Mexico
Tecoh

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Travelers at this place
    • Day 290

      'Tres Cenotes de Cuzamá'

      April 21, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 35 °C

      Hier in der Gegend 'Reserva Estatal' gibt es unfassbar viele Cenoten, daher entschieden wir uns dazu ganz einfach einem Tipp zu folgen...
      Kurz nach unserer Ankunft bei den 'Tres Cenotes de Cuzamá' wurden wir in einen kleinen Wagons gesetzt und von einem Pferd, über (sehr vertrauenswürdige 😱) Schienen zu den drei Cenoten, gekarrt. Bei jeder Cenote hatten wir Zeit ca. 30min zu verweilen, ins Wasser zu springen und uns umsehen, bevor wir zur nächsten Cenote gefahren wurden. Wir vier und eine französische Familie waren zu dem Zeitpunkt die einzigen im Park. Erst später kamen mehr Besucher - wieder perfektes Timing abgepasst! 😎

      Die beiden ersten Cenoten waren wuuunderschön!! Sie waren größer als die, die wir bisher gesehen hatten und es fiel etwas Licht von oben auf das Wasser. 😍 Es schwammen auch wieder kleine Fische in den Cenoten - was ich immernoch super merkwürdig finde. 😅 Die dritte Cenote war eher eine Grotte (also deutlich dunkler) und hatte größere Fische - da traute sich keiner von uns Baden zu gehen. Irgendwie war das zu unheimlich... 😆

      Die Fahrt zu den Cenoten war tatsächlich recht weit (10km) und die Strecke war nicht ohne: Es war irrsinnig laut, die Schienen wackelten vor sich hin und als wir in einer Kurve kurzzeitig entgleisten, zuckte unser Fahrer nur etwas verlegen mit den Schultern. 🫣 Er stellte den Wagon dann ganz einfach wieder auf die Schienen und weiter ging es. 😂 Zum Glück fuhr das Gespann nicht sehr schnell, sonst wäre das wirklich gefährlich gewesen!!!
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    • Day 129

      Cenote Mani-Chan und Ruinas de Mayapan

      May 7, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 39 °C

      Ich kam an diesem Sonntag recht zügig voran und passierte wie bei allen Übertritten in einen anderen Bundesstaat in Mexiko einen Checkpoint, allerdings ohne je an einem solchen angehalten worden zu sein. Ich befand mich mittlerweile in Yucatán und war schon gespannt, was mich hier erwartete. Da sich das hiesige Gebiet, wie bereits der Staat Campeche nicht mehr auf der Panamericana Route befand, begegnete ich auffallend weniger Campingreisenden, eigentlich schon länger keinen mehr. Stattdessen traf ich in Yucatán und später in Quintana Roo auf Pauschaltouristen, die entweder mit dem Mietauto unterwegs waren, oder in Reisebussen zu den Sehenswürdigkeiten in der Umgebung gefahren wurden.

      Mein Ziel war an diesem 6.Mai die Cenote Mani Chan, die sich unweit der Ortschaft Chunkanán auf der Strecke zwischen Mérida und Valladolid befindet. Auf der Strecke gab es nichts Bemerkenswertes zu sehen. Es taten sich nach Campeche nur noch kleinere unbedeutende Ortschaften auf, bis ich schließlich Mérida, die Hauptstadt des Bundesstaates Yucatán passierte. Für einen Stopp konnte ich mich nicht entschließen und so blieb ich auf der Schnellstraße, die mich an der knapp eine Millionen Einwohner zählenden Großstadt vorbeiführte. In Cuzamá, einer kleinen mexikanischen Gemeinde im Bundesstaat Yucatán, standen dann die ersten Tourguides, die Touristen zu den Cenotes begleiten wollten an der Straße, oder eine auffallende Beschilderungen zeigte an, dass sich eine solche unweit entfernt befindet.

      Ein Cenote ist eine Karsthöhle mit Grundwasserzugang, die oft durch Einsturz der Höhlendecke als großes Kalksteinloch vorliegt, das mit Süßwasser gefüllt ist und als Brunnen oder heutzutage als Badestelle dienen kann. Die Bezeichnung Cenote geht auf einen Ausdruck in der Sprache der Maya zurück „ts’ono’ot“ der „Heilige Quell.“ Mehr als tausend Cenotes sind im mexikanischen Bundesstaat Quintana Roo bekannt. Eine deutlich geringere Anzahl im benachbarten Bundesstaat Yucatán, sowie in Belize. Insgesamt wird die Zahl an Cenotes auf der Halbinsel Yucatán auf über sechstausend geschätzt. Sie besitzen im Durchschnitt eine Tiefe von etwa 15 Metern, vereinzelt auch von über 100 Metern.

      Nach der nicht besonders attraktiven Ortschaft Chunkanán drang ich auf Feldwegen zum Campingplatz und zur Cenote Mani Chan vor. Da es ein Sonntag war, war „recht viel“ los und ich entschied mich erst einmal anzukommen. Die Besitzer des Platzes und der beiden Cenoten Mani Chan und Cleotilde, die sich etwa 1km entfernt befand, waren überaus freundlich und zuvorkommend. Für Pesos 200 (€10) verbrachte ich die Nacht als einzige Camperin an der Cenote und hatte den Eintritt inklusive. Das liebevoll angelegte Gelände lud an diesem Sonntagnachmittag zum Entspannen ein. Ein Nap in einer der Hängematten, ein kühles Bier und ein kurzes Bad in der Mani Chan waren alles, was ich an diesem Tag noch machte. Da es vor Ort nur ein schwaches 3G Signal gab, konnte ich auch nicht mehr Online gehen und entschied mich für einen frühen Schlaf. Außer dem Nachtwächter und mir, war hier niemand mehr. An diesem Abend tat sich ein atemberaubender Vollmond auf. Magisch.

      Am nächsten Morgen kam die Familie gegen 8.30 Uhr zur Cenote und ich war um 9 Uhr bereit für eine Abkühlung. Ich hatte zuerst Mani Chan ganz für mich alleine und genoss das Bad im mineralhaltigen stahlblauen Wasser. Danach fuhr mich einer der Mitarbeiter mit einem Mototaxi zu Cleotilde. Auch hier nahm ich ein erfrischendes Bad. Bei diesen enormen Temperaturen von täglich über 35 Grad war es eine Wohltat. Als ich mit dem „Roten Blitz“ wieder bei Mani Chan ankam, sprang ich nochmals ins kühle Nass. Diese Cenote hatte es mir wirklich angetan.

      Am Mittag entschied ich mich zur Weiterfahrt zu den Pyramiden von Mayapan. Da sich diese nur etwa 45km entfernt befanden, war ich nicht lange unterwegs und ehrlich gesagt, war ich froh. Auf der Halbinsel Yucatán tobten gerade Buschbrände und ich passierte mehrere heikle Stellen. Diese Situationen sollten mich auch noch eine Weile weiter begleiten. Wie auch immer, ich kam ohne Brandschäden bei den Ruinen an und ich konnte sie so richtig genießen. Ich bezahlte eine geringe Gebühr für den Eintritt von etwas mehr als $50 und hatte die archäologische Stätte praktisch für mich alleine. Einzige weitere Lebewesen auf diesem Gelände waren unzählige Leguane, die sich in der Sonne aalten oder Schatten unter den alten Bäumen mit ihrem ausladenden Astwerk suchten. Sie waren überall und ich hatte plötzlich das Gefühl, dass ich ihren Lebensraum beanspruchte. Wie lange sie hier wohl schon zu Hause sind ? Mayapan war eine besondere Erfahrung und zum ersten Mal konnte ich die Tempel auch besteigen und den Blick von oben auf die Maya-Stätte genießen. Ich glaube es kamen nach mir noch 3 weitere Touristen in die archäologische Stätte. Mayapan war für mich eines meiner Ruinen-Highlights in Mexiko. Die Stimmung war hier ganz besonders.

      Es war immer noch früh am Tag, also etwa 15.30 Uhr und ich wollte mir in dieser Gegend keinen Campingplatz mehr suchen. Spontan entschied ich mich zur Weiterfahrt bis nach Chichén Itzá, was etwa einer Strecke von 140 km und 2 Stunden Fahrtzeit entsprach. Ich nahm die Autopista und dachte, ich käme schnell voran. Allerdings war diese Schnellstraße eine einzige Baustelle und es wäre wohl besser gewesen, die Landstraße genommen zu haben. Versucht man 1x Google Maps nicht zu folgen, muss man augenblicklich dafür bezahlen ;-). Die Baustellen schienen schier endlos zu sein und da stehen Menschen stundenlang bei 40 Grad im Schatten und schwingen eine Fahne, um dir als FahrerIn die Durchfahrt zu signalisieren. Ein harter Job. Neben der Autobahnbaustelle baut man am Maya-Trail und verlegt Schienen. Als ich die Autobahn in Richtung Chichén Itzá endlich verlassen konnte, bezahlte ich etwas mehr als $100
      Autobahngebühren und fuhr zum Hotel Dolores Alba. Laut IOverlander konnte man auf diesem Parkplatz für $150 (€7.50) übernachten. Ein Schnäppchen für einen Stellplatz in 5-minütiger Entfernung zu einem der 7 Weltwunder und vis a vis befindet sich eine der schönsten Cenoten in Yucatán namens Ik Kil. Es war kein ruhiger Parkplatz, aber ich sah die Dinge von der positiven Seite und auf der To-See-Liste der nächsten Tage standen definitiv Ik Kil und Chichén Itzá.
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    • Day 237

      Yucatan

      May 2, 2023 in Mexico ⋅ ☁️ 36 °C

      What to do when it's constantly hot? Go to a cenote (a natural pit, or sinkhole, resulting from the collapse of limestone bedrock that exposes groundwater)!!
      The first cenote we chose to visit is a famous one for climbing! We saw a Red Bull climbing video of a guy learning how to climb in this cenote. We were planing to go there with him but in the end it didn't work out.
      To be honest we thought that it would be better for climbing but it was still fun, beautiful, rather cheap entry and most important, REFRESHING!
      After cooling down we went to visit some other maya ruins only 15min away. It was a small site but still a lot to see and there were no tourists!! What a difference it makes when you can explore this special place all by your own. You feel somehow more conected and can imagine the mayas living there a long time ago
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    • Day 291

      Cenoten

      April 21, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 34 °C

      An unserem ersten richtigen Tag zusammen soll es natürlich auch gleich richtig losgehen. Dafür geht es zu gleich drei Cenoten (auf Deutsch ganz liebevoll Wasserloch 💁). Eigentlich hieß es, dass man nur zu einer Cenote mit der Kutsche fahren muss. Leider Stimmte dies wohl nicht und bezahlt hatten wir schon. Also setzten wir uns in die kleine Kutsche auf Schienen und schauten dabei zu wie das hübsche Schimmelpony uns zu den Cenoten fährt. Bei dem Wetter (pralle Sonne und 36°C) und dem steinigen Weg (10km) hab ich nur gehofft das es wenigstens genügend Pausen und Wasser für die Pferde gibt. Über den Eingängen der Cenoten stand meistens ein Baum und dann mussten wir erstmal durch einen sehr engen Gang nach unten klettern. Dort unten erwartete uns dann eine Höhle mit blauem Wasser. Durch Löcher in der Decke scheint die Sonne und lässt das Wasser richtig klar Strahlen.
      Hier können wir uns richtig schön im 24°C kühlen Wasser abzukühlen.
      Die Wurzeln vom Baum hängen in der Mitte der Höhle und ragen bis fast ans Wasser der Cenote.
      Auch in der nächsten Höhle sah es ähnlich aus - einfach wunderschön.
      Die Dritte war eher eine Tropfsteinhöhle mit einem kleinen Pool und ohne Sonnenlicht. In diesem ziemlich dunklen Wasser schwammen sehr neugierige kleine Fische die immer wieder ankamen wenn man hinein wollte.
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    • Day 13

      Mayapán

      July 9, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 26 °C

      Mayapán war die Stadt, die Chichen Itzá zu Beginn des 13. Jahrhunderts dem Erdboden gleichgemacht hatte. Hätten sie bessere Arbeit geleistet, wäre Chichen Itzá heute bestimmt nicht so eine Touristenfalle.
      Der Legende nach sollte der Herrscher von Mayapán als Menschenopfer in der Cenote in Chichen Itzá geopfert werden, überlebte aber und nahm Rache.
      Die Ruinen, die heutzutage sehr friedlich wirken, waren schön und gut erhalten.
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    • Day 109

      ✒️/🤿 - Cenotes Sud Merida avec Erik

      February 3, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 31 °C

      Journée cénotes avec Erik et sa famille.
      2h de route dont 30min de chemin où leur camion passait tout juste. La première était sublime.
      La deuxième moins avec le soleil qui se cachait.
      À chaque fois on était presque les seuls et pas de gilet, 50 pesos l'entrée
      Cenote Noh-Mozon
      Et cenote Su-hem

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      La quête des cenotes a été une réussite. Cinq cenotes visitées pour l'instant. Les cenotes sont une particularité du Yucatan, seul endroit du monde où une météorite à donner ces puits ou gouffres remplis d'eau.

      Une merveille de la Nature. De l'eau de source à 26°, une baignoire parfaite et des jeux de lumière avec le soleil incroyables.

      Pour l'instant exploration en mode baignade, la bouteille et les plombs arrivent bientôt.
      Plus de 200 cenotes existent dans le Yucatan, l'exploration n'est pas finie. Et avec le vélo, ça permet d'aller dans celles où très peu de personnes vont. Un bonheur!
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    • Day 26

      Mit der Enduro zu den Cenoten

      December 30, 2021 in Mexico ⋅ ☀️ 32 °C

      Hätte ich mal früher auf den Herrn Scholz gehört, dann hätte ich früher verstanden wieviel Spaß Enduro macht! Den ganzen Tag über Holperwege brettern 🤤
      Ahja, an den Enden dieser Wege gabs noch coole Cenoten (Maya ts’ono’ot "Heiliger Quell"), Löcher im Boden mit Wasser drinnen. Teilweise unbekannt tief, häufig mitten in der Pampa gelegen (daher auch die Holperwege), und Wurzeln die übern Wand runter baumeln, jedenfalls haben die quasi alle diese Wurzeln, die ich bisher gesehen habe. Weiterer Fun Fact, es scheint, als wären die meisten Cenoten miteinander unterirdisch verbunden. Bisher weiß man, dass das Unterwasserhöhlensysteme auf Yucatan auf über 1000km kommt.
      Naja, mich hat die Abkühlung an diesen heißen Tagen mehr interessiert. Wenn Fische drin herumschwirren, wird es schon nicht giftig sein, also rein da :) Glasklares blaues Wasser und über einem der Dschungel. Herrlich!
      Komischerweise war ich kaum drin, kamen immer irgendwelche Dullis und wollten auch planschen. Also auf zur nächsten Cenote, endlich Ruhe haben. So kamen dann ein paar zusammen.
      Bevor ich dann meine Maschine wieder abgeben musste (schluchz), dieses großartige Restaurant in Acanceh gefunden, quasi im Keller von der Maya-Pyramide nebenan.
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    • Day 18

      3 Cenotes de Cuzamá

      November 16, 2021 in Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

      Flexibilität zahlt sich aus 😎 Nachdem ich Morgens das letzte saubere T-Shirt angezogen hatte, mussten wir unbedingt eine Laundry finden, um unsere Wäsche zu waschen 🧺. Dabei trafen wir Amir (🇪🇸) aus unserem Hostel, der auch dort war und uns auf dem Rückweg in seinem Auto mitgenommen hat. Nach einem kurzem Plausch fragte er uns was wir für heute geplant hatten und ob wir ihn nicht zu 3 Cenoten und der gelben Stadt Izamal begleiten wollten. Eigentlich hatte ich bereits die Nase voll von Cenoten, aber Izamal klang interessant. So packten wir am Hostel angekommen fix unser Tasche und nahmen auch noch Malika (🇩🇪) mit.

      Nach grob 1 Stunde Fahrt kamen wir dann im Dorf Cuzamá an und eine Scharr an Verkäufern wollte uns deren Special Deal aufschwatzen. Amir hatte aber als Muttersprachler alles im Griff und wir haben ein super Angebot für die drei Cenoten erhalten (150 Peso = 6,5 €/ Person). Wir wurden vom Verkäufer zur Attraktion eskortiert und kauften die Tickets. Die 3 Cenoten lagen aber nicht am Parkplatz, sondern mitten im Urwald 🌳 . Um dahin zu kommen, hat sich der Betreiber ein 250 Jahre altes Schienensystem zu nutze gemacht, welches damals für den Transport von Pflanzen eingesetzt wurde. Auf dieser eingleisigen Strecke ging es dann 30 Minuten mit selbstgebauten Wagons gezogen von Pferden bis zur ersten Cenote 🐴. Falls Gegenverkehr in Sicht war musste das Gespann kurzerhand von den Gleisen gehoben werden 😋💪🏼

      Alle 3 Cenoten waren wirklich atemberaubend und wir waren nahezu immer alleine. Das Wasser war so klar, dass man trotz einer Tiefe von 30 Metern den Boden sehen könnte 😍 Amir und ich haben uns dann noch getraut bei der 2. Cenote aus > 10 Meter ins Wasser zu springen … ich glaube ich habe 2 Minuten oben gestanden, bevor ich wirklich gesprungen bin. Das war mental nicht ohne 😅🙈 Jose (🇲🇽) unser Kutscher und Guide war super herzlich und hat uns alles erklärt. Rundum ein gelungener Ausflug! 💚
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    • Day 19

      Hacienda Sotuta de Peon

      April 18, 2018 in Mexico ⋅ ☀️ 31 °C

      Mayas und mein Pool :-)

      Nachdem ich gestern Abend nur noch einen Happen gegessen habe und dann recht schnell ins Bett bin, kommt erst heute morgen wieder richtiges Hostel Feeling mit belegtem Bad und rumorenden Mitbewohnern auf ;-) aber dafür ist man beim Frühstück sofort mit allen auf einer Wellenlänge und tauscht sich aus.
      Das ganze währt aber nicht lange, ich habe heute ein wenig Strecke zurückzulegen und möchte auch noch etwas auf dem Weg sehen.
      Das hält leider nicht so lange vor, noch bevor ich aus Cancún draußen bin, werde ich von der Polizei angehalten - auf der großen Ausfahrtsstraße war ich mit 60/70 unterwegs, es gab aber eine Beschränkung auf 40, die ich nicht gesehen habe. Angeblich wegen ausfahrender Lastwagen... In Deutschland noch nie geblitzt und hier nach 20 Minuten fahren. Aber ich kann mit den beiden Polizisten verhandeln, dass ich sofort bezahle und nicht erst zu einer Polizeistation fahre, die so gar nicht auf meinem Weg liegt. (Ob das jetzt dort ankommt bin ich mir nicht sicher) Ist leider trotzdem nicht wenig...
      Also achte ich den restlichen Verlauf der Reise peinlich genau auf meine Geschwindigkeit und lasse mir den Tag nicht vermiesen, immerhin schaue ich mir heute die ersten Mayaruinen an.

      Ek Balam ist eine Mayastadt von ca 300-600 n.Chr. Und zählt zu den eher kleineren Stätten, deshalb ist auch nicht so viel los und man kann sie ganz in Ruhe anschauen und genießen. Sie befindet sich im Urwald und man kann die gesamte Anlage anschauen, inkl. Auf die Pyramiden klettern :-) ein paar Bereiche sind natürlich abgesperrt, aber das ist auch gut so, dort sind Steelen ausgestellt bzw. Eingänge rekonstruiert, das sollte ja auch so bleiben.
      Ein Grab in der Hauptpyramide haben sie fast vollständig rekonstruiert, da kann man sich den Rest noch besser vorstellen.
      Ich steige auch die über 100 Stufen auf die große Pyramide hinauf und von oben sieht man nur noch Urwald, nichts anderes mehr. Der Abstieg ist dann schon sehr steil, aber Schritt für Schritt kommt man dem Boden in der gewünschten Geschwindigkeit näher ;-)
      Als ich dann um die Pyramide herumgehe, sehe ich, dass es noch weitere Gebäude jeweils gibt, die noch nicht aufgearbeitet wurden. Auf den ersten Blick nur Hügel im Dschungel, erst beim näheren Hinsehen sieht man, dass die Steine nicht nur Geröll sind. Da wird einem klar, warum heute immer noch tiefer im Dschungel Tempel gefunden werden, wie neulich in Guatemala.
      Apropos Dschungel, lauschige 35 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit lassen einen jeden Schattenplatz sehr wertschätzen ;-)

      Nach nochmals etwa 2 Stunden Fahrt komme ich in meiner Unterkunft an, der Hacienda Sotuta de Peon. Eigentlich definitiv teurer als meine normalen Unterkünfte, aber sie wurde mir von zwei Seiten unabhängig wärmstens empfohlen und so gönne ich mir zwei Nächte Luxus. Der wird nochmal größer als ich bei meiner Ankunft erfahre, dass ich ein Upgrade bekomme auf ein Deluxe Zimmer, da der Pool gerade gewartet wird. Das Glück der Nebensaison und so habe ich tatsächlich ein kleines Bungalow nur für mich mit kleiner Terrasse und eigenem Mini-Pool! Der wird auch nach dem heißen Tag gleich noch genutzt bevor es zum Abendessen geht.
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    • Day 27

      Sisal, henequen fibre

      July 30, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 33 °C

      Agave variety, the Henequen plant was the source of the massive rope industry.
      Mexican hacendias (plantations) grew the plants, they could only be harvested after 7 years, taking just 8 leaves every 6 months, and they died after 25 years.
      Huge haciendas of 1000's of hectares generated enormous wealth for 100 years 1850 to 1950.
      Fibres were shipped globally in bales to me manufactured in rope for all industries. The common name comes from the port of shipping 'sisal'.
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    You might also know this place by the following names:

    Tecoh

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