Merida, ماردة, Горад Мерыда, Мерида, Μέριδα, مریدا، یوکاتان, メリダ, მერიდა, 메리다, Emerita, Mérida i Yucatán, Меріда, میریڈا, 梅里達

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