Morocco
Béni Mellal-Khénifra

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Travelers at this place
    • Day 55

      Zuckerfest

      April 11 in Morocco ⋅ ☀️ 28 °C

      Dieses Zuckerfest werden wir sicher so schnell nicht vergessen. Wir sind ja aufgrund der Bremsprobleme am Citroen in Beni Mellal gestrandet. Auf unserem privaten Stellplatz sind wir ja schnell im Mittelpunkt des Geschehens gewesen. Aber das wirklich Besondere war die Gastfreundschaft dieser wirklich sehr armen Menschen. Bis wir wieder fuhren waren wir mit insgesamt 3 Teekannen, Broten, Kuchen, Datteln, Nüssen, Oliven und vielen netten Momenten umsorgt worden. So winken uns alle zum Abschied zu und mir geht erneut das Herz auf. Jetzt aber auf zur Werkstatt und tatsächlich klappt alles reibungslos. Die gewechselten Beläge sehen wirklich übel aus. Auch die Vorderreifen werden gewechselt, Andreas hat sowieso ein Reserverad und zusätzlich einen Ersatzreifen dabei. Alles zusammen kostet kaum mehr als 100 Euro. Toll.
      Weiter geht es durch blühende Landschaften. Das ist schon erstaunlich, damit hatte ich so hier nicht gerechnet, offenbar hat es hier tatsächlich ausreichend geregnet in letzter Zeit. Das Ziel ist ein Park4Night Platz, der erst seit 4 Monaten von einem Finnen betrieben wird. Wir stehen auf einer Kräuterwiese und haben einen schönen Ausblick auf den Mittleren Atlas. Das erinnert hier irgendwie mehr an das Hinterland von Andalusien, als an Marokko. Ein Uhu-Pärchen, ein Kauz und zwei Storche runden den Eindruck am Platz ab. Auch die Hunde dürfen hier die Freiheit genießen
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    • Day 12

      9. Schlafplatz und ein Huhn im Feuertopf

      April 12 in Morocco ⋅ ☀️ 27 °C

      In sehr entspanntem Tempo reisten wir 800 Höhenmeter nach oben an einen kleinen Stausee. Als Abendessensprojekt wurde eine Feuerhuhn zubereitet. Außerdem wurden wir zu einer Stadtführung in Oued Zem eingeladen. Das machen wir morgen :) Das Huhn war fantastisch.
      Leider hat uns am nächsten Morgen der scheiß Wind aus den Federn gerissen (der Hund!) Dafür kamen 3 Männer angerollert und haben bei uns 3 Kaffee bestellt und bekommen!
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    • Day 57

      Blütenfest

      April 13 in Morocco ⋅ 🌬 22 °C

      Wir verlassen nach 2 friedvollen und sehr ruhigen Nächten unser Camp wieder. Das war wirklich sehr schön hier. Weiter geht die Fahrt über kleine Nebenstraßen durch den Mittelatlas. Tatsächlich blüht an vielen Orten überraschend viel. Überall leuchtet es gelb, blau, lila, rot und orange. In einigen Feldern machen ganze Familien Fotos, das scheint im Moment schon sehr besonders zu sein. Der Mittelatlas gleicht von der blühenden Landschaft manchmal auch der Schweiz oder dem Allgäu, wenn auch der Vergleich etwas hinkt.
      Man könnte aber auch meinen, dass heute auch Schlachtfest ist, denn überall baumeln am Strassenrand frisch gehäutete Schafe herum. Nichts für zartbesaitete Vegetarier.
      Weiter geht es Richtung Fes. Ziel ist ein Campingplatz am Stadtrand. Das ist auch hier sehr nett. Sehr großzügig ist die Anlage mit Bäumen längs eines Baches. Hier haben viele Wohnmobile Platz, ohne dass es zu eng wird. Morgen geht es dann mit einem Guide nach Fes.
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    • Day 13

      Eine Einladung zum Bleiben!

      April 13 in Morocco ⋅ ☀️ 29 °C

      Anstatt einer Stadtführung durften wir uns die Bäuche vollschlagen. Wir sind von Wohnzimmer zu Wohnzimmer umgezogen, wurden mit handwasser übergossen, und haben unsere erste Tajin (MK!) genossen! Vielen vielen Dank für die Gastfreundschaft, und für den Kaffee und alles andere ❤️Read more

    • Day 10

      Unternehmergeist am Straßenrand

      April 14 in Morocco ⋅ ☀️ 25 °C

      (Bert) Mit dem heutigen Tag und für die nächsten vierzehn Tage schließen wir uns einer Bikergruppe an. Der Veranstalter heißt Alper´s Adventure Tours, und Alper ist auch unser Guide. Er ist Deutscher mit türkischen Wurzeln; mit seinem Bruder Tamar haben wir vor Jahren eine abwechslungsreiche Tour durch das türkische Taurusgebirge gemacht. An diesem ersten gemeinsamen Gruppenfahrtag muss sich vieles erst einmal finden …. wer ist wer, wer fährt wie, wie gestaltet Alper einen solchen Fahrtag usw. In Summe passt es ganz gut, aber wie immer gilt auch für diese Zufallsgruppe: Die Welt ist eine Normalverteilung. An deren Rändern stechen als deutlich vom Mittelwert abweichend heraus 1) Tobias (BWL-Student und erst 26 Jahre, was in der Silberrückenwelt der Biker sehr ungewöhnlich ist), 2) Sabine als echte Motorradfrau (bei der zu Hause einer 1200 GS und eine 390er KTM in der Garage stehen) und Thomas (er fuhr einige Jahre Endurorennen, und das kann man an seinem Fahrkönnen schnell ablesen). … Die Ouzoud-Wasserfälle sind ein nettes touristisches Zwischenziel, aber keine Weltsensation, so dass es ein schöner, jedoch unser dem Strich recht erlebnisloser Fahrtag wird. …. Mein Highlight sind drei Jungs, die an einer Brücke wilden Thymian (oder ist es Rosmarin, oder Koriander?) anbieten. Den kann ich zwar nicht gebrauchen, aber als Anerkennung ihres Unternehmertums gibt es 10 Dirham und unsere Keksnotreserve aus dem Topcase. … Bei dieser Gelegenheit: Die Menschen hier gehen mit ihren Kindern wirklich sehr liebenswürdig um, soweit wir das beurteilen können. Die Kleinen wiederum sind nicht nur ungewöhnlich hübsch, sie sprühen auch vor Lebensfreude. Das scheint sich bei vielen mit dem Erwachsenwerden zu verflüchtigen. Die strengen gesellschaftlichen und religiösen Regeln hinterlassen offensichtliche Spuren in den Gesichtern der Menschen, vor allem in denen der Frauen. Sie wirken oft verschlossen und unfroh. … Das von Alper Tours als „klein, aber fein“ bezeichnete Hotel ist , wenn man es euphemistisch ausdrücken möchte, sehr einfach. Beweis: Foto des Lichtschalters im Bad. Weitere Bilder erspare ich Euch.Read more

    • Day 87

      Kühlpromblem die ichweissnichtmehrwievie

      April 18 in Morocco ⋅ ☁️ 24 °C

      Ich fühle mich wie der Esel mit der Mohrrübe, dem man ab und an ein Stückchen gibt damit er glücklich ist. Ich habe über Mohammed meinem Übersetzer jetzt eine Standleitung zum Zoll in Casablanca aufgebaut. Gestern versprach man mir nur noch 24 max 48 Stunden bis meine Angelegenheit die dort schon seit 10 Tagen liegt (Ende Ramadan Wochenende Paketstau) bearbeitet wird. Heute angerufen es muss noch von mir eine Vollmacht für Chronopost ausgestellt werden, die Ihnen erlaubt mein Paket, das über Chronopost angeliefert wurde, weiter zu leiten. Und ich freue mich, wieder Hoffnung. Also Vollmacht geschrieben durch den Google übersetzer gejagt, mit dem Datenstick ins Dorf gelaufen, ausdrucken lassen, dann zum Bürgermeisteramt bestätigen lassen, aber noch auf den Bürgermeister warten der Kaffee trinken ist, dann alles nach Chronopost mailen, die leiten es an den Zoll weiter und alle sind happy das man was getan hat. Chronopost hat sich aus dem Vorgang komplett verabschiedet. Wenn man da anruft und fragt was in die Vollmacht geschrieben werden soll, sagen die nur noch mach wie zoll gesagt. Wenn hier deutsches Wetter herrschen würde, hinge ich schon längst am nächsten Olivenbaum. Mal sehen was morgen ist. Es gibt ja noch so vieles was alles schief gehen kann.Read more

    • Day 89

      Never ending story

      April 20 in Morocco ⋅ ☁️ 10 °C

      Ich kann mal wieder nicht schlafen vor Aufregung. Mein Ersatzteil ist aus dem Zoll. Aber chronopost kann keinen Liefertermin nennen. Mein Visum läuft in einer Woche ab. Vielleicht muss ich nochmal nach Casablanca fahren. Ich bin jetzt in der siebten Woche hier. Es ist wie immer auf meinen Motorrad Reisen, wenn ich eine Panne habe oder Unfall beginnen die intensivsten Erlebnisabschnitte. Wenn meine Routine unterbrochen wird lebe ich auf. No fear. Ich werde in Ouzoud beobachtet, als der Tourist mit dem Hund, der durchs Dorf wandert. Letzten erklärte mir ein Mann auf arabisch, das der Hund jemanden gehört der dort wohnt. Ich konnte es nur nonverbal verstehen, habe dann mit google übersetzer auf dem Smartphone geantwortet, das ich mit meinem Freund nur etwas Zeit verbringe bis zur Heimfahrt. Er gab mir die Hand und wünschte mir alles Gute. Dasselbe bei der Bäckerin wo ich Brot und Gebäck kaufe. Sie flirtet ein wenig mit mir und wir Lachen immer zusammen alles nonverbal. Mir wird zum erstenmal richtig bewusst wie kraftvoll das ist. Youssef der junge Koch, mit dem ich abends in der Unterkunft öfter koche und esse, versucht mich immer zum Islam zu konvertieren, in dem ich mich über einen Satz zu Allah bekenne. Ganz einfach. Ich sage ihm dann das ich an Wiedergeburt glaube und er es noch einmal im nächsten Leben versuchen soll. Wir lachen.
      Mit Mohammed, er spricht passabel Deutsch, führe ich Gespräche über den Islam und marokanisches Leben, er ist mein Übersetzer bei allen Behördendingen. Ohne ihn wäre ich aufgeschmissen.
      Max tanzt immer mit dem Wasserfall an der Stelle wo es hundert Meter tief runter geht und hat Spass, während mir das Herz stehen bleibt. Er zeigt mir das ich wenig Kontrolle über die Dinge habe. Sie entstehen und vergehen, aber meine Motivation das ich wünsche, das es ihm gut geht ist richtig. Eine Form des Mitgefühls.
      Der Muhezedin ruft es ist halb fünf und ich will zurück auf die Strasse, so schön es auch hier ist.
      Das Finanzamt ruft,der Garten kocht über, Geld für neue Abenteuer muss her. Ich will noch Freunde, die ich kennen gelernt habe in Spanien und Frankreich besuchen und meine geliebte Sagrada Familia besuchen. Ich muss raus aus meiner Comfort Zone.
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    • Day 90

      Das kleine Sterben

      April 21 in Morocco ⋅ 🌙 14 °C

      Abschied von Mohammed, Mustafa, Youssef I + II, Rachid, Habib, Aymed, Max Ouzoud sieben Wochen Leben in Marokko. Einen Hund habe ich schon, doch nun wurden mir mit allen Ernst Grundstücke angeboten. 4000 Euro groß genug um ein Haus zu errichten. Die Vorteile marokkanischer Frauen wurde detailliert geschildert. Aber ich fühle eher wie ein 🎶🎵rolling stone where he lay his head....🎶🎵
      Ich bin sehr dankbar hier gewesen zu sein.
      Das Kurzabenteuer Casablanca endete am Abend mit einer Runde Training in Aymeds Boxclub.
      Der Kühler ist mit Hilfe von Kabelbindern fixiert. Nur das der Ventilator nicht anspringt macht mir etwas Sorge. Habe mir aber eine Notlösung vorbereitet. Morgen fahre ich direkt nach Ceuta um Samstag in der Früh überzusetzen.
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    • Day 8–13

      To Marrakech

      May 2 in Morocco ⋅ ⛅ 15 °C

      A good drive to Marrakech with lots of quirky sights on the way, including a waterfall, which was very popular with families. See if you can spot Mickey Mouse in the crowd listening to Moroccan music ??? Barbary monkeys too.
      Our Riad is just outside the old Medina. Crazy busy. Bit unsettling with so many people about and lots of alleyways. High energy feel
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    • Day 75–78

      Die Ouzoud Wasserfälle

      April 30 in Morocco ⋅ ☀️ 17 °C

      Aktuell sind in Marokko Ferien, dies konnten wir schon in den letzten Tagen feststellen, da in den Dörfern zu jeder Uhrzeit Kinder auf der Straße waren, die Fußball spielten, Wäsche wuschen, Futter mit dem Esel holten, oder irgendetwas am Haus arbeiteten. Genau zu diesem Zeitpunkt haben wir entschieden zu DER touristischen Attraktion in Marokko zu fahren, wo sich aus- und inländische Touristen gleichermaßen treffen - den Ouzoud-Wasserfällen. Das Wasser fällt hier in mehreren Kaskaden und mehrstufig 110 m über rote Felsen und mündet in einem kleinen See. Die Ufer der Wasserfälle sind von Feigenbäumen und urwaldähnlichen Lianen bewachsen. Soviel wussten wir aus unserem Reiseführer.

      Bei Komoot haben wir uns eine größere Wanderung herausgesucht, die uns an den Wasserfällen vorbei, hin zu Höhlen und zur Flussmündung des Oued Ouzoud und des Qued al Abid führte.
      Doch zunächst musste Marcus zwei Official-Guides abwimmeln, die uns ihre kostspieligen Dienste anbieten wollten und ohne deren Hilfe wir mit unserer Karten App definitiv „baden gehen würden“.
      Die Wanderung begann mitten in Ouzoud und führte uns rechts an den Wasserfällen vorbei. Doch zu unserer Überraschung führte sie uns auch zu einer ganzen Horde Berberaffen. Dass diese Affen mindestens so attraktiv wie die Wasserfälle sind, ist uns bis dahin irgendwie entgangen. Daher war die Freude bei uns umso größer, als wir den ersten frei herumlaufenden Affen entdeckten. Dann den zweiten, den dritten und schließlich eine ganze Familie mit kleinen Tieren. Die Tiere sind für uns sehr faszinierend gewesen, einerseits weil sie so zutraulich waren, aber auch und dies ist viel berührender gewesen, weil sie frei dort leben. Wir konnten einen Blick in den Affenkindergarten und in den Beautysalon werfen sowie einen Boss beim Ausschau halten beobachten. Sie sind uns in so vielen Verhaltensweisen ähnlich ohne dabei affig zu sein 😉.
      Unsere Wanderung führte uns anschließend in ein unfassbar schönes Tal, durch das sich der Fluss hindurchschlängelte und kleinere Wasserfälle und Seen für uns bereithielt. Für uns … und zwar nur für uns, denn es war wie immer: 100 Meter nach der großen Attraktion waren keine Touristen mehr zu sehen, lediglich ältere Männer, die das fruchtbare Flußufer bewirtschafteten, indem sie dort Olivenbäume, Weizen und Kartoffeln anbauten. Immer wieder stellten wir uns die Frage, weshalb hier niemand unterwegs ist und waren gleichzeitig sehr glücklich darüber diesen unberührten Fleck Natur für uns entdeckt zu haben.
      Die Kraft des Wassers in ungebremster Weise zu sehen und zu hören war „berauschend“. An der Flußmündung war dies am eindrucksvollsten, weshalb wir hier auch länger verweilten. Vollgesaugt mit diesen Natureindrücken konnten wir auch sehr gelassen den Rückweg durch die touristische Attraktion und über 200 Stufen hinauf in den Ort angehen.
      Und: wir sind auch dank der Navigationsfähigkeit von Marcus nicht baden gegangen.
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    You might also know this place by the following names:

    Béni Mellal-Khénifra, Beni Mellal-Khenifra

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