Malaysia

August - September 2017
A 18-day adventure by micha Read more
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  • Day 261

    Vergessene Bilder

    May 16, 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 28 °C

    Hey liebe Leute,
    die Reise ist zwar schon lange vergangenheit, aber heute habe ich endlich Bilder von meiner ersten Urwaldwanderung gekriegt ;). Da es die ganze Zeit Regenwaldtypisch stark geregnet hat, hatte ich mein Handy im sicheren Rucksack gelassen, und die Fotos meinen zwei Mitwanderern überlassen. Sie sind ganz schön geworden, deswegen lade ich sie euch hier hoch ;).
    -M
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  • Day 18

    Perhentian Islands

    September 15, 2017 in Malaysia ⋅ 🌙 20 °C

    Nach 11 Stunden Busfahrt sind wir in Kuala Besut angekommen. Nach ein paar Stunden Wartezeit, und einer vergeblichen Suche nach funktionierenden Geldautomaten nahm uns dann eine Fähre mit auf die Perhentian Islands.
    Die sind zwar sehr schön, und vor allem von Kristallklarem Wasser umgeben, aber als Urlauber muss man hier ein paar Besonderheiten beachten.
    Es fängt damit an, dass nahezu alle Unterkünfte nicht auf den regulären Booking Siten wie Hostelworld oder booking.com gelistet sind.
    Außerdem gibt es auf der Insel nur sehr begrenzt Strom. Es existiert kein Stromnetz, sondern jedes Geschäft und jede Tauchschule hat Ihren eigenen Generator. In den Unterkünften funktionieren die Steckdosen nur Abends und Nachts.
    Ein Geldautomat gibt es übrigends auf der ganzen Insel nicht. Manche Tauchschulen und Unterkünfte aktzeptieren zwar Kreditkarten, allerdings mit 3-4 % Aufschlag.
    Uns wurde auch gesagt, das wir auf jeden Fall ein Hin und Rückfahrt Ticket für die Fähre kaufen sollten, da die Rückfahrt Tickets auf der Insel zu Wucherpreisen verkauft werden.

    Ansonsten sind die Perhentians sehr schöne Inseln. Dort kann man auch (angeblich) die billigsten Tauchkurse Asiens machen. Das haben ich, die beiden Engländer und die Südafrikanerin auch direkt mal ausgenutzt ;). Wir haben zusammen den Padi OpenWater Kurs gemacht, und dafür pro Person mit Unterkunft ein bisschen weniger als 200€ bezahlt.

    Das Tauchen war echt klasse. Im Kurs enthalten waren vier "volle" Tauchgänge, und einige Tauchgänge um "Skills" wie das ausziehen der Brille zu erlernen. Der Kurs hat dann auch fast die gesamte Zeit beansprucht, die wir auf der Insel verbracht haben. Von Acht bis 18 Uhr haben wir Videos angeschaut, Quizbögen ausgefüllt, getaucht, gegessen und ähnliches ;).
    Abends gab es richtig Nightlive am Strand.
    Es gab an den verschiedenen Bars feuershows, eine "Stranddisco", und viel Möglichkeiten was zu essen.
    Am letzten Abend sind wir zusammen losgezogen und haben unter anderem an der Bar auf dem Foto haltgemacht. Dort hat ein furchtbar betrunkener Barkeeper gearbeitet, der sehr "effektive" Drinks gemischt hat, und alle 10 Minuten aufs Dach gehauen und geschriehen hat: "GUYS, ENJOY YOUR DRINKS.... I LOVE YOU ALL".
    Sehr lustig :D.
    Auf dem letzten Foto ist mein Team zu sehen. Der Tauchlehrer ist der zweite von Links.
    Von den Tauchtrips selbst hab ich leider keine Bilder. Vll kriege ich noch welche von Nick (einem der Engländer, er hatte ein Gopro dabei).
    Aufgrund des klaren Wassers haben wir bei wirklich jedem Tauchgang viele tolle Fische gesehen.
    Auf dem letzten sogar ein Riffhai, ne Meeresschildkröte und ein Trigger fisch.

    Hai habe ich übrigends auch in Form eines BBQ gegessen :D.
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  • Day 15

    Langkawi Aufenthalt

    September 12, 2017 in Malaysia ⋅ ⛅ 30 °C

    Der Aufenthalt in Langkawi wahr ganz schön. Da ich Magenprobleme hatte, bin ich es ganz entspannt angegangen, und habe die meiste Zeit am Strand, oder im Hostel verbracht.
    Das Hostel habe ich inzwischen gewechselt. Das neue (2 Peace Hostel) kostet zwar etwas mehr, (30 RM) aber ist dafür sehr sauber, hat vernünftige Duschen und Toiletten und die Leute da sind sehr nett. Es liegt außerdem nur ca 5 min zu Fuß vom Strand entfernt, und man kann es auch von meinem alten Hostel relativ schnell erreichen.
    Das ist ganz praktisch, da dort noch zwei Engländer, zwei Südafrikanerinnen, und eine aus Kirgistan wohnen. Wir sind zusammen aus Penang nach Langkawi gefahren und machen jetzt auch noch einiges zusammen.
    An unserem vorletzten Tag haben wir ein Inselhopping gebucht. Dabei wurden drei Inseln abgeklappert.
    Die erste hieß "Schwangere Jungfrau", weil die Berge der Insel eine Silhoutte einer schwangeren Frau in den Himmel zeichnen. Dort gibt es den größten Süßwassersee in Malaysia. Wir haben uns dort ungefähr eine Stunde aufgehalten, sind zu See gelaufen, und darin geschwommen.
    Die nächste Station war eine Adlerfütterung. Es waren zwar viele Adler zu sehen, aber die waren alle weit entfernt. Die letzte Station war der Strand einer wunderschönen kleinen Insel. Dort haben wir einen längeren Stop eingelegt und sind diesmal in Salzwasser schwimmen gegangen.
    Ich habe ein Foto davon angehängt :).
    Abends sind wir zweimal ausgegangen.
    Langkawi ist Duty-Free, in den entsprechenden Shops gab es Bier für 2 RM pro Dose.
    Das erste mal in den Bars war sehr schön. Direkt am Strand haben wir uns in Sitzsäcke gechillt, einer Feuershow zugeschaut und gute Musik gehört :).
    Das zweite Mal haben wir zwei Japanerinnen mitgenommen, die noch nie in einem Club waren. Unser Schlachtplan sah eigentlich vor zuerst an der Bar mit den Sitzsäcken zu chillen, und später in ein Club zu wechseln.
    Blöderweise ist genau an diesem Tag der lokale König (ich glaube der korrekte Titel ist Sultan) gestorben. Das hatte eine siebentägige Trauerphase zur Folge, in der keine Musik abgespielt werden darf.
    Während wir dann ohne Musik am Strand in den Sitzsäcken saßen, haben wir mitgekriegt das die normalen Clubs infolge dessen gar nicht aufgemacht haben.
    Von ein paar Lokals haben wir die 'halblegale' dance location 'in the woods' empfohlen gekriegt, aber gerade als wir dorthin aufbrechen wollten wurde uns mitgeteilt, dass die Polizei dort aufgekreuzt ist und den Laden dicht gemacht hat. Als einzige logische Folgerung haben wir den Tag mit einem Besuch bei McDonalds abgeschlossen und sind ins Bett.
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  • Day 12

    Langkawi

    September 9, 2017 in Malaysia ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute habe ich den Tag damit verbracht nach Langkawi zu reisen.
    Dafür gibt es zwar eine Fähre, die direkt fährt, aber die kostet 70rm.
    Deswegen sind wir mit einer kostenlosen Fähre nach Butterworth, mit dem (kostenlosen) Shuttle zum Bus Terminal, von dort aus mit einem Fernbus nach Kuala Perlis, und von dort aus mit der Fähre nach Langkawi.
    Die Reise verlief für mich einigermaßen mittelmäßig, aber im Vergleich zur direkten Fähre haben wir immerhin 35Rm gespart.
    Leider haben wir dadurch auch wesentlich länger gebraucht. Wir sind mit einer sechs Personen Gruppe gereist. Zufällig wollten alle Beteiligten aus meinem alten Hostel am gleichen Tag nach Langkawi :).
    Das neue Hostel ist leider ziemlich scheiße...
    Es war zwar auch billig, aber ich hab kein Moskitonetz, und die Dusche ist mit dem Klo vereint, die ganze zeit unter Wasser, es stinkt und man kann nur mit kalten Wasser duschen.
    Zugegebenermaßen ist das kalte Wasser auch noch 20grad warm oder so, und fällt bei den Außentemperaturen deswegen nicht so stark ins Gewicht. Aber die restlichen Punkte stören mich durchaus.
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  • Day 11

    Kek Lok Si Tempel

    September 8, 2017 in Malaysia ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute nachmittag waren wir im größten Budda Tempel Malaysia. Neben der Tatsache das er wirklich sehr groß ist, (es gibt dort unter anderem eine über 30m hohe Budda Statue), ist er auch sehr schön. Wenn man den Anfang mit den ganzen Shops mal überwunden hatte, kam mit in einen sehr schönen Tempelgarten. Dieser ist eins A gepflegt und überall blühen Blumen und stehen Statuen herum. Blumen und Pflanzen begleiteten uns dann auch fast durchgehend neben den eigentlichen Tempelanlagen.
    Es gab auch verzeinzelt Wasserspiele, und ein kleines Aquarium.
    Die eigentlichen Tempelanlagen waren auch beeindrucken, mit viel Gold verziert, aber auch mit richtigen Gemalten Kunstwerken versehen. Als sich gegen Ende die Besucher verstreuten, hatte ich auch das Gefühl, dass man in dieser Umgebung sehr gut versuchen kann inneren Frieden zu finden.
    Alles in allem ein sehr schöner Besuch. Ich habe auch noch nie einen so lebendigen Tempel gesehen. Man hat Öfter Mönche gesehen, die sich um die Gebetsstätten und die damit verbundenen Räucheranlagen kümmerten, und man fand oft aktuelle Opfergaben, oder Menschen die tatsächlich zum Gebet herkamen.
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  • Day 10

    upside down

    September 7, 2017 in Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C

    Ein ruhiger Tag, in dem ich mit zwei anderen durch die Strasen strolchte und die Sehenswürdigkeiten Penang abklapperte. So haben wir unter anderem ein islamischen Tempelkomplex gefunden, der früher als Pilgerstätte für die gesamte Umgebung diente.
    Von diesen früheren glorreichen Tagen war allerdings nicht mehr soviel zu sehen. Der Tempel selbst sah sehr einfach aus, und wir haben ihn aufgrund unserer kurzen Hosen nicht betreten.
    Nebendran befanden sich allerdings ein paar halb zerfallene Holzhäuser, die aussahen als ob man sie aus einem anderen Zeitalter gerissen hätte :).
    Nach dem Mittagessen haben wir dann noch das Upside Down Museum besucht. Das war sehr lustig. Ich habe ein paar Bilder davon angehängt :)
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  • Day 9

    Verdorben

    September 6, 2017 in Malaysia ⋅ ⛅ 30 °C

    Ich habe scheinbar irgendwas schlechtes gegessen, oder so, und lag deswegen den Tag heute am Boden. Eigentlich hatte ich geplant nach Langkawi zu fahren, aber hab dann doch mein Aufenthalt um eine Nacht verlängert.
    Bei meiner Suche nach einem Supermarkt für Bananen und Zwieback habe ich in einer Seitenstraße die fotografierte Street art gefunden :).
    Zwieback gibt es hier übrigens scheinbar nicht direkt. Ich musste mich mit ein paar (gut schmeckenden) Crackers zufrieden geben.
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  • Day 7

    Sonnenuntergang und Nachtmarkt

    September 4, 2017 in Malaysia ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute war ich mit drei Franzosen an einem Strand der Süd-Ost Seite der Insel. Dort haben wir uns den Sonnenuntergang angeschaut, und sind nach einem Stop bei einem Restaurant über den dortigen Nachtmarkt geschlendert.
    Dort habe ich auch endlich ein Adapter für die hiesigen Steckdosen gefunden.
    Die Ausflugsziele waren sehr schön, allerdings habe ich es etwas bereut mit den drei Franzosen hingegangen zu sein. Sie haben untereinander nur Französisch gesprochen, dass war für mich dann doch etwas scheiße.
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  • Day 6

    Regenwalddusche

    September 3, 2017 in Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C

    Gestern war ich zum ersten Mal im tropischen Jungel.
    Auf Penang gibt es einen Nationalpark, der mit dem Bus von Georgtown in einundhalb Stunden erreichbar ist.
    Durch diesen habe ich, zusammen mit zwei Franzosen, eine Wanderung zu einem Strand unternommen.
    Die Landschaft ist dort sehr bergig, und wird von einem dichten Wald eingenommen. Die Wege sind sehr einfach zu finden, allerdings durch die steilen auf und abstiege, und die vielen Höhenmeter auch etwas anstrengend.
    Zehn Minuten nachdem wir unsere Wanderung begonnen haben hat es angefangen zu regnen... Und wie. In Deutschland würde man bei solchem Regen auf der Autobahn 30 fahren, aber zum Wandern war es gar nichtmal so schlecht. Bei den Temperaturen dort, in Verbund mit der Anstrengend Strecke war die Abkühlung sogar sehr praktisch :). Wir haben dadurch auch eine Schildkröte auf die Weg gesehen, die bevorzugt im Regen ihr Futter sucht.
    Und wir hatten den Weg (und strand) auch fast vollständig für uns :).
    Leider hat der intensive Regen den Weg auch größtenteils in einen Bach verwandelt, was das vorwärtskommen doch eher... spannend machte. An steilen Stellen war der Weg mit Beton Stufen ausgebaut, die aber durch die Wassermassen teilweise stark beschädigt, oder einfach nicht mehr da waren. Brücken und Flussübergange sind mit (intakten) Betonstreben realisiert.
    Nach ungefähr einundhalb Stunden erreichten wir dann den Strand, der mit einem Campingplatz, einer Toilette und einem Naturparkhaus gut erschlossen, und gleichzeitig menschenleer (abgesehen von einer Familie) war.
    Wir konnten leider uns dort nicht lange aufhalten da es schon langsam dunkel wurde, und wir den gleichen Weg wieder zurückmussten.
    Der Strand war aber sehr schön, malerisch mit Felsen und bergigem Urwald umgeben, und das Wasser war wunderbar warm. :)
    Auf dem Rückweg mussten wir uns sehr beeilen, um vor der totalen Dunkelheit wieder zu richtig befestigten Wegen zu kommen, vor allem da wir aufgrund des Regens auch nicht unsere Smartphones als Lampen benutzten konnten.
    Je dunkler es wurde, desto lauter wurde der Jungle. Ein echt eindrucksvolles Erlebnis.
    Fast wieder zurück, an einem (dreckigen) Strand haben wir dann noch einen relativ großen Waran gesehen.
    Die Fahrt zurück war allerdings sehr unangenehm, da wir wieder einundhalb stunden in einem Bus mit voll aufgedrehter Klimaanlage verbringen mussten. Ich hoffe es hat sich keiner erkältet.

    Bilder werde ich nachliefern, habe selbst aufgrund des super starken Regens fast keine gemacht, aber der eine Franzose hatte eine Gopro mit wasserdichtem Gehäuse dabei, und die andere eine sehr gute Kamera. Sobald sie mir die Bilder zusenden werde ich einige davon hier posten :).
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