Mexico
Tinum

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Travelers at this place
    • Day 4

      Cenoten & Chichen Itza

      July 9 in Mexico ⋅ ☁️ 32 °C

      Gestern haben wir verschiedene Cenoten (Karsthöhle mit Wasser) besucht und uns in diesen mit Baden etwas abgekühlt 😊 Heute haben wir die Tempelanlage Chichen Itza bewundert. Woow wie beeindruckend mal eines der 7 Weltwunder bestaunen zu können. 🤭 Wir haben bereits einige spannende Tiere entdeckt...es gibt unglaublich viele Leguane und Schmetterlinge. Und haben in seeeehr kleinen einheimischen Läden eingekauft 🙊Read more

    • Day 182

      Chichén Itzá und Cenoten

      April 12, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 33 °C

      Maya-Ruinen haben wir nun doch schon ein paar gesehen. Und doch konnten wir uns Chichén Itzá nicht entgehen lassen. Es ist die wohl bekannteste Maya-Stätte und als eines der sieben neuen Weltwunder weltberühmt geworden (und somit neben der Jesus-Statue in Rio de Janeiro und Machu Picchu in Peru unser 3. Weltwunder auf dieser Reise 🤩). Unser Ziel war es, vor den grossen Masse & Hitze anzukommen und das ist uns auch fast gelungen - es waren für uns dann schon unglaublich viele Leute, aber wie wir dann beim Rausgehen am Schluss sahen anscheinend doch noch erträglich wenige, so am Morgen früh.😄 Wir erkundeten die grosse Anlage und waren beeindruckt - im Vergleich zu anderen Stätten ist hier alles viel offener und wirkt daher zwar weniger entdeckerhaft, dafür umso grosszügiger und imposanter. Besonders eindrücklich waren das riesige und kunstvolle Ballspielfeld und natürlich die bekannteste aller Pyramiden, das 'Castillo' - auf 3 Seiten wunderschön rekonstruiert kommt sie fast in voller Pracht (nur der farbige Anstrich fehlt noch) daher!🤩
      Auch wenn Tikal unsere Nummer 1 bleiben wird, so war Chichén Itzá doch nochmal ein ganz anderes Erlebnis.😊 Gegen Schluss waren wir doch langsam überfordert von den schier unendlich vielen Menschen und fast noch mehr Strassenverkäufern, und auch die Hitze wurde unerträglich. So waren wir froh, zurück im Büsli zu sein und das nächste Abenteuer in Angriff zu nehmen. Wir besuchten die zwei Cenoten X'keken und Samual - zu unserer Überraschung waren wir auf dem Parkplatz praktisch alleine.😊 Schwimmweste geschnappt und schon stiegen wir die steilen Treppen in den Fels und waren begeistert: Die glasklaren, unterirdischen Seen schimmerten tiefblau im durch kleinere und grössere Löcher eindringenden Sonnenlicht.🥰 An der Höhlendecke flatterten Fledermäuse und im Wasser trieben unzählige kleine, welsartige Fische. Dennoch liessen wir uns die Abkühlung nicht nehmen - ein cooles Erlebnis!
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    • Day 68

      Das Weltwunder Chichén Itzá

      December 7, 2023 in Mexico ⋅ ☁️ 28 °C

      Morgenstund hat Gold im Mund ...und zu einem der sieben neuen Weltwunder fährt man am besten ganz bald in der Früh. Denn die berühmten Bauwerke sind zwar sehr schön, werden aber gerade deswegen und aufgrund des Weltwunder-Hype täglich von Menschenmassen überrannt.

      Mit dem ersten Colectivo fahren wir heute zur Mayastadt Chichén Itzá. Pünktlich um 8.00 Uhr sind wir die Ersten am Ticketschalter und somit auch die Ersten in der Tempelanlage.

      Chichén Itzá gehört neben Taj Mahal, Felsenstadt Petra, Machu Picchu, Kolosseum, Cristo Redentor und Chinesische Mauer zu den den 7 Weltwundern der Neuzeit und zählt somit zu den bekanntesten und meist besuchten Bauwerken der Welt.

      Chichén Itzá ist eine der bedeutendsten Ruinenstätten auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán. Mit einer Fläche von 1547 Hektar ist sie außerdem eine der größten Maya-Fundorte.

      Die Mayastadt gilt als das größte Politik- und Handelszentrum der Mayas und war dem Gott Kukulcán geweiht. Seit 1988 ist das damalige Handelszentrum der Maya als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt. Das wohl berühmteste Monument ist die 24 Meter hohe große Pyramide des Kukulcán, welche von den spanischen Eroberern als „El Castillo“ (das Schloss) bezeichnet wurde. Die Maya benannten die Pyramide nach dem Gott der Auferstehung und der Reinkarnation, welcher in Form einer gefiederten Schlange abgebildet wird. Neben der großen Pyramide gibt es das Observatorium, den Kriegertempel, den Tempel der 1000 Säulen, den größten Ballspielplatz Mesoamerikas und noch viele weitere Bauwerke.

      Wir genießen die noch nicht überlaufen Ruinenstadt und lassen uns von ihren beeindruckenden Bauwerken und Geschichten in den Bann ziehen.

      Während die Mexikaner*innen um 10.30 Uhr noch immer ihre Verkaufsstände am Areal der Mayastätte gelassen aufbauen und die vielen Reisegruppen nun auch antanzen, sind wir mit unserer Besichtigungstour längst fertig und machen uns auf dem Rückweg.
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    • Day 16

      Chichen Itza & Valladolid

      December 21, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 19 °C

      Hüt isch de Bsuech vo de Mayaruine Chichen Itza ufem Programm gstande. Scho wiit vorem Parkigang händ d'Verchäufer uf eus gwartet. Es isch würkli sehr sehr touristisch, Souvenirverchäufer soweit das Auge reicht und e riese Mänscheasammlig. Dennoch muess mer Chichen Itza eifach gseh ha, es isch sehr idrücklich! Guät hämmer aber gester Uxmal sozsäge für eus allei chöne gnüsse.
      Aschlüssend simmer wiiter nach Valladolid gfahre. E typisch mexikanisches Städtli mit schöne chline Restis und ganz viel Charme. Mer freued eus die nächste paar Täg da z'gnüsse.
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    • Day 125

      Day tripping.... Chichen Itza & more!

      March 5, 2020 in Mexico ⋅ ☀️ 34 °C

      Today we visited Chichén Itzá, another one of Yucatán's incredible Mayan ruins. It's one of the largest, and arguably most famous, ancient cities. The site is absolutely huge! In our 2 hour visit we probably only managed to see about 10 percent of the massive 26km squared complex but what we did see was truly amazing.
      We started the day at a nearby cenote. These are underground lakes where the waters are usually really clear and ice cold ❄☃️ due to the lack of exposure from the surface. This one was particularly popular and full of tourists but it was still pretty cool to swim in it and bask in the thin beam of sunlight that shone through a hole in the roof of the cave.
      Afterwards we headed to the ruins where we had a guided tour of the archaeological site. The main square is dominated by the famous Temple of KuKulcan, named after one of the most worshipped Gods in the Mayan religion. The temple itself is incredibly impressive but it became even more so after our guide explained a few of the architectural features. The entire temple is orientated in such a way that around the summer and winter solstices a shadow is cast across the stairs that gives the appearance of a snake (a symbol of Kukulcan) moving up or down the staircases. Also the stairs themselves are built smaller at the bottom and larger towards the top, removing the natural perspective so all the steps look the same size, it's quite weird 😂 This also creates a strange echo, when you clap at the bottom of the stairs the echo it creates is a high pitched squawk that sounds like a bird! More strange acoustic engineering is apparent in the Great ball court, a 150m long stadium where the Mayans played literal life-or-death ball games in which the captain of the losers (or winners? Depends on who you ask) was sacrificed to the gods! The walls of the stadium are angled inwards so that even in such an open space the sound carries all the way across the court. Our guide demonstrated this by walking away from us while talking, we could still hear him clearly all the way at the other side!
      I could write pages and pages about this incredible site, there's just so much facinating history in each building, but I've gone on for long enough already so I'll just end it here 😂
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    • Day 15

      Chichén Itzá

      November 7, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

      Joe und ich sind schon in vielen Ländern Taxi gefahren, in denen ein fragwürdiger Fahrstil an der Tagesordnung stand. Überholen in Serpentinen, Vollgas über Rot und ein „Oh, don’t worry, Madam, you want water?“ als schlechte Entschuldigung sind uns nicht fremd. Die Fahrt nach Chichén Itzá hat uns an unsere emotionalen Grenzen gebracht, um nicht zu sagen: fast ins Grab. Aber fangen wir von vorne an:

      Der Morgen beginnt turbulent, da gefühlt das gesamte Hotel eine Tour mit Maya B Tours gebucht hat und weder Busse noch Passagiere pünktlich sind. Da Stressbewältigung am frühen Morgen nicht zu meinen Stärken gehört, wie ich ganz selbstreflektiert an dieser Stelle zugeben möchte, setze ich mich auf die nächstbesten Treppenstufen und stelle eine geheime Top Ten Liste der nervigsten Menschen in meinem Umfeld auf. Joe gehört nicht dazu, liefert aber fleißig Vorschläge, indem er mich auf Menschen hinweist, die ich nicht bemerkt haben könnte.

      Mit 30 Minuten Verspätung hält ein klappriger Kleinbus, dessen Bass auch den letzten Spätzündern unfehlbar verkündet, dass der Morgen angebrochen ist. Glücklicherweise stellt der Fahrer die Musik auf unser Bitten hin auf ein lautes, aber nicht mehr gesundheitsschädigendes Niveau ein. Wir quetschen uns in eine Sitzreihe und stellen fest, dass wir mit knapp 1,75m Körpergröße heute beide breitbeinig sitzen müssen, um irgendwie hineinzupassen. Ich händle die Situation auf die einzig ertragbare Weise, stopfe mir Ohropax in die Ohren, lehne die Stirn auf den Vordersitz und träume mich an eine Strandliege.

      Ein Pluspunkt ist, dass wir heute nur zu sechst sind (es gibt insgesamt etwa 15 Sitze), sodass wir uns zumindest über die Reihen hinweg ausbreiten können. Drei Stunden dauert die Fahrt nach Chichén Itzá. Bei einer kurzen Rast in einem Laden kommt sofort ein Verkäufer auf uns zu und ist ungewohnt aufdringlich, in dem er uns fragt, wo wir her kommen, ob er uns nicht noch dieses und jenes verkaufen könne. Ich bin heute so müde und gestresst, dass ich einfach davon laufe. Nicht sehr erwachsen, aber hilfreich.

      In Chichén Itzá angekommen empfängt uns unser englischer Guide. Und als wir endlich einen Blick auf die große Pyramide werfen, merken wir, dass die Fahrt sich gelohnt hat. Sie ist nicht so groß wie die Sonnenpyramide in Teotihuacán, aber unser Guide erklärt uns, dass sie gebaut wurde, um den vogelähnlichen Gott Quetzalcóatl zu verehren und zeigt uns, warum, in dem er etwa dreißig Meter von der Pyramide entfernt in beide Hände klatscht. Von oben aus der Pyramide schallt im selben Moment der Ruf eines Vogels zurück. Die Maya wussten, wie sie ein Echo erzeugen können, dass original wie der Quetzalcóatl klingt. Und wieder stehen Joe und ich da und fragen uns, was uns alles mit Hernán Cortez und seinen Nachfolgern an Wissen und kulturellem Reichtum verloren gegangen ist. Wir empfinden so viel Ehrfurcht vor dieser Kultur, die genauso weit entwickelt, wenn nicht sogar weiter, war als wir in Europa und einfach das Pech hatte, durch innere Konflikte und fehlende Waffen unterlegen zu sein.

      Joe hat übrigens noch nicht, wie er es sonst gerne macht, behauptet, in seiner Urahnenliste einen Maya-Krieger zu führen. Bisher sind nur Römer, Germanen, Wikinger, Gladiatoren und - ganz wichtig - eine Menge bayerischer Landsleute vertreten. Ich vermute, er ist von den Vorliebe der Mayas für Menschenopfer etwas abgeschreckt. So wurden nicht nur die Köpfe Gefangener als Gruß an die Feinde aufgespießt, es wurden auch regelmäßig Mitglieder der eigenen Gemeinschaft jedweden Alters hochdekoriert in Cenoten ertränkt. Genauso fanden zur Unterhaltung der Allgemeinheit Sportspiele statt, bei denen der ruhmreiche Gewinner am Ende enthauptet wurde. Das soll übrigens auch der Grund sein, weshalb Mexiko noch nie die Weltmeisterschaft gewonnen hat.

      Nach der Tour gehen Joe und ich auf die Suche nach einem Kühlschrank-Magneten. Joe möchte gerne eine Pyramide haben, hat aber ganz genaue Vorstellungen: sie muss auf jeden Fall aus Chichén Itzá stammen, die genaue Anzahl der Pyramiden-Stufen haben und darf nicht zu groß sein. Es dauert erstmal, bis wir kleine Magneten finden, denn die ersten Händler versichern uns, dass es aufgrund des Materials nahezu unmöglich sei, kleinere Magneten herzustellen als die, die sie vertreiben. Zwei Stände weiter werden wir doch fündig. Während Joe die Stufen der Pyramide zählt merke ich, dass ich mittlerweile ziemlich sicher auf Spanisch verhandeln kann. Sogar Zahlen kann ich jetzt, was bisher immer ein rotes Tuch war. Und auch Joe schnappt immer mehr Wörter und Sätze auf, die er dann auf einmal einfach so raus haut.

      Zurück im Bus beginnt eine Fahrt, die wir im Nachhinein nur als Höllenritt bezeichnen können. Unser Fahrer überholt sowohl rechts als auch links, sodass die Autos und Busse auf unserer wie auf der gegenüberliegenden Seite ausweichen und abbremsen müssen. Auf unsere Bitten, langsamer zu fahren, reagiert er mit Taubheit. 
      „Schnall’ dich an, Amyli!“, sagt Joe und drückt mir den Gurt in die Hand.
      An dieser Stelle sei gesagt, dass Joe eigentlich immer der Tiefenentspannte ist, der noch lacht, wenn ich schon Todesängste ausstehe. Wir alle sind froh, als der Feierabendverkehr unseren Fahrer ausbremst.
      „CUIDADO, POR FAVOR!“, brülle ich mit einer mir fremden Stimme aus dem tiefsten evolutionären Überlebenssektor meines Körpers, als wir um ein Haar unserem Vordermann auffahren.
      „Was hast du dem gesagt?“, fragt Joe.
      „Dass der blöde Hurensohn uns am Leben lassen soll!“, erwidere ich, „Ich kotz’ dem gleich in die Karre!“
      Aber ehe ich meinen Plan in die Tat umsetzen kann, fährt unser Fahrer mit einer scharfen Linksdrehung über die Bordsteinkante in den Gegenverkehr der Autobahn. In zweieinhalb Wochen Mexiko haben wir trotz einiger großzügig ausgelegter Straßenverkehrsregeln noch nie Busse so laut Hupen hören.

      Ich denke, ich muss nicht erwähnen, dass das die erste Tour war, bei der wir dem Fahrer am Ende kein Trinkgeld gegeben haben. Auch wenn die Fahrt schrecklich war und wir uns geschworen haben, zukünftig hierauf noch mehr Acht zu geben, bleibt uns dennoch eine beeindruckende Pyramide in der Erinnerung, die auch heute noch etwas von dem verborgenen Wissen ausstrahlt, dass ihre Macher eins für sich entdeckt haben.
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    • Day 68

      Chichén Itzá

      September 14, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 34 °C

      Mir verabschieded üs vo Tulum und mached üs uf de Weg Richtig Insle Holbox. Ufem Weg bsueched mir de Mayatempel Chichen Itza. Es isch mega heiß und mir sind noch zwei Stund sehr froh zum wieder is Auto stiege z chönne. Mitem Schiff fahred mir uf Holbox und dötte mitme Golfkart durch grossi Regepfütze zu üsrem Hotel.Read more

    • Day 173

      Mexique - Chichen Itza

      February 26, 2020 in Mexico ⋅ ⛅ 33 °C

      Une autre des "nouvelles" merveilles du monde. Chichen Itza est la plus grande et la plus spectaculaire des cités Mayas. L'orientation de sa pyramide fait se former des ombres en forme de serpent (le symbole du site) le long de ses escaliers lors des solstices. Son role de "calendrier" semble cependant remis en cause dans la mesure où le phénomène dure plusieurs jours (pas si precis donc :)).
      L'architecture de la pyramide et du temple aux 1000 colonnes est impressionnante de même que le terrain de pelotte de 100 m de long et 8 m de haut (participer était un signe de prestige mais certains finissaient aussi décapités). Quant à la Cenote (trou d'eau) Sacrée, c'était le lieux des sacrifices humains (en cas de sècheresse, catastrophe naturelle, etc.).
      Hélas, presque 20 ans après notre première visite où nous etions pour ainsi dire seuls, il faut reconnaitre que le site a perdu de son charme et de son mystère. Les groupes et surtout les centaines de marchands désormais au sein même du site ne donnent plus trop envie de trainer. Comme a Machu Pichu ou la Cité Interdite, il serait temps de réguler tout ça !
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    • Day 7

      Chichen Itza

      February 27 in Mexico ⋅ ☀️ 27 °C

      Chichén Itzá was and is a sacred city and Mayan pilgrimage center founded in the 5th century.

      The name Chichén means "mouth of the well" and Itzá refers to those who founded it, the Itzáes "water witches", around the year 435.

      The Mayan's were defeated, and Chichen Itza abandoned in 1441, but the site remained as a place of pilgrimage for the Mayans.

      Found within the site are temples, a ball court, columns, a cenote and various platforms which play roles in relation to the planets, stars and the sun.
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    • Day 90

      Pyramiden von Chichén Itzá

      January 24, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 27 °C

      Chichén Itzá dürfte die meist besuchte Pyramidenstätte Mexikos sein. Wir waren bereits 8:30 Uhr da, also noch vor den Reisegruppen. Aber auch dank Covid, ist die Anzahl an Besuchern echt überschaubar und man findet immer einen kurzen Moment für ein kleines privates Foto. Die Ruinen sind abgesperrt, so dass man sie nicht besteigen kann. Trotzdem lohnt sich der Besuch.

      Am Eingang quatschen uns 2 Franzosen und 2 Littauer an und wir teilen uns einen privaten Guide in englischer Sprache, der uns viel über die Maya und Chichén Itzá erzählt. Der Eintritt kostet ca. 25 €, der Guide 10 € pro Person.

      Chichén Itzá ist seit vielen Jahren Weltkulturerbe und seit 2007 darf sie sich auch in die Liste der 7 Weltwunder der Neuzeit einreihen. Für mich ist es nach 29 bereisten Ländern tatsächlich das erste Weltwunder das ich sehe. Und es verdient zurecht den Namen Weltwunder.

      Die Stadt gibt es wohl seit 450 n. Chr. Seither haben die Maya eifrig gebaut, bis sie ihren Konkurrent Ek Balam überholten (zumindest in der Fläche und Anzahl an Gebäuden). Der Name Chichén Itzá bedeutet bei den Mayas soviel wie "am Rande des Brunnens". Der Ursprung dieses Namens liegt in den vielen Cenoten, die rund um die Stadt liegen. Die verschiedenen Pyramiden lagen im Zentrum und die eigentlichen Wohnhäuser im 1547 Hektar großen Umland.

      Das Highlight der Anlage ist das El Castillo (Schloss), das zu Ehren des Schlangen-Gottes Kukulcàn erbaut wurde. Im Inneren dieser Pyramide befindet sich noch eine zweite Pyramide mit einem Jaguar-Thron. Und in dieser nur 30 Meter hohen Pyramide stecken unglaubliche architektonische Spezialeffekte, dass es einem Sprache und Verstand verschlagen.

      Die Pyramide ist 30 m hoch und hat 365 Stufen. 91 Stufen auf allen 4 Seiten und 1 großer Sockel. Zufall dass es 365 Stufen sind? Wohl kaum. Die Pyramide bildet den kompletten Maya-Kalender ab. Die Berechnungen unseres Guides waren beeindruckend, kann ich aber nicht mehr wiedergeben.

      Jeder Besucher steht mindestens ein mal vor der Pyramide und klatscht in die Hände. Warum? Es kommt ein Echo zurück, das an einen Vogel erinnert. Es klingt nach dem Pfiff eines Quetzals - dem Nationalvogel Mexikos. Der Guide erklärte und das Phänomen damit, dass der obere Teil der Pyramide konkav und die Tür nicht zentral mittig ist. Somit entsteht dieser spezielle Schall. Ein Zufall? Ich glaube nicht.

      Das dritte beeindruckende Phänomen ist der Schatten der Schlange. Im März und September fällt bei Sonnenuntergang der Schatten der Treppen so schräg auf die Pyramide, dass der Körper einer Schlange projiziert wird und dieser direkt in den Schlangenkopf am Fuß der Pyramide fällt.

      Wer sich sowas vor 1500 Jahren ausgedacht muss ziemlich schlau gewesen sein, oder hatte verdammt viel Glück. Ich war sehr beeindruckt!

      Übrigens gab es auch eine große Arena für die Spiele der Pok ta Pok. Das war das Spiel mit den Ellenbogen und Hüften. Der Gewinner wurde getötet und durfte damit in die nächste heilige Ebene aufsteigen. Eine religiöse Handlung zu Ehren zu Ehren der Götter. Toller Preis! Jetzt weiß ich wo das Sprichwort "Sport ist Mord" herkommt.
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    Tinum

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