Australien Work and Travel

setembro 2023 - maio 2024
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  • Dia 30

    W4/D2 Wildlife Projekt

    24 de outubro de 2023, Austrália ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute war ich bei R2, zusammen mit Sam, dem besten Keeper zusammen. Ich war aber nicht alleine, denn Marie (Dänemark) und Gina (Deutschland), ebenfalls Volunteers, waren auch in der Schicht.
    Angefangen hat unser Tag im Tarc, aber diesmal in der Reptilienabteilung und nicht in der für Vögel. Dort mussten wir sicherstellen, dass die Stabschrecken frische Blätter haben.
    Zudem war es auch der Fütterungstag für die Schlangen, der, je nach Jahreszeit, einmal pro Woche oder einmal pro Monat ist. Heute hat jede Schlange ein Küken bekommen.
    Sams Job ist es auch jeden Tag die Reptilienshow bei der Crocarena zu machen und deshalb haben wir die dafür benötigten Tiere nach der Fütterung eingesammelt und dort hingebracht. Es ist jedesmal eine Babyschildkröte, ein Blue-Tongue Lizard, ein Thory-Dragon Lizard und eine Schlange.
    Nach dem Mittagessen mussten wir dann, wie in jeder Schicht, zum Foodprep und Futter vorbereiten. Diesmal aber keine Schüsseln für die Tiere, sondern Schüsseln mit gemischtem Obst und Gemüse, dass die anderen für ihre Vorbereitungen benutzen können.
    Als wir damit fertig waren, sind wir in das nocturnal-house gegangen, also zu dem Ort, wo die Tiere leben, die nachaktiv sind. Dort leben z.B. andere Arten von Eidechsen, Frösche, Insekten, Schlangen und andere Tiere. Ihre Vitrinen müssen auch jeden Tag gereinigt werden und das haben wir dann auch gemacht.
    Sam hat uns dort erzählt, dass ein Baby, von der Eidechsenart wie in den letzten 2 Bildern, bis zu 13000 Euro kostet, da sie so selten sind. Auch in Deutschland gibt es wohl viele Leute, die sich auf diese Art spezialisiert haben und nur von ihrer Zucht leben.
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  • Dia 31

    W4/D3 Wildlife Habitat

    25 de outubro de 2023, Austrália ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute war ich wieder bei R2, diesmal mit Lachlan. Mit ihm habe ich bisher noch nicht gearbeitet. Es macht aber sehr viel Spaß. Das merkt man allein schon daran, dass Gina und ich uns am Feierabend gewundert haben, dass der Tag so schnell herum ging.
    Angefangen hat unser Tag in der Quarantänezone. In dem Gebiet sind Tiere untergebracht, die entweder ganz frisch im Habitat angekommen sind oder kurz davor sind in den Park zu kommen. Jedes Mal wenn man ihn betritt, wird man mit einem Schreien begrüßt. Das Schreien kommt von einer Eule, die auf Dauer ziemlich nervig werden kann. Wir haben bei bei jedem Tier das Wasser ausgetauscht und bei manchen Vögeln nach Eiern gesucht, da im Moment Paarungszeit ist.
    Danach ging es für uns weiter in das Nocturnalhouse, in dem wir, wie gestern, wieder alle Vitrinenscheiben sauber gemacht haben und auch dort überall das Wasser ausgetauscht haben.
    Natürlich konnten wir auch die Futtervorbereitung nicht vergessen und sind also anschließend sofort zum Foodprep gegangen. In dem Anhänger wird es auch immer heißer..
    Ich habe wieder Meatmix gemacht, also Kängurufleisch verarbeitet und Fische kleingeschnitten. Wir haben immer einen bestimmten Ort an dem wir mit Fleisch hantieren, denn an den anderen Orten wird nur Obst und Gemüse zubereitet. Als ich mit meiner Fleischarbeit fertig war, musste Sam das Futter für die Krokodile vorbereiten.
    Vielleicht könnt ihr euch noch an das Foto mit den 3 Hähnen von vorgestern erinnern.. ich dachte eigentlich, dass sie dort jetzt auch leben, aber dem ist wohl nicht so..

    Manche Tiere hier im Park benötigen Mehlwürmer zu ihrer Mahlzeit und die Frösche beispielsweise Heuschrecken. Heute kam eine neue Lieferung mit 3 Säcken von jeweils voller Heuschrecken und Mehlwürmern. Diese habe ich dann zusammen mit Lachlan in einer großen Box geleert.
    Anschließend sind wir zurück ins Nocturnalhouse gegangen und haben die Frösche gefüttert. Das muss immer mit der Hand gemacht werden.

    Zurück im Hostel habe ich zuerst eine Great Barrier Reef Tour am Sonntag gebucht, die manche hier auch schon gemacht haben.
    Danach habe ich auch noch einen Friseurtermin ausgemacht. Ich wusste erst nicht welchen Friseur ich nehmen soll und habe am Ende einfach irgendeinen genommen. Der Termin ist am Dienstag, mal gucken wie es wird..
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  • Dia 32

    W4/D4 Wildlife Projekt

    26 de outubro de 2023, Austrália ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute war ich wieder bei R2 mit Paris im Gange. Gina war auch wieder dabei. Heute war ihr letzter richtiger Tag.
    Angefangen hat unser Tag in der Quarantänezone. Dort haben wir die Tiere wieder gefüttert und das Wasser erneuert. in manchen Gehegen haben wir auch die Sträucher erneuert, da sie schon zu vertrocknet waren.
    Danach ging es für uns weiter in das Nocturnalhouse, wo wir die Vitrinen wieder gereinigt haben und auch dort überall das Wasser ausgetauscht haben. Das nervige daran ist nur, dass wir für jede Vitrine neue Gummihandschuhe anziehen müssen, da die Tiere sehr sensible Haut haben.
    Anschließend ging es weiter zum Foodprep, wo wir das Futter vorbereitet haben, das wir zubereiten konnten, denn wir hatten fast kein Obst und Gemüse mehr. Heute sollte eigentlich eine neue Lieferung kommen, aber die ist leider nicht erschienen. (Sie kommt morgen)
    Dann wurde es auch schon wieder Zeit für die tägliche Reptilienshow, die diesmal Paris gemacht hat. Also haben wir noch ein bearded-dragon lizard, ein bluetongue lizard und eine Schlange geholt, die wir mitgenommen haben. Heute waren viele Besucher von einem MSC-Kreuzfahrtschiff im Park, daher war es ziemlich voll.
    Als die Show zu Ende war, gab es dann auch schon Mittagessen. Nach dem Mittag hatten wir gehofft, dass die Lieferung doch noch gekommen ist, ist sie aber nicht. Also sind wir zurück in die Quarantänezone gegangen und haben den Tieren, die noch nichts hatten, das Futter gegeben, dass wir noch hatten.
    Gegen Ende des Tages waren wir dann nochmal im Nocturnalhouse und haben dort nach dem Rechten geschaut. Wir waren zu dem Zeitpunkt eigentlich schon mit unseren Pflichten für den Tag fertig, also haben wir dann noch eine kleine Tour durch den Park gemacht und haben überall ein bisschen geschaut, ob alles in Ordnung ist. Dabei haben wir noch viele Äste ausgetauscht.
    Als wir dann noch im Tarc waren, um nach den Stabschrecken zu schauen, ist uns ein neuer Bewohner aufgefallen: Eine Babyfledermaus. Sie wurde wohl irgendwo gefunden und ist komplett dehydriert gewesen.
    Nach dem Feierabend war ich dann noch im Supermarkt und habe mir Kartoffeln gekauft. In der Hoffnung endlich mal wieder was richtiges essen zu können. Ich wollte mir auch Hollandaise und Schinkenwürfel kaufen, aber die hatten sie leider nicht.
    Im Hostel habe ich dann mit Mama, per Bildschirmübertragung, meine CV fertiggestellt. Word auf dem Handy, bzw. auf dem IPad zu benutzen, ist der größte Horror.
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  • Dia 33

    W4/D5 Wildlife Projekt

    27 de outubro de 2023, Austrália

    Heute war ich noch einmal bei R2, wieder mit Paris. Marie (aus Dänemark) war heute auch noch dabei. Gina und 3 andere Volunteers waren heute auf ihrer Offsite, also auf dem Trip, den man zusammen mit einem Keeper macht. Ich habe meinen nächste Woche Freitag.
    Begonnen hat unser Tag wieder in der Quarantänezone, in der wir, wie jeden Tag, das Wasser ausgetauscht haben und den Tieren ihr Frühstück gebracht haben.
    Als wir damit fertig waren, gab es für uns Frühstück und da hat Christina, die Keeperin, die sich um die Babyfledermaus gekümmert hat, erzählt, dass es die Nacht leider nicht überlebt hat. Wahrscheinlich hatte es eine Krankheit oder der Stoffkreislauf war durch die Dehydration einfach zu schwach und konnte sich nicht mehr erholen.
    Anschließend ging es für uns weiter zum Photohut, also dem Ort wo die professionellen Fotos mit den Tieren gemacht werden. Dort standen auch schon relativ viele Leute an und es war Paris Aufgabe sie einzuweisen und ihnen die Tiere in die Arme zu geben.
    Wir hätten in der Zeit eigentlich zum Foodprep gehen können, um schonmal anzufangen das Futter vorzubereiten, damit wir nachmittags nicht mehr so viel machen müssen, doch leider war die Lieferung immer noch nicht da.
    Wir waren dann auch wieder im Noctournalhouse und haben dort wie immer das Wasser ausgetauscht und alle Vitrinen abgewischt. Dort zu arbeiten war heute die Hölle, denn die paar Räume waren eine einzige Sauna. Die 27°C vom Wetterbericht fühlen sich hier an wie 40°C.
    Heute war ein Tag, an dem Marie und ich relativ wenig gemacht haben, denn Paris musste heute fast alle Talks übernehmen. Die Talks sind immer an bestimmten Zeitpunkten, an verschiedenen Orten vom Habitat und dort redet ein Keeper immer über die dort lebenden Tiere. Paris hatte heute als erstes die Photohuteinweisung, dann die Reptileshow, dann den Cassowarytalk und dann den Rainforesttalk.
    Während dem Cassowarytalk hat sich Christina darum gekümmert, die Gehege so weit es geht sauber zu machen. Allie wollte aber partout nicht aus seinem Gehege kommen. Das lag wohl daran, dass es heute extrem heiß war und sich Allie lieber in der Nähe vom Wasser aufgehalten hat. Das Problem dabei war nur, dass das Wasser auf der komplett anderen Seite von seinem Gehege, als der Eingang zum Sicherheitsbereich, liegt.

    Im Hostel angekommen, haben wir gesehen, dass unser Zimmer endlich mal komplett sauber gemacht wurde.
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  • Dia 34

    W4/D6 Wildlife Projekt Off

    28 de outubro de 2023, Austrália ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute gibt es nicht so viel zu erzählen.
    Ich war wieder erst bei Coles, um mir Wasser und Hollandaise für meine Kartoffeln zu kaufen. Auf dem Weg dorthin habe ich einen kleinen Weg gesehen, der in den nahegelegenen Wald führt und bin einfach mal reingegangen. Es hingen ein paar Lianen von den Bäumen herunter und es gab sogar einen kleinen Fluss. Ein Miniregenwald.
    Anschließend habe ich mich in mein Hostelzimmer gesetzt und habe mich bei Coles beworben. Das System wie man sich dort bewirbt gefällt mir sehr, sollte Deutschland auch mal einführen. Für jede Frage gibt es Antwortmöglichkeiten (man kann auch mehrere Auswählen). Beispiele sind z.B. zu welchen Zeiten man arbeiten könnte, in welchem Bereich man arbeiten möchte und ob man schon Erfahrungen hat. Neben den Fragen stellt man dann noch seinen CV ein und fertig.
    Am Abend habe ich mir dann meine Kartoffeln gemacht, die aber etwas unappetitlich aussahen. Manche hatten, wie ich glaube, schimmlige Stellen und viele waren grün. Habe sie trotzdem geschält und gemacht und habe nur gehofft, dass ich morgen noch lebe.
    Beschweren sollte ich mich aber eigentlich über die Hollandaise, denn das ist definitiv keine Hollandaise gewesen. Das sollte illegal sein, dass sie die so nennen dürfen. Hat aber trotzdem einigermaßen geschmeckt.
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  • Dia 35

    W4/D7 Great Barrier Reef

    29 de outubro de 2023

    Heute war ein extrem spannender Tag. Er ging für mich um 7.30 Uhr los, denn dann zu der Uhrzeit musste man seine Bordkarten abholen. Danach habe ich vor dem Liegeplatz 2 bis 8 Uhr gewartet, bis Boarding war. Es wurde vor dem Liegeplatz immer voller bis wir etwa 15-20 Personen waren. Wieder Leute aus der ganzen Welt. Es war auch eine ältere Reisegruppe aus den USA dabei. Mit einer von ihnen habe ich schon vor dem Boarding ein bisschen geredet. Sie hat mich einen „Long Drink of Water“ genannt und das habe ich natürlich erstmal überhaupt nicht verstanden. Dann hat sie gesagt, dass es ein Slang ist, den man benutzt, wenn man jemand wirklich großes trifft. (Wieder was neues gelernt).
    Danach sind wir ins Gespräch gekommen und sie heißt Susan, kommt aus South Carolina und macht jetzt hier mit ihrer Gruppe Urlaub. Sie hat auch gefragt was ich hier mache und ich habe es ihr erzählt. Sie war sehr beeindruckt davon, dass ich das alleine mache und hat dann von ihrem Enkel erzählt, für dessen Collage sie wohl extrem viel bezahlen mussten. Sie wusste nicht, dass das in Deutschland kostenlos ist und hat dann gesagt, dass es dann kein Wunder ist, dass ich so gut Englisch sprechen könnte und so gebildet wäre. (Sie war sehr sympathisch)
    An Bord der Silversonic gab es dann die Einführung von der Crew, wie der Tag ablaufen wird.
    Insgesamt sind wir zu 3 unterschiedlichen Reefs gefahren.
    Zuerst sind wir ~1 Stunde zum 1. Reef gefahren und haben auf dem Weg dorthin schon all unser Equipment fürs Schnorcheln bekommen. Ich habe mir auch eine GoPro ausgeliehen, um Bilder und Videos unter Wasser aufnehmen zu können.
    Dort angekommen ging es dann sofort ins Wasser und es war einfach unglaublich. Ich habe so viele Fische in allen möglichen Farben gesehen. Die Korallen leuchteten auch in den unterschiedlichsten Farben und Strukturen. Manche waren weich und haben sich mit dem Wasser bewegt, andere waren hart und wieder andere sahen sehr glatt aus. (Bilder und Videos auf Chip)
    Auf dem Weg zum 2. Reef gab es dann ein Buffet mit Kleinigkeiten zum Essen, wie beispielsweise Kekse und kleine Muffins, die wirklich lecker waren. Die Yacht names Silversonic hat 3 Decks, an denen man sich hinlegen kann. Eins vorne, eins auf dem Dach uns eins hinten. Auf dem Vorne habe ich mich dann auch hingelegt. Natürlich war es dort auch sehr windig, weshalb meine noch trockenen Haare in alle Richtungen standen. Von dort aus konnte man den Rand des Great Barrier Reef sehen und mit eigenen Augen sehen, warum es so heißt. Es ist eine einzige Wand, die dafür sorgt, dass alle Wellen dort brechen.
    Vor dem 2. Schnorchelgang gab es dann Mittagessen am Buffet. Ich habe erstmal etwas gegessen und bin dann wieder ins Wasser gegangen. Ich habe weiterhin gehofft eine Schildkröte zu sehen, aber leider nichts. Ich habe aber wieder viele bunte Fische und Korallen gesehen, denen man sogar bemerkenswert nahe kommen konnte. Manche haben einen nur komisch angeguckt und sind dann gemütlich weitergeschwommen. (Bilder und Videos auf Chip)
    Auf dem Weg zum 3. Ort gab es dann kleine Informationen zum Great Barrier Reef auf dem Dach der Yacht. Dort wurden uns ein paar Bilder von Fischen gezeigt und erklärt was sie so machen. Manche legen ihre Eier in dem Reef, manche sind dort um andere Fische zu fressen, wie Haie, und wieder andere sind dort, um die Korallen zu fressen.
    Der 3. Schnorchelgang wurde dann von einem Crewmitglied angeführt. Sie hat uns ein paar Orte gezeigt, die sehr schön sind und auch Fische von dem Vortrag. Beim direkten ins Wasser gehen habe ich sogar 2 Haie gesehen, die unter uns hindurch geschwommen sind. Einer war etwa 2 Meter und der andere 1 Meter groß. Ich konnte nur leider kein Foto machen, da sie sofort weggeschwommen sind. Sie waren wohl nicht an uns interessiert. Es gab aber wieder wunderschöne Fische und Korallen. Ich habe auch Khan, ein Halfterfisch, aus dem Film „Findet Nemo“ gesehen. (Bilder und Videos auf Chip)
    Es wurden bei jedem Schnorchelgang auch professionelle Bilder gemacht, die man sich am Ende hätte kaufen können, doch die Preise sind einfach bodenlos teuer. Ich habe ja auch selbst Bilder und Videos mit der GoPro gemacht, wovon ich den Chip habe. Ich brauche nur einen Laptop, um sie zu bekommen.
    Es war einfach ein unglaublich geiler Tag und ich war völlig fertig, als ich gegen 17 Uhr wieder im Hostel angekommen bin.
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  • Dia 36

    W5/D1 Wildlife Projekt

    30 de outubro de 2023, Austrália ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute gab es bei auf der Liste, die uns sagt wo wie mithelfen, ein kleines Durcheinander. Die Liste war veraltet und ist davon ausgegangen, dass wir weniger Leute sind, als wir eigentlich waren. Wir waren zu 4. und 2 von und haben nichts zugeordnet bekommen. Am Ende konnte sich jeder aussuchen, wo er mithilft. Ich habe mich für R2 zusammen mit Lachlan entschieden.
    Als es losging hatte er den größten Part, nämlich Noco (Nocturnalhouse), schon gemacht. Es fing also beim Photohut an, zu dem wir eine Schlange und ein kleines Süßwasserkrokodil bringen mussten.
    Im Laufe des Tages waren wir auch im Tarc, in dem ich die Stabschrecken mit neuen Ästen, an denen frische Blätter hingen, versorgt habe.
    Wir haben auch die Vitrinen der Schlangen saubergemacht und das Wasser erneuert.
    Am Ende des Tages, gab es dann noch eine zweite Fotosession, bei der ich die Äste für die Koalas umstecken musste. Dabei war jemand ziemlich neugierig wer ich bin.

    Das lustigste heute war, dass ich Susan, die ältere Dame von der Great Barrier Reef Tour wiedergesehen habe. Ich hatte ihr gestern erzählt, dass ich dort als Volunteer arbeite und jetzt ist sie hier erschienen.
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  • Dia 37

    W5/D2 Wildlife Projekt

    31 de outubro de 2023, Austrália ⋅ ☁️ 21 °C

    Ab heute stimmte die Liste wieder und ich war bei R1 zusammen mit Sam.
    Sams Arbeitstag startet aber immer erst um 8 Uhr, was bedeutet ich hatte für eine gute halbe Stunde nichts zu tun. Also habe ich dabei geholfen, die Savanne zu harken, denn das ist von allem was man hier machen kann die meiste Arbeit. Dabei springen einem immer wieder neugierige Kängurus in den Weg.
    Als Sam dann angekommen war, ging es für uns als erstes zu der Krokodilarena, die ebenfalls geharkt werden musste. Dabei hat man Galife, das neue Krokodil, in seiner vollen Pracht gesehen, da es immer noch dabei war, sich zu sonnen. Beim Harken sehe ich auch immer wieder Eidechsen, die entweder ganz schnell vorbei huschen oder sich, wie heute, auch ein Sonnenbad nehmen.
    Danach ging es zu einem anderen Gebiet, das aufgebaut ist wie ein kleiner Fluss. In dem Fluss leben 1 Männchen (Bild) und 2 Weibchen. Das Männchen kommt aus der Wildnis. Ihm wurde bei einem Kampf mit einem anderen Männchen der Fuß abgebissen.
    Iirgendwann am Tag sollte ich dann den Eimer mit „Ground Kibble“ wieder auffüllen und das ist so mit die nervigste Aufgabe überhaupt. Es bedeutet Hundeleckerlies mit einer Vorrichtung aus dem 18 Jahrhundert zu zerkleinern.. ich habe nur für diesen 1 Eimer 1 Stunde gebraucht.

    Heute haben wir auch 3 neue Volunteers bekommen. 1 Mädchen aus Deutschland und 1 Mädchen und 1 Junge aus den Niederlanden, was bedeutet ich bin nicht mehr allein im Zimmer..

    Wieder im Hostel angekommen, habe ich nur kurz geduscht und habe mich dann auf den Weg zum Friseur gemacht… was ich am Ende bereut habe.
    Anschließend war ich noch bei Coles und habe mir Wasser gekauft.
    Auf dem Rückweg hatte ich eigentlich noch vor, zu einem Autoverleih zu gehen und mal nachzufragen, ob man für 1 Tag ein Auto leihen könnte, doch die hatten schon geschlossen.
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  • Dia 38

    W5/D3 Wildlife Projekt

    1 de novembro de 2023, Austrália ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute war ich wieder bei R1, diesmal mit Daria. Sie selber war Keeperin in Cairns und ist vor 2 Wochen ins Wildlife Habitat gekommen. Renee, die eine Leiterin des Parks, hat ihr manchmal über die Schultern geschaut.
    Angefangen hat mein Tag wieder damit die Savanne zu harken, denn, genau wie Sam, kommt Daria auch erst um 8 Uhr. Danach ging es weiter mit dem Harken der Krokodilarena.
    Nach dem Frühstück war ich dann im Foodprep und habe da erstmal eine ganze Weile gearbeitet. Irgendwann kam dann ein Keeper mit einer Babyschildkröte herein und meinte, dass wir Nachwuchs im See des Regenwaldes, einem Gebiet im Habitat, hatten und dort jetzt ~50 Babyschildkröten herumschwimmen. Die sind immer wieder unglaublich süß.
    Währenddessen hat Daria sich um die Schwimmer gekümmert, die mit den Krokodilen schwimmen wollten.
    Als ich mit meinem Foodprep fertig war, gab es eigentlich nichts mehr zu tun, denn wir hatten schon alles fertig.
    Daria ist nur noch zu dem Babywallaby im Tarc gegangen und hat es nochmal versorgt. Dabei macht Boo, die Eule, immer ein ganz langes Gesicht, da er das Wallabybaby als Beute sieht (auch wenn es eigentlich zu groß für ihn ist)
    Ich habe mir dann eine eigene Aufgabe gesucht und da ist mir eingefallen, dass Sam schon länger vor hatte, die Stabschreckeneier zu sortieren. Das habe ich dann gemacht. Dabei liegen sie verstreut zusammen mit ihrem Kot am Boden herum. Der einzige Unterschied zwischen den Eiern und ihrem Kot ist, dass die Eier quadratförmig sind und der Kot rund.

    Wieder im Hostel habe ich dann einen Autoverleih angerufen und gefragt, ob es möglich ist eins für nur einen Tag zu mieten. Dabei kamen wir mehr ins Gespräch und da er wusste, dass ich Backpacker bin, hat er mir den Tipp gegeben mich im Sheraton Hotel zu bewerben, da sie riesig sind und daher immer Leute suchen. Muss morgen mal sehen, wo man sich da bewerben kann.
    Er meinte auch, dass das Problem mit kleineren Unternehmen ist, dass sie im Moment eher keine Leute brauchen, da die Wetseason kurz bevor steht und der Tourismus die paar Monate nicht mehr soo stark ist.
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  • Dia 39

    W5/D4 Wildlife Projekt

    2 de novembro de 2023, Austrália ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute gab es neue Routinen in den einzelnen Gebieten. Heißt die Pflichten für jede Schicht ändert sich. Ich war wieder bei R1 zusammen mit Daria. Angefangen hat es erstmal damit, sich die Pflichten durchzulesen, denn niemand wusste was er zu tun hat. R1 muss jetzt beispielsweise kein Foodprep mehr machen, kann aber natürlich, wenn sich nichts anderes findet, auch mithelfen.
    Geändert hat sich aber, dass sich R1 jetzt um die Savanne kümmern muss. Zwar habe ich in den letzten Tagen auch schon mitgeholfen die Savanne zu harken, aber das war nur so lange bis mein Keeper im Habitat angekommen war. Also war ich erstmal den ganzen Morgen damit beschäftigt die Savanne zu harken.
    Danach musste ich ebenfalls noch die Krokodilarena harken, aber das müsste ich sowieso.
    Als ich damit fertig war, musste sich Daria um die Reptilienshow kümmern und da ich diese schon soo oft gehört habe, bin ich lieber zum Foodprep gegangen und habe dort mitgeholfen. Die neuen Volunteers kannten sich da auch noch nicht so gut aus. Stijn, aus den Niederlanden, war dabei diced Fruit zu schneiden und das dauert einfach ewig das alleine zu machen.
    Anschließend habe ich dann noch das Foodprep gemacht, dass ich vor den neuen Routinen hätte machen müssen, da ich nichts anderes zu tun hatte.
    Dann sind wir zusammen mit Sam, der bei R2 war, zusammen ins Nocturnalhouse gegangen und haben dort alles gereinigt, sowie den Fröschen Heuschrecken gegeben.
    Als letztes ging es nach unten zu den Schlangen, bei denen wir die Vitrinen gereinigt haben. Dabei ist eine Schlange herausgeschlängelt gekommen und hat sich um mein Bein gewickelt. War schon beeindruckend wie stark so eine kleine Schlange eigentlich ist.
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