Morocco
Béni Mellal-Khénifra

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Travelers at this place
    • Day 172

      "Dinosaurierspuren"

      February 19, 2023 in Morocco ⋅ 🌙 10 °C

      Man mag den Titel interpretieren wie man will: Tatsache ist, dass wir am Sonntag eine kurze Velotour gemacht haben zu einer Fundstelle von richtigen Dinosaurier-Fussabdrücken. Die Fundstelle bei Imi-n-Ifri gehört zum M'Goun-Geopark, dem ersten und vorerst einzigen Geo-Park in Marokko (und Afrika).

      Ob Renata's Abdrücke und meine neuen Berber-Schuhe (@Anke: bitte beachten) auch bereits in diese Kategorie gehören, müsste vielleicht noch abgeklärt werden.😉 Ganz unbegründet ist die Frage jedenfalls nicht, denn wir feierten anschließend jenen Geburtstag, der mich nun definitiv in den Rentner-Stand katapultierte.

      Besonders schön, dass wir in der überaus gastlichen und herzlichen Atmosphäre der Ecolodge Tamaount zum Feiern einen (ersatz)familiären Rahmen fanden: die zwei französischen Familien mit Pauline (3) und Lisa (11) sind ebenfalls Langzeit-Reisende. Mit ihnen konnten wir die ausgezeichnete Tajine, den Schokokuchen von Rislane und den Omnia-Zitronenkuchen von Renata teilen. Dazu die vielen virtuellen und telefonischen Grüße und Wünsche aus der Heimat - ein Tag zum Wohlfühlen.🙏🙏🙏
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    • Day 175

      Abwechslungsreich durch mittleren Atlas

      February 22, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 17 °C

      Der Stausee Bin-Bin-el-Ouidane wirkt auch im gefühlt fast leeren Zustand irgendwie malerisch. Erstaunlich, dass der marrokanische Nachrichtendienst gerade jetzt - beruhigend? - mitteilt, die Seen hätten einen besseren Füllstand als letztes Jahr zur selben Zeit. ??
      (Über die derzeitigen ausgiebigen Regentage wollen wir jedenfalls nicht klagen. Und deshalb entstehen diese nachträglichen Zeilen im Riad in Fès.)

      Wir fuhren am Dienstag bei sonnigem aber stark diesigem Wetter über eine wunderschöne Passtrasse bis in die Ebene von Beni Mellal. Die zunehmende Fruchtbarkeit am Nordhang des mittleren Atlas erfreute das Gemüt.
      Dann wähnten wir uns zeitweise in "Plantagonien", durchfuhren endlose Plantagen und überquerten schließlich den Oued: plötzlich gings um Boujad wieder wüstenähnlich und äußerst karg weiter, bevor die Strasse bei Dechra Rouached beinahe wie über eine Klippe hinunter führte in ein grosses fruchtbares Becken. Es folgten sehr karge Hügel, auf denen die Vorbereitungen zu grossangelegten Aufforstungsprojekten sichtbar waren.

      Mehrfach auf dieser Strecke nahmen wir Einheimische mit, denen wir in diesen entlegenen Landstrichen auch mal einen Dienst erweisen konnten: die Großmutter, die ihre Enkelin vom Berghof wieder ins Tal hinunter bringt z.B. und der Bauer, der mit der Batterie des Traktors zur nächsten Garage (ca 20km) unterwegs ist .

      Im späten Nachmittag erreichen wir kurz vor Aguelmous die Agate-Farm. Der gebürtige Deutsche Joachim lebt seit über 30 Jahren in Marokko und hat zusammen mit seiner marrokanischen Frau und seinen Söhne hier ein richtiges Paradies erschaffen. Er hat sich auf das Finden, Schleifen und Sammeln von Achaten spezialisiert, einen vielfältigen 5ha-Hof und Garten aufgebaut und pflegt - in dieser ehemaligen Einöde - unzählige Frucht- und Olivenbäume. Seit Neuestem ist er auch ein herzlicher und grosszügiger Gastgeber für Camper und begleitet auf Wunsch seine Gäste zu einer mineralogischen Exkursion. Ein wunderschönes Erlebnis, das mit einer feinen Pizza in ihrem Garten endete.

      Hier fanden sich im späteren Abend mit Silke (@pilgerherz) und Tim zwei sympathische Karlsruher als Platznachbarn ein. Was staunten wir, als sich herausstellte, dass die beiden am Vorabend auf der kleinen Insel am selben See übernachtet hatten (und ihr Bus tatsächlich auf unserem Inselfoto sichtbar ist). Dass sich danach auch noch eine gemeinsame Bekanntschaft in der Ostschweiz herausstellte, lässt uns wieder mal am "Zufall" zweifeln. In Meknes und Fes treffen wir die beiden erneut an. Schön war's.
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    • Day 926

      Augenweide

      March 10, 2023 in Morocco ⋅ 🌙 17 °C

      Nach wochenlanger Dürre, in der die fast einzigen Farbtupfer die Händler mit ihren Schals waren, explodiert hier bei den Wasserfällen von Ouzoud die Natur förmlich. Wasser ist Leben...das wird einem in Marokko immer wieder sehr bewusst. Am Fluss werden Felder mit Eseln gepflügt, es gibt sehr viele Olivenhaine, das Getreide wächst... Die Menschen haben ein Auskommen, was sich auch in den gepflegteren Dörfern zeigt. Ein Landschaftsbild, das entfernt an die Toskana oder den Luberon erinnert. Vielleicht haben sich deswegen viele Deutsche und Holländer hier in der Gegend niedergelassen und betreiben kleine Campingplätze und Riads.

      Die letzten zwei Monate waren wir zwischen 1-3 Tagen an einem Platz. Wir merken jetzt, dass uns das, nebst den ganzen Eindrücken müde gemacht hat. Hier ist nun die Zeit und der Ort für uns, mal wieder etwas länger zu verweilen. Das Wohnmobil bekommt eine längst fällige gründliche Innenreinigung, Wäsche wird gewaschen, administrativer Kram wird erledigt...

      ...Und wir sind im Wanderfieber. Da es mittlerweile am Nachmittag ziemlich heiss wird, erwandern wir morgens gefühlt jeden Esel- und Ziegenpfad in den Schluchten um uns herum. Zum Wasserfall müssen wir natürlich auch, wenn wir schon hier sind😉 Dorthin geht's am Abend. Die meisten Touristen sind bereits weg und die Affen durchsuchen die Papierkörbe nach Essensresten . Zwei Boote paddeln noch mit lachenden Gruppen junger Marokkaner bis fast unter den Wasserfall, ein Bootsbetreiber bringt uns für 10 MAD ans andere Ufer, wo wir bei einem Orangensaft dem entspannten Treiben zuschauen...

      Morgen geht's weiter. Mittlerweile klettert das Thermometer nachmittags auf 30°, da ist das Wandern auch der Müller's Lust nicht mehr (Anke)
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    • Day 24

      How's the serenity...

      March 16, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 27 °C

      Longest drive of the trip today, 6.5 hours from Fes to Bin El Ouidane, in the Atlas Mountains.

      Our first stop was Ifrane, the Switzerland of Morocco. The town is known for its alpine-style architecture and nearby ski slopes and forests. It's a popular holiday destination for Moroccans looking to escape the city heat. In the centre of town, a stone statue of a lion represents the last known Atlas Lion shot in the wild in this area in 1942.

      Lunch was a traditional meal in a Berber family home, a meat and vegetable tagine... although I'm not sure the fries on top are traditional?? But it was all delicious.

      We arrived at our accommodation near Bin El Ouidane at 5.30pm, a beautiful room overlooking the Ait Ouarda Dam, and a relaxing evening watching the sun set from our deck.
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    • Day 25

      Ouzoud Falls and Marrakech Foodie Tour

      March 17, 2023 in Morocco ⋅ ☁️ 21 °C

      Late start today with an 11am departure from the hotel, so plenty of time for breakfast and a walk before we were picked up.

      We stopped at Ouzoud Falls for a walk around the top and bottom of the falls. It's a popular day trip from Marrakech, so was busy with locals and tourists.

      The drive to Marrakech was a couple of hours, so we arrived in time to settle into our hotel, then head straight into the city centre for a foodie tour.

      We started in Jemaa el Fna Square with a local guide, sampling a vast array of street food and local specialties, including juices, snails, soups and sweets, and finishing with a tangia - an urn shaped cooking pot with slow cooked beef and preserved lemon. We got back to the hotel at 10pm, not sure if we'll ever need to eat again!
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    • Day 17

      Von Meknes bis hierher Part 2

      January 10 in Morocco ⋅ ☀️ 15 °C

      Wir kommen bei den Quellen des Oum Er Rbia an und sind überwältigt. Ein Muss, wenn man in der Nähe sein sollte. Mit Worten kaum zu beschreiben, wir fühlen uns wie in einer anderen Welt in den Bergen und genießen alles um uns herum bei einem sagenhaft süßen Tee.Read more

    • Day 17

      Von Meknes bis hierher Part 3

      January 10 in Morocco ⋅ ☀️ 16 °C

      Nach den sagenhaften Quellen führt es uns weiter durch den mittleren Atlas. Berg auf, Berg ab zu einem Stausee der jedoch fast ausgetrocknet ist. Dort hatten wir dann die nächste Begegnung mit Berber Affen. Nach sehr kurzem Aufenthalt ging die Fahrt weiter bis zu unserem jetzigen Stellplatz. Eigentlich sollten wir einen See neben uns sehen aber auch dieser ist leider komplett ausgetrocknet. Übrigens wir stehen bei ca. 2000 m Höhe im Mittleren Atlas. Es gibt nur ein paar einheimische Hütten in unserer Umgebung, wir genießen die Ruhe und den Sternenhimmel.Read more

    • Day 19

      Bei Ahmet Part 1

      January 12 in Morocco ⋅ ☀️ 17 °C

      Heute zeigt uns Ahmet alte portugiesische Höhlenwohnungen. Die Wanderung startet von seinem Haus, also unserem Stellplatz, hinunter zum vertrockneten Teil des Stausees bis zu einer Schlucht. Jetzt können wir sie erkennen. Direkt über uns im Fels entdecken wir Reste alter Ziegelsteine die in den Fels gebaut wurden. Wohl hatten die Menschen früher Hölzer am Felsen befestigt und diese als Treppen benutzt um dorthin zu gelangen. Wir kommen über eine Höhle dorthin aber erst einmal etwas bergsteigen.
      Nach etwa 1, 5 Std erreichen wir unser Auto. Jetzt erst mal Frühstücken bzw. Mittagessen😬, wir haben nämlich Hunger.
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    • Day 19

      Bei Ahmet Part 2

      January 12 in Morocco ⋅ ☀️ 20 °C

      Nachdem wir etwas gegessen hatten ging es weiter. Wir gehen einkaufen und Ahmet führt uns (wegen der herrlichen Aussicht😬) über eine schmale Serpentinenstraße am Rande des großen Atlasgebirges bis nach Asilal. Dort kaufen wir Oliven und Gemüse ein und ein Huhn für den Cous-Cous am Abend. Wie kauft man ein Huhn: Es wird einem lebend gezeigt und gewogen, dann holt man es 15 Min später ab und es ist fertig zum Kochen vorbereitet.
      Wir waren heute bei Ahmet zum Essen eingeladen und wir haben natürlich alle aus einer Schüssel gegessen, jeder hatte aber seinen Löffel. Es war sehr lecker und interessant zu sehen wie es in einem Berberhaus aussieht und zugeht.
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    • Day 16

      Vom Nationalpark in den mittleren Atlas

      January 20 in Morocco ⋅ ☀️ 3 °C

      Früh morgens raus aus den Federn. Gott sei Dank geht hier die Sonne erst kurz nach 8 Uhr auf! Eigentlich war ein tolles Frühstück beim Wirt angesagt, aber Julia hörte ja Affen!? Also schnell zum See runter, aber keine Affen außer uns weit und breit. Wenigstens konnten wir die schöne Stimmung am See ungestört genießen. Die Morgensonne ließ den Regen von gestern in leichten Schwaden aufsteigen und die Enten putzen ihr Gefieder. Einmal drumrum um den See. Erst am Südende stellten wir fest dass es eisig kalt war die Nacht. Es hatten sich schon leichte Eisschichten am Ufer gebildet. Gott sei Dank funktioniert unsere Dieselheizung wieder tadellos, seitdem ich eine neue Elektrozuleitung zur Dosierpumpe verlegt habe. Und die Schwätzer von Truma behaupten, man bräuchte ein separates Höhenset für 750 € ab 800 m Seehöhe! Wir standen diese Nacht auf 1270m - ohne Probleme und ohne zu stinken oder rauchen.
      Nach der Exkursion um den See verwöhnt uns der Wirt mit einem schönen Frühstück und ich überredete Julia noch unseren Wassertank mit dem guten Bergwasser aufzufüllen. Da ich trotzdem unsere beiden Filter (Kohlefilter und Mikrofilter) zum ersten Male einsetze, dauerte das, nicht zuletzt wegen des geringen Wasserdrucks wieder mal etwas länger 🦊 Die Zeit konnte natürlich gut genutzt werden, um noch die eine oder andere kleine Restarbeit an der JuSe zu erledigen. Was Julia natürlich sauer aufstoß und sie beschloss einfach zu Fuß voran zu gehen. Nach einen Kilometer naja vielleicht zwei (oder auch fünf) habe ich sie wieder aufgenommen und die Reise ging weiter.
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    You might also know this place by the following names:

    Béni Mellal-Khénifra, Beni Mellal-Khenifra

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