Morocco
Tilouguit

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Travelers at this place
    • Day 74

      Auf den Hund gekommen

      April 5 in Morocco ⋅ ☀️ 30 °C

      Mein zweites Paket ist jetzt in Marokko aber noch im Transitbereich. Ich hoffe der Zoll hat diesmal keine Einwände.
      Wenn du einen Freund brauchst suche dir einen Hund. Hatte meinen Freund nach einen Affenkampf blutetend gefunden und etwas verarztet und angefüttert. Jetzt verbringen wir Zeit miteinander. Ein 1-2 jähriger Rüde mit der intelligenten Cleverness eines Strassenkötters ausgestattet, verschmust, nicht aggressiv, kein Beller. Hört schon ganz gut auf mein Pfeifen. Ein idealer Hund mit Potential. Wenn jemand Interesse hat an einem Hund und kleinen Marokkoabenteuer. Ouzoud wartet.Read more

    • Day 90

      Das kleine Sterben

      April 21 in Morocco ⋅ 🌙 14 °C

      Abschied von Mohammed, Mustafa, Youssef I + II, Rachid, Habib, Aymed, Max Ouzoud sieben Wochen Leben in Marokko. Einen Hund habe ich schon, doch nun wurden mir mit allen Ernst Grundstücke angeboten. 4000 Euro groß genug um ein Haus zu errichten. Die Vorteile marokkanischer Frauen wurde detailliert geschildert. Aber ich fühle eher wie ein 🎶🎵rolling stone where he lay his head....🎶🎵
      Ich bin sehr dankbar hier gewesen zu sein.
      Das Kurzabenteuer Casablanca endete am Abend mit einer Runde Training in Aymeds Boxclub.
      Der Kühler ist mit Hilfe von Kabelbindern fixiert. Nur das der Ventilator nicht anspringt macht mir etwas Sorge. Habe mir aber eine Notlösung vorbereitet. Morgen fahre ich direkt nach Ceuta um Samstag in der Früh überzusetzen.
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    • Day 89

      Never ending story

      April 20 in Morocco ⋅ ☁️ 10 °C

      Ich kann mal wieder nicht schlafen vor Aufregung. Mein Ersatzteil ist aus dem Zoll. Aber chronopost kann keinen Liefertermin nennen. Mein Visum läuft in einer Woche ab. Vielleicht muss ich nochmal nach Casablanca fahren. Ich bin jetzt in der siebten Woche hier. Es ist wie immer auf meinen Motorrad Reisen, wenn ich eine Panne habe oder Unfall beginnen die intensivsten Erlebnisabschnitte. Wenn meine Routine unterbrochen wird lebe ich auf. No fear. Ich werde in Ouzoud beobachtet, als der Tourist mit dem Hund, der durchs Dorf wandert. Letzten erklärte mir ein Mann auf arabisch, das der Hund jemanden gehört der dort wohnt. Ich konnte es nur nonverbal verstehen, habe dann mit google übersetzer auf dem Smartphone geantwortet, das ich mit meinem Freund nur etwas Zeit verbringe bis zur Heimfahrt. Er gab mir die Hand und wünschte mir alles Gute. Dasselbe bei der Bäckerin wo ich Brot und Gebäck kaufe. Sie flirtet ein wenig mit mir und wir Lachen immer zusammen alles nonverbal. Mir wird zum erstenmal richtig bewusst wie kraftvoll das ist. Youssef der junge Koch, mit dem ich abends in der Unterkunft öfter koche und esse, versucht mich immer zum Islam zu konvertieren, in dem ich mich über einen Satz zu Allah bekenne. Ganz einfach. Ich sage ihm dann das ich an Wiedergeburt glaube und er es noch einmal im nächsten Leben versuchen soll. Wir lachen.
      Mit Mohammed, er spricht passabel Deutsch, führe ich Gespräche über den Islam und marokanisches Leben, er ist mein Übersetzer bei allen Behördendingen. Ohne ihn wäre ich aufgeschmissen.
      Max tanzt immer mit dem Wasserfall an der Stelle wo es hundert Meter tief runter geht und hat Spass, während mir das Herz stehen bleibt. Er zeigt mir das ich wenig Kontrolle über die Dinge habe. Sie entstehen und vergehen, aber meine Motivation das ich wünsche, das es ihm gut geht ist richtig. Eine Form des Mitgefühls.
      Der Muhezedin ruft es ist halb fünf und ich will zurück auf die Strasse, so schön es auch hier ist.
      Das Finanzamt ruft,der Garten kocht über, Geld für neue Abenteuer muss her. Ich will noch Freunde, die ich kennen gelernt habe in Spanien und Frankreich besuchen und meine geliebte Sagrada Familia besuchen. Ich muss raus aus meiner Comfort Zone.
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    • Day 87

      Kühlpromblem die ichweissnichtmehrwievie

      April 18 in Morocco ⋅ ☁️ 24 °C

      Ich fühle mich wie der Esel mit der Mohrrübe, dem man ab und an ein Stückchen gibt damit er glücklich ist. Ich habe über Mohammed meinem Übersetzer jetzt eine Standleitung zum Zoll in Casablanca aufgebaut. Gestern versprach man mir nur noch 24 max 48 Stunden bis meine Angelegenheit die dort schon seit 10 Tagen liegt (Ende Ramadan Wochenende Paketstau) bearbeitet wird. Heute angerufen es muss noch von mir eine Vollmacht für Chronopost ausgestellt werden, die Ihnen erlaubt mein Paket, das über Chronopost angeliefert wurde, weiter zu leiten. Und ich freue mich, wieder Hoffnung. Also Vollmacht geschrieben durch den Google übersetzer gejagt, mit dem Datenstick ins Dorf gelaufen, ausdrucken lassen, dann zum Bürgermeisteramt bestätigen lassen, aber noch auf den Bürgermeister warten der Kaffee trinken ist, dann alles nach Chronopost mailen, die leiten es an den Zoll weiter und alle sind happy das man was getan hat. Chronopost hat sich aus dem Vorgang komplett verabschiedet. Wenn man da anruft und fragt was in die Vollmacht geschrieben werden soll, sagen die nur noch mach wie zoll gesagt. Wenn hier deutsches Wetter herrschen würde, hinge ich schon längst am nächsten Olivenbaum. Mal sehen was morgen ist. Es gibt ja noch so vieles was alles schief gehen kann.Read more

    • Day 52

      Ölprinzessin

      April 8 in Morocco ⋅ ☁️ 18 °C

      Letztlich sind wir 3 Nächte auf dem Camp bei Marakesch geblieben. Der Pool war einfach zu reizvoll. Zwar kosteten die alkoholischen Getränke soviel wie auf Island, aber ein Aperol Spritz trotz Ramadan ist doch zu reizvoll, auch wenn er sensationelle 13 Euro kostet. Egal. Am letzten Abend haben wir dann am Pool gemeinsam mit Katja (die mit Ihrem Freund auch hier aufschlug) und meinem britischen Nachbarn Richard gegessen. Das war sehr nett. Mit Richard hatten wir zudem einen mega interessanten Weltenbürger dabei, der schon soviel gemacht hat in seinem Leben, dass der Abend für die spannenden Geschichten bei weitem nicht ausgereicht hat. Am gestrigen Tag hieß es dann doch schon wieder Abschied nehmen. Ich wollte in Marakesch eigentlich nur Vorräte im Supermarkt auffüllen. Tatsächlich sind wir dann doch noch fast den ganzen Tag in der Stadt geblieben. Wir besichtigten noch zwei Paläste. Auf dem Rückweg zu unserem Parkplatz dann die große Überraschung. Lena kam uns entgegen, meine Ölprinzessin. Lena, die Fachfrau für ätherische Öle, die Leia und mir bei der Wunde von Leia so toll geholfen hatte. Ich wusste schon, dass sie mit Ihrer Freundin in Marakesch aufschlagen würde, aber das sie uns genau jetzt über den Weg laufen würde, war schon wieder ein toller Zufall. Also machen wir noch einmal gemeinsam kehrt, um bei Getränken am großen Platz noch ein wenig zu klönen.
      Lena nimmt auf jeden Fall einen ganz besonderen Platz in meiner Sammlung bemerkenswerter Menschen auf dieser Reise ein, daß weiß sie auch. Solche Begegnungen machen eine solche Reise zu etwas ganz Besonderem. Wenn Ihr also Lena irgendwann irgendwo treffen solltet: lasst Euch von ihr beraten. Es lohnt sich.
      Aber es hilft ja nichts, wir müssen auch hier Abschied nehmen, wir wollen am Abend noch ins Ourikatal. Da gibt es einen sehenswerten Wasserfall. Aber erst einmal müssen wir uns durch Marakesch kämpfen und später durch das Tal. Es ist grau und bewölkt mittlerweile, dass Tal macht einen ziemlich kaputten Eindruck. Neben den zahllosen touristischen Angeboten liegt das vor allem an einem Sturm, der hier vor 2 Tagen erhebliche Schäden angerichtet hat. Wir erreichen unser Ziel, einen Parkplatz direkt am Wasser am Abend im dunkeln. Eine kleines, einfaches Restaurant direkt neben unserem Platz hat noch geöffnet und so bekommen wir als die einzigen Gäste noch etwas leckeres zu Essen. Am Morgen starten wir dann die Wanderung zum Wasserfall. Das ist kein Spaziergang, man muss schon ein wenig über Felsen klettern, das ist aber auch für die Hunde kein Problem. Große Teile des Weges sind gesäumt von Bretterbuden, die auf zahlendes Publikum warten. Zum Glück sind die noch geschlossen. Zur Hochsaison und am Wochenende muss hier die Hölle los sein. Zum Müll muss ich ja nichts mehr erwähnen.
      Der Wasserfall ist ein Wasserfall. Klar, der liegt toll in der Berglandschaft gelegen. Muss man das auf jeden Fall gesehen haben? Meiner Meinung nach nicht, auch wenn die Wanderung schön ist. Wir hatten Glück, dass wir da waren, als der Touristenstrom noch nicht eingesetzt hatte. Es geht weiter. Auf dem Weg liegt ein Teppichladen, den Andreas vor 7 Jahren schon einmal besucht hat. Da machen wir Halt. An die 40.000 Teppiche soll es hier geben, unfassbar. Zur Belohnung für unseren Besuch werden wir dann noch in sonst verschlossene Räume geführt. Ich bin sprachlos. Hier gibt es wertvolle große Vasen, Gemälde, Türen, Spiegel etc. alles in hochwertiger Qualität. Diese Produkte werden in alle Welt verkauft. Wartet auf mein Video dazu in ein paar Wochen, dann werdet Ihr meine Begeisterung verstehen. Nach ca. 160 km haben wir unser heutiges Camp erreicht, dazu dann aber morgen mehr.
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    • Day 45

      Kühlproblem

      March 7 in Morocco ⋅ ☁️ 12 °C

      Heute Jackson getroffen auf einem herrlichen off road Stück, er kam gerade aus Afrika und bot mir an in seinem Hotelzimmer mit zu übernachten. Bin also nach Ouzoud gefahren habe das Bike im Hof des Hotels abgestellt und siehe da der Kühler tropft. Erstmal duschen dann essen schauen wo es Kühler gibt und dann mal weiter sehen. Morgen beginne ich mit der Montage richte mich aber darauf ein hier länger zu bleiben.Read more

    • Day 25

      Ouzoud Falls and Marrakech Foodie Tour

      March 17, 2023 in Morocco ⋅ ☁️ 21 °C

      Late start today with an 11am departure from the hotel, so plenty of time for breakfast and a walk before we were picked up.

      We stopped at Ouzoud Falls for a walk around the top and bottom of the falls. It's a popular day trip from Marrakech, so was busy with locals and tourists.

      The drive to Marrakech was a couple of hours, so we arrived in time to settle into our hotel, then head straight into the city centre for a foodie tour.

      We started in Jemaa el Fna Square with a local guide, sampling a vast array of street food and local specialties, including juices, snails, soups and sweets, and finishing with a tangia - an urn shaped cooking pot with slow cooked beef and preserved lemon. We got back to the hotel at 10pm, not sure if we'll ever need to eat again!
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    • Day 926

      Augenweide

      March 10, 2023 in Morocco ⋅ 🌙 17 °C

      Nach wochenlanger Dürre, in der die fast einzigen Farbtupfer die Händler mit ihren Schals waren, explodiert hier bei den Wasserfällen von Ouzoud die Natur förmlich. Wasser ist Leben...das wird einem in Marokko immer wieder sehr bewusst. Am Fluss werden Felder mit Eseln gepflügt, es gibt sehr viele Olivenhaine, das Getreide wächst... Die Menschen haben ein Auskommen, was sich auch in den gepflegteren Dörfern zeigt. Ein Landschaftsbild, das entfernt an die Toskana oder den Luberon erinnert. Vielleicht haben sich deswegen viele Deutsche und Holländer hier in der Gegend niedergelassen und betreiben kleine Campingplätze und Riads.

      Die letzten zwei Monate waren wir zwischen 1-3 Tagen an einem Platz. Wir merken jetzt, dass uns das, nebst den ganzen Eindrücken müde gemacht hat. Hier ist nun die Zeit und der Ort für uns, mal wieder etwas länger zu verweilen. Das Wohnmobil bekommt eine längst fällige gründliche Innenreinigung, Wäsche wird gewaschen, administrativer Kram wird erledigt...

      ...Und wir sind im Wanderfieber. Da es mittlerweile am Nachmittag ziemlich heiss wird, erwandern wir morgens gefühlt jeden Esel- und Ziegenpfad in den Schluchten um uns herum. Zum Wasserfall müssen wir natürlich auch, wenn wir schon hier sind😉 Dorthin geht's am Abend. Die meisten Touristen sind bereits weg und die Affen durchsuchen die Papierkörbe nach Essensresten . Zwei Boote paddeln noch mit lachenden Gruppen junger Marokkaner bis fast unter den Wasserfall, ein Bootsbetreiber bringt uns für 10 MAD ans andere Ufer, wo wir bei einem Orangensaft dem entspannten Treiben zuschauen...

      Morgen geht's weiter. Mittlerweile klettert das Thermometer nachmittags auf 30°, da ist das Wandern auch der Müller's Lust nicht mehr (Anke)
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    • Day 75

      Die Wasserfälle von Ouzoud

      January 28, 2023 in Morocco

      Nach 8 Tagen auf dem Stellplatz der Familie Schatz fahren wir heute weiter zu den Wasserfällen von Ouzoud.

      Über mehrere Ebenen aus rotem Fels stürzt der Fluss Oued Ouzoud insgesamt 110 Meter in die Tiefe. Damit gelten die Ouzoud-Wasserfälle als die höchsten und schönsten in Marokko. Im Umland wachsen Olivenbäume, Wälder aus knorrigen Bäumen umgeben das Naturwunder und laden zum Wandern ein.

      Ca. 3km hinter den Wasserfällen findet man nach einer schönen Wanderung etwas versteckt die Grotten von Ouzoud.
      In der Abenddämmerung können wir den Affenfamilien beim klettern zuschauen.
      Ungefähr hundert Makaken haben sich in den Höhlen der Klippen niedergelassen.
      Morgen geht's weiter Richtung Aholi.
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    • Day 64

      Kühlproblem 8

      March 26 in Morocco ⋅ ☁️ 8 °C

      Es hat alles nichts geholfen habe das Ersatzteil nochmal bestellt. Das Alte wird automatisch nach 21 Tagen zurück geschickt. Das heißt also nochmal 9 bis 10 Tage warten. Hier regnet es ausnahmsweise auch mal. Youssef hat mir mit seinen Übersetzungen sehr geholfen. Aber letztendlich hat das System gesiegt. Mal sehen ob das neue Paket mit der veränderten Adresse ankommt. Ich wollte Youssef für seine Hilfe einen gebrauchten Laptop zukommen lassen. Wenn jemand von euch noch was funktionsfähiges rumliegen hat, was er nicht mehr braucht meldet euch bei mir.
      Morgen reisst der Himmel auf und ich werde wandern gehen. Über Ostern fahre ich mit dem Bus nach Casablanca Airbnb vielleicht auch noch Rabbat.
      Die Mädels auf den Bildern haben herausgefunden, daß ich eine prima Wechselstube bin. Ihre eurocents, eingenommen bei Touristen durch Verkauf von Thymian, hat dazu geführt das ich einen Sack centstücke habe und das bei meinem geringen Stauraum.😄
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    Tilouguit

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